Watch_Dogs: Wann kommt der Test?

[YBerion]

Ich frage mich eher wann denn nun das Spiel kommt... ich dachte der Release wäre der 27.05 um 0.00 EST, bei mir ist das Spiel IMMER noch nicht in der Uplay-Bibliothek aufgetaucht. Haben andere auch das Problem, oder könnt ihr alle schon zocken/downloaden?
naja, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul...

[johndoe1197293]

Ich frage mich eher wann denn nun das Spiel kommt... ich dachte der Release wäre der 27.05 um 0.00 EST, bei mir ist das Spiel IMMER noch nicht in der Uplay-Bibliothek aufgetaucht. Haben andere auch das Problem, oder könnt ihr alle schon zocken/downloaden?
naja, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul...

Das Spiel ließ sich doch schon seit Samstag runterladen/aktivieren/spielen...

[Adonnay]

Und 80% bei Metacritic heißt, dass die Reviewer es hassen. Selbst IGN hat gerade mal 84% gegeben.

Dann wird ja so ziemlich jedes Spiel gehasst. Mit 82% Metacritic spielt man derzeit ganz weit oben mit.

Nicht bei der typischen Wertungsskala für Mainstream-Titel. GTA 5 z.B. liegt bei lächerlichen 97%.

So einen BS hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Was für ein elitäres Gehabe. Spiele die um die 80% bekommen sind absolut in Ordnung. Sie sind vllt. keine Überflieger, aber werde bei weitem nicht gehasst und sind solide Spiele, die je nach Geschmack durchaus sehr viel Spaß machen können. Schau dir mal X Rebirth an, DAS wird gehasst mit 33%.

[Nanimonai]

Nicht bei der typischen Wertungsskala für Mainstream-Titel. GTA 5 z.B. liegt bei lächerlichen 97%.

Naja, in den letzten 90 Tagen haben es gerade mal drei Titel geschafft, über 90% zu kommen und das sind interessanterweise nicht unbedingt Mainstream-Titel: Dark Souls 2, FEZ und Kentucky Route Zero.

[YBerion]

Das Spiel ließ sich doch schon seit Samstag runterladen/aktivieren/spielen...

Uhm... ernsthaft? Gibt es irgendwelche Unterschiede in den zigtausenden Editionen, spinnt Uplay oder spinne ich?

Laut Internet taucht ein bei Uplay gekauftes/eingelöstes Spiel eigentlich erst zum Release in der Bibliothek auf...

[ColdFever]

Heise hat einen kurzen und knackigen Test:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 98074.html

Auf der spielerischen Ebene reicht Watch Dogs zwar nicht an die GTA-Originale heran, schneidet mit seinen spannenden Verfolgungsjagden und den Ablenkungs-Stafetten per Kamera im Vergleich mit anderen GTA-Klonen aber gut ab. [...] Insgesamt erfüllt Watch Dogs sein Soll und macht über große Strecken Spaß. Es ist besser als manche befürchtet hatten, aber nicht die große Offenbarung, die manche erhofft hatten. Denn das Thema hätte wahrlich mehr hergegeben. Ubisoft sollte sich hüten, in jährlichen Aufgüssen immer noch mehr Mini-Spielchen auf das Konzept zu kippen, [...] lässt man besser weg, statt Spieler mit einem übergroßen extrinsischen Belohnungssystem dazu zu animieren, viele kleine Spielchen zu spielen, die an sich nur wenig unterhalten.

[Nanimonai]

Digital Foundry zum Vergleich Watch_Dogs 2014 vs. Watch_Dogs Reveal 2012:

Does Watch Dogs truly deliver on the promise of its initial E3 2012 reveal? The short answer is yes. Cutting away the obviously pre-rendered CG inserts at E3 2012 leaves a slice of gameplay that is indeed a close match for the final game. In fact, the finished game comes out of the comparison very favourably, because that original demo only represented a tiny fraction of the overall offering; Watch Dogs as it ships is an ambitious project with a massive cityscape to explore and a vast array of tasks to carry out. The only downside is that, on a conceptual level, this still feels like a game that takes the template established by the last-gen Grand Theft Auto titles and merely embellishes it - often dramatically - as opposed to completely reinventing the genre in the way that many might have hoped. Whether it's the true next-gen experience you wanted is down your expectations, then, but on a technical level we do not feel duped by the original reveal.

[Temeter]

Nicht bei der typischen Wertungsskala für Mainstream-Titel. GTA 5 z.B. liegt bei lächerlichen 97%.

So einen BS hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Was für ein elitäres Gehabe. Spiele die um die 80% bekommen sind absolut in Ordnung. Sie sind vllt. keine Überflieger, aber werde bei weitem nicht gehasst und sind solide Spiele, die je nach Geschmack durchaus sehr viel Spaß machen können. Schau dir mal X Rebirth an, DAS wird gehasst mit 33%.

Du siehst auch nur BS, weil du nicht richtig liest. Ich mache mich hier über eben diese Einstellung lustig, die bei Mainstream-Reviews gefahren wird. GTA5 mag ja toll und Metacritic ungenau sein, aber bei 97% Durchschnitt (wenn auch verfälscht) sollte man das Spiel des Jahrzehnts erwarten. Nicht einfach nur noch ein GTA, das wie alle anderen GTAs funktioniert, inklusive seiner Gameplay-Schwächen.

Naja, in den letzten 90 Tagen haben es gerade mal drei Titel geschafft, über 90% zu kommen und das sind interessanterweise nicht unbedingt Mainstream-Titel: Dark Souls 2, FEZ und Kentucky Route Zero.

Deswegen sage ich ja: Mainstream hat eine andere Wertungsskala. Etwas wie DkS 2 oder FEZ sind schon erstklassige Spiele.

[saxxon.de]

Ich hab vorhin schon irgendwo gelesen, dass man in einer Stunde gut 30.000$ machen kann, wenn man Leute und Geldautomaten hacked, während man in derselben Zeit pro Stunde vielleicht 3.000$ mit Missionen macht. Dadurch kann man sich dann in Windeseile alles leisten, was man im Spiel für Geld kaufen kann. Waffen, Autos und so weiter, wodurch das Spiel einfacher wird.

Da musste ich sofort an Assassin's Creed 2 denken. Da steckt man die ersten 3000 Lira, die man bekommt in seine Stadt und danach finanziert sie sich von selbst. Man wird ohne irgendwas dafür zu tun in kurzer Zeit so stinkend reich, dass man sich nach kurzer Zeit alle Upgrades leisten kann die es gibt. Und das wiederum macht ein ohnehin schon sehr leichtes Spiel zu einem absoluten Brain-AFK-Witz. Das Spiel ist einfach fundamental kaputt in seinen Systemen und mittlerweile leider symptomatisch für Ubisoft-Spiele; jedenfalls die großen Produktionen.

Die Nischentitel sind ja meist gut und auch mal mutiger, aber die Titel in die sie richtig viel Geld gesteckt haben werden dermaßen weichgespült und auf den kleinsten gemeinsamen Nenner heruntergebrochen, "dumbed down" wie man so schön sagt, dass am Ende nur noch eine glänzende Hülle von einem Spiel bleibt, ohne Anspruch und ohne Spannung. Das geht ja sogar so weit, dass die Spielsysteme in allen großen Ubi-Titeln sich wiederholen: Ob ich in AC auf Glockentürme klettere, in FarCry 3 auf Funktürme oder in Watch Dogs die CtOS-Türme benutze .. alles das Selbe.

Genau deswegen bin ich seit den ersten Bildern zu Watch Dogs skeptisch und gehe eher von einer Enttäuschung aus als von einem hervorragenden Spiel, geschweige denn dem NextGen-Heiland, den viele schon im Vorfeld daraus machen.

Und wenn ich mir so die ersten Erfahrungsberichte durchlese, werde ich in diesen Vorurteilen nur bestätigt.

[WH173W0LF]

Oo

Splinter Creed mit Toaster A.I. und einer Story in B-Movie Qualität???

[Nil0]

Ich hab vorhin schon irgendwo gelesen, dass man in einer Stunde gut 30.000$ machen kann, wenn man Leute und Geldautomaten hacked, während man in derselben Zeit pro Stunde vielleicht 3.000$ mit Missionen macht. Dadurch kann man sich dann in Windeseile alles leisten, was man im Spiel für Geld kaufen kann. Waffen, Autos und so weiter, wodurch das Spiel einfacher wird.

Was eigentlich auch egal ist, weil es sowieso nur scheiße zu kaufen gibt. Seit wann ist die Wirtschaft in einem open World Spiel (Single Player) interessant?

[WayneofGames]

Ich hab vorhin schon irgendwo gelesen, dass man in einer Stunde gut 30.000$ machen kann, wenn man Leute und Geldautomaten hacked, während man in derselben Zeit pro Stunde vielleicht 3.000$ mit Missionen macht. Dadurch kann man sich dann in Windeseile alles leisten, was man im Spiel für Geld kaufen kann. Waffen, Autos und so weiter, wodurch das Spiel einfacher wird.

Was eigentlich auch egal ist, weil es sowieso nur scheiße zu kaufen gibt. Seit wann ist die Wirtschaft in einem open World Spiel (Single Player) interessant?

Stimmt irgendwo. Ich meine in AC2 hat einem das Geld ja kaum was genutzt. Altairs-Rüstung wollte ich sowieso haben und die hab ich mir auch geholt, dafür hat man kein Geld gebraucht. Und Waffen? Ich weiß ja nicht wie es in WD ist aber in AC braucht man ja nur die versteckte Klinge. Andere Waffen hab ich höchstens aufgehoben um mir die Finisher anzugucken.

[(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt]

Frage: Wer hat eigentlich das Pech, den Test zu schreiben? Michael weil er schon die Vorschau gemacht hat? Würde ich zumindest als sinnvoll erachten, damit nicht noch andere darunter leiden.

So.

[saxxon.de]

Ich hab vorhin schon irgendwo gelesen, dass man in einer Stunde gut 30.000$ machen kann, wenn man Leute und Geldautomaten hacked, während man in derselben Zeit pro Stunde vielleicht 3.000$ mit Missionen macht. Dadurch kann man sich dann in Windeseile alles leisten, was man im Spiel für Geld kaufen kann. Waffen, Autos und so weiter, wodurch das Spiel einfacher wird.

Was eigentlich auch egal ist, weil es sowieso nur scheiße zu kaufen gibt. Seit wann ist die Wirtschaft in einem open World Spiel (Single Player) interessant?

Es geht nicht um die Wirtschaft an sich. Sondern darum, dass durch dieses Wirtschaftssystem andere Systeme ausgehebelt werden. Wie es sich bei Watch Dogs im einzelnen auswirkt kann ich natürlich nicht sagen, weil ich's nicht gespielt hab. In AC2 hatte das aber den Effekt, dass man immer mehr HP bekommen hat, so dass es praktisch unmöglich wurde zu scheitern, wenn man nicht grade totaler Controller-Legastheniker war. Dadurch wurde die Action vollends langweilig, weil man nicht zu befürchten hatte auch mal zu scheitern, was wiederum das Schleichen ebenfalls langweilig gemacht hat, denn wenn man erwischt wurde war's auch egal. Man hat einfach die 30 Soldaten weggedrückt ohne auch nur in Bedrängnis zu geraten.

Klar kann man jetzt sagen: Du musst das ja nicht benutzen. Das ist aber ein schwachsinniges Argument, denn wenn es im Spiel ist, warum sollte man es dann nicht auch benutzen? Statt Systeme einzubauen, die überflüssig sind, in der Entwicklung aber viel Geld und Zeit kosten, sollte man entweder dafür sorgen dass diese Systeme auch funktionieren und idealerweise das Spielerlebnis bereichern, statt gleich das ganze restliche Spiel zu untergraben oder aber ganz darauf verzichten und die Ressourcen in das restliche Spiel stecken. Hätte man sich bei AC2 dieses Wirtschaftssystem gespart, hätte man vielleicht mal z.B. das Kampfsystem interessanter machen können als "abwarten bis man angegriffen wird und dann Konter drücken" oder abwechslungsreichere Nebenmissionen konzipieren als eine Handvoll verschiedener Missionstypen einfach 50 mal anzubieten.

Ich meine in AC2 hat einem das Geld ja kaum was genutzt.

.. und genau das ist die Bestätigung dafür.

[BesorgterBuerger]

... Dadurch kann man sich dann in Windeseile alles leisten, was man im Spiel für Geld kaufen kann...

Das ist wirklich die Pest vieler AAA Titel. Sie versuchen krampfhaft eine "glaubwürdige" Welt vorzugaukeln und Immersion herzustellen. Der Held muss sich zig Gefahren stellen und Prüfungen bestehen, die man allein eigentlich gar nicht schaffen kann.
Dann wird man mit Geld oder was auch immer regelrecht zugemüllt und die Reise durch die ach so gefährliche Welt mutiert zu einem langweiligen Spaziergang über einen Jahrmarkt mit tausenden Euros in der Tasche.
Obendrein kann man i.d.R. viele Gefahren mit einem simplen Knopfdruck beseitigen, meist noch mit einer grell eingeblendeten idiotensicheren Bedienungsanleitung: "Drücke jetzt X um die drei schwer bewaffneten Elitesoldaten mit einem Roundhouse Kick auszuschalten"

Nach kürzester Zeit stellt sich die Langeweile ein und man greift notgedrungen wieder zu einem Spiel mit ner Gruselgrafik aus den Neunzigern, welches aber essentielle Zutaten enthält, die früher mal die Grundlage von Videospielen waren: wirkliche Herausforderungen und das dutzendfache Scheitern an eben diesen. Und irgendwann das starke Gefühl der Befriedigung, wenn man es endlich geschafft hat.