
Was MGS im Vergleich zu den meisten PS360 Spielen richtig macht, ist das die Zwischensequenzen Filmreif sind, aber das geschehen sich noch immer wie ein Videospiel spielt. Es also klar Grenzen zwischem beidem gibt und das Spiel nicht unter QTE oder Scripts im Allgemeinen leidet.
Man merkt direkt Kojima die liebe zu Filmen an, wenn man die Zwischensequenzen anschaut. Ich liebe es einfach wie die einzelden Perspektiven wechseln und Dramatik/Hektik oder Spannung dadurch aufgebaut wird. Ich schau mir sogar im x-ten die Scenen noch gerne an.
Was ich auch gut finde ist das man Bossgegner auch alternativ besiegen kann und damit mein ich jetzt nicht einmal die Betäubungsanzeige. In Twin Snakes soll man Ocelot eigentlich im Revolverkampf besiegen, kann aber auch C4 auf den Boden legen und es zünden wenn er drüber rennt.

Und Sniper Wolf kostet erst einmal ein paar Stinkerraketen statt sie mit dem Scharfschützengewehr aus dem Vehrkehr zu ziehen.
@MGS3 Ende (spoiler frei)
Das war glaub ich das EINZIG mir bekannte gute "QTE" was man nach dem Boss absolvieren musste.
Kenner wissen denk ich 100% was ich meine. Da hatte ich sogar Herzrassen.

An sich war der Endkampf sehr denkwürdig/einprägsam. Das Setting, der Spannungsaufbau den das ganze Spiel lang aufgebaut hat, das die Musik im Kampf erst nach 5 Minuten leise beginnt.
Ich könnte echt so ins Detail gehen, über 10 Seiten was schreiben und es wär doch noch längst nicht alles gesagt.