Kihihihihi.....BMTH93 hat geschrieben:Vielleicht ist dies jetzt bei dir angekommen

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Kihihihihi.....BMTH93 hat geschrieben:Vielleicht ist dies jetzt bei dir angekommen
Eine Grenze beim Humor zu ziehen ist Sache eines jeden Einzelnen, bei dem, was er so konsumiert, aber niemand hat von außen Künstlern vorzugeben, wo sie eine Grenze ziehen sollten.BMTH93 hat geschrieben:Falls du darauf hinaus möchtest, die Abtreibungs-Sequenzen würden eine Message der Entwickler rüberbringen hast du vielleicht Recht dafür ist diese Serie schließlich bekannt, aber irgendwo hat das ganze nach meiner persönlichen Meinung auch seine Grenze. Vielleicht ist es jetzt besser bei dir angekommen.
Danke weit besser beschrieben als bei mirLord Hesketh-Fortescue hat geschrieben:Ich denke mal, dass die Reduzierung von Spiel auf Spaß sich vor allem aus einer Betrachtung des "Spielaktes als solchem" ergeben hat. Mit ganz wenigen Ausnahmen ist Spielen eigentlich immer etwas, was man per definitionem freiwillig und rein zur eigenen Freude betreibt. Durch die Magazine wurde dann der "Spielspaß" als Wertungsgrundlage etabliert, bei dem Freude einfach auf Spaß reduziert wurde. In der der Genese der Computerspiele ist das ja zunächst auch unmittelbar einleuchtend, ursprünglich gab es hier nur Gameplay, dessen Ausübung einem einfach naiven Spaß gemacht hat. Weil Spiele mittlerweile längst vielfältige Emotionen via Story, Charaktere und audiovisueller Gestaltung wecken können, wirkt der Begriff "Spaß" heute etwas antiquiert und eindimensional. Spaß und Freude sind auch keine Synonyme und haben unterschiedliche Implikationen und Tragweiten, weswegen die Magazine den Begriff eigentlich wieder auf Freude ausweiten müssten. Und Freude finde ich nach wie vor zutreffend, denn selbstverständlich gibt es auch eine genüssliche Freude an der Traurigkeit (Melancholie) oder eine genüssliche Freude an Nervenkitzel/Angst (Grusel) usw. usf., und sogar Ekel kann in Maßen etwas Lustvolles haben.
"Spielintensität" wäre als Begriff noch neutraler, aber auch sperriger. Deswegen finde ich "Freude" zur Beschreibung meines emotionalen Verhältnisses zu Computerspielen eigentlich nach wie vor am schönsten und am treffendsten, auch wenn das einzelne Spiel unter Umständen sehr variabel auf der Klaviatur der Gefühle spielen kann. Aber ohne Freude würde letztlich doch niemand von uns spielen.
Prävention. Vorsicht ist besser als Nachsicht und so.Also warum es nicht umgekehrt machen und erst dann etwas tun, wenn es auch wirklich Probleme gibt und nicht nur Probleme in den Köpfen?
Das ist der Punkt den man und ich für mich, erstmal klären sollte, bevor man über die Regelungen welche daraus folgen und wie diese Zustande kommen, diskutiert. Daher belass ich es auch erstmal dabei.Es ist immer schön dies als Notwendigkeit darzustellen, zum Schutz vor hypothetischen Eltern die nicht bescheid wissen aber hier ist schon das Problem. Gibt es diese Überhaupt? Vermutlich ja, bin ich auch ganz sicher aber wenn ich Politiker bin und eine Entscheidung treffe, reichen hypothetische Gedankenspiele einfach nicht aus. Es stellen sich dann eine ganze Reihe von Fragen, die ich schon erläutert habe. Darunter auch eine wie "Ist die Anzahl unverantwortlicher Eltern relevant?".