Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

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Levi 
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von Levi  »

Wigggenz hat geschrieben:Wird wohl verdient gewesen sein.

Ich habe jedenfalls mit niemandem gesprochen, der nicht völlig begeistert von dem Spiel war. Auch wenn ich es selber weder gespielt, noch LPs geschaut habe.

doch hast du. nur nicht über das Spiel :mrgreen:

zum Thema weiter oben:

Also ganz ehrlich?... die Szenen wenn einen diese Spuckfiecher erwischen, hätte man sich auch verkneifen können...
Zuletzt geändert von Levi  am 02.01.2014 23:58, insgesamt 2-mal geändert.
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bnaked
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von bnaked »

Es ist wirklich haaresträubend, wie einige hier über TLoU urteilen. Haben das Spiel teilweise nicht mal gespielt, und wissen offensichtlich nicht, was sie da eigentlich schreiben.

The Last of Us ist genau so, wie Gaming-Seiten weltweit es in ihren Reviews beschreiben, und alle Nörgler werden sich noch umgucken, wenn demnächst die DICE Awards verliehen werden, bei denen nur Entwickler abstimmen, und da wird auch ein TLoU siegen, weil es nunmal so ein Außnahme-Titel ist. Ich verstehe nicht, wie man das nicht erkennen kann, jeder Fachmann erkennt das, TLoU ist mit deutlichem Abstand das am meisten gewälteste Spiel des Jahres vor GTA5, aber hier haben zu viele Leute anscheinend nicht das Know-How, um die Klasse, um den Wert von TLoU zu erkennen. Anders kann ich mir dieses Schlechtgerede nicht erklären, das geht teilweise völlig an der Realität vorbei, gerade auch im Leserwahl-Thread nebenan...

Das Gameplay ist übrigens fantstisch designt, ich wette, dass die Entwickler TLoU auszeichnen werden bei der Rubrik Best achievement in gameplay engineering. Der einzige große Kritikpunkt, den man TLoU unterstellen kann, ist eigentlich nur dass mit der Begleiter-KI, dass Ellie nicht von den Feinden erkannt werden kann, aber Naughty Dog haben sich lieber so entschieden, bevor Frustsituationen entstehen, und es ist nunmal wie es ist, man kann doch wohl derartige Sachen akzeptieren und dann weiter im Spiel eintauchen, was ist bloß los mit den Gamern heutzutage? Regen sich über jedes Bisschen auf und jammern, jammern, jammern.
Abseits von diesem Negativ-Punkt mit der Begleiter-KI, muss man den Rest einfach loben. Ich habe selten eine so gute Gegner-KI erlebt, die menschlichen Gegner verhalten sich clever, sie agieren sehr natürlich, dadurch können spannungsgeladene cineastische Momente aus dem Gameplay heraus entstehen, wie ich es noch nie in einem Spiel erlebt habe, das alleine ist ein Triumpf des Spiels.
Ein weiterer Triumpf ist natürlich das Writing und die Charaktere. Die Nörgler sollten mal ein Spiel nennen, welches da auf gleichem Niveau ist ^^. Als Atwort kann nur Grütze bei rauskommen, denn es gibt derzeitig nichts besseres.
Was weiterhin so gut ist, ist das Sound-Design. Sound wurde noch nie so genutzt wie in The Last of Us, er ist Bestandteil des Gameplays. Die Nörgler aber zocken wahrscheinlich eh mit den TV-Speakern ^^.
Bestes Erlebnis erzielt man mit 7.1 Kopfhörern, aber weiß ich, eine Teufelanlage oder so reicht sicher auch. Dann schön laut stellen und die Atmosphäre steigt ins Unermessliche. Sound ist hier wirklich wichtig in Kampf- und Schleichsituationen.

Entscheident ist auch allgemein die Game-Direction, wie fokussiert Naughty Dog hier waren. Wirklich alles ist glaubhaft gehalten, deshalb wurde auch das Pacing verlangsamt, was übrigens entgegen des Mainstream-Geschmacks ist. ND wurden stark von No Country for Old Men beeinflusst, und man merkt es in jedem Detail. Dieser Realismus, diese Atmosphäre, diese Stille, die brutale Gewalt, die Spannung, diese Subtilität! Und letztendlich das wichtigste Merkmal: Die Glaubhaftigkeit. Alles kommt zusammen zu einem einzigartigen Erlebnis.

Es ist ein weiterer Triumpf, dass TLoU aus dem Zombi-Einheitsbrei ausbrechen konnte, indem sie uns ein sehr erfrischendes Szenario boten und eben nicht ein Spiel gemacht haben, indem es um Zombis geht, sondern um Joel und Ellie. Die Spielewelt ist auch sehr glaubhaft, das Art-Design gehört mit zum besten des Jahres.

Das beste von allen aber, ist, wie wertvoll The Last of Us als interaktives Kunstwerk ist. Im Prinzip ist TLoU Anti-Mainstream, eben genauso wie No Country for Old Men oder Children of Men. TLoU bietet hier tiefe Charaktere und behandelt innere Konflikte, es ist soviel mehr als Mainstream-Popkorn-Kino, es ist soviel bedeutender als Transformers oder eben auch GTA5! Und dann, nach dem man Stundenlang Joel und Ellie begleitet hat und mitgefiebert hat, dann plötzlich so ein wahnsinns Ende wie ich es nur von Filmkunstwerken kenne. Die Stry ist übrigens nicht geklaut, Neil Druckman wurde halt von bestimmten Filmen beeinflusst, und heraus kam eine eigenständige Story, die für sich, und gerade fürs Medium, stark ist. Man könnte natürlich auch alle Sci-Filme und Spiele wie Portal schlechtreden, weil sie die Ideen von 2001 - A Space Odyssee geklaut haben. ^^

The Last of Us darf zumindest wegen all diesen Dingen als Meilenstein bezeichnet werden. Es ist der Anstoß für viele weitere Story-Games, die für sich betrachtet, als interaktive Kunstwerke, das Medium erwachsen machen werden. "Spielzeug", bei dem man eben spielerisch gefordert wird und welches Spaß zum Ziel hat, wird es weiterhin geben, aber ich gehe lieber mit den künstlerisch anspruchsvollen Titeln, bei dem das Erlebnis im Vordergrund steht, ganz egal wie minimalistisch das Gameplay ist, hauptsache es passt, und hauptsache das Erlebnis ist wertvoll.

Erst in einigen Jahren wird man den Einfluss von The Last of Us merken, aber nicht wundern, wenn es bis dahin immernoch nicht geschlagen wurde in so manchen Kategorien. ;-)
Zuletzt geändert von bnaked am 03.01.2014 00:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Levi 
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von Levi  »

tl;dr ..

aber zum Anfang: Wayne. Wenns keinen Spaß macht, hats versagt. Mehr interessiert mich nicht. Und dann kann sich die ach so gebildete Fachpresse ( :roll: ) und Entwicklerriege noch so sehr einen auf ihre "Kunst" vor die Palme wedeln.



und zum Gameplay :lol: ... schau rüber in den Thread im PS3 Forum. Dort habe ich mehr oder weniger live berichtet von meinen Erfahrungen. Es ist solide. Aber kein Meisterwerk. (Punkt)


... und Glaubhaft? ... :lol:
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bnaked
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von bnaked »

 Levi hat geschrieben: Wenns keinen Spaß macht, hats versagt. Mehr interessiert mich nicht.
Das meine ich mit beschränkten Geschmack. Das ist nicht unbedingt was schlechtes, jeder hat seinen eigenen Geschmack und das ist ok, es soll für immer auch Spaßspiele geben, aber Fakt ist, dass du und eben auch einige andere User hier nicht offen seid für Spielerfahrungen, bei denen Spaß eben nicht an erster Stelle steht. Andere Leute haben da vielleicht auch etwas mehr Einfühlvermögen, mehr Fantasie, versetzen sich in die Charaktere, tauchen in die Spielewelt ein und haben dann halt ein grandioses Erlebnis. Und Naughty Dog machen es einen leicht, sie sind Meister der Immersion. Bei dir scheitert es aber schon von vornherin, weil du das Spiel nicht als das ansiehst, welches es ist und welches es sein will. Du suchst quasi Spaß in einem Spiel, welches gar kein Spaßspiel ist, und dementsprechend reagierst du hier.
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Levi 
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von Levi  »

ich würde ja liebend gerne in die Spielwelt eintauchen ... und bin auch extrem offen. (Immerhin hab ichs mir überhaupt geholt) ... ... nur wie soll ich in die Spielwelt eintauchen, wenn sie mir permanent vor augen führt wie gestellt und voller Unstimmigkeiten sind? ... soll ich die Augen zusammenkneifen und alles Ausblenden was nicht passt, nur damit ich am Ende sagen kann: "Jo mitreißend!"

Spaß ist für mich, wenn ich Unterhalten werde. Unterhalten werden kann ich von Action, Gefühlen, Horror, Komedie etc.
Blöderweise kommt über weite Strecken im Spiel nichts von dem rüber. Und die kurzen Lichtblicke reichen halt nicht aus. Ich bin gerade im Winter angekommen (~75%). Und ja, das Finale vom Herbst war beeindruckend. Macht es aber den ganzen Mist, der bis dahin spielerisch geschah, ungeschehen? ... Soll ich ausblenden, dass das Gameplay mit meiner Spielweise (Stealthkiller) so viele Macken hat, dass es teilweise unfreiwillig komisch ist? ... Soll ich Ausblenden, dass ich die wirklich bewegenden Momente bis hier her an 3 Fingern abzählen kann? ...
johndoe1197293
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von johndoe1197293 »

nommos hat geschrieben:Nun ja die Spezial Exekutionen sind meiner Meinung unnötiges Gemetzel, es gibt im Mulitplayer sogar Bonuspunkte dafür jemanden zu exekutieren. Für den gewöhnlichen Bürger wird es ein Metzelspiel darstellen es fällt ja wohl auch in die gleiche Kategorie wie ein Horrorfilm nur eben im Spielegenre, ich sehe das persönlich auch nicht so eng ich spiele täglich den Multiplayer, aber rein objektiv gesehen ist es schon eine Gewaltorgie. Schon in den ersten Minuten wird von den Hauptprotagonisten ein wehrloser Typ zusammengeschlagen und erschossen, und diese harte Linie zieht sich auch durch das ganze Spiel, was mich etwas ernüchtert hat da es kaum Lichtblicke gab, ja es gab mal ruhige Passagen aber man wusste immer schon das diese nur einige Minuten dauert und nur der Auflockerung dienen soll, spätestens wenn die Musik wechselte ging der nächste Gefahrenabschnitt los.
Du versuchst doch jetzt nicht wirklich den MP als Kern des Spiels hinzustellen, oder?
hans-detlef
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von hans-detlef »

bnaked hat geschrieben: Was weiterhin so gut ist, ist das Sound-Design. Sound wurde noch nie so genutzt wie in The Last of Us, er ist Bestandteil des Gameplays.
Haha meine Güte, ja TLoU ist das erste Spiel das Sound mit Gameplay verbindet. Gabs noch nie zuvor. Was allerdings wirklich ein neuer Trend ist, ist die Spieler für komplett Unfähig zu halten und den "Sound" in Form eines billigen Wallhacks zu visualisieren.
nawarI
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von nawarI »

Joel wird das gesamte Spiel beschossen wie eine Zielschaube auf dem Schießsstand; fällt dann aber eine Etage tiefer, bekommt eine Beton-Strebe durch die Seite gejagt und steht mehrere Monate zur Schwelle zum Tod. Erklärt mir wieso dies ein stärkerer Bruch ist als die Napalmpfeil-auf-Hasen-Jagt bei Tomb Raider!??!?!?!
Ich gebe offen zu, dass ich noch nicht jedes Spiel gespielt habe, das Spiel-des-Jahres-Status hat, aber Tomb Raider hat mir mindestens (Zahlenfetischisten uffgepasst 10%) mehr Spaß gemacht als Last of Us... Tomb Raider ist außerdem 30% besser als GTA5 :twisted:
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bnaked
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von bnaked »

hans-detlef hat geschrieben:
bnaked hat geschrieben: Was weiterhin so gut ist, ist das Sound-Design. Sound wurde noch nie so genutzt wie in The Last of Us, er ist Bestandteil des Gameplays.
Haha meine Güte, ja TLoU ist das erste Spiel das Sound mit Gameplay verbindet. Gabs noch nie zuvor.
Herrje, dann habe ich mich halt etwas ungünstig ausgedrückt. Es ist nicht das erste Spiel bei dem es so ist. Soundshapes fällt mir gerade ein, da war es sehr innovativ, aber eben in einem Spiel wie TLoU wurde Sound noch nie so genutzt. Das Sounddesign ist wirklich brilliant.

Es gibt deshalb dieses Ortungs-Feature, für Leute, die keine gute Soundanlage haben. Mit guter Soundanlage oder besser mit 7.1 Kopfhörern, da nutzt man dann sein eigenes Gehör zur Ortung der Gegner, anstelle dieses Features. Das macht die Sache erst richtig interessant und extrem atmosphärisch.
Meines erachtens wunderbarer Fortschritt, genial umgesetzt. ;-)
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Exedus
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von Exedus »

aber Fakt ist, dass du und eben auch einige andere User hier nicht offen seid für Spielerfahrungen, bei denen Spaß eben nicht an erster Stelle steht.
Den Fakt hätte ich ja mal gerne belegt.
billy coen 80
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von billy coen 80 »

Mein Gott, was hat TLOU hier nur einigen getan? Jeder kann ja seine Meinung zu etwas haben und darf die selbstredend auch sagen / schreiben. Aber warum muss das immer in dieses Gehate ausarten (und doch Levi, das was hier praktiziert wird, ist Haten in Reinkultur). Wenn man derart kleinkariert rangeht, alles dermaßen seziert, kann man quasi jeden Titel zur ultimativen Gurke degradieren.

Und dann immer dieses Geschwalle mit der allgegenwärtigen „Ich habe Recht und damit basta!“-Attitüde. Ist es denn so schwer zu kapieren, dass die eigene Meinung absolut niemals allgemeingültig sein kann. Kein einziger Bestandteil eines Spieles „ist“ automatisch schlecht, nur weil man ihn selbst nicht gelungen findet. Aber nein, da werden hier ständig alle Aussagen derer, die sich erdreisten, sich positiv zu dem Spiel zu äußern, ins Lächerliche gezogen, mit Sarkasmus überschüttet und mit eben schon erwähnter Attitüde platt gemacht. Warum nur fühlen sich immer alle, die ein Spiel nicht mögen (das beschränkt sich nicht nur auf TLOU), automatisch als diejenigen, die zu irgendeiner höheren Erkenntnis gelangt sind und alle, die es gut finden, sind nur verblendete Hype-Opfer? Das ist wirklich pseudo-intellektuelle Diskussionskultur, die sich im Kern doch letztlich auf bestenfalls Kindergartenniveau bewegt.

Es ist wirklich nervend (und da kann ich auch eine frühere Reaktion von crytharsis in diesem Thread verstehen), wenn man ständig von Leuten, die offenkundig nur das Interesse haben, alles kaputtzuquatschen, immer wieder aufgefordert wird, doch mal dies und jenes genau zu belegen („ja, warum hattest du denn jetzt Spaß damit? Sag doch mal!“), was man meist schon in anderen Diskussionen, nicht selten mit denselben Leuten, gefühlte tausendmal durchexerziert hat, nur um, wenn man es dann doch noch einmal tut, wieder in einem der nächsten Kommentare Zitate des eigenen Textes vorzufinden, die da mit Aussagen wie „HA HA“ oder „ das ist ja wohl nicht dein Ernst“ niedergetrampelt werden, um dann wieder neunmalklug erzählt zu bekommen, „wie es denn nun wirklich aussieht“.

Nun könnte man natürlich mutmaßen, dass sich, unter Berücksichtigung der Forenvita einiger User hier, die Intensität des Hasses auf TLOU mit jeder veröffentlichten Kategorie, die nicht von einem Nintendotitel gewonnen wurde, gesteigert hat. Aber eigentlich möchte ich mich nur ungern auf dieses Argumentationsniveau begeben, weil so etwas in aller Regel in einer Diskussion prinzipiell wenig förderlich ist.

Also kurzum, es ist ja nur normal, wenn einige TLOU nicht so prall finden – mein Gott, ich habe auch schon Spiele gehabt, die einer erdrückenden Mehrheit sehr gefallen haben, die mir aber so rein gar nichts geben wollten – aber das was hier (leider mal wieder) stattfindet, hat mit Diskussion im Sinne eines vernünftigen Meinungsaustausches nichts zu tun. Das alles driftet (wie so oft) mal wieder ab in pure Rechthaberei.

Keiner verlangt, dass sich nur Leute, die TLOU toll fanden, hier äußern dürfen, aber bleibt doch alle mal ein Bissel geschmeidiger und legt nicht ständig derart schon ins Absurde übergehende Maßstäbe an jedes noch so irrelevante Versatzstück des Spieles an. Viele mögen das Spiel, einige nicht. Man kann dann darüber reden, was dem einen gefallen hat, dem anderen nicht, aber der Versuch, Gefallen oder Missfallen mit "objektiven Tatsachen" zu belegen, führt meist jede Argumentation ins Lächerliche. Geschmack und Empfindungen lassen sich nicht rationell erklären.
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Exedus
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von Exedus »

Aber warum muss das immer in dieses Gehate ausarten
Warum ist Kritik für einige immer direkt haten?
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von billy coen 80 »

Exedus hat geschrieben:
Aber warum muss das immer in dieses Gehate ausarten
Warum ist Kritik für einige immer direkt haten?
Ich liebe aus dem Kontext gerissene Teilzitate, um diese mit Fragen zu versehen, die im vom Teilzitat ignorierten Text schon beantwortet werden.

Es geht nicht um Kritik, sondern die Art, wie diese geübt wird und darum, ob es sich wirklich noch um Kritik handelt und nicht nur um das krampfhafte Suchen nach dem Haar in der Suppe.
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von Exedus »

Mir ist schon bewusst wie das gemeint ist nur sehe ich in diesem thread davon nichts
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Re: Spiele des Jahres 2013 - Spiel des Jahres

Beitrag von billy coen 80 »

Mag daran liegen, dass du dem Spiel auch eher kritisch gegenüber stehst und deine Gefühle in so manchem negativen Kommentar wiederfindest.

Für mich endet Kritik da, wo man beginnt, alles in seine Einzelteile zu zerlegen und diese haarklein niederredet. Das macht bei Dingen, die sehr stark auf persönlicher Empfindungsebene funktionieren, einfach keinen Sinn. Und das findet man in diesem Thread sehr wohl recht zahlreich.

Das führt einfach am Wesentlichen vorbei und damit tut man jedem Spiel / Film / Buch Unrecht.

PS: Diese dämliche Werbung für "Frankenstein" auf der Hauptseite ist ja wohl der Gipfel der Nervigkeit. Gibt doch nichts tolleres, als Werbebanner, die beim Versuch auf "schließen" zu klicken, dem Mauszeiger zunächst zwei- bis dreimal ausweichen.