bin jetzt auch ein gutes Stück reingetaucht in den SP, hier mein Ersteindruck:
Es gibt imho Einiges Positives, aber auch genauso gut Einiges Negatives zu berichten.
Zunächst: Ja, das Killzone (1+2!!) Feeling fehlt. (3 fand ich hatte schon weniger "Killzone-Feeling", der 2er war einfach perfekt in vielerlei Hinsicht).
Des Weiteren: Das Spiel ist kein Schlauchshooter (!!) - grundsätzlich positiv - man kämpft hier großteils in relativ weitläufigen Arealen. Das tut dem Gameplay an sich finde ich ganz gut, für optionale Ziele muss man auch maln Stückchen laufen und suchen. Es gibt viel zum Bestaunen und für Leute wie mich, die gerne jeden Winkel eines Levels nach Collectibles absuchen, viel zu finden. Auch teils mit kleineren Rätseln kombiniert. Mich hat der Levelaufbau bisher auch eher an ein Crysis oder teils auch an DX erinnert, als an klassische Schlauchshooter.
Durch das Nicht-Schlauchige geht leider das Pacing in der Kampagne sehr verloren; aber man muss sich als Spieler vielleicht auch mal überlegen, was man will. Bei Cod und Co. motzen alle jedes Jahr über den Schlauch, andererseits sieht man an Titeln wie diesem sehr schön, dass eine packende Kampagne ohen Schlauch irgendwie nicht funktioniert. Ich für meinen Teil finde es positiv, dass hier mal was Anderes probiert wurde, anstatt - wie Cod !! - dasselbe zum vierten Mal aufzuwärmen.
Alles richtig.TheInfamousBoss hat geschrieben: In Teil 2 und 3 hatte man toll gestaltete Waffen mit beispielsweise ganz feinen Laservisieren (das feine Red Dot-Visier!). Jetzt gibt's fast nur noch Kreise/Vierecke mit Punkt darin, noch dazu reichen die neuen Nachladeanimationen nicht an die alten (teils noch dabei) heran.
Genauso das Trefferfeedback: Früher spritzte Blut und die Helghast zuckten, heute krieg ich ein rotes X und grelles Laser-Mündungsfeuer eingeblendet.
Die Liebe zum Detail in den von dir genannten Punkten kommt absolut zu kurz!
Schade.
, früher bin ich einfach 2-3 Tage wach geblieben und habe ein Spiel auf Schwer durchgesuchtet, heute spiele ich fast nur noch normal um ja nicht irgendwo längere Zeit hängen zu bleiben.
