Ryse: Son of Rome - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

ankaz
Beiträge: 36
Registriert: 09.10.2013 11:24
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von ankaz »

billy coen 80 hat geschrieben:Und um eventuellen Flamereien zuvorzukommen: ich verteidige hier nicht das Spiel. Ich habe keine X-BoxOne, will mir auch keine zulegen, habe ergo auch kein gesteigertes Interesse an diesem Spiel. Ist nur meine Grundsatzhaltung zum Thema „Umgang mit anderen Foren-Usern und deren Meinungen“.
Das Problem ist, dass so ein Kaufverhalten die Produktion mehr und mehr eben solcher Spiele fördert, die richtig guten Spiele werden seltener, bis sie irgendwann aussterben, denn hier geht schon fast das Min-Max-Prinzip für die Publisher auf, was jeder BWLer für unmöglich hält.
Man sollte ich mal genauer überlegen, warum man was kauft.
billy coen 80
Beiträge: 1929
Registriert: 02.10.2012 03:39
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von billy coen 80 »

ankaz hat geschrieben:
billy coen 80 hat geschrieben:Und um eventuellen Flamereien zuvorzukommen: ich verteidige hier nicht das Spiel. Ich habe keine X-BoxOne, will mir auch keine zulegen, habe ergo auch kein gesteigertes Interesse an diesem Spiel. Ist nur meine Grundsatzhaltung zum Thema „Umgang mit anderen Foren-Usern und deren Meinungen“.
Das Problem ist, dass so ein Kaufverhalten die Produktion mehr und mehr eben solcher Spiele fördert, die richtig guten Spiele werden seltener, bis sie irgendwann aussterben, denn hier geht schon fast das Min-Max-Prinzip für die Publisher auf, was jeder BWLer für unmöglich hält.
Man sollte ich mal genauer überlegen, warum man was kauft.
Ich glaube nicht, dass Ryse mit minnimalem Einsatz entwickelt wurde. Das Studio hat nur seine Gewichtungen fragwürdig verteilt (Grafik > alles andere).

Dass sich durch Verkäufe solcher Spiele der Markt allgemein verschlechtert, halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Das wird doch schon seit Jahren propagiert und dass Spiele grundsätzlich schlechter geworden sind, ist in meinen Augen eine urbane, von nostalgischer Verklärung geprägte Legende. Scheiße gab es schon immer und die ganz großen Perlen erscheinen auch in der Gegenwart immer wieder mal (und die purzelten auch früher nicht wöchentlich vom Himmel). Vielmehr hat sich durch die einfacheren Möglichkeiten für kleine Studios, kostengünstig ihre Produkte an den Endverbraucher zu bringen, ein florierender Markt für kleine Spiele mit interessanten, teils experimentellen Ansätzen, entwickelt, der so in den "guten alten Zeiten" noch undenkbar gewesen wäre.

Daher: immer chillig bleiben und spielen und spielen lassen... :wink:
ankaz
Beiträge: 36
Registriert: 09.10.2013 11:24
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von ankaz »

billy coen 80 hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass Ryse mit minnimalem Einsatz entwickelt wurde. Das Studio hat nur seine Gewichtungen fragwürdig verteilt (Grafik > alles andere).
Dachte bei dem Satz eher an CoD. Durch Kinect und Ego-Perspektive haben sie ja immerhin versucht, ein etwas anderes Gameplay hervorzubringen, aber jetzt das.
Dass sich durch Verkäufe solcher Spiele der Markt allgemein verschlechtert, halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Das wird doch schon seit Jahren propagiert und dass Spiele grundsätzlich schlechter geworden sind, ist in meinen Augen eine urbane, von nostalgischer Verklärung geprägte Legende.
Sicher schwierig, das statistisch irgendwie zu erfassen. Mir fehlen jedenfalls deutlich solche Zeldas, Dark Souls, Halos (Wobei Halo auch wirklich nur noch spielerisch) oder 'guten' Splinter Cells in den letzten Jahren. Kaum noch Herausforderungen; Kaum noch etwas, an dem ich mir die Zähne ausbeißen kann, ohne den Spaß daran zu verlieren.
Vielmehr hat sich durch die einfacheren Möglichkeiten für kleine Studios, kostengünstig ihre Produkte an den Endverbraucher zu bringen, ein florierender Markt für kleine Spiele mit interessanten, teils
experimentellen Ansätzen, entwickelt, der so in den "guten alten Zeiten" noch undenkbar gewesen wäre.
Teils auch weil gar nicht nötig.
brianmolko
Beiträge: 53
Registriert: 21.11.2013 18:27
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von brianmolko »

Das URGESTEIN hat geschrieben:Ich bin in letzer Zeit ernsthaft erstaunt, es scheint so, als ob die Redakteure (besonders die amerikanischen Kollegen) nicht mehr kaufbar sind. :Blauesauge:
Samsung sorgt für ne schlechte Publicity in Richtung HTC, bestochene Rezensionen, etc.
Sowas können Sony/Microsoft mit absoluter Sicherheit auch. Ein schlecht bewerteter kann ebenso wie ein ausgezeichnet bewerterter Test gekauft worden sein. :wink:

Wer profitiert von einem Desaster-bewerteten Exclusiv Konsolenspiel...
Forza wird ebenfalls gnadenlos abgestraft, warte ab.
billy coen 80
Beiträge: 1929
Registriert: 02.10.2012 03:39
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von billy coen 80 »

@ ankaz

Hmmm... wenn ich an früher denke, fallen mir neben den Perlen aber auch Berge von Spielen ein, die wirklich mies waren. Und zwar so mies, dass man es sich heutzutage kaum noch vorstellen kann. Die waren nicht nur schlecht, sondern kaum spielbar. So richtiger Datenmüll. Und so dermaßen viel kreativer war man früher auch nicht. Es war lediglich einfacher, Spielen eine "innovative" Note zu verleihen, weil es, im Gegensatz zu heute, nicht quasi alles schon einmal gegeben hat.

Und Zeldas gibt es doch immer noch. Halt entweder Zelda selbst oder z. B. Darksiders (der böse Bruder von Zelda wenn man so will). Auch das neue Splinter Cell fand ich nicht übel. Es bot sogar viel mehr spielerische Möglichkeiten als die alten Teile, war nur nicht ganz so schwer, was aber eben auch daran lag, dass die alten Teile sehr auf Trial & Error setzten. Es gab an den meisten Stellen nur einen Königsweg, unbemerkt voranzukommen und der wollte erst einmal per Rumprobiererei und ständigem Spielstand neu Laden entdeckt werden.

Also ich finde, wenn man mit wachen Augen durch die Spielelandschaft geht, kann man immer noch genug Abwechslung und spielerischen Anspruch bekommen. Es zwingt einen ja keiner, nur CoD und Co. zu zocken, wenn man da keinen Bock drauf hat.

Aber lassen wir das. Diese "Retro-Diskussion" erweist sich doch meist als müßig und führt zu nix, weil da doch die Meinungen und Wahrnehmungen zu "Spiele heute und früher" zu unterschiedlich sind.
Benutzeravatar
muecke-the-lietz
Beiträge: 6060
Registriert: 08.12.2005 13:08
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

billy coen 80 hat geschrieben:@ ankaz

Hmmm... wenn ich an früher denke, fallen mir neben den Perlen aber auch Berge von Spielen ein, die wirklich mies waren. Und zwar so mies, dass man es sich heutzutage kaum noch vorstellen kann. Die waren nicht nur schlecht, sondern kaum spielbar. So richtiger Datenmüll. Und so dermaßen viel kreativer war man früher auch nicht. Es war lediglich einfacher, Spielen eine "innovative" Note zu verleihen, weil es, im Gegensatz zu heute, nicht quasi alles schon einmal gegeben hat.

Und Zeldas gibt es doch immer noch. Halt entweder Zelda selbst oder z. B. Darksiders (der böse Bruder von Zelda wenn man so will). Auch das neue Splinter Cell fand ich nicht übel. Es bot sogar viel mehr spielerische Möglichkeiten als die alten Teile, war nur nicht ganz so schwer, was aber eben auch daran lag, dass die alten Teile sehr auf Trial & Error setzten. Es gab an den meisten Stellen nur einen Königsweg, unbemerkt voranzukommen und der wollte erst einmal per Rumprobiererei und ständigem Spielstand neu Laden entdeckt werden.

Also ich finde, wenn man mit wachen Augen durch die Spielelandschaft geht, kann man immer noch genug Abwechslung und spielerischen Anspruch bekommen. Es zwingt einen ja keiner, nur CoD und Co. zu zocken, wenn man da keinen Bock drauf hat.

Aber lassen wir das. Diese "Retro-Diskussion" erweist sich doch meist als müßig und führt zu nix, weil da doch die Meinungen und Wahrnehmungen zu "Spiele heute und früher" zu unterschiedlich sind.
Was hat denn das mit "Retro-Diskussion" zu tun. Action Adventures ala Zelda und Darksiders gibt es quasi kaum noch. Am Ende besteht dieses ganze Dungeons, Rätsel, ein bisschen Kämpfen, bestimmte Items an bestimmten Stellen verwenden, ein bisschen Reiten, etc. quasi nur noch aus Zelda und Darksiders, wobei letzteres sicherlich noch einen stärkeren Fokus auf die Kämpfe legt.

Aber auch sonst entwickeln sich die Spiele vom guten Gameplay weg. Klar, es gibt heute viele Indie Spiele und bei den großen Titeln kommt auch mal was bei raus, aber das klassische Gameplay verschwindet immer mehr. Ich brauche keine zig Sequenzen, Spiele wie The Walking Dead sind für mich keine Spiele, sondern spannende Graphic Novels mit ein bisschen Entscheidung. Ratchet and Cland, Jak and Daxter, Splinter Cell 1 - 3, etc. Das sind Games mit Gameplay und sie waren trotzdem spannend und cool aufgezogen. Und von wegen Trail and Error bei SC. Das war Spannung pur mit überlegten Vorgehen. Das neue SC wird, zurecht, kaum beachtet, weil es dermaßen austauschbar und gesichtslos ist, dass man auch einfach drauf verzichten kann.
billy coen 80
Beiträge: 1929
Registriert: 02.10.2012 03:39
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Ich finde, ihr zeichnet da nen Bissel sehr düsteres Bild vom Status Quo. Mit Ratchet and Clank kommen doch immer noch andauernd Spiele raus, laut den Reviews nicht mal schlechte. Und ich will doch auch gar nicht den alten SC-Teilen ihren Spielspaß absprechen, aber das Grundgerüst fußte fraglos an vielen Stellen auf Trial and Error. Genau wie bei Hitman war man ständig dabei, den letzten Spielstand zu laden, wenn man keinen Bock auf Ballern hatte und (wie ich) immer möglichst ungesehen überall durchwollte. Aber genau das zeigt doch, wo in meinen Augen das Problem in der retrospektiven Betrachtung der Spielebranche liegt: die Klassiker werden auf ein teils schon absurd hohes Podest gestellt und jegliche auch nur im entferntesten negativ klingende Formulierung (Trial & Error) wird als Angriff darauf verstanden. Und das, obwohl es damals viele Reviews gab, die z. B. über SC und Hitman genau das schrieben: teilweise starkes Trial & Error.

Aber genau deshalb meinte ich auch, dass es keinen Sinn macht, dieses OT hier weiter zu führen. Erfahrungsgemäß gibt es da nur ein ellenlanges Hin und Her ohne wirklichen Aufschluss, weil letztlich jeder seinen eigenen Eindruck hat und immer wieder auch zu viele von der Allgemeingültigkeit ihres eigenen Standpunktes überzeugt sind.
Benutzeravatar
muecke-the-lietz
Beiträge: 6060
Registriert: 08.12.2005 13:08
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

billy coen 80 hat geschrieben:Ich finde, ihr zeichnet da nen Bissel sehr düsteres Bild vom Status Quo. Mit Ratchet and Clank kommen doch immer noch andauernd Spiele raus, laut den Reviews nicht mal schlechte. Und ich will doch auch gar nicht den alten SC-Teilen ihren Spielspaß absprechen, aber das Grundgerüst fußte fraglos an vielen Stellen auf Trial and Error. Genau wie bei Hitman war man ständig dabei, den letzten Spielstand zu laden, wenn man keinen Bock auf Ballern hatte und (wie ich) immer möglichst ungesehen überall durchwollte. Aber genau das zeigt doch, wo in meinen Augen das Problem in der retrospektiven Betrachtung der Spielebranche liegt: die Klassiker werden auf ein teils schon absurd hohes Podest gestellt und jegliche auch nur im entferntesten negativ klingende Formulierung (Trial & Error) wird als Angriff darauf verstanden. Und das, obwohl es damals viele Reviews gab, die z. B. über SC und Hitman genau das schrieben: teilweise starkes Trial & Error.

Aber genau deshalb meinte ich auch, dass es keinen Sinn macht, dieses OT hier weiter zu führen. Erfahrungsgemäß gibt es da nur ein ellenlanges Hin und Her ohne wirklichen Aufschluss, weil letztlich jeder seinen eigenen Eindruck hat und immer wieder auch zu viele von der Allgemeingültigkeit ihres eigenen Standpunktes überzeugt sind.
Schau dir bitte die Reviews der Launch Titel an - dann hast du deinen Status Qou.

Dazu muss beinahe gar nichts mehr gesagt werden. Ryse ist eine Beleidigung für den guten Geschmack...
#is so

Und das wird sich ja nicht so schnell bessern. Forza 5 - 12 Strecken, 70€ für Autofreischaltung, Knack - totaler Random Konsolenlaunch Titel ohne Seele, Killzone - höchstens solider Shooter, Ryse - völlige Gameplay Katastrophe, etc. Und trotzdem verkaufen sich diese Konsolen wie geschnitten Brot, weil der allgemeine Konsument gar nicht mehr an guter Videospiel Unterhaltung interessiert ist.

Zu Splinter Cell - ja, man hat immer abgespeichert und neu probiert, schon alleine, weil man es konnte. Kaum vorstellbar, dass es auch mal Games gab, die einem nicht diese bekloppten Checkpoints aufgezwungen haben. Alleine dadurch konnten die Spiele einen ganz anderen Anspruch haben, einfach, weil man es immer wieder probieren konnte, bis zur Perfektion. Und gerade in SC war das ja nun nicht unmachbar. Vieles war ja am Ende sehr einleuchtend.

Ryse ist für mich stellvertrend, für das, was uns in dieser Generation erwarten wird. Damit wird ein Medium zu Grabe getragen, bevor es sich vollständig neben den anderen großen Medien etablieren konnte. Schwachsinnige Brutalo-Unterhaltung auf niedrigstem Niveau, mit Mikrotransaktionen ABER geiler Grafik.

So ein Schmarn kommt mir nicht ins Haus und es wäre schön gewesen, wenn das noch mehr Leute so gesehen hätten.
billy coen 80
Beiträge: 1929
Registriert: 02.10.2012 03:39
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von billy coen 80 »

Launch-Titel waren doch schon immer zum größten Teil Käse.

Generation PSX: fast alle Launchtitel und Spiele in den ersten Monaten nur so auf "Echt-Zeit-3D... YEAH!"

Generation PS2: "Mehr Polygone, mehr Details... YEAH!"

Generation PS3: "Noch mehr Details und High Dynamic Range Effekte... YEAH!"

Das zieht sich durch die Geschichte der Konsolen wie ein roter Faden, dass viele Entwickler meinen, es würde bei der neuen Hardware erst einmal ausreichen, nur deren spezifische Stärken zu demonstrieren ohne ein wirklich vernünftiges Spiel drum herum zu basteln.

Ich geb dir Brief und Siegel, auch in dieser Generation werden gute Spiele kommen. Nur Geduld.

Und wenn dich wirklich akut nix mehr anspricht, ist es vielleicht irgendwann an der Zeit, Lethal Weapon zu zitieren: "Ich werd langsam zu alt für diese Scheiße..." :wink:
Pe1709
Beiträge: 11
Registriert: 07.11.2008 20:45
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von Pe1709 »

:| Jaja, 4players hat jetzt mehr recht mit ihrer Bewertung als ich weil das ja Spielejournalisten und Edelzocker sind und ich ein in der Höhle wohnender, abgestumpfter Zocker der leicht zu beeindrucken ist.

Zum Glück hatte zu Atarizeiten diese Seite noch nicht existiert. Da hätte jedes Spiel nur 10 Prozent bekommen weil die BRAINS DER BRANCHE SICH GEISTIG NICHT GENUG GEFORDERT FÜHLTEN.
Benutzeravatar
muecke-the-lietz
Beiträge: 6060
Registriert: 08.12.2005 13:08
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

billy coen 80 hat geschrieben:Launch-Titel waren doch schon immer zum größten Teil Käse.

Generation PSX: fast alle Launchtitel und Spiele in den ersten Monaten nur so auf "Echt-Zeit-3D... YEAH!"

Generation PS2: "Mehr Polygone, mehr Details... YEAH!"

Generation PS3: "Noch mehr Details und High Dynamic Range Effekte... YEAH!"

Das zieht sich durch die Geschichte der Konsolen wie ein roter Faden, dass viele Entwickler meinen, es würde bei der neuen Hardware erst einmal ausreichen, nur deren spezifische Stärken zu demonstrieren ohne ein wirklich vernünftiges Spiel drum herum zu basteln.

Ich geb dir Brief und Siegel, auch in dieser Generation werden gute Spiele kommen. Nur Geduld.

Und wenn dich wirklich akut nix mehr anspricht, ist es vielleicht irgendwann an der Zeit, Lethal Weapon zu zitieren: "Ich werd langsam zu alt für diese Scheiße..." :wink:
Bevor du sowas postest, solltest du dir vielleicht mal die Starttitel dieser Konsolen anschauen, bzw. die Titel im näheren Launch Zeitraum.

Bei der PS 2 waren unter anderem Midnight Club und Tekken Tag Tournament dabei, beim N64 Mario 64.
Nanimonai
Beiträge: 5637
Registriert: 10.11.2007 01:02
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von Nanimonai »

Pe1709 hat geschrieben::| Jaja, 4players hat jetzt mehr recht mit ihrer Bewertung als ich weil das ja Spielejournalisten und Edelzocker sind und ich ein in der Höhle wohnender, abgestumpfter Zocker der leicht zu beeindrucken ist.
Jau.
Benutzeravatar
greenelve
Beiträge: 48763
Registriert: 07.04.2009 19:19
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von greenelve »

Pe1709 hat geschrieben::| Jaja, 4players hat jetzt mehr recht mit ihrer Bewertung als ich weil das ja Spielejournalisten und Edelzocker sind und ich ein in der Höhle wohnender, abgestumpfter Zocker der leicht zu beeindrucken ist.

Zum Glück hatte zu Atarizeiten diese Seite noch nicht existiert. Da hätte jedes Spiel nur 10 Prozent bekommen weil die BRAINS DER BRANCHE SICH GEISTIG NICHT GENUG GEFORDERT FÜHLTEN.
Gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz grob gesagt: Deren Meinung hat mehr recht als deine, weil sie eine große Plattform sind. Hab deine eigene Seite, mit drölftausend Besuchern am Tag und deine Meinung wird als die Messlatte diskutiert werden. :|


edit: Ansonsten ja...ein wenig journalistisches Können um seine Meinung in ansprechende Worte zu packen gehören dazu, ebenso wie eine "brauchbare" Meinung. :Blauesauge:
onaccdesaster
Beiträge: 734
Registriert: 24.06.2012 20:23
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von onaccdesaster »

Der Test dieses Spiels und Wertung zeigt sehr gut was Microsoft für ein Entwickler und Publisher ist. Forza wird es vielleicht wieder etwas rausreißen aber MS hat einfach nicht den Blick für Spiele die die Kunden wollen!

Ich muss richtig hämisch grinsen: Wie war das mit der Wii U und keine Spiele und eine Flop-Konsole? Da war ZombiU um Welten besser :-)

Nintendo hat es halt immer noch drauf!
billy coen 80
Beiträge: 1929
Registriert: 02.10.2012 03:39
Persönliche Nachricht:

Re: Ryse: Son of Rome - Test

Beitrag von billy coen 80 »

muecke-the-lietz hat geschrieben:
billy coen 80 hat geschrieben:Launch-Titel waren doch schon immer zum größten Teil Käse.

Generation PSX: fast alle Launchtitel und Spiele in den ersten Monaten nur so auf "Echt-Zeit-3D... YEAH!"

Generation PS2: "Mehr Polygone, mehr Details... YEAH!"

Generation PS3: "Noch mehr Details und High Dynamic Range Effekte... YEAH!"

Das zieht sich durch die Geschichte der Konsolen wie ein roter Faden, dass viele Entwickler meinen, es würde bei der neuen Hardware erst einmal ausreichen, nur deren spezifische Stärken zu demonstrieren ohne ein wirklich vernünftiges Spiel drum herum zu basteln.

Ich geb dir Brief und Siegel, auch in dieser Generation werden gute Spiele kommen. Nur Geduld.

Und wenn dich wirklich akut nix mehr anspricht, ist es vielleicht irgendwann an der Zeit, Lethal Weapon zu zitieren: "Ich werd langsam zu alt für diese Scheiße..." :wink:
Bevor du sowas postest, solltest du dir vielleicht mal die Starttitel dieser Konsolen anschauen, bzw. die Titel im näheren Launch Zeitraum.

Bei der PS 2 waren unter anderem Midnight Club und Tekken Tag Tournament dabei, beim N64 Mario 64.
Ich schrieb auch "zum größten Teil".

Zudem bin ich mir sehr sicher, dass auch diese ach so tollen Spiele, die hier immer so glorifiziert werden, wenn sie so in der Gegenwart erschienen wären, genauso von immer den gleichen Leuten als langweiliger Crap in Grund und Boden genörgelt worden wären.

Früher war halt alles besser und heut ist alles Mist. Und das muss man in jedem Thread zu jedem Spiel allen Leuten so lange eintrichtern, bis die endlich begeifen, dass sie nur blinde Konsumzombies sind und all ihr Spaß an aktuellen Titeln lediglich einer Art Marketinghypnose entspringt.

Ist es denn so unwahrscheinlich, dass dieses "früher war alles besser"-Empfinden nicht eher da herrührt, dass man in jüngeren Jahren einfach noch eine ausgeprägtere Fähigkeit hatte, sich einfach mal von etwas begeistern zu lassen, ohne es ständig von Anfang an mit gerümpfter Nase auf seine Schwächen zu analysieren, um dann mit seinem pausenlosen Genörgel darüber allen, die ihren Spaß dran haben, auf den Keks zu gehen?

Gibt ne South-Park-Folge, die das ganz gut karrikiert, Stichwort "zynisches Arschlochsyndrom".

Aber ich zieh mich mit diesem Kommentar endgültig hier zurück. Hab ja schon zweimal angemerkt, dass diese Diskussionen müßig sind. Also in diesem Sinne... :winkhi: