Grand Theft Auto 5 - Test

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27139
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Kajetan »

-Naboo- hat geschrieben:Hoffentlich werde ich mit 50 nicht so :wink:
Du wirst, glaube mir, Du wirst. Das kommt ganz automatisch, weil Du mit 50 einfach nur noch milde lächelnd dastehen und zuschauen kannst, wie junge Menschen Dinge für das Zentrum des Universums halten, die für Dich alten Sack aber längst öde Routine geworden sind. Wenn das Deinen eigenen Kindern passiert, dann bist Du hoffentlich klug genug, Dich einfach mit Ihnen zu freuen, anstatt den alten Sack heraushängen zu lassen.

Was aber die dummen Kinder anderer Eltern betrifft ... Du wirst KEINE Hemmungen haben. Überhaupt keine :)
maho76
Beiträge: 2336
Registriert: 13.09.2012 13:51
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von maho76 »

Hoffentlich werde ich mit 50 nicht so :wink:
dachte ich auch als ich jung war...nein, ich dachte nur "so werde ich niemals werden." ist aber bereits seit deiner Geburt beschlossene Sache... und es geht so mit paar-und-zwanzig schon los. ;)
Was aber die dummen Kinder anderer Eltern betrifft ... Du wirst KEINE Hemmungen haben. Überhaupt keine :)
muaahahahaha!

p.s.: Kaje ist übrigens nicht der auf seinem Avatar...hoffe ich ... denke ich mal..^^
Benutzeravatar
Stalkingwolf
Beiträge: 8525
Registriert: 25.06.2012 07:08
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Dr.Dude hat geschrieben:Das Einzige was mich an GTA V stört ist die Fahrphysik, die anscheinend für kleine Kinder konzipiert wurde.
Ich hoffe so sehr auf einen Patch, damit im Menü Fahrhilfen ausgeschaltet werden können!
Ich finde die Fahrphysik auch grauenhaft. IV war schon nicht berauschend, aber das hier ist ganz schlimm.
Das und immer noch die Steuerung in den Feuergefechten. Die beiden Sachen die man am meisten im Spiel macht sind grauenhaft gelöst. Das wird nur getoppt vom schießen während des fahren :Hüpf:

Und sonst denkt man, man spielt IV mit einem anderen Hauptcharakter in einer anderen Stadt. Teilweise wird auch zu krampfhaft versucht irgendetwas lächerlich zu machen, oder auf irgendwas anzuspielen.
Benutzeravatar
Kajetan
Beiträge: 27139
Registriert: 13.04.2004 10:26
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Kajetan »

Stalkingwolf hat geschrieben:Teilweise wird auch zu krampfhaft versucht irgendetwas lächerlich zu machen, oder auf irgendwas anzuspielen.
Das ist aber ganz arg Geschmackssache. Hier kannst Du es nie allen rechtmachen. Die einen lachen sich schepp, die anderen gähnen nur und Dritte verstehen nicht einmal den Gag. Machst Du gar nichts in der Art, werden Klagen laut, warum es denn im Spiel immer so bitterernst zugeht.

Ich kenne GTA5 ja nur aus Videos, aber bei einigen Werbetafeln konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Benutzeravatar
TheLaughingMan
Beiträge: 3861
Registriert: 27.01.2011 12:49
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

ColdFever hat geschrieben:
TheLaughingMan hat geschrieben:Warum wird aus Skyrim kein Game wie Dark Souls? Warum aus dem "Hurra Amerika" Call of Duty kein Spec Ops? Weil die Marken in ihrem jetzigen Stil etabliert sind. Und viel zu viel Geld machen.
Sehe ich etwas anders. Irgendwo ist -abseits der immer besseren techischen Umsetzung- meines Erachtens auch ein spielerischer Fortschritt erforderlich, um einer Serie treu zu bleiben. Nach TES:Morrowind fand ich TES:Oblivion bereits so abgedroschen, dass ich dachte, das wäre es mit der Serie für mich - bis TES:Sykrim mich dann mit spielerischen Neuerungen wie der komplett neuen Fähigkeitenverwaltung oder den neuen Gefährten neu motiviert hat - und es das bis heute tut.
Perks und Meatshield/Mules sind ja nun keine Offenbarung. Da hatten andere RPG`s vor 15 Jahren schon mehr zu bieten.

ColdFever hat geschrieben: Natürlich haben wir alle unsere Lieblinge und daran gewisse Erwartungen, aber letztlich wird ein Stillstand auch als ein Rückschritt empfunden. RDR war für mich *die* OpenWorld-Überraschung von Rockstar und hat die Latte so hoch gelegt, dass ich GTA5 dagegen als schwächer empfinde. Hätte GTA5 technisch nicht noch so eine große Schippe im Vergleich zu GTA4 und RDR draufgelegt, wäre ich nicht sicher, ob das Gameplay noch so bei den Leuten ziehen würde ("been there, done that"
Mal abgesehen von rein subjektiven Sachen wie vermeintlich tollen Charakteren oder der hübschen Landschaft war das aber auch nichts anderes als ein GTA im anderen Szenario mit spezifischen Beschäftigungen die man halt mit dem Umfeld assoziiert. Zweifellos ein gutes Game, aber nichts was man von Rockstar so nicht erwartet hätte.
ElWebs
Beiträge: 387
Registriert: 24.09.2007 16:11
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von ElWebs »

Kajetan hat geschrieben:
Stalkingwolf hat geschrieben:Teilweise wird auch zu krampfhaft versucht irgendetwas lächerlich zu machen, oder auf irgendwas anzuspielen.
Das ist aber ganz arg Geschmackssache. Hier kannst Du es nie allen rechtmachen. Die einen lachen sich schepp, die anderen gähnen nur und Dritte verstehen nicht einmal den Gag. Machst Du gar nichts in der Art, werden Klagen laut, warum es denn im Spiel immer so bitterernst zugeht.

Ich kenne GTA5 ja nur aus Videos, aber bei einigen Werbetafeln konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Hier habe ich heute Nacht laut losgelacht:

http://www.youtube.com/watch?v=FlzZhGr8G9w
Der Zeuge Gameovahs
Beiträge: 221
Registriert: 25.09.2013 09:38
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Der Zeuge Gameovahs »

-Naboo- hat geschrieben:viel Text, der aber größtenteils garnicht so dumm ist
nur um auf deine Frage einzugehen, ob du mit 50 auch so wirst.....

ich bin zwar selber weder 50 noch 16 Jahre, sondern so ca. im Durchschnitt davon, aber was ich aus deinem Text herauslese ist, dass du relativ offen auf Themen zugehst, und abweichende Meinungen als solche akzeptieren kannst.....das solltest du auch mit 50 noch beibehalten haben.
Bei vielen anderen, vom neuentdeckten Testosteron nur so strotzenden, Leuten hier hab ich aber auch nicht das Gefühl, dass diese mit 50 ihre engstirnigen Meinungen abgelegt haben. :)
mit 50 vertreten sie halt ihre engstirnige Meinung nur zu anderen Themen :)

Ich für mich verstehe nicht, warum man nicht Spass an GTA (bzw. Spielen allgemein) haben kann, wenn man nebenbei auch gerne ein wissenschaftliches Buch liest und den ganzen Tag mehr oder weniger aufregende Arbeiten erledigen muss.
Benutzeravatar
NiceStyle86
Beiträge: 227
Registriert: 03.02.2010 14:04
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von NiceStyle86 »

der test liest sich so als würde gta 5 schlechter wegkommen als sein vorgänger, obwohl es so ziemlich alles besser macht. war bei little big planet 2 auch so. meistens gefällt mir ja eure kritische art aber hier kann ich es nicht nachvollziehen.
ElWebs
Beiträge: 387
Registriert: 24.09.2007 16:11
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von ElWebs »

Bei der ganzen Liebe für RDR muss ich mal einhaken: ich hatte das Spiel zeitgleich mit Alan Wake gekauft und als erstes begonnen, dann hat mich Alan aber deutlich mehr gefesselt, während bei Red Dead schon nach dem wirklich schönen Prolog die Ernüchterung kam, die mich aus jeglicher Immersion :lol: gerissen hat. Diese Szene ist für mich bis heute eine der unlogischsten der Videospielgeschichte.
http://www.youtube.com/watch?v=VQhKJLWjXLs
Vielleicht kann mir ja jemand mal erklären, was sich John dabei gedacht hat?
Ich habe dann erstmal Alan Wake durchgespielt, welches im Gegenzug eine wirklich gute Geschichte zu bieten hatte.
RDR empfand ich danach als gutes, aber nicht sehr gutes Spiel. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich mit modernem Gangstertum mehr anfangen kann als mit Westernflair. Ich glaube aber, vielen Liebhabern des Spiels geht es umgekehrt, sie lieben Western und sehen deshalb über manche Schwäche hinweg.
Als einzige wirklich grandiose Szene empfand ich das Überqueren des Flusses mit dem Song, leider blieb das eine einmalige Sache.

Ähnlich erging es mir mit Heavy Rain, auch hier hat ein Moment dafür gesorgt, einem Spiel, das ich bis dahin in Jahreslisten ganz oben gesehen hatte, erzählerisch den Garaus zu machen. Ich denke, wer es gespielt hat, weiß, was ich meine. In Prozentpunken ausgedrückt fiel meine Einschätzung hier von 90 zu 50, in knappen zwei Minuten. Und das ist für mich die Crux: bei Spielen, in denen das narrative Element eine zentrale Rolle spielt, sollte dieses komplett auf hohem Niveau sein. Einen totalen Einbruch wie bei Heavy Rain verkraftet ein Spiel m.E. nicht.
Der Zeuge Gameovahs
Beiträge: 221
Registriert: 25.09.2013 09:38
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Der Zeuge Gameovahs »

weil mir dank kaputtem Fernsehers (der PS3 Fernseher) grad fad ist, präsentier ich euch meine Meinung zu GTA :) Achtung jede Menge Text:


ich muss zugeben, besitzen tu ich nur genau drei GTA´s:
GTA Liberty City Stories für die PS3, Vice City auf der PS2 und San Andreas für den PC (und neuerdings auch aus dem PSN für die PS3, was aber unspielbar ist, und ein eigenes Thema), GTA 1+2 ist an mir völlig vorbeigegangen, und ich hab es bis heute nie gespielt,die anderen jedoch schon sehr intensiv
und trotzdem ist diese Serie seit dem 3. Teil eins meiner absoluten Lieblingsspiele, und stellt zurecht einen Meilenstein der Videospielentwicklung dar.
Den Wow-Effekt, den die Polygonstädte in Verbindung mit den coolen Ami-Schlitten mit den endgeilen Soundtracks der Radiosender(oida, du kannst die Sender wechseln) bei einem jungen Hip-Hopper wie mir ausgelöst hatten, wird wohl erst wieder ein GTA CLXXII auf dem neuen Holodeck auslösen können.
3D Technik gab es schon davor, aber die Art wie Rockstar zu dieser Zeit eine Stadt zum Leben erwecken ließ, war einzigartig.
Die Tatsache, dass man dabei meistens einen Gangstah spielen musste, war nie der Hauptgrund aber auch kein Hindernis für mich. Die Stadt war und ist das eigentliche Spiel, dass es zu entdecken gilt, und in dieser Hinsicht ist jedes GTA seit dem dritten Teil ein Fortschritt für mich.
Schöner, größer, detaillierter bis wir 2013 in Los Santos auf dieser Insel gelandet sind, die trotz Kantenflimmern und anderer Detailprobleme eine virtuelle Landschaft auf den Bildschirm zaubert, wie es sie schöner noch nicht gab.

Ja, man kann jammern über zu wenige Passanten, über zu schlechte Texturen, über schlechte Framerates.....
aber ich jammere nicht über nicht vorhandene Sachen, sondern erfreue mich an den Tatsachen.
Und das sind seit GTA3 (und vielleicht auch schon seit Anfang der Serie) extrem Detailverliebte Architekturen, Werbetafeln, Passanten in Mönchsform, Yogi-Gurus in Parks, Muckitypen an Stränden, Radiosendern, Fernsehshows, Kabaretts, Geländerennen usw.
Alleine die Vorstellung, wieviel Arbeit an Kreativität, Modellierung, Synchronisierung, Strorytelling und was weiss ich noch alles steckt, lässt mich nur staunen.
Selbst GTA V sieht man trotz vergangener Milliardenumsätzen immer noch in jeder Ecke die Liebe, die die Macher in dieses Spiel stecken.
Die Kritik, dass sich am Gameplay seit GTA3 nichts wesentliches geändert hat und auf hohem Niveau stagniert, mag ja berechtigt sein, aber muss ich auch Rockstars verstehen.
Denn warum etwas ändern, was Millionen Menschen so gefällt wie es ist.
Die GTA Spiele orientieren sich stets am technisch machbaren, und bleiben im Kern aber das was sie sind, nämlich großartige Openworld Spiele, in denen ich zwar nicht alles machen kann, aber ich vom Spiel genügend Werkzeuge zur verfügung gestellt bekomme um 100e Stunden (vielleicht gehen die Stunden aller gespielten GTAs schon in die vierstelligen Regionen, who knows) Spass zu haben.
Waffen aller Art, Fahrzeuge, Rennen zu Land, Luft Wasser, kleine Geschichten, großartige Stories, teils langweilige Missionen, das ist GTA und das wird es auch hoffentlich immer bleiben.

Bei diesem Umfang noch großartig Entscheidungsfreiheit, Fraktionen, Konsequenzen oder sonstige Interaktivität zu verlangen ist doch reiner Größenwahn.
Auch ich wünsche mir, jedes Haus, jede Brücke, betreten, zerstören oder sonst was zu können , ich würde gerne ein Haus sprengen, den Schutt in eínem Transporter zum Los Santos River fahren, diesen aufstauen und damit ein ganzes Viertel überfluten..........ja, das macht Spass, das ist Freiheit.........
dann baut R* beim sechsten Teil noch einen Baggersimulator ein und wir können das, dann kommen die WIrtschaftssimfans und regen sich auf dass sie keine STeuern zahlen (oder GTA typisch Steuern hinterziehen) können.....usw und sofort.

Was ich will ist eine Mischung aus GTA, DIRT3, Gran Turismo, Minecraft, Dark Souls und einem Holodeck.
Benutzeravatar
ColdFever
Beiträge: 3262
Registriert: 30.03.2006 14:54
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von ColdFever »

ElWebs hat geschrieben:Vielleicht kann mir ja jemand mal erklären, was sich John dabei gedacht hat?
Einfach zu wenig, wie er hier feststellt. Er findet sich in einer bisher absolut ungewohnten neuen Rolle, findet gegenüber den früheren Kumpanen nicht die richtigen Worte und verbockt seinen ersten Auftritt als Gesetzesvertreter auch sonst auf der ganzen Linie. Auch ich habe bei dieser Szene gedacht: Wie bitte? Andererseits - Wer hat noch nie beim ersten Mal etwas total verbockt? Der erste ko ist halt mal ein anderer Einstieg als die übliche Präsentation des Spielhelden. In späteren Dialogen zeigt sich noch, wie zerissen John gegenüber den alten Kumpanen ist, die er nun aus dem Verkehr ziehen soll. Mit der Zeit denkt John dann klarer, und er handelt konsequenter und härter. Die Figur entwickelt sich, und auch das ist ein Zeichen für eine gute Story.
-Naboo- hat geschrieben:Hoffentlich werde ich mit 50 nicht so :wink:
Genau das haben wir 50er mit 20 auch gedacht! Über gute Spiele kann man sich aber auch im Alter noch freuen. Vielleicht sogar noch mehr als früher, wenn man altersklapprig immerhin am Bildschirm noch mal jung sein kann. Und "Witcher 3" ist natürlich auch schon als nächster Höhepunkt vorgemerkt, und besonders gespannt bin ich darauf, wie Geralt nun mit seinem höheren Alter umgehen wird...
Zuletzt geändert von ColdFever am 25.09.2013 19:34, insgesamt 1-mal geändert.
ElWebs
Beiträge: 387
Registriert: 24.09.2007 16:11
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von ElWebs »

ColdFever hat geschrieben:
ElWebs hat geschrieben:Vielleicht kann mir ja jemand mal erklären, was sich John dabei gedacht hat?
Einfach zu wenig, wie er hier feststellt. Er findet sich in einer bisher absolut ungewohnten neuen Rolle, findet gegenüber den früheren Kumpanen nicht die richtigen Worte und verbockt seinen ersten Auftritt als Gesetzesvertreter auch sonst auf der ganzen Linie. Auch ich habe bei dieser Szene gedacht: Wie bitte? Andererseits - Wer hat noch nie beim ersten Mal etwas total verbockt? Der erste ko ist halt mal ein anderer Einstieg als die übliche Präsentation des Spielhelden. In späteren Dialogen zeigt sich noch, wie zerissen John gegenüber den alten Kumpanen ist, die er nun aus dem Verkehr ziehen soll. Mit der Zeit denkt John dann klarer, und er handelt konsequenter und härter. Die Figur entwickelt sich, und auch das ist ein Zeichen für eine gute Story.
Sagen wir so: hier hat er für mich ein wenig zu sehr verbockt. Eigentlich war seine Aktion ja Selbstmord, das folgende Spiel dürfte es eigentlich gar nicht geben. :lol:
Vielleicht wollten Rockstar ja unbedingt eine Left for dead-Szene einbauen, das hätten sie aber besser lösen können. Solche narrativen Böcke finden sich auch in den letzten GTAs, aber nie in dem Ausmaß.
Bei mir konnte RDR diesen Eindruck aber zugegebenermaßen auch nie mehr ganz rausreißen, weil ich beim Spielen gemerkt habe, das mir das Setting und das Gameplay von GTA IV einfach viel mehr Spaß machten. Reiten war für mich einfach viel langweiliger als mit verschiedenen Schlitten in der Stadt rumzusausen, und die Abwesenheit von Musik tat dann noch ein übriges. Ein RDR mit einem Soundtrack, wie er jetzt für die Missionen von GTAV komponiert wurde, das wäre was!
ElWebs
Beiträge: 387
Registriert: 24.09.2007 16:11
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von ElWebs »

ColdFever hat geschrieben:
-Naboo- hat geschrieben:Hoffentlich werde ich mit 50 nicht so :wink:
Genau das haben wir 50er mit 20 auch gedacht! :wink:
Ach komm, bis auf Kajetan, der wohl stramm auf die Rente zugeht :evil: , ist hier doch niemand SO alt!?
Benutzeravatar
Nightfire123456
Beiträge: 2517
Registriert: 31.08.2009 20:00
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Nightfire123456 »

ElWebs hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben:
Stalkingwolf hat geschrieben:Teilweise wird auch zu krampfhaft versucht irgendetwas lächerlich zu machen, oder auf irgendwas anzuspielen.
Das ist aber ganz arg Geschmackssache. Hier kannst Du es nie allen rechtmachen. Die einen lachen sich schepp, die anderen gähnen nur und Dritte verstehen nicht einmal den Gag. Machst Du gar nichts in der Art, werden Klagen laut, warum es denn im Spiel immer so bitterernst zugeht.

Ich kenne GTA5 ja nur aus Videos, aber bei einigen Werbetafeln konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Hier habe ich heute Nacht laut losgelacht:

http://www.youtube.com/watch?v=FlzZhGr8G9w
Oh Ja!
Auch wenn ich es extrem fies fand das sie das Gespräch unter fahrt angefangen haben. Bin natürlich prompt in den Gegenverkehr gerauscht weil ich mich nur noch auf das Gespräch konzentriert habe. Echt genial.
Benutzeravatar
ColdFever
Beiträge: 3262
Registriert: 30.03.2006 14:54
Persönliche Nachricht:

Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von ColdFever »

ElWebs hat geschrieben:Ach komm, bis auf Kajetan, der wohl stramm auf die Rente zugeht, ist hier doch niemand SO alt!?
Wenn es doch nur das Alter wäre - wenn der Körper nicht mehr so richtig will, werden Videospiele als Eskapismus sogar noch wichtiger. Gegen die Altersdepression wirkt besonders Skyrim bei mir besser als jedes Antidepressivum. Letztens hat Boogie2988 als wohl bekanntester YouTube-Spieleblogger, der bekanntlich unter lebensbedrohlichem Übergewicht leidet, eine Youtube-Folge rausgebracht, wie er sich auf GTA5 freut, um endlich wieder die Sau rauslassen zu können. Man hat dabei trotz seiner üblichen Proletenmaske als "Francis" gemerkt, dass da Einiges in ihm vorging... Das ist der Vorteil von Videospielen: Je mehr man unter sich selbst leidet, desto mehr kann man die Freiheiten genießen. Ich bin mir ziemlich sicher, das Videospiele, die das Selbstwertgefühl heben, besser also so manche Therapie wirken. Dagegen wirkt die GTA5-Folterszene auf mich wie Gift, denn da wird man als Spieler zur widerwärtigen Aktion quasi vergewaltigt und der satirischen Unterhaltung der Boden unter den Füßen weggezogen. Aber das mögen jüngere Spieler anders empfinden.
Zuletzt geändert von ColdFever am 25.09.2013 20:07, insgesamt 2-mal geändert.