weil mir dank kaputtem Fernsehers (der PS3 Fernseher) grad fad ist, präsentier ich euch meine Meinung zu GTA

Achtung jede Menge Text:
ich muss zugeben, besitzen tu ich nur genau drei GTA´s:
GTA Liberty City Stories für die PS3, Vice City auf der PS2 und San Andreas für den PC (und neuerdings auch aus dem PSN für die PS3, was aber unspielbar ist, und ein eigenes Thema), GTA 1+2 ist an mir völlig vorbeigegangen, und ich hab es bis heute nie gespielt,die anderen jedoch schon sehr intensiv
und trotzdem ist diese Serie seit dem 3. Teil eins meiner absoluten Lieblingsspiele, und stellt zurecht einen Meilenstein der Videospielentwicklung dar.
Den Wow-Effekt, den die Polygonstädte in Verbindung mit den coolen Ami-Schlitten mit den endgeilen Soundtracks der Radiosender(oida, du kannst die Sender wechseln) bei einem jungen Hip-Hopper wie mir ausgelöst hatten, wird wohl erst wieder ein GTA CLXXII auf dem neuen Holodeck auslösen können.
3D Technik gab es schon davor, aber die Art wie Rockstar zu dieser Zeit eine Stadt zum Leben erwecken ließ, war einzigartig.
Die Tatsache, dass man dabei meistens einen Gangstah spielen musste, war nie der Hauptgrund aber auch kein Hindernis für mich. Die Stadt war und ist das eigentliche Spiel, dass es zu entdecken gilt, und in dieser Hinsicht ist jedes GTA seit dem dritten Teil ein Fortschritt für mich.
Schöner, größer, detaillierter bis wir 2013 in Los Santos auf dieser Insel gelandet sind, die trotz Kantenflimmern und anderer Detailprobleme eine virtuelle Landschaft auf den Bildschirm zaubert, wie es sie schöner noch nicht gab.
Ja, man kann jammern über zu wenige Passanten, über zu schlechte Texturen, über schlechte Framerates.....
aber ich jammere nicht über nicht vorhandene Sachen, sondern erfreue mich an den Tatsachen.
Und das sind seit GTA3 (und vielleicht auch schon seit Anfang der Serie) extrem Detailverliebte Architekturen, Werbetafeln, Passanten in Mönchsform, Yogi-Gurus in Parks, Muckitypen an Stränden, Radiosendern, Fernsehshows, Kabaretts, Geländerennen usw.
Alleine die Vorstellung, wieviel Arbeit an Kreativität, Modellierung, Synchronisierung, Strorytelling und was weiss ich noch alles steckt, lässt mich nur staunen.
Selbst GTA V sieht man trotz vergangener Milliardenumsätzen immer noch in jeder Ecke die Liebe, die die Macher in dieses Spiel stecken.
Die Kritik, dass sich am Gameplay seit GTA3 nichts wesentliches geändert hat und auf hohem Niveau stagniert, mag ja berechtigt sein, aber muss ich auch Rockstars verstehen.
Denn warum etwas ändern, was Millionen Menschen so gefällt wie es ist.
Die GTA Spiele orientieren sich stets am technisch machbaren, und bleiben im Kern aber das was sie sind, nämlich großartige Openworld Spiele, in denen ich zwar nicht alles machen kann, aber ich vom Spiel genügend Werkzeuge zur verfügung gestellt bekomme um 100e Stunden (vielleicht gehen die Stunden aller gespielten GTAs schon in die vierstelligen Regionen, who knows) Spass zu haben.
Waffen aller Art, Fahrzeuge, Rennen zu Land, Luft Wasser, kleine Geschichten, großartige Stories, teils langweilige Missionen, das ist GTA und das wird es auch hoffentlich immer bleiben.
Bei diesem Umfang noch großartig Entscheidungsfreiheit, Fraktionen, Konsequenzen oder sonstige Interaktivität zu verlangen ist doch reiner Größenwahn.
Auch ich wünsche mir, jedes Haus, jede Brücke, betreten, zerstören oder sonst was zu können , ich würde gerne ein Haus sprengen, den Schutt in eínem Transporter zum Los Santos River fahren, diesen aufstauen und damit ein ganzes Viertel überfluten..........ja, das macht Spass, das ist Freiheit.........
dann baut R* beim sechsten Teil noch einen Baggersimulator ein und wir können das, dann kommen die WIrtschaftssimfans und regen sich auf dass sie keine STeuern zahlen (oder GTA typisch Steuern hinterziehen) können.....usw und sofort.
Was ich will ist eine Mischung aus GTA, DIRT3, Gran Turismo, Minecraft, Dark Souls und einem Holodeck.