Grand Theft Auto 5 - Test

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maho76
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von maho76 »

Ich verstehe es nicht.
Hier wird ständig von fehlenden Entscheidungsfreiheiten in den Missionen gesprochen, als wenn es als Feature angekündigt worden wäre.
Ich gehe davon aus, dass die meisten Schreiberlinge hier schon mindestens seit GTA 3 dabei sind und da sollte doch jeder so langsam wissen, was das Spielprinzip ist.
du sagst es ja selbst, es war nie anders, und genau das kann man bemängeln. spiele allgemein haben sich weiterentwickelt, entscheidungsfreiheiten mit einzubauen ("Immersion"-Schlagwort) ist nunmal heute stand der Entwicklung (wurde früher nur nicht gemacht weil man nicht die technischen und personellen mittel hatte das umzusetzen), und da hinkt GTA nunmal hinterher. das muss man nicht als Feature ankündigen, das ist aktuell state-of-the-art bei spielen dieser art... oder sollte es bei den summen die ein spiel heute in der produktion kostet zumindest sein. damit ist es ein legitimer kritikpunkt ohne geltende ausrede, denn andere bekommen es auch zumindest in ansätzen hin. mit dem spielprinzip hat das nix zu tun, das kann bleiben wie es will. es ist eine frage der Komplexität der spielwelt, und da muss Rockstar wohl noch dazulernen.
wieder der unvergleichbare vergleich (ich spiel´s halt grad wieder) mit skyrim: auch da wird es dem Hersteller vorgeworfen in dieser hinsicht (obwohl manchmal wie vorangenannt vorhanden) nicht fortschrittlich genug zu sein. könnte man genauso sagen: "gabs in tes1-4 auch nicht, was erwartet ihr?"
eine Weiterentwicklung erwarten wir, erwarten wir alle bei grafik/fx und spielfeldgröße ja auch jedesmal.
genaugenommen ists nichtmal eine Weiterentwicklung, das konnte zorc2 1986 schon. ;)
Zuletzt geändert von maho76 am 25.09.2013 14:50, insgesamt 2-mal geändert.
napf
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von napf »

Der Zeuge Gameovahs hat geschrieben: zu RDR: ich liebe dieses Spiel, aber war beim Schluss so angefressen, dass ich das Spiel nie wieder angerührt habe seitdem, obwohl noch zig Nebenquests bzw. Herausforderungen zu machen wären.
So traurig war ich selten bei einem Spiel :(
Ging mir auch so... und mit Jack weiterzuspielen war einfach nicht das selbe :/
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Prypjat
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Prypjat »

Ch4ozD3m0n hat geschrieben:
Prypjat hat geschrieben:Für mich ist GTA 5 so wie GTA 5 sein sollte und was Rockstar für den Sechsten Teil vorsieht, werden wir wohl erst in 4 bis 5 Jahren erfahren.
so schauts aus, wer sich GTA kauft sollte auch GTA erwarten. :)
Denn nur wo GTA drauf steht, ist auch wirklich GTA drin! :D
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TimmyTallz
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von TimmyTallz »

ColdFever hat geschrieben:bla
Sorry, ich kann dich aber seit deinen letzten 3 - 4 Post einfach nicht mehr ernst nehmen.

Du setzt voraus dass Open World auch gleich Entscheidungsfreiheit bedeutet, wie es dir dein geliebtes Skyrim vorgaukelt (is nix gegen Skyrim weil das ein wirklich gutes Spiel ist) was schlicht weg falsch ist. Da wir hier von GTA reden, was nie vorgaukelt hat, was anderes zu sein als GTA. Alles was darüber hinaus geht ist reines Wunschdenken einiger.

Zumal ich meine Immersion (wirklich ekelhaftes Wort und tatsächlich overused) auch ohne diese Entscheidungsfreiheit habe, wenn ich mit "meinem" Franklin mit Rick Ross Bart, Fro in einem von mir persönlich getunten Karre zu geiler Musik durch Los Santos cruise. Oder wenn ich sehe wie Trevor sich aufregt und zittert vor Wut als "sein" Coup mit dem Uboot für die Katz war. Oder wenn Michael nach seinem Drogentrip irgendwo am Straßenrand erwacht.

Vor allem beschwerst du dich aber bei der Folterszene, die du nach eigener Aussage ja noch nicht mal zu Ende gespielt hast, wo doch die eigentliche Erläuterung bzw. kritisch-satirische Auseinandersetzung zu dieser Szene von den Charakteren geliefert wird (bei Michael während und bei Trevor danach)

Ich will das Spiel nicht über den Klee loben, da es auch mir so gehen wird, dass ich nachdem ich Story und Nebenmissionen durch habe, kaum Wiederspielwert für mich haben wird (vom Onlinemodus mal abgesehen) aber ich finde man sollte, auch wenn man den Hype übertrieben fand und es einen innerlich zerfrisst, realistisch sein und nicht Dinge von einem Videospiel verlangen, die meiner Ansicht nach, nie von dem Spiel suggeriert wurden ist (ist das jetzt grammatikalisch korrekt :?: )
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BlueCheese
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von BlueCheese »

Ich finde manche Kontrapunkte ein bisschen übertrieben.
Zum Beispiel die Motorengeräusche. Die fand ich bei GTA IV (und bei allen anderen GTA's) deutlich schlechter. Bei GTA IV hörten sich einige Auto's an wie ein Föhn, bei GTA V gibt es nur ein paar Fahrzeuge die nicht optimal klingen und hauptsächlich sind es dann solche Familienkutschen oder Ähnliches (die aber auch in echt nicht toll klingen).
Als Beispiel könnte man gut die Muscle-Cars aus GTA IV und GTA V nehmen. Die hören sich bei Teil IV wesentlich schlechter an als bei V.
Dann noch der letzte Punkt.
Ist mir bisher noch nicht passiert, das ein Charakter sich komisch verrenkt. Das kam bei GTA IV des Öfteren vor.
Ach und verschwindende Fahrzeuge oder Figuren ebenfalls nicht (ca. 25 Spielstunden)!
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Nightmare King Grimm
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Der Zeuge Gameovahs hat geschrieben:was hatte RDR was GTA 5 nicht hat? warum ist das eine genial, das andere nicht? (bitte kommt mir jetzt nicht mit "Pferden" :-) )
die Storymissions waren wenn ich mich recht erinnere auch immer sehr linear.
Die Sache ist: von RDR gabs nicht schon (zuviele?) Teile. Deshalb ist RDR > GTA im ersten Moment. Klar kann sich da jeder seine Gründe zusammensammeln wie er mag, letztlich ist es aber der Punkt. Ich würde gar darauf wetten, dass RDR diesen Stand verlieren würde, wenn es auch schon in ähnlich vielen Variationen vorhanden wäre, wie GTA. Richtig ist aber auch, wie schon ein Vorposter schrieb, dass RDR insgesamt etwas glaubhafter rüberkommt. Ich persönlich mag das neue GTA sehr, war beim Ende regelrecht traurig, dass es 'schon' vorbei ist - würde RDR aber immer vorziehen.

Zur Folterdebatte: Ich find es ist schwer zu sagen, wie man sie beurteilen soll. Ich persönlich fand die Unausweichlichkeit gut. Da steht dieser verdammte FIB Agent und verlangt die Scheiße von mir und ich spiele, auch wenn alles in mir dagegen ist, einfach mit. Da war keine Genugtuung, kein spielerischer Genuss. Nur der Ekel vor der vollbrachten Tat, gleichermaßen aber die Erleichterung darüber, dass es vorbei ist (und auch die Art wie es vorbei war). Ich finde, das hat man gut gemacht. Hätte ich da die Wahl gehabt, wäre ich nie in die Folterszene gegangen. Hätte das dann irgendwann gemacht, nur um zu sehen was da abgeht. Ich würde aber nicht im Ansatz so empfinden und darüber nachdenken wie ich es tat, eben weil mir dieser grausige Moment aufgezwungen wurde. In meinen Augen hat das Spiel das richtig gemacht.

Zum Thema Weiterentwicklung: GTA verkommt irgendwie wie der Blockbuster des Sommers im Kino. Man weiß was kommt, aber irgendwie muss man ihn gesehen haben. Das ist ehrlich gesagt etwas schade. Die Charakterwahl hat mir Spaß gemacht, war auch 'erzählerisch' und vom Gameplay her ein echt tolles Element. Ich hab mich dabei erwischt, dass ich das Spiel mit jedem Charakter anders angehe, andere Dinge tue etc. Das war für mich also vollkommen in Ordnung. Viele andere Dinge sind aber leider mehr Schein als Sein. Das geht generell bei der Welt los, die nach einigen Stunden doch eher wie eine leblose Kulisse wirkt, geht dann aber eben auch in der Handlung und dem Missionsdesign weiter. Das ist insgesamt Meckern auf hohem Niveau, GTA ist ein echt gutes Spiel, hat auch in einigen Punkten nochmal stark zugelegt. Mir persönlich fehlt aber immer etwas die Tiefe.
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ColdFever
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von ColdFever »

napf hat geschrieben:
Der Zeuge Gameovahs hat geschrieben: zu RDR: ich liebe dieses Spiel, aber war beim Schluss so angefressen, dass ich das Spiel nie wieder angerührt habe seitdem, obwohl noch zig Nebenquests bzw. Herausforderungen zu machen wären.
So traurig war ich selten bei einem Spiel :(
Ging mir auch so... und mit Jack weiterzuspielen war einfach nicht das selbe :/
Ich muss mich anschließen. John Marston ist mir als zerrissene und dennoch souveräne und vor allem hochintelligente Spielfigur so ans Herz gewachsen, wie kaum eine andere zuvor - und auch ich habe deshalb das grandiose Spiel nach dem Ende nie wieder anrühren können. Ich weiß nicht, ob Rockstar gut beraten war, eine so grandiose Figur durch den blassen Jack zu ersetzen. Jedes Sequel mit John Marston hätte ich ungesehen sofort gekauft, aber nach GTA5 werde ich bei einem RDR-Nachfolger vorsichtig sein.
tiddex
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von tiddex »

Danke für den typischen 4Players-Test. Anstatt das Spiel als solches zu rezensieren, geht es um ein Spiel, dass der Redakteur sich gewünscht hätte. Richtig peinlich wird´s, als dann auch noch an der Streaming-Technologie herumgenörgelt wird - gerade wo Rock Star dieses mal mit der Beschlagnahmung von Fahrzeugen eine clevere Idee zum Thema "Ey Man, wo is mein Auto?" umgesetzt hat. Glaubt man in der Redaktion dass es Arbeitsspeicher umsonst gibt? Aber das Grundproblem ist das: bei 4Players hat man nicht begriffen, dass nur die Features in einem Spiel wirklich fehlen, für die das Spiel selbst Erwartungen weckt, nicht die, die man sich in den letzten 5 Jahren selber ausgedacht hat. Und bei den bisher bekannten Informationen zum Online-Modus so zu tun, als habe sich Rock Star auf seinen Lorbeern ausgeruht und nichts neues zum Thema Open World beizutragen... Lächerlich. Vielleicht sollte der eine oder andere nochmal GTA IV hervorholen, der wird merken, dass sich das Spiel in allen Belangen verbessert hat. Dass einigen Charakteren etwas mehr Tiefe gut getan hätte - geschenkt. Das lässt sich aber auch über die Figuren in einem Quentin Tarantino Film behaupten.
Der Zeuge Gameovahs
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Der Zeuge Gameovahs »

noch ein Beispiel wie man mittels eines einfachen Tricks maximale Entscheidungsfreiheit vorgaukeln könnte, ohne am eigentlichen Gameplay etwas zu ändern:

Bei den Heists gibt es doch verschiedene Wege zum Ziel zu kommen:

So sieht es in der Praxis bei GTA 5 aus:
Man kommt im Laufe der Story zu der Mission in der ich mich entscheide den Überfall so oder anders zu machen.
Kaum habe ich mich für eine Version entschieden, triggern 3-4 neue Missions, die ich "stupide" abarbeite und damit die Vorbereitung erledige, bis ich zu Mission Y komme, bei der dann der Überfall startet (bzw. startet Mission Z, da ich mich für den anderen Weg entschieden habe)

Und so könnte es auch aussehen:
Man kommt im Laufe der Story zu der Mission in der ich mich entscheide den Überfall so oder anders zu machen.
Nun wird (z.B in Form einer Zwischensequenz erklärt) erläutert, was man nicht alles braucht, um die Mission zu erfüllen.
Nun steht es mir als Spieler frei, ob ich direkt unausgerüstet zur Bank latsche und ein paar Netsch (=Kleingeld) oder auch garnix erbeute, oder ob ich die umfangreichen Vorbereitungen treffe, oder ich treffe sowohl die Vorbereitung für Version A, als auch die Vorbereitung für Version B. Alles meine Entscheidung.
Und habe ich ein U-Boot gekauft/erbeutet/whatever, dass ich zum Heist garnicht benötige, dann schmälert sich eben mein Gewinn, und ich muss das Geld am Aktienmarkt wieder reinholen.

Das Spiel wäre fast dasselbe wie das was wir grade alle spielen, nur dass Immersionsfetischisten wie Jörg Luibl (oder mir) dabei glauben gemacht würde, sie hätten den Plan mit ihrer ureigenen Intelligenz ausgetüftelt und durchgeführt :)
Zuletzt geändert von Der Zeuge Gameovahs am 25.09.2013 15:16, insgesamt 1-mal geändert.
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TheLaughingMan
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

ColdFever hat geschrieben:
napf hat geschrieben:
Der Zeuge Gameovahs hat geschrieben: zu RDR: ich liebe dieses Spiel, aber war beim Schluss so angefressen, dass ich das Spiel nie wieder angerührt habe seitdem, obwohl noch zig Nebenquests bzw. Herausforderungen zu machen wären.
So traurig war ich selten bei einem Spiel :(
Ging mir auch so... und mit Jack weiterzuspielen war einfach nicht das selbe :/
Ich muss mich anschließen. John Marston ist mir als zerrissene und dennoch souveräne und vor allem hochintelligente Spielfigur so ans Herz gewachsen, wie kaum eine andere zuvor - und auch ich habe deshalb das grandiose Spiel nach dem Ende nie wieder anrühren können. Ich weiß nicht, ob Rockstar gut beraten war, eine so grandiose Figur durch den blassen Jack zu ersetzen. Jedes Sequel mit John Marston hätte ich ungesehen sofort gekauft, aber nach GTA5 werde ich bei einem RDR-Nachfolger vorsichtig sein.

Ja, die 3 Story Missionen die man nach Johns Tod mit Jack erledigen konnte waren ja auch mehr als genug um festzustellen ob er einen interessanten Charakter hat oder nicht... :roll:

Ich erwarte nicht das GTA zu etwas wird was es nicht sein will. Ein Gangster Spiel das atmosphärisch mehr in Richtung Heat oder BB geht, ohne dieses satirische, dafür mit vielschichtigen Charakteren und mehr Freiheit bei den Missionen wäre für mein Day 1 Kauf, aber von GTA werde ich das nicht bekommen. Andere Baustelle eben.
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superflo
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von superflo »

phenomenos hat geschrieben:Was die Bewertung des Spiels angeht sehe ich das so: Sollte GTA V nicht mehr als GTA IV (94%) bekommen dann läuft da etwas falsch. Was sich alles verbessert hat und Rockstars aus dieser alten Konsole herausgeholt hat ist doch wirklich bemerkenswert. Allein wenn ich an das Meer denke, es sieht so realistisch aus! Wie echt. Die Weitsicht ist grandios, das schiessen wurde enorm verbessert, Immobilien/Aktien kaufen, Tatoos und und und... Sie haben das Rad nicht neu erfunden bei dem Spiel klar, aber dass man 3 Charaktere spielen kann und jederzeit wechseln kann ist doch eine super Erneuerung! Natürlich kommen die drei Protagonisten nicht an Niko Belic heran, er war für mich die beste Spielfigur aller Zeiten...

Dennoch sollten wir nicht vergessen was Rockstar aus diesem Spiel gemacht hat, wenn man GTA IV in die Konsole reinlegt denkt man das ist ein Spiel aus einer älteren Konsolengeneration und für diese Leistung allein würde ich mindestens 2% mehr vergeben aber ich bin mir sicher eine 96 wird es hier niemals geben. Schade 4players
GTA V ist zwar ein geniales Spiel, aber nicht die Revolution die GTA IV anno 2008 war. Auf jeden Fall war ich damals von IV begeistert und sprachlos, während GTA V weiterhin gewöhnte Rockstar-Kost von ausgezeichneter Qualität bietet, aber auch zahlreiche (unnötige) Enttäuschungen, die den Spielspaß und auch die Lebendigkeit der Welt drücken: (Noch) weniger betretbare Gebäude (obwohl die Gebäude leider von außen fantastisch aussehen), keine Restaurants mehr, enttäuschende Anzahl von Aktitiväten außerhalb der Mission, tw. idiotische Cop-KI, lächerliche Auto-Explosionen bei Überschlägen, eine Stadt die kleiner ist als Liberty City aus IV (obwohl LA geografisch größer ist als NYC), verschwindende Autos,.... Die größten Revolutionen sind wohl die drei Hauptcharaktere (was aber außerhalb der Missionen nicht besonders beeindruckend ist) und dass man überall und jederzeit speichern kann. Sonst hat man ein (von den Aktivitäten her) stark beschnittenes San Andreas in HD-Grafik auf einer wirklich tollen Map. Ein großartiges Spiel, aber besser als IV vor 5 Jahren würde ich es nicht einstufen.
Herr Kaf-fee-trin-ken
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Herr Kaf-fee-trin-ken »

Mein einziger wirklicher Kritikpunkt - es hätte ruhig noch von allem etwas mehr sein dürfen(nein, kein Witz). Sonst find ichs super. Besonders die Landschaften, das Wasser, generell die ganze Atmosphäre. Wie irre geil wohl erst der sechste Teil für PS4/Xboxone wird. Und auch interessant - wie will man Trevor jemals toppen?
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ColdFever
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von ColdFever »

TheLaughingMan hat geschrieben:Ja, die 3 Story Missionen die man
Spoiler
Show
mit Jack erledigen konnte waren ja auch mehr als genug um festzustellen ob er einen interessanten Charakter hat oder nicht... :roll:
Sorry, aber der Übergang von John Marston zu Jack Marston war bei RDR für mich in etwa so schmerzhaft wie der Übergang von Bill Clinton zu George Bush. Mit der ersten Figur hätte ich mich gern weiter beschäftigt, mit dem Nachfolger war ich froh, als das Hauptprogramm zu Ende war.
TheLaughingMan hat geschrieben:Ich erwarte nicht das GTA zu etwas wird was es nicht sein will. Ein Gangster Spiel das atmosphärisch mehr in Richtung Heat oder BB geht, ohne dieses satirische, dafür mit vielschichtigen Charakteren und mehr Freiheit bei den Missionen wäre für mein Day 1 Kauf, aber von GTA werde ich das nicht bekommen. Andere Baustelle eben.
Aber warum muss das so sein? Warum nicht einmal ein GTA, wo der Spieler z.B. in der Art von "Departed: Unter Feinden" als Agent in die Mafia eingeschleust wird - mit all der Aktion, aber einer glaubhaften Story und bitteren Konsequenzen wie bei RDR. Bei RDR hat die grandiose Kulisse eine grandiose Story unterstützt. Bei GTA5 dient noch grandiosere Kulisse nur für Popcorn-Kino. Ich habe nach RDR von RockStar mehr erwartet.
Zuletzt geändert von ColdFever am 25.09.2013 15:39, insgesamt 3-mal geändert.
ElWebs
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von ElWebs »

Kajetan hat geschrieben: Denn solche Aufrüttler funktionieren nicht, wenn man dem Spiel schon auf drei Meilen gegen den Wind das Aufrütteln ansieht (Cart Life, Papers Please). Damit errreicht man nur die Leute, die sich des Themas eh schon bewusst sind.
Cart Life und aufrüttelnd in eniem Satz. Gewagt, gewagt.. :lol:
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Kajetan
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Re: Grand Theft Auto 5 - Test

Beitrag von Kajetan »

ElWebs hat geschrieben:Cart Life und aufrüttelnd in eniem Satz. Gewagt, gewagt.. :lol:
Na, Cart Life erzeugt definitiv eine Reaktion und rüttelt auf. Wie diese Reaktion aber aussieht, das fällt bei jedem unterschiedlich aus :twisted: