Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfügbar

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3nfant 7errible
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von 3nfant 7errible »

SethSteiner hat geschrieben:Nein Eisregen, doof ist es mit Fantasien zu argumentieren. Du fantasierst dir eine Situation herbei und bestimmst, ganz wie in Fiktionen üblich, dein eigenes Ende. Nun lässt du auch noch eine Mutter auftauchen, die unfähig ist Wasserflaschen zu tragen und dafür einen Mann braucht.

Mit deinem ausgeprägtem Fantasie und Fiktions -Detektor ist es erstaunlich, dass du hier ausgerechnet und ausschliesslich Eisregen ansprichst, während du die unzähligen Fragezeichen, die ganzen hypothetischen wenns und wäres und könnte in Plors Post weiter oben, oder auch Anitas einfach unkommentiert lässt.

Um faires, gerechtes Argumentieren oder um Gleichheit, was ja irgendwo das übergeordnete Thema ist, geht es dir offensichtlich nicht. Du magst doch sicherlich grosse, bedeutende, Frauenbilder - hier habe ich eine für dich: Iustitia - blind gegenüber Stand, Ethnie oder Geschlecht, brennt sie alle Falschheit weg und urteilt nur nach sorgfältiger Abwägung aller wahrhaftigen Fakten und Argumente.


Übrigens, ich stimme nicht mit allem überein was Eisregen geschrieben hat, aber zumindest hat man hier mal das Gefühl, dass jemand aus dem echten Leben spricht. Auch wenn dies nicht in genau derselben Form und haargenau den selben Erfahrungen für jeden anderen gelten muss, ist es doch auf jeden Fall realitätsgetreuer als das Bild was viele andere hier vermitteln wollen. Wobei man nie so genau weiss, ob sie es absichtlich so verfälschen, oder ob sie tatsächlich so abgeschottet von der Wirklichkeit leben.

Man hat hier manchmal das Gefühl, dass ihr eure Freundinnen ständig die schweren Sachen schleppen lasst, während ihr wie Graf Rotz nebenher lauft. Wenn ihr unterwegs wart und es fängt an zu regnen, dann lasst ihr eure Freundin durch den Regen laufen und das Auto holen, während ihr euch gemütlich unterstellt und wartet. :Vaterschlumpf:
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Sharkie
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von Sharkie »

Kajetan hat geschrieben: Es gibt eine biologische Rollenverteilung. Ohne Männer keine befruchteten Eizellen und ohne Frauen keine Geburt. Ist zwar nicht die einzige Möglichkeit eine Art am Leben zu erhalten, hat aber enorme evolutionäre Vorteile.
Dass es eine biologische Rollenverteilung gibt, stimmt, ich halte die Betonung dessen, dass diese biologische Rollenverteilung nicht notwendig so existieren muss, allerdings für legitim (gibt ja auch nicht so ganz wenige Lebewesen, auf die das nicht zutrifft). Einfach deshalb, weil man sonst sehr schnell, wie z.B. Eisregen121, in solche Trugschlüsse abrutscht wie beispielsweise die Annahme, diese biologische Rollenverteilung sei so prädeterminiert, ginge der Natur und Evolution also quasi voraus. Faktisch verhält es sich ja genau umgekehrt: Biologische Rollen sind das Ergebnis der Evolution, aber weder ihr "Werk", noch ihr "Ziel".
Der Knackpunkt an der Sache ist nun, wenn Menschen aus dieser biologischen Rollenverteilung soziologische Strukturen herleiten (den Extremfall nennt man Sozialdarwinismus und Rassismus) und die Natur als feine Ausrede benutzen, um sich gegenüber dem jeweils anderen Geschlecht/genetischer Ausprägung einen Vorteil zu verschaffen.
Das ist in der Tat der Knackpunkt. Es ist immer wieder unschön, zu sehen, wie leichtfertig oft der Schluss von in der Natur vorfindbaren, wertfreien Ist-Zuständen auf in der Gesellschaft vermeintlich wünschenswerte, normative Soll-Zustände vollzogen wird.
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SethSteiner
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von SethSteiner »

Auch biologisch gibt es keine definierte Rolle. Denn nur weil man sich fortpflanzen kann, heisst es noch lange nicht dass man es tun muss, was bei einer Rolle aber aber eigentlich gegeben sein müsste. Das tolle ist, man hat die Wahl. Man muss nicht in der Küche stehen, man muss keine Kinder kriegen, man muss nicht in die Armee oder Bauarbeiten und so weiter und so fort. Es gibt die Möglichkeit, ein biologisches Fundament, dass einen Gewissen Prozentsatz eher befähigt als einen anderen befähigt, sei es zum Kinderkriegen wo es eher an die hundert geht oder für gewisse Arbeiten, wo der Prozentsatz sinkt. Aber was wirklich ist, ist festzuhalten. Die Evolution will nichts, sie kann nichts wollen, denn sie ist kein selbstbewusstes Wesen, sondern ein Modell.

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Was haben Anekdoten mit der Realität zutun? Und was soll der Freundinnen-Strohmann?
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Eisregen121
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von Eisregen121 »

Auch falsch
Hierzu eine Anmerkung: Es ist ein Widerspruch in sich, einerseits mit "Evolution" zu argumentieren, andererseits aber auf die angebliche Existenz "von der Natur angedachter Rollen" hinzuweisen. Es ist ja gerade ein zentrales und nicht zu relativierendes Merkmal der Evolutionstheorie, dass evolutionäre Entwicklungen ausschließlich zufällig (im Sinne von "ungesteuert") zustandekommen. Da ist keine zweckrational "handelnde" Natur, die sich irgendwas dabei denkt oder gar irgendwelche Rollen entwirft.
Es ist zwar durch aus richtig das es es sogenannte Launen der natur gibt, also verrückte entwicklungen.
Aber das gesuchte wort heißt immer noch "Weiterentwicklung"
Es ist eine entwicklung die etwas bewährtes verbessert.
Wenn man die rollen der Frau aus der evolution entfernen würde, oder auch des mannes, dann wären wir in einer generation ausgestorben.
Du stellst die Evolution als willkürlich und dumm hin. Das ist sie keines wegs. Sie ist immer darauf bedacht das die rasse ein gewisses ziel effizienter verfolgen kann.

Als beispiel kennt jeder den satz "nur die starken überleben".
Eine laune der natur ist in der regel schwächer als alle anderen. Ich kann dir ein beispiel geben.
Der Säbelzahntiger.
Die Natur versucht seit Millionen von Jahren immer wieder ein solches geschöpf zu produzieren.
Es gab nicht nur einen versuch. Im gegenteil. Alle paar hundertausendjahre wird ein neuer versuch gestartet. Er setzt sich aber nie durch. Das alt bewährte domminiert hier.
Die effizienz anderer arten war einfach höher.
Es wäre also ein rückschritt, eine laune, und keine weiterentwicklung die keine verbesserung mit sich bringt.
Sagt dir Lord Howe etwas?
Eine insel die zu australien gehört.
Hier hast du extrem viele tiere die es weiterentwickelt oder aber speziell angepasst, nur hier gibt. Als berühmtes beispiel, der schwarze Clownfish.
Ein normaler clownfish würde dort nicht überleben, wegen den strömungen und temperaturen.
Eine entwicklung hat also was mit dem umfeld zu tun in dem wir leben.
Deswegen haben wir menschen jja unsere haare verloren. Und es war nicht so das wir haare hatten und morgen hatten wir keine mehr. Es ist ein Prozess der ausgetestet wird ob er sinnvoll ist oder nicht.
Oder wenn du mit 2000 weissen leuten nach afrika ziehst, und dort lebst. Ehen bzw kinder bekommen wird nur unter den 2000 leuten erlaubt.
Es dauert nur 14 Generationen bis alle nachfahren schwarz wären wie Afrikaner.
Manche Wissenschaftler gehen davon aus das menschen unter umständen in paar tausend Jahren einen finger mehr haben als jetzt. Was extrem ungewöhnlich ist, da primaten allgemein nur 5 haben. Aber es stellt sich herraus das es für den mensch nützlich sein könnte einen sechsten zu haben.Und eine Tendez ist an den knochen zu beobachen. Es gibt immer mehr registrierte geburten mit 6 zehen und 6 fingern (selten bis nie aber beides gleichzeitig an allen gliedmasen).
Es gibt auch sog. Mutanten. Ja ganz recht wie man sie aus x-men kennt. Daher kommt der name.
Aber es gibt menschen die töne in farben sehen können. für uns unvorstellbar und eine lüge. Aber es ist erwiesen das es so ist. Auch gibt es leute die ein gedächtnishaben das nichts vergisst. Was übrigens sehr schlimm ist und nichts erstrebenswertes.
Es gibt so viele sachen da draußen die wir nicht im ansatz wissen. Aber eines ist sicher, es bleibt spannend. Und zum thema, ich sehe mann und frau in erster linie als mensch.
genetisch, biologisch und von den fähigkeiten sind es 2 verschiedene menschen. Auch für das, was sie gemacht sind.
Aber da ich beide als menschen sehe, haben beide die selben rechte ohne wenn und aber. Aber es ist ja nicht so das frauen nicht auch von dem schubladen denken profitieren. Grad der beschützerinstinkt den männer unter umständen entwicklen, ist was was manchen frauen durch aus auch gefällt.
Theoretisch können und praktisch umsetzen sind aber zwei verschiedene Dinge. Mädels sind zum Beispiel in nicht ungefährlichen Situationen allgemein ehrlicher zu sich selbst und übernehmen sich nicht. Keine Frau wird dir beispielsweise beim Gerätetauchen verschweigen, wenn Sie Angst hat und sich vor der Tiefe und Dunkelheit fürchtet oder sie sich unwohl fühlt
Dem, grundgedanken stimme ich nicht ganz zu weiß aber worauf du hinaus willst. Verallgemeinern darf man das nicht so. Das ist so als wenn ich sage videospiele sind nur für männer. die mehrzahl der Core gamer sind männer. das ist fakt. Aber es gibt doch eine hier nennenswerte anzahl an frauen.
Oder als beispiel: wie konnte vor kurzem eine 13 jährige nichtschwimmerin in wasser ertrinken das 8 meter tief ist?
Es war bekannt das man schwimmen können muss an der stelle, aber alle ihre freunde rutschten mit der wasser rutsche, und sie musste auch mit machen (nenne es gruppenzwang). Sie sagte auch nicht "ich kann nicht schwimmen". Angst ist etwas relatives, und etwas was von der erziehung und erfahrung mit abhängt, und nicht von der genetik. Letztendlich liegt es eher daran das wir in der erziehung große unterschiede mittlerweile machen.
Wobei ich das etwas relativieren muss, es gibt wirkliche urängste die im mensch generell verankert sind.
Feuer ist z.B. eine. Oder Schlangen.
Im 19 jahrhundert gab es in der westlichen welt sowas wie eineindeutige sexualität gar nicht. Männer wurden bis ins jugendliche alter hinein als frauen/mädchen angezogen und oft auch so erzogen. Es war für die erwachsenen einfach süss.
Heute begeht man den selben fehler nur anders rum dass das baby gleich blau bekommt wenn es ein junge ist oder rosa ein mädchen. Eltern die ihre tochter mehr wie einen jungen erziehen, bzw. das mädchen auch viele Brüder hat, tendieren dazu im Ballsport besser zu sein als mädchen die dies nicht hatten. Sie werden deswegen nicht schneller laufen als genetisch vorgesehen, aber sie werden z.B. bessere techniken im fussball oder baseball entwickeln die andere mädchen selbst mit viel training später nicht aufholen können.
Selbe kann man auch mit männern machen. Man muss also aufpassen was von der natur vorgegeben ist oder was von anfang an anerzogen ist.
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Kajetan
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von Kajetan »

Sharkie hat geschrieben: Dass es eine biologische Rollenverteilung gibt, stimmt, ich halte die Betonung dessen, dass diese biologische Rollenverteilung nicht notwendig so existieren muss, allerdings für legitim (gibt ja auch nicht so ganz wenige Lebewesen, auf die das nicht zutrifft).
Selbstverständlich. Was das betrifft, so ist nichts in Stein gemeißelt, worüber sich IMHO ja alle einig sind. Und wenn man noch berücksichtigt, dass Menschen auf Grund medizinischer und technischer Kenntnisse immer mehr in der Lage sind ihre Evolution selber zu gestalten, anstatt sich unfreiwillig spezifischen Rahmenbedingungen anpassen zu müssen ... es ist gut möglich, dass es in gar nicht mal so weiter Zukunft menschliche Kulturen geben wird, in denen Mannsein/Frausein eine Sache der tagesaktuellen Laune ist (Uhh, heute habe ich Bock an meinen Titten rumzuspielen!), in der es nur ein oder vielleicht siebzehn Geschlechter gibt, weil dies eher dem philosophischen Weltbild dieser Kultur entspricht.

Wichtig ist dabei nur eines ... Wir Menschen sind zwar Teil der "Natur", aber wir sind keine Sklaven der Natur. Und daher auch keine Sklaven von Menschen, die uns im Namen einer wie auch immer seienden Natur in bestimmte Rollen zwingen wollen, einfach nur weil dies den Machtinteressen dieser Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt entgegenkommt.
tamberlane
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von tamberlane »

Eisregen121 hat geschrieben: Aber es gibt doch eine hier nennenswerte anzahl an frauen.
Ja, wie das halt so ist mit "im Allgemeinen". Aussagen über Sammlungen sagen über den Einzelfall selbst rein gar nichts aus.
Oder als beispiel: wie konnte vor kurzem eine 13 jährige nichtschwimmerin in wasser ertrinken das 8 meter tief ist?
Ich würde stark vermuten, weil sie nicht schwimmen konnte
Es war bekannt das man schwimmen können muss an der stelle, aber alle ihre freunde rutschten mit der wasser rutsche, und sie musste auch mit machen (nenne es gruppenzwang). Sie sagte auch nicht "ich kann nicht schwimmen".
Sie war sich der möglichen Konsequenz ihres Handelns (Nichtschwimmerin + 8m tiefes Wasser + Gruppenzwang es doch zu machen) nicht bewusst oder hat sie ignoriert. Kinder sind halt manchmal einfach dumm, weil halt noch Kinder. Dort den Maßstab von Erwachsenen ranzuziehen, ist nicht zielführend.
Angst ist etwas relatives, und etwas was von der erziehung und erfahrung mit abhängt, und nicht von der genetik. Letztendlich liegt es eher daran das wir in der erziehung große unterschiede mittlerweile machen.
Wobei ich das etwas relativieren muss, es gibt wirkliche urängste die im mensch generell verankert sind.
Feuer ist z.B. eine. Oder Schlangen.
Korrekt, auf Angst wird auch geschlechtsspezifisch reagiert (siehe mein Beispiel, ehrlich zugeben (Frau) oder ignorieren (Mann)). Erst in der Steigerungsform der Angst, der Panik nämlich, funktionieren alle Menschen egal welchen Geschlechts wieder völlig gleich. Nämlich panisch und nicht rational.
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SethSteiner
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von SethSteiner »

Evolution ist nicht zielgerichtet, sondern wie schon gesagt ein Modell. Ein Modell hat keinen Willen und unternimmt auch keine Versuche, sondern ist ein von Menschen geschaffenes Konstrukt zur Beschreibung von Vorgängen. Survival of the Fittest meint im übrigen das Überleben des angepassteren, nicht stärkeren und ist heutzutage auch nicht mehr unbedingt der passenste Begriff in anbetracht dessen, wie komplex das Modell Evolution geworden ist.

Btw. gibt es weder eine natürliche Angst vor Feuer, noch vor Schlangen. Keine Ahnung woher du das hast, Eisregen aber wäre dem so, dürfte niemand eine Kerze anzünden, kein Mensch um Lagerfeuer herumsitzen und Schlangen nirgendwo zu finden sein. Da es aber keine einprogrammierte Angst davor gibt, haben auch nicht alle Menschen Angst davor und mehr als genug tanzen sogar mit Schlangen.
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Sharkie
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von Sharkie »

Eisregen121 hat geschrieben: Es ist zwar durch aus richtig das es es sogenannte Launen der natur gibt, also verrückte entwicklungen.
Aber das gesuchte wort heißt immer noch "Weiterentwicklung"
Es ist eine entwicklung die etwas bewährtes verbessert.
Wenn man die rollen der Frau aus der evolution entfernen würde, oder auch des mannes, dann wären wir in einer generation ausgestorben.
Du stellst die Evolution als willkürlich und dumm hin. Das ist sie keines wegs. Sie ist immer darauf bedacht das die rasse ein gewisses ziel effizienter verfolgen kann.
Neeneenee. Das soll sich jetzt wirklich nicht belehrend oder herablassend anhören, aber ich glaube, Du hast eine unzutreffende Vorstellung von evolutionärer Adaptation. Aber vielleicht verstehe ich Dich auch nur falsch: Bei Dir hört es sich zumindest so an, als würden Spezies evolutionär vorteilhafte Merkmale (sechster Finger, Temperaturanpassung bei schwarzen Clownsfischen etc.) ausbilden, weil diese gut zu ihrer Umwelt passen und ihr (der Spezies) damit einen Selektionsvorteil bieten werden. Das ist aber (zumindest nach Darwin und seinen Nachfolgern) nicht der Fall.

Was die Evolutionstheorie dagegen besagt, ist folgendes: Durch Mutation (also durch ständig und relativ willkürlich entstehende Abweichungen von dem den Mitgliedern einer Spezies im "Normalfall" zueigenseienden Sets von Eigenschaften) bilden sich andauernd - zufällig! - neue Variationen heraus, deren Vertreter dann in den evolutionären Existenzkampf mit anderen Lebewesen treten, undzwar inklusive der restlichen Mitglieder der eigenen Spezies, welche das durch die Mutation zustandegekommene Merkmal nicht aufweisen. Sollte sich dieses Merkmal nun als nützlich erweisen, so haben diejenigen Speziesmitglieder, die über diese Mutation verfügen, im Vergleich eine größere Wahrscheinlichkeit zu Überleben, und damit auch sich fortzupflanzen, womit sie die genetische Disposition, die zu dieser Mutation geführt hat, entsprechend weitervererben. Kurz: Nützliche zufällige Mutationen werden zum Selektionsvorteil. Langfristig werden dadurch diese Speziesmitglieder, die diesen Selektionsvorteil nicht aufweisen, aussterben. Das nennt sich dann "Weiterentwicklung der Arten". Da wird nichts "verbessert", da wird vollkommen zufällig zusammengewürfelt, und was sich evolutionär bewährt, wird sich dann zeigen.

Aus dieser hoffentlich hinreichend präzisen Beschreibung sollte hervorgehen, dass in der Evolution sehr wohl nur(!) der Zufall am Werk ist; kein Plan, kein "Hinarbeiten", kein Anstreben.
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3nfant 7errible
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von 3nfant 7errible »

SethSteiner hat geschrieben:
@Scipione
Was haben Anekdoten mit der Realität zutun? Und was soll der Freundinnen-Strohmann?
Ich zitiere nochmal:
SethSteiner hat geschrieben:Nein Eisregen, doof ist es mit Fantasien zu argumentieren. Du fantasierst dir eine Situation herbei und bestimmst, ganz wie in Fiktionen üblich, dein eigenes Ende.

Nichts anderes macht Anita. Und hat auch Plor in seinem Post nicht gemacht.
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3nfant 7errible
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von 3nfant 7errible »

SethSteiner hat geschrieben:Evolution ist nicht zielgerichtet, sondern wie schon gesagt ein Modell. Ein Modell hat keinen Willen und unternimmt auch keine Versuche, sondern ist ein von Menschen geschaffenes Konstrukt zur Beschreibung von Vorgängen.
Weisst du was noch ein von Menschen geschaffenes Konstrukt ist? Dieses statische Denken in Subjekt und Objekt. Wobei man das noch mehr pervertieren kann, indem man dem Subjekt willkürlich immer einen besseren Wert verleiht als dem Objekt. Es gibt Philosophien, die das anders sehen und für die Natur selbst gibt es sowas erst recht nicht. Da ist alles eine gleichwertige Einheit.
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Wulgaru
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von Wulgaru »

tamberlane hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben: Als wenn eine Frau nicht absolut alles machen könnte was ein Mann auch kann. Wir reden hier nicht von irgendwelchen Sportrekorden sondern vom richtigen Leben. Eine Frau kann jede Tätigkeit und jeden Beruf ausführen den es gibt. Was machen wir Männer denn was nur wir können? Zugedachte Rolle? Was denn? Es ist eher umgekehrt, denn wir können keine Kinder kriegen, daher haben uns die Frauen sogar was voraus.

Umgekehrt bedeutet das natürlich nicht das Frauen die besseren Menschen sind, denn auch sie können (bis auf das mit den Kindern) im Grunde nichts was ein Mann nicht auch könnte.
Theoretisch können und praktisch umsetzen sind aber zwei verschiedene Dinge. Mädels sind zum Beispiel in nicht ungefährlichen Situationen allgemein ehrlicher zu sich selbst und übernehmen sich nicht. Keine Frau wird dir beispielsweise beim Gerätetauchen verschweigen, wenn Sie Angst hat und sich vor der Tiefe und Dunkelheit fürchtet oder sie sich unwohl fühlt. Bei Kerlen? Viele werden dir mit angstverzerrtem Gesicht zeigen: alles OK, bitte noch tiefer!
Will sagen, es gibt Situationen, in denen ich mich wesentlich öfter auf eine Frau verlassen würde, aber auch welche, wo ich mal doch eher die Meinung des männlichen Geschlechts in Betracht ziehe.
Intuition ist beispielsweise ein Gebiet, in denen (für mich) Frauen wesentlich begabter sind, wenns aber darum geht ein Gerüst für einen Baldachin zu entwerfen... Im realen Leben können die Männer manche Dinge besser als Männer. Und ich glaube DAS ist von der Evolution so gewollt. Nische gefunden, sozusagen.
Das mag alles durchaus zutreffen.

Ein gutes Beispiel ist der körperlich sehr anstrengende Beruf des Feuerwehrmanns. Natürlich haben Männer hier Vorteile, aber eine Frau kann ebenfalls Feuerwehrmann werden, nur muss sie wahrscheinlich noch viel härter trainieren. Das wichtige dabei ist: Sie kann es wenn sie will, während ich als Mann nicht der automatisch bessere Feuerwehrmann bin, weil ich ein Mann bin. Mir wäre der Beruf zu anstrengend. :wink:

Natürlich gibt es biologische Unterschiede und natürlich sind Männer und Frauen nicht gleich. Aber was ich mit diesem und meinem vorherigen Post sagen will: Es gibt in unserem Alltag keine Elemente mehr die Frauen nicht erledigen könnten (und übrigens auch umgekehrt). Wenn wir diese Diskussion führen und ernsthaft jemand was von Sportrekorden faselt, hat er das glaube ich nicht verinnerlicht.
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Eisregen121
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von Eisregen121 »

Sharkie hat geschrieben: Neeneenee. Das soll sich jetzt wirklich nicht belehrend oder herablassend anhören, aber ich glaube, Du hast eine unzutreffende Vorstellung von evolutionärer Adaptation. Aber vielleicht verstehe ich Dich auch nur falsch: Bei Dir hört es sich zumindest so an, als würden Spezies evolutionär vorteilhafte Merkmale (sechster Finger, Temperaturanpassung bei schwarzen Clownsfischen etc.) ausbilden, weil diese gut zu ihrer Umwelt passen und ihr (der Spezies) damit einen Selektionsvorteil bieten werden. Das ist aber (zumindest nach Darwin und seinen Nachfolgern) nicht der Fall.

Was die Evolutionstheorie dagegen besagt, ist folgendes: Durch Mutation (also durch ständig und relativ willkürlich entstehende Abweichungen von dem den Mitgliedern einer Spezies im "Normalfall" zueigenseienden Sets von Eigenschaften) bilden sich andauernd - zufällig! - neue Variationen heraus, deren Vertreter dann in den evolutionären Existenzkampf mit anderen Lebewesen treten, undzwar inklusive der restlichen Mitglieder der eigenen Spezies, welche das durch die Mutation zustandegekommene Merkmal nicht aufweisen. Sollte sich dieses Merkmal nun als nützlich erweisen, so haben diejenigen Speziesmitglieder, die über diese Mutation verfügen, im Vergleich eine größere Wahrscheinlichkeit zu Überleben, und damit auch sich fortzupflanzen, womit sie die genetische Disposition, die zu dieser Mutation geführt hat, entsprechend weitervererben. Kurz: Nützliche zufällige Mutationen werden zum Selektionsvorteil. Langfristig werden dadurch diese Speziesmitglieder, die diesen Selektionsvorteil nicht aufweisen, aussterben. Das nennt sich dann "Weiterentwicklung der Arten". Da wird nichts "verbessert", da wird vollkommen zufällig zusammengewürfelt, und was sich evolutionär bewährt, wird sich dann zeigen.

Aus dieser hoffentlich hinreichend präzisen Beschreibung sollte hervorgehen, dass in der Evolution sehr wohl nur(!) der Zufall am Werk ist; kein Plan, kein "Hinarbeiten", kein Anstreben.
nein das ist nicht ganz richtig. wie gesagt es gibt durch aus diese launen und willkühr aber diese wären dann eine behinderung, die letztendlich posetiv oder negativ sein kann. Also ein einmaliger ausrutscher.
Das geht so einfach nicht, denn jemand der behindert ist, gibt diese behinderung nicht zwangsläufig weiter. Eher selten sogar.
Früher liesen wir menschen sterben die behindert waren, laut der theorie müssten wie sie nun ja züchten.
Evolution an sich ist durch aus ein schleichender prozess. Eine form der anpassung des lebensraumes. Ich hab ja auch beispiele genannt. Einmalige geburten die eine änderung haben setzen sich in der regel nie durch.
Es gibt schimpansen die können aufrecht gehen wie ein mensch. Deren kinder müssten das ja auch können. Auch wir menschen hätten das machen müssen.
Das berühmte bild von der entwicklung des menschen vom primaten zum homosapiens zeigt es aber ja recht gut, wie schleichend das ganze war.
Und es war durchaus so das hier nur der vorteil ziel war.
Zitat Wikipedia (auch wenn man das nicht immer als referenz nehmen sollte)
Eine biologische Evolutionstheorie beschreibt den Stand der Forschung zur Frage der Entstehung und Veränderung der Arten als Ergebnis von Evolution. Es gibt mehrere Weiterentwicklungen der 1859 erstmals von Charles Darwin dargestellten Darwinschen Evolutionstheorie. Deren Unterschiede bestehen hauptsächlich hinsichtlich der Frage, wie stark sich die verschiedenen Evolutionsfaktoren auswirken und welche bestimmend sind. Das Prinzip der Evolution im Sinne einer allmählichen Zunahme von Komplexität („Höherentwicklung“) ist dagegen unbestritten. Evolutionstheorien werden ergänzt durch die Deszendenztheorie, die besagt, dass alles Leben auf der Erde einen gemeinsamen Ursprung hat.
Wie zu sehen ist, geht es primär um die "weiterentwicklung" und anpassung. Das ganze geht nicht mit "schwups da is er ja der kleine, er ist wirklich besser als wir". Sondern sehr schleichend.
Ein gutes beispiel ist unser gehirn. Vegitarier mögen das ja nun nicht gerne hören, aber das unser gehirn so groß ist, haben wir einem kreislauf zu verdanken.
Als wir anfingen viel mehr fleisch zu essen wuchs unser gehirn durch z.B. Vitamin B12.
Um so schlauer wir wurden um so besser konnten wir jagen und noch mehr fleisch essen.
Wir dürften wohl eine der ganz wenigen spezies sein die ein so großes gehirn haben, aber so wenig davon nutzen können. Alle anderen haben meist genau so viel wie sie brauchen.
Das kommt auch weil wir die einzigen sind, die wissen wie man einen gewissen überfluss produziert.
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Sharkie
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von Sharkie »

Eisregen121 hat geschrieben: nein das ist nicht ganz richtig. wie gesagt es gibt durch aus diese launen und willkühr aber diese wären dann eine behinderung, die letztendlich posetiv oder negativ sein kann. Also ein einmaliger ausrutscher.
Das geht so einfach nicht, denn jemand der behindert ist, gibt diese behinderung nicht zwangsläufig weiter. Eher selten sogar.
Früher liesen wir menschen sterben die behindert waren, laut der theorie müssten wie sie nun ja züchten.
Doch, das ist richtig. Verzeih mir meine Klugscheißerei, aber ich kenne mich in dem Thema durch entsprechende akademische Vorbelastung zumindest einigermaßen aus. Das Gleichsetzen von evolutionär relevanter Mutation mit einer Behinderung ist komplett irreführend, allein schon weil wohl kaum behauptet werden kann, dass eine Behinderung immer im Genom des entsprechenden Behinderten ihren Ursprung hätte oder dass sie sich notwendigerweise dort niederschlagen müsste.

Was Du mit dem letzten Satz dieses Abschnittes sagen willst, verstehe ich nicht. Es geht in der Evolution eben nicht um "Züchten" oder ähnliches, sondern ausschließlich darum, welche absolut zufällig durch Mutation auftretenden genetischen Merkmale sich häufiger vermehren und überleben. Das hat rein gar nichts mit bewusster Steuerung oder Zielsetzung zu tun (wie es die Begriffe "Züchten" oder "Verbessern" fälschlicherweise implizieren würden), schon gar nicht ausgehend von den Lebewesen, die der Evolution unterworfen sind.
Es gibt schimpansen die können aufrecht gehen wie ein mensch. Deren kinder müssten das ja auch können.
Nein, denn der Schimpanse hat ja in seiner Umwelt höchstwahrscheinlich überhaupt keinen Selektionsvorteil davon, wenn er aufrecht gehen kann. Aufrecht gehen ist ja nicht an sich ein objektiv positives Merkmal, von dem jedes Lebewesen profitieren würde. Es kommt darauf an, wie die zufällig entstandene Mutation sich im Kontext ihrer Umwelt bewährt, und nicht darauf, ob sie "ein Fortschritt an sich" ist (bin geneigt zu behaupten, dass es "Fortschritte an sich" in der Evolution überhaupt nicht gibt).

Mal ganz abgesehen davon, dass die Weitervererbung genetischer Dispositionen mitnichten so holzschnittartig abläuft, dass "die Kinder das dann auch haben werden". Es gibt ja auch sowas wie rezessive Merkmale, deren genetische Ursache man in seinem Genom haben kann, auch ohne deshalb gleichzeitig über das phänotypische Merkmal zu verfügen. Das sind dann z.B. die Sachen, bei denen der Volksmund dann immer vereinfachend behauptet, sie würden "von den Großeltern an die Enkel vererbt" oder sowas.
Wikipedia hat geschrieben: Das Prinzip der Evolution im Sinne einer allmählichen Zunahme von Komplexität („Höherentwicklung“) ist dagegen unbestritten. Evolutionstheorien werden ergänzt durch die Deszendenztheorie, die besagt, dass alles Leben auf der Erde einen gemeinsamen Ursprung hat.
Das mit der Zunahme von Komplexität glaube ich ebenfalls. Komplexität ist aber zunächstmal ein wertungsfreier Begriff (und damit dem der "Höherentwicklung", der bei Wikipedia nicht ohne Grund in Anführungszeichen steht, vorzuziehen) - Zu sagen, alle Lebewesen werden im Laufe der Evolution immer komplexer, impliziert nicht, dass sie auch immer besser werden. Zumal die Umwelt, in der sie sich befinden, ja auch nicht statisch ist. Sollte jetzt tatsächlich mal überraschend eine ein paar hunderttausend Jahre andauerde Eiszeit hereinbrechen, hätten auf einmal ziemlich viele Lebewesen, auch die "höherentwickelten", leider die evolutionäre Arschkarte gezogen. Was gestern ein gut angepasster Selektionsvorteil war, ist dann heute das, was Dich für ein anderes (sich vor dem Hintergrund der sich ändernden Umwelt auf einmal als besser angepasst erweisendes) Tier zur Beute macht.
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Thyrael
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von Thyrael »

Sharkie hat geschrieben:Dabei gibt es doch ebenso physische Kriterien, in denen der Mann der Frau gegenüber eindeutig "unterlegen" (mind the Anführungszeichen) ist. Kinderkriegen ist beispielweise nicht gerade seine Stärke. Trotzdem propagiert niemand die "physische Überlegenheit der Frau", und das ist auch gut so. Wäre also nett, wenn die Herren der Schöpfung dies umgekehrt genauso sehen könnten.
Seit wann können Frauen alleine Kinder bekommen? Wie kann denn die eine einen Vorteil gegenüber dem anderen haben, wenn dafür beide zwingend notwendig sind?
mr archer hat geschrieben:Das ist mit Verlaub Unfug. Für 150 000 Dollar wäre da nicht allzuviel Zählbares bei rumgekommen. Und mit Sicherheit hätte sie niemals so eine Debatte losgetreten, wie mit der Videoserie. Und darum ging es ihr selbstverständlich. Außerdem ist sie nun mal Kulturkritikerin und nicht Gamedesignerin.
Was für mich noch viel eher der Knackpunkt ist: Nach einem Spiel hat doch garkeiner gefragt. Und dafür hat auch keiner bezahlt. Sie kann doch nicht einfach hergehen, Geld für Videos sammeln, und davon dann auf einmal was anderes produzieren.
tamberlane hat geschrieben:Intuition ist beispielsweise ein Gebiet, in denen (für mich) Frauen wesentlich begabter sind, wenns aber darum geht ein Gerüst für einen Baldachin zu entwerfen... Im realen Leben können die Männer manche Dinge besser als Männer. Und ich glaube DAS ist von der Evolution so gewollt. Nische gefunden, sozusagen.
Immer wenn ich denke jetzt wirds aber langsam ganz schön ernst hier kommt doch wieder jemand und schreibt was lustiges zur Auflockerung : )
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MasterDeadPool
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Re: Spielkultur: Jungfrau in Nöten: Tropes vs. Women 3 verfü

Beitrag von MasterDeadPool »

Evolution ist x-men