Bunker BoB hat geschrieben:Antwort 3 ist richtig:
Kuchen schmeckt allen!

romans - telling the 'cake is a lie' joke for 2000 years

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Bunker BoB hat geschrieben:Antwort 3 ist richtig:
Kuchen schmeckt allen!
Bunker BoB hat geschrieben:Videospiele sind Kunst, Kunst darf alles. Kunst darf dir sogar auf den Kopf pissen und dir erzählen es regnet, wenn der Künstler das so möchte. Videospiel Kunst ist aber auch Business, knallhartes, wenn Ich als Kunstschaffender also erlebe das mein Spiel über eine Parcour begabte Heldin in einer dystropischen Zukunft in der ausschließlich Männer Waffen einbringen und nutzen, vom Konsumenten nicht gewürdigt wird, suche Ich mir für mein nächstes Projekt etwas massentauglicheres. Das Problem liegt nicht beim Künstler in diesem Fall, sondern an uns. Wir heulen rum wie gern wir etwas neues und unverbrauchtes hätten nur um dann die Leute die uns das offerieren mit Gleichgültigkeit zu belohnen. Beyond Good and Evil, eternal darkness, mirrors edge, wet, das waren kommerzielle Flops und NIEMAND kann davon Leben das Jahre später gesagt wird :" Die Spiele waren echt Kultig"
Ich würde ja die Selbstgeißelung mit der Nagelrute empfehlen =)Bunker BoB hat geschrieben:Ist man jetzt ein Verbrecher wenn man Mario kritiklos die Prinzessin retten lässt oder nicht? Ich müsste das mal kurz wissen, wollt gleich SuperMeatboy spielen und weil man da nun mal Bandage Girl rettet wäre es wichtig zu wissen ob man nach konsum für mehrere Stunden kritische Selbstreflektion betreiben muss oder ob Videospiele tatsächlich nur geliebter aber letzendlich doch sinnloser Zeitvertreib sind.
von nicht existent war im obigen Kontext ja gar nicht die Rede, aber je größer du das Wort Sexismus aufbläst desto mehr blase ich auf der anderen Seite eben mit.Das heißt, nur weil du es nichts siehst, ist es nicht existent?!
Diese Argumentation wird häufig verwendet. Zuletzt konnte man das wieder in der Sexismus Debatte sehen, welche durch die Handlungen Brüderles angestoßen wurde und in der sich viele unseres männlichen Geschlechts so schön lächerlich gemacht haben.![]()
Das erste ist durchaus richtig, das zweite fällt einfach unter "ich habe keine Ahnung wovon du hier schreibst" Du willst mir jetzt wirklich sagen verbale und physische Gewallt steht in Deutschland an der Tagesordung da Männer mit dem Beschimpfungen gegen Frauen aufgehört haben?Aber Sexismus läuft auf vielen Ebenen ab, auch auf Ebenen die weitaus subtiler sind. So halten sich viele Männer wohl für total liberal und tolerant, nur weil sie solche Beschimpfungen sein lassen, sie machen aber keinen halt vor z.B. sexuellen Anspielungen, sei dies verbal oder physisch.
Richtig,und das gleiche festgefahrene und konservative Rollenverständnis gibt es in dieser Gesellschaft übrigens auch von Männern was nu?Schön und gut, aber das hat nichts in einer Debatte zu suchen, in der es um Sexismus gegenüber/Diskriminierung von - Frauen bzw. um ein festgefahrenes konservatives Rollenverständnis von "Frau" geht.
jetzt darauf zu antworten würde bedeuten: alles was ich bis jetzt hier überhaupt geschrieben habe war umsonst... wirklich.Plötzlich fällt dann Männern (z.B Dirk Niebel) ein, dass sie ja auch mal sexistisch behandelt worden sind und voila: schon soll der Sexismus etwas allgemein gegen beide Geschlechter gerichtetes sein, worunter beide Geschlechter gleichermaßen zu leiden haben.![]()
Überbewertest du das nicht ein wenig?! Es war durchaus unhöflich, klar. Was soll das aber bitte mit "Zeigen Sie mir..." zu tun haben? Heißt das, es sollte eine Aufforderung dazu sein, dass er jetzt den Hengst raushängen läßt, also startet er jetzt sexuelle Andeutungen?!LastSplash hat geschrieben:Und Brüderle?
"Ich möchte von ihm wissen, wie er es findet, im fortgeschrittenen Alter zum Hoffnungsträger aufzusteigen.“
halte ich für eine gezielte Provokation und eine grobe Unhöflichkeit.
Diese Frage heißt nichts anderes als: Zeigen Sie mir, dass sie nicht zu alt und also zu schwach, zu müde, zu verbraucht sind! Ich darf Sie das fragen, denn ich bin jung und also stark, wach und unverbraucht.
Jetzt holst du aber wirklich die ganz ollen Sachen aus der Mottenkiste raus. Dieses "Argument" wurde gefühlt von jedem Herrn, der Brüderle verteidigen wollte, verwendet. Dazu noch "er ist doch schon älter", "andere Generation", "es war ein lockerer, geselliger Abend" etc. ...zum Gähnen. Und das ganze mündete dann später bei einigen irgendwann zu "wie konnte sie das seiner Familie nur antun".LastSplash hat geschrieben:Die Antwort war sicher nicht sonderlich nett aber gezielter Sexismus nach 3 oder 4 Gläsern Wein?
LastSplash hat geschrieben:Das erste ist durchaus richtig, das zweite fällt einfach unter "ich habe keine Ahnung wovon du hier schreibst" Du willst mir jetzt wirklich sagen verbale und physische Gewallt steht in Deutschland an der Tagesordung da Männer mit dem Beschimpfungen gegen Frauen aufgehört haben?
Darüber diskutieren natürlich. Aber nicht in Debatten über Sexismus speziell gegenüber Frauen. Sonst ist es einfach nur ein Instrument der Relativierung. Es ist dann nichts anderes als ein infantiles "Aber selber!".LastSplash hat geschrieben:Richtig,und das gleiche festgefahrene und konservative Rollenverständnis gibt es in dieser Gesellschaft übrigens auch von Männern was nu?
[/quote][/quote]LastSplash hat geschrieben:Und zum Schluss, ja wir haben begriffen das du ein kleiner Punker bist, aber weisst du was?
Wenn ich unbedingt müsste würde ich mich selbt als offen links-liberal denkenden Menschen beschreiben.
Ich auch!Buffy!!!
Ich hab es doch gewusst!!!![]()
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Hallo??? Hast du nicht zugehört?Wulgaru hat geschrieben:Beim Princess Adventure geht es um eine starke Heldin bzw. Mary Sue (übrigens netter Sidejoke mit der Abschaffung der Monarchie). Das ist etwas was sie in anderer Form bei männlichen Charakteren kritisiert hat. Bei Beyond Good and Evil geht es ebenfalls um eine starke Heldin, die zudem männliche Damsels rettet, auch wenn Anita das nicht thematisiert. Das bleiben ihre einzigen Beispiele und das lässt für mich die Frage offen, ob hier die Kritik nicht einen zu starken Angriffspunkt hat.
Denn wenn Anita diese Beispiele für gut hält, kann man ihr selbst Sexismus in grün vorwerfen.
Ich finde das man es sich natürlich so einfach machen kann, aber das muss man nicht. Anita hat sich angreifbar gemacht, indem sie ihren eigenen Standpunkt nicht besser untermauert hat und daher kann ich dir kaum widersprechen was diese Videoreihe angeht.neo6238 hat geschrieben:Hallo??? Hast du nicht zugehört?Wulgaru hat geschrieben:Beim Princess Adventure geht es um eine starke Heldin bzw. Mary Sue (übrigens netter Sidejoke mit der Abschaffung der Monarchie). Das ist etwas was sie in anderer Form bei männlichen Charakteren kritisiert hat. Bei Beyond Good and Evil geht es ebenfalls um eine starke Heldin, die zudem männliche Damsels rettet, auch wenn Anita das nicht thematisiert. Das bleiben ihre einzigen Beispiele und das lässt für mich die Frage offen, ob hier die Kritik nicht einen zu starken Angriffspunkt hat.
Denn wenn Anita diese Beispiele für gut hält, kann man ihr selbst Sexismus in grün vorwerfen.
Bei Männern sind das Stereotypen, weil sie halt wirklich groß, stark und mächtig sind. Oder das die Leute glauben. Frauen sind klein, schwach und schmächtig, also ist das dann KEIN Stereotyp und okay! Ist doch logisch!
SEXIST!!!!!! :wink: Und ja, ich finde auch, dass du Recht hast! Aber sie ist halt riesiger Buffy-Fan. Ihre Bachelor (Master?)-Arbeit dreht sich darum, welche Spiele und Filme gut und böse sind und da hat sie schon Buffy als das Ausnahmewerk schlechthin dargestellt. Also wundert mich dieses Schema als ihre Idealvorstellung für Videospiele NULL!Wulgaru hat geschrieben:Das ist wesentlich glaubwürdiger als ein mächtiges Badass-Fighting-Girl, also wie in Anitas Gamekonzept. Frauen und Männer sind unterschiedlich und ich kann einer Frau nicht einfach eine Wumme in die Hand drücken, damit Gleichberechtigung hergestellt ist.
Was Anita ja selbst auch in einem ihrer Videos kritisiert hat. Einfach nur ein Kerl mit Brüsten und Vagina ist keine Lösung, also siehe Gears of War 3 und GoW: Judgement, wo man ja durchaus auch Frauen spielen kann, sich das Spiel dadurch aber in keinster Weise ändert. Die weiblichen Figuren sind zwar löblich und haben sogar sowas wie Charakter, helfen aber nicht unbedingt Frauen als Spielfiguren in Games zu manifestieren.Wulgaru hat geschrieben:Ich finde das man es sich natürlich so einfach machen kann, aber das muss man nicht. Anita hat sich angreifbar gemacht, indem sie ihren eigenen Standpunkt nicht besser untermauert hat und daher kann ich dir kaum widersprechen was diese Videoreihe angeht.neo6238 hat geschrieben:Hallo??? Hast du nicht zugehört?Wulgaru hat geschrieben:Beim Princess Adventure geht es um eine starke Heldin bzw. Mary Sue (übrigens netter Sidejoke mit der Abschaffung der Monarchie). Das ist etwas was sie in anderer Form bei männlichen Charakteren kritisiert hat. Bei Beyond Good and Evil geht es ebenfalls um eine starke Heldin, die zudem männliche Damsels rettet, auch wenn Anita das nicht thematisiert. Das bleiben ihre einzigen Beispiele und das lässt für mich die Frage offen, ob hier die Kritik nicht einen zu starken Angriffspunkt hat.
Denn wenn Anita diese Beispiele für gut hält, kann man ihr selbst Sexismus in grün vorwerfen.
Bei Männern sind das Stereotypen, weil sie halt wirklich groß, stark und mächtig sind. Oder das die Leute glauben. Frauen sind klein, schwach und schmächtig, also ist das dann KEIN Stereotyp und okay! Ist doch logisch!
Grundsätzlich gilt das aber nicht. Gerade im Horrorgenre und noch ironischer im J-Horror-Genre (Anita und Japan lässt grüßen) sind weibliche Protagonisten Gang und Gäbe. Den Grund könnte man jetzt wieder sexistisch nennen, aber wir wissen alle das ein Arnie-Type der völlig wehrlos ist, weniger glaubwürdig rüberkommt als ein hilfloses Schulmädchen. Silent Hill 3, Haunting Ground, Projekt Zero oder Rule of Rose arbeiten alle damit. Gleichzeitig sind diese Charaktere eben aber auch gerade dadurch stark, dass sie sich trotz ihrer Schwächen durchbeißen. Das ist wesentlich glaubwürdiger als ein mächtiges Badass-Fighting-Girl, also wie in Anitas Gamekonzept. Frauen und Männer sind unterschiedlich und ich kann einer Frau nicht einfach eine Wumme in die Hand drücken, damit Gleichberechtigung hergestellt ist.
Sowas nennt sich gesellschaftliche Strömungen!muecke-the-lietz hat geschrieben:Zum Thema Buffy: In den 90ern und frühen 2000ern waren die Medien gender mäßig teilweise schon wesentlich weiter als heutige Medien, denn gerade Games sind wieder stark geprägt von Konsveratismus, dem Patriarch, Patriotismus, Kriegspropaganda und fürchterlichen Rollenklischees. Das ist ja nicht nur in den Games so, in 90 % der Sommerblockbuster im Kino findet man den gleichen Mist mit anderer Sauce.