Nanimonai hat geschrieben:Scipione hat geschrieben:Nanimonai hat geschrieben:
Indoktriniert bin ich, klar. Aber nicht ihr Sprachrohr. Ich spreche für mich.
das ist ein Widerspruch. Es gibt rein gar nichts positives, entschuldbares oder relativierendes an Indoktrination.
damit bist du leider raus aus dem Spiel - kein 2. Leben, kein Continue, kein Insert Coin

Hast Du Meinungen und Ansichten, die für Dich unumstößlich sind?
Wie hast Du sie gebildet? Alle selbständig reflektiert und erarbeitet? Oder hattest Du Menschen, die Dir die Augen geöffnet haben oder Dich in einer bestimmten Art und Weise geprägt haben?
Indoktrination ist gerade in frühen Kindheitsjahren Erziehung. Komplett einseitige Informationsweitergabe durch Deine Eltern. Das hat Dich zu dem gemacht, der Du bist und an einigen Formen dieser Indoktrination hälst Du sicherlich bis heute fest.
Ich sehe den Begriff eher als eine etwas durchdringendere Form der Prägung und nicht durch und durch negativ (so wie er wohl meist verwendet wird) im Sinne von "Hirn aus, Kopf auf, Propaganda rein, Kopf zu, Hirn immer noch aus".
Aber gut, wenn Du Reflektion/Selbstreflektion im Zusammenhang mit Indoktrination ausschliesst, dann nimm einen anderen Begriff.
wie gesagt, es gibt dabei nichts relativierbares, zumal es hier um deine "Indoktrination" im etwas fortgeschrittenen Alter ging. Aber gut, vermutlich hast du dich nur im Begriff geirrt. Kein Problem, kann passieren bei der Hitze
apropos unumstösslich und Reflektion...... gerade im vorliegenden Thema ist es sehr wichtig zu reflektieren und lieber einmal zu viel als einmal zu wenig nachzudenken, da es voll von Widersprüchen und double standards ist. Wenn man schon sieht wie oft und wieviel bei Anita entschuldigt wird
"ja, aber das ist doch verständlich.... und das ist doch nur weil..... das ist doch nicht soooo schlimm.....ja, das ist nicht richtig, aber.......", dann sollte es einem allein schon aufgrund der schieren Anzahl an bemühten Entschuldigungen zu denken geben. :wink:
Ein weiterer Punkt ist, dass es ja auch gar nicht den
einen, echten feministischen Standpunkt gibt, sondern unzählige. Und die zerhacken sich alle gegenseitig genauso wie die pöhse, tyrannische männl. Weltherrschaft, die ja sowieso nur alle Frauen zu schwachen, willenlosen Sexsklavinnen machen will.
Sich als Feminist zu bezeichnen ist deshalb fehlerhaft by default