Ach ja? Dann muss das zuständige Bundesministerium falsche Daten ermittelt haben: http://www.bmfsfj.de/doku/Publikationen ... nnern.html Frauen sind zwar vom Gesetz her dem Mann gleichgestellt, auf dem Arbeitsmarkt sieht das aber ganz anders aus: Männer verdienen mehr als Frauen, befinden sich häufiger in Spitzenpositionen, sind weniger stark von Armut bedroht und stehen dem Arbeitsmarkt durch weniger oft in Anspruch genommene Elternzeit länger zur Verfügung. Die Argumentation "Na, wenn Männer halt bessere Qualifikationen aufweisen sollen sie den Job auch bekommen!" zieht auch nicht: Frauen machen häufiger ihren Hochschulabschluss und sind dabei noch besser und schneller als ihren männlichen Studienkollegen. Quelle: http://www.bpb.de/gesellschaft/gender/f ... onen?p=allZ2000 hat geschrieben:Denn wenn wir ehrlich sind haben wir im echten Leben nichts zu sagen. Frauen sind jedenfalls in der Westlichen Welt das stärkere Geschlecht. Sie sind unabhängige Selbstversorger und dies finde ich richtig so. Jedoch macht dies den Mann relativ obsolet. Wenn wir Glück haben finden wir die sich mit uns abgibt. Mag sie dies nicht mehr kann sie wieder weiter gehen und hat keine Abhängigkeit.
Damit unterstellst du dem Geschlechterverhältnis eine 'Natürlichkeit', die in Wahrheit über Jahrhunderte 'naturalisiert' worden ist: "Männer sind so, haben so zu sein. Frauen sind so, haben so zu sein. Das ist Fakt!" Nein, ist es nicht! Geschlechterollen sind Stereotype, auf die wir von unserem ersten Atemzug an konditioniert und trainiert werden, wer da rausfällt zieht sich den Hass der 'Normierten' zu: Schwule sind unmännlich = keine 'richtigen' Männer. 'Frau' hat keinen Bock auf tief ausgeschnittene Tops, trägt lieber Hose statt Minirock und hat kurze Haare = Muss 'ne Lesbe sein! (O-Ton neulich in der Straßenbahn, zwei ca. 15. Jährige 'Männer' *hust*). Es hilft dann auch nichts wenn Mann sagt: "Ja, mag sein, aber das sind Einzelfälle!" Nein, leider nicht. Es sind immer noch verdammt viele, die so denken. Und oft fehlt es auch leider an dem nötigen Feingefühl, diese Dinge überhaupt wahrzunehmen. Geht einfach mal in eine Supermarkt und guckt euch die Zeitschriften an: Welche richten sich wie an Frauen (Klamotten, Kochen, Wohnen etc.) und welche richten sich wie an Männer (Autos, Technik, wenn Kochen: FLEISCH!)? Jetzt kann wieder behauptet werden, dass die Nachfrage das Angebot bestimmt. Aber kann man das mit Sicherheit sagen? Vielleicht (Ich sage: ganz bestimmt!) sind wir darauf trainiert, geschlechtsspezifischen Angeboten den Vorzug zu geben. Videospiele sind da nicht anders ... mit Titten auf dem Cover und leicht bekleideten Mädels, die es zu retten gilt!Z2000 hat geschrieben:Es ist in unserem Blut und Instinkt und auch der Grund warum das Testosteron im Blut brodelt. Genau hier kommen diese Brutal-"Frauenfeindlichen" Spiele wieder ins Spiel. Diese befriedigen vielleicht teilweise den Need den viele Männer haben es aber nicht wirklich ausleben können. Hier spreche ich nicht vom abknallen oder schlagen von Frauen aber vom Retten und Beschützen. Ich denke nicht das die Entwickler einfach faul sind sondern ganz klar diesen Need sehen und damit ja auch Erfolg haben.
Aus diesem Grund müssen sich Frauen in streng muslimischen Ländern auch verhüllen, der Mann kann nämlich gar nicht anders als jede hübsche Frau geil zu finden und sich durch sie ablenken zu lassen! Das 'Tier im Manne' kommt in ihm durch, aber mal ehrlich, sind 'wir' wirklich nicht mehr als das und ist eine Frau nicht auch mehr als nur ein Sexobjekt? Beispiel: Szene aus "Wie die Karnickel"Z2000 hat geschrieben:Persönlich vermute ich dass auch wenn die Gleichstellung der Frau fortschreitet, der Mann immer noch mit Testosteron voll gepumpt wird, wenn er eine hübsche Frau sieht. Unser Körper tickt nun einmal so.
Denn in Wirklichkeit disqualifiziert weiblicher Sexismus auch uns Männer: 'Wir' denken nicht nur mit dem Schwanz, es reicht eben nicht, wenn die Strapstussi vom Bösewicht gefoltert wird und mich mit bebenden Möpsen zu ihrer Rettung auffordert. Das ist doch extrem billig und ein Relikt der Zeit, in der sich mangels Speicher und Rechenleistung einfach keine bessere Story erzählen ließ ...