BioShock Infinite - Test

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derfreak
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von derfreak »

SWey90 hat geschrieben:Auch hier wird wieder erkennbar, wie überzogen Erwartungen sind:
Was erwartet Ihr?
Mich stört es eben, das ist die selbe Stadt nur in den Wolken - es wirkt einfach nicht anders genug. Klar, das ist keine wirklich schlimme Sache, aber bei dem ganzen Hype der um dieses - in meinen Augen gute (kratzt an befriedigend) - Spiel gemacht wird darf ich diese übermäßige Beweihräucherung auch ein wenig kritisieren meinst du nicht ? :)

@Nocryson
Spoiler
Show
Irgendwo gabs so ein Teil dazu wiie die Stadt überhaupt fliegt. Da kommt dann in nem 4 sekündigen Strip ein kurzes geschwafel ala "blabla, quantenmechanik - tada, zauberei". Das wirkte total Lustlos dahingerotzt - wenn ich in die Welt eintauchen will dann wäre es verdammt cool da dann auch irgendwelche Details zu erfahren. Muss ja nicht allzu viel sein, aber so wars doof.
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the curie-ous
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von the curie-ous »

@ derfreak
Es gibt nen Grund warum Science Fiction, Science Fiction heißt.
Jeglicher Versuch fiktionale Dinge, wie eine fliegende Stadt, erklären zu wollen, machen das ganze Konstrukt nur umso mehr unglaubwürdiger.
MasterCrain
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von MasterCrain »

Zeitwesen hat geschrieben:
MasterCrain hat geschrieben:Hab mir da sganze bis hier noch mal durchgelesen und würde am liebsten den ein oder anderen von euch verprügeln....

Na zum Glück gibts zwischen würden, wollen, dürfen und können auch noch Unterschiede :D
Aber zumindest sagt es einiges über die Reife aus! .


Ich habe mich in meinemg anzen leben noch nie geprügelt. Es ist lediglich ein Stylmittel um meinem Ärger ausdruck zu verleihen. Und über einen einzigen Text auf die Reife einer Person schließen zu wollen ist schon... gewagt.
Zeitwesen hat geschrieben:
MasterCrain hat geschrieben:Das fängt schon mit dem gespoiler an. Am besten war der, der selber gesagt hat das niemand ihm das ende spoilern soll und dann selber zich spoiler rausgehauen hat. danke dafür.
Hör mal, hier wird über das Spiel gesprochen, man kann ja wohl schlecht über das Spiel sprechen ohne darüber zu sprechen. Ich fand es schon nervig genug dass ich ständig die "Spoiler" öffnen musste.
Wenn ich einen Film noch nicht gesehen habe, ihn mir noch ansehen will, aber nicht vorher zuviel über die Handlung bzw das Ende erfahren will les ich mir doch net vorher ne Forendiskussion über den Film durch!
Eigentlich dachte ich das wäre eine Disskusion über den Spieletest und die Bewertung nicht über das Spiel selber. Und das geht wudnerbar ohne Spoiler, indem man zB über gameplay, bugs, langzeitmotivation, schwierigkeitsgrade und und und redet.
Zeitwesen hat geschrieben:
MasterCrain hat geschrieben:....wenn man sowas schreibt? Die meisten Gegner sind nun mal Menschen, was willste da machen? Da sist so als ob man sich beschwert, das es bei CoD nur einen Gegnertyp gibt... den Mensch. Wo bleiben Drachen Trolle und Untote?.... *hust* Bioshock hat da schon mehr vielfalt als andere.
Kaum unterschiedliche Gegnertypen heisst nicht dass zwingenderweise Drachen oder anderes Getier mitmachen müssen, sondern dass auch bei "nur" menschlichen Gegnern, Vielfalt möglich ist und auch in den vorherigen Bioshock Folgen möglich war.
Ganz ehrlich der einzige Unterschied bei den Gegner in Bioshock 1 waren ob sie an der wand klettern, sich teleportieren oder am Boden laufen... ach ja und ob sie bewaffnet sind oder nicht. Dann gabs noch die Big daddys. In Bioshock 2 kam dann noch der dicke Brute Splicer dazu sowie die big sister. Und wenn ich mich nicht irre wartet B. I mit ner Menge zeug abseits von Menschen auf, ob nun Patriot, Handyman, Siren usw...
Nun ich denke mal da wir in einem freien Land leben, darf ein jeder (und eine jede) ein Spiel so bewerten wie er/sie/es will, auch was nebensächlich ist und was nicht.
Natürlich. Aber macht es sinn? wie war das. "Wenn man einen Fisch aufgrund seine Fähigkeit beurteilt einen Baum hochzuklettern...." sollte klar sein. Man muss halt darauf achten wie man was gewichtet. Und wenn jemandem der Shooter Aspekt viel wichtiger ist, als der Story Aspekt, dann liegt er bei der Bioshock Rheie doch von Anfang an falsch und bewertet das Spiel schlecht. Ich mag zB keine Sportspiele. Wenn ich jetzt Fifa schlecht bewerte, weil die Story scheiße ist und ich mich nicht mit den Figuren identifizieren kann, da fragen sich wohl die meisten Fifa fans ob ich nicht einen über den Durst hatte. Die Selbe Frage stellt sich mir wenn Leute Bioshock als (Vorsicht Wichtig) "insgesamt schlecht" bezeichnen, weil der Shooter- Teil nicht so ausgereift ist. natürlich kann man diesen Punkt bemängeln, für viele hier ist es aber der Grund das spiel insgesamt als schlecht zu bezeichnen. Und das stört mich irgentwie.
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derfreak
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von derfreak »

the curie-ous hat geschrieben:@ derfreak
Es gibt nen Grund warum Science Fiction, Science Fiction heißt.
Jeglicher Versuch fiktionale Dinge, wie eine fliegende Stadt, erklären zu wollen, machen das ganze Konstrukt nur umso mehr unglaubwürdiger.
Ich denke man könnte so etwas durchaus auch glaubwürdig aufbauen. Aber deswegenist das Spiel ja nicht schlechter ;)
SWey90
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von SWey90 »

derfreak hat geschrieben:
Mich stört es eben, das ist die selbe Stadt nur in den Wolken - es wirkt einfach nicht anders genug. Klar, das ist keine wirklich schlimme Sache, aber bei dem ganzen Hype der um dieses - in meinen Augen gute (kratzt an befriedigend) - Spiel gemacht wird darf ich diese übermäßige Beweihräucherung auch ein wenig kritisieren meinst du nicht ? :)
Es ist eben nicht die "selbe Stadt nur in den Wolken". Nein, es ist eine völlig andere Stadt. Es gibt Parallelen zu Rapture, mehr nicht. Wenn man äußert, dass man das Setting für nicht stimmig genug hält bzw. es als unglaubwürdig empfindet, versteh´ ich das. Aber ein "Das ist doch nur Rapture in bunt!" ist völlig an den Haaren herbeigezogen.

Mich hat Columbia in den ersten 1-2 Stunden fasziniert. Lag vielleicht auch daran, dass ich mir vorher alle Infinite-Videos untersagt habe. Als dann die Faszination über diese Stadt nicht mehr so groß war, wurde ich glücklicherweise mit dem Gameplay warm.

Und das Ende habe ich jetzt heute Nacht noch vor mir. :D
Zuletzt geändert von SWey90 am 05.04.2013 01:15, insgesamt 1-mal geändert.
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derfreak
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von derfreak »

MasterCrain hat geschrieben: Natürlich. Aber macht es sinn? wie war das. "Wenn man einen Fisch aufgrund seine Fähigkeit beurteilt einen Baum hochzuklettern...." sollte klar sein. Man muss halt darauf achten wie man was gewichtet. Und wenn jemandem der Shooter Aspekt viel wichtiger ist, als der Story Aspekt, dann liegt er bei der Bioshock Rheie doch von Anfang an falsch und bewertet das Spiel schlecht.
Sorry, aber Bioshock ist ein Shooter und sollte wie ein Shooter bewertet werden. Klar ist das Design klasse und die Story war, damals jedenfalls, neuartig - aber die meisten Erlebnisse im Spiel siehst du nunmal mit ner Wumme im Anschlag und erledigst alle Mission per Run and Gun.

Das ist kein Metal Gear Solid mit 10h Videosequenzen die so genial sind, dass der Rest vom Spiel aus Solitär bestehen könnte.

Bioshocks Kernelement - das schießen - liegt seit Teil 1 hinter allen andren Elementen zurück.

@SWey90
Rapture wurde wie Columbia von einem Visionär erschaffen.
Rapture und Columbia befinden sich jeweils an einem besonderen Ort.
Beide haben ähnliche Technoligien (Vigors / Plasmids).
Die Bewohner beider Städte sind durch die selbe kranke Ideologie verseucht.

Meines Erachtens unterscheiden sich die Städte nur in der Farbgestaltung und durch ihre Bewohner die bei Rapture völlig von Plasmiden und bei Columbia durch die Ideologie zerfressen sind.
Klar ists nicht die selbe Stadt - aber muss es so offensichtlich sein ?
Nichtsdestotrotz hab ich ja gegen das Setting nichts - auch wenn man sich fragt warum der Idiot nicht einfach mit nem Fallschirm runterspringt :Blauesauge:
SWey90
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von SWey90 »

@derfreak:

Ich glaube, Du hast vieles, was Hintergrund des ersten BioShocks war und jetzt Hintergrund von Infinite ist, nicht verstanden. Oder Dich nicht damit auseinandersetzen wollen.
Die Bewohner beider Städte sind durch die selbe kranke Ideologie verseucht.
Nein.
auch wenn man sich fragt warum der Idiot nicht einfach mit nem Fallschirm runterspringt
Nein, jeder, der die Story auch nur am Rande mitbekommt, stellt sich diese Frage nicht.
Rapture wurde wie Columbia von einem Visionär erschaffen.
Die Logik hinter diesem Satz ist Unsinn.
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derfreak
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von derfreak »

Ich habe mir diese Frage zu Beginn gestellt und bin ja auch noch lange nicht durch.
Daher kenne ich die Story auch noch nicht im Ansatz zur Gänze.

Klar sind die das.

Andrew Ryan und Comstock sind Visionäre - dadurch sind die Kerle an ihre jeweilige Position gekommen :Häschen:
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AEV-Fan
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von AEV-Fan »

So kurz meine Meinung nachdem ich durch bin:

Eins vorweg, ich fand Bioshock 1 damals nur solala und habe Bioshock 2 nie gezockt. An Infinite hatte ich keine großen Erwartungen, dachte es ist eben Bioshock 1 in der Luft mit paar netten Features. Und genau das ist es auch zu Beginn. Gameplaytechnisch zieht es dann aber ab der Mitte gut an, irgendwie kam mir alles ein wenig durchdachter vor.

Was ich wirklich nicht dachte ist, dass die Story mich derb fesselt und überrascht. Gut, ich hab zwar gewusst, dass es 1-2 Twists gibt und am Ende wohl DEN Megatwist.... Aber wie es letztendlich erzählt wurde ist schon großes Kino. Hut ab, da kann man jetzt echt viel spekulieren und (beim erneuten Durchspielen) an Hand von Hinweisen Theorien aufstellen.

Kritikpunkte habe ich trotzdem:

- Die Grafik hat mir großteils nicht zugesagt, das Figurendesign war mir vor allem zu klobig. Auch die Details waren recht mager (Ps3). Viele Effekte sahen sogar aus wie aus Ps2-Zeiten :) Es gab optisch schon ein paar Leckerbissen, aber die bestechen durch Artdesign und Stimmung und nicht durch Technik.
- Gegner KI ist schon mager; insgesamt gibt es ja quasi nur so 4-5 Gegnertypen, welche sich auch noch stark ähneln teilweise.
- Die Super-Kräfte werden kaum (gar nicht?) in die sonst so stimmige Story eingebunden. Abgesehen davon sind viele leider unspektakulär oder im Vergleich zu anderen ("Beherrschung") viel zu schwach.

Joa, alles in allem ein Top-Game mit superber Story. Die letzte Stunde bleibt einem der Mund schon offen stehen - und das passiert mir echt nicht oft :)
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eLZorro
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von eLZorro »

derfreak hat geschrieben: Die Bewohner beider Städte sind durch die selbe kranke Ideologie verseucht.

Meines Erachtens unterscheiden sich die Städte nur in der Farbgestaltung und durch ihre Bewohner die bei Rapture völlig von Plasmiden und bei Columbia durch die Ideologie zerfressen sind.
Klar ists nicht die selbe Stadt - aber muss es so offensichtlich sein ?
Nichtsdestotrotz hab ich ja gegen das Setting nichts - auch wenn man sich fragt warum der Idiot nicht einfach mit nem Fallschirm runterspringt :Blauesauge:
Naja...spiels mal zuende und lass alles sacken. Columbia bietet so viel mehr als die baptistischen Fanatiker.
Spoiler
Show
Schuld ist ein zentrales Element und das failen der Menschen wird echt toll und vor allem unaufdringlich rübergebracht:
- Religöser Fanatismus
- Rassendiskriminierung
- Massaker an Minderheiten (Die Geschichte dazu schreiben die Gewinner des Massakers)
- Ausbeutung der Arbeiterklassen (die übrigens zu Blues-Worksongs der Afros im Takt schrauben und wischen, toller Loop zur Sklaverei btw !)
- Gängelung der Streikenden (bei der übrigens auch Booker als "Pinkerton-Detektiv" mitgewirkt hat)
- brutale Revolutionen, Bürgerkrieg
- und immer wieder Propaganda, Propaganda, Propaganda
Also mMn schon ein bissel mehr als Rapture mit anderer Grafik.

edit sagt: hör auf Sätze zu missbilden und geh ins Bett.
Zuletzt geändert von eLZorro am 05.04.2013 01:35, insgesamt 2-mal geändert.
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derfreak
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von derfreak »

Genau deswegen werde ich das Spiel wohl auch noch durchspielen.

@eLZorro
klar, Ich wollte die beiden Städte auch nur so vergleichen wie man sie eben anfänglich erlebt.
Wenn sich Columbia im laufe der noch kommenden Ereignisse eigenständig macht und sich weiterentwickelt will ich garnichts gesagt haben :)
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GamepadPro
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von GamepadPro »

zum thema kräftebalance sage ich:
ich finde Krähen viel zu schwach und Bronco (gerade durch upgrade) dagegen überpowert. da hätte man dann die preise der upgrades für die beiden tauschen sollen. Bronco-upgrade kostet nur 777 und das von Krähen so 1450, das finde ich falsch. Elekroschock finde ich auch etwas schwach, aber das braucht man ja dennoch für maschinengegner. die anderen kräfte will ich erstmal noch besser testen.
PixelMurder
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von PixelMurder »

MasterCrain hat geschrieben: Ich mag zB keine Sportspiele. Wenn ich jetzt Fifa schlecht bewerte, weil die Story scheiße ist und ich mich nicht mit den Figuren identifizieren kann, da fragen sich wohl die meisten Fifa fans ob ich nicht einen über den Durst hatte. Die Selbe Frage stellt sich mir wenn Leute Bioshock als (Vorsicht Wichtig) "insgesamt schlecht" bezeichnen, weil der Shooter- Teil nicht so ausgereift ist. natürlich kann man diesen Punkt bemängeln, für viele hier ist es aber der Grund das spiel insgesamt als schlecht zu bezeichnen. Und das stört mich irgentwie.
Habe es nie verstanden, wieso Leute Qualitätsmängel in einem Aspekt für irrelevant erklären, nur weil ein Spiel einem Genre angehört. Wenn ich einen Schiessprügel halten kann, erwarte ich, dass ich damit in jedem Genre gut ballern kann. Wenn ich ein Fahrzeug lenken kann, erwarte ich ein gutes Handling.
Da ich in dem Spiel hauptsächlich ballere, kann ich es problemlos als Shooter bewerten. Darin taugt es zwar nicht viel, überrascht mich aber positiv durch die Story und das Setting.
Wenn ich dem Spiel Abzüge für die altbackenen Shootermechaniken, die lausige Ego-Ansicht und das durchschnittliches Gameplay gebe, bin ich aber immer noch auf 80%.
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oppenheimer
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von oppenheimer »

Kajetan hat geschrieben:
oppenheimer hat geschrieben:Der Türcode "0451" war auch eine herrliche Deus Ex-Anspielung ...
System Shock 1. Der erste Türcode in der medizinischen Station war 451.
Aaaaah, also Fahrenheit 451. Da liegt der Hund begraben.

1999-Modus abgeschlossen und ich muss sagen: Der Wiederspielwert hält sich arg in Grenzen. Die paar Entscheidungen im Spiel hätte man sich ob ihrer praktisch nicht vorhandenen Auswirkungen auch schenken können. Die Action fand ich insgesamt besser als in den meisten shootern der letzten Jahre, aber dennoch kann sie mMn nicht mit der Geschichte und dem Design mithalten und motiviert mich auch nicht unbedingt zu einem weiteren Durchgang. Dafür war das erste Erlebnis aber ein echter Knüller.

Ich bin prinzipiell vollends bereit für BioShock Beyond Infinity, aber das sollte dann bitte wieder ein kleines bisschen komplexer sein. Wählbare Klassen wären schon mal ein Anfang.
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AEV-Fan
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von AEV-Fan »

Stimmt, fügt zu meinen Kritikpunkten bitte die Entscheidungen während des Spiels, bzw. die nicht vorhandenen Auswirkungen hinzu :)

So brilliant das Ende auch ist, die 4-5 von mir getroffenen Entscheidungen bleiben nahezu gänzlich unberührt?