BioShock Infinite - Test

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Sir Richfield
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Sir Richfield »

sf2000 hat geschrieben:
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Dimensionstore, die eine Revolution auslösen, und ich bin eigentlich gestorben...?
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Ja, Nein, und Nein. ;)
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Kuemmel234
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Kuemmel234 »

Culgan hat geschrieben:War klar hypewertung für ein durchschnittliches Spiel.
Während man das Spiel jetzt nicht unbedingt mögen muss(obwohl ich es Dir verdammt gerne aufzwingen wollte ;) ), es als "durchschnittlich" zu bezeichnen grenzt nicht nur an Ignoranz. Wenn das "Durchschnitt" wäre, hätten wir kein so großes Problem mit großen Publishern.

Wobei ich am Anfang spielerisch Kritik aufbringen konnte. Ich habe auch Bioshock gespielt - allerdings war das fuer mich eher so eine Art "Glotzen, Hören und Lesen". Lange Gespielt habe ich das nicht (aehnlich zu dem Bild in den ersten Seiten der SystemShock Kommentare). Vielleicht muss ich das mal mit Cheats und Speedhack uswus fuer die Story machen, finde es einfach Langweilig als Spiel. Hier ist es wesentlich besser - aber das Gameplay alleine hätte dem Spiel wohl nicht die Blumen gebracht, die es als Ganzes verdient. Aber auch das würde ich nicht als Durchschnitt bezeichnen.

Ich persönlich gehöre zu den gehypten und wuerde es als meinen Favourit fuer die letzten Jahre bei weitem bezeichnen, zumindest so weit ich bin. Erzählerisch endlich mal was richtig Gutes. Ich könnte schon Stunden von der Darstellung von Elizabeth schwärmen - einfach klasse, wie detailiert und interessant ihre Interaktion mit der Welt und dem Spieler ist. So sollte ein AI gesteuerter Nebencharakter sein! Nicht nur ein extrem toller Charakter(Persöhnlichkeit), sondern auch im Spiel eine Hilfe und das auch noch passend.
2komma9
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von 2komma9 »

also ich habe infinite jetzt erst begonnen, kann noch keine erste Einschätzung spielerischer Natur geben.

Allerdings grafisch...dieser Bloom Effekt....ich kann es einfach nicht mehr sehen. Bei Hitman Absolution war er auch viel zu hoch, lies sich dann nach einem späteren Patch zum Glück regulieren bzw. ausschalten, ich fand es auf low angenehm. Aber Bioshock Infinite schlägt ja alles in negativer Hinsicht. Und die nächste Generation kommt ja schon, sowohl von Grid 2 als auch von Battlefield 4 sieht man nur Spielinhalte wo die Sonne dauernd nervt. Absaufende Schatten, ausbrennende Lichter, dazu ein Effekt der auch bei Bioshock zu sehen ist wenn Lichter auf eine verdreckte Linse treffen...Das menschliche Auge - ein Wunderwerk an Dynamikumfang das selbst Top Kameras kaum erreichen - und in Spielen wird zunehmend die Optik gezeigt die man von Handys gewohnt ist.

Soll jetzt nicht unbedingt der Schaden dieses anscheinend ansonsten sehr guten Spieles sein, aber die Häufung mit der ich mir den Mist ansehen muss in letzter Zeit ist irgendwie nicht mehr feierlich.

Die Texturqualität ist auf Ultra annehmbar. Ich stelle mich eher selten direkt vor einer Wand oder gucke den Boden an. Wenn man das aber vergleicht mit den Texturen von Hitman oder anderen aktuellen Spielen entspricht Ultra hier eher die Einstellung "niedrig", mit gutem Willen "normal".

Von mir aus lasst die Texturen so, geschenkt, aber bitte bitte eine Einstellung für den Bloom. Scheint total im Mode zu sein ein Spiel gut zu designen, grafisch ansprechend zu gestalten und dann mit Post Filter Effekte zu Grunde zu ruinieren.
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Sir Richfield hat geschrieben:
sf2000 hat geschrieben:
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Dimensionstore, die eine Revolution auslösen, und ich bin eigentlich gestorben...?
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wieso das zweite "nein"? In der alternativen Realitaet, in der die Revolution richtig Fahrt aufgenommen hat, ist Booker doch als "Held der Revolution" gestorben. Das sagt die olle Fitzroy doch auch klar: "Ich habe dich mit eigenen Augen sterben sehen."
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Kuemmel234
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Kuemmel234 »

2komma9 hat geschrieben: Von mir aus lasst die Texturen so, geschenkt, aber bitte bitte eine Einstellung für den Bloom. Scheint total im Mode zu sein ein Spiel gut zu designen, grafisch ansprechend zu gestalten und dann mit Post Filter Effekte zu Grunde zu ruinieren.
Das ist, weil es meist so gelehrt wird. Also in CG zumindest. Egal wo man schaut: Meist wird versucht und gelehrt eine Kamera zu imitieren - viele Render(außerhalb des Spielebereichs) sind an bestimmte bekannte(also echte) Objektive angepasst, bieten diese als Presets. Das hat die Spielewelt in so weit uebernommen, als das es möglich wurde. Einfach weil es Standard ist.

Ich glaube, dass immer mehr Leute einfach diesen Standard weiternehmen, weil man eben einen "Film" anschauen soll. Als Grafikdesigner macht das glaube ich etwas mehr Sinn, als fuer den Spieler.

Ist auch einer meiner Standardmoves ein Bild aufzupäppeln. So falsch es auch sein mag! *g*
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Sir Richfield
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Sir Richfield »

TP-Skeletor hat geschrieben:
Sir Richfield hat geschrieben:
sf2000 hat geschrieben:
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Dimensionstore, die eine Revolution auslösen, und ich bin eigentlich gestorben...?
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wieso das zweite "nein"? In der alternativen Realitaet, in der die Revolution richtig Fahrt aufgenommen hat, ist Booker doch als "Held der Revolution" gestorben. Das sagt die olle Fitzroy doch auch klar: "Ich habe dich mit eigenen Augen sterben sehen."
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EIN Booker ist gestorben. Aber nicht der Booker, den der Spieler steuert. Der gestorbene Booker der alternativen Realität unterscheidet sich ja auch drastisch von dem vom Spieler gesteuerten, zu hören durch die VoxCoder.
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Sir Richfield hat geschrieben:
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EIN Booker ist gestorben. Aber nicht der Booker, den der Spieler steuert. Der gestorbene Booker der alternativen Realität unterscheidet sich ja auch drastisch von dem vom Spieler gesteuerten, zu hören durch die VoxCoder.
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Das ist ja klar, du Schlaumeier :P Trotzdem ist Booker eben in dieser Realitaet gestorben und deshalb ist die Frage wohl nur rhetorischer Natur, da diese Tatsache wohl fuer kurzzeitige Verwirrung gesorgt hat (bei mir im Uebrigen auch). Wenn er das Spiel durch hat, wird er die Zusammenhaenge bzw. das komplette Parallelwelt Gedoens wohl genauso begreifen wie wir. ;)
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|Chris|
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von |Chris| »

Randall Flagg hat geschrieben:
|Chris| hat geschrieben:
Offtopic, aber probier mal Spec Ops: The Line.


Spec Ops: The Line hat zwar eine wunderbare Story (ich mochte das Game trotz des miesen Gameplays), aber es kommt mMn. nicht ansatzweise an Bioshock ran. Mag auch daran liegen, dass ich meist eher der Fan von Phantastik bin denn von realistischen Psychodramen.
Ich habe nur auf seine Frage geantwortet. Nirgendwo habe ich geschrieben das es besser sein soll als Bioshock.
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Randall Flagg »

|Chris| hat geschrieben: Ich habe nur auf seine Frage geantwortet. Nirgendwo habe ich geschrieben das es besser sein soll als Bioshock.
Kam für mich so rüber, da es vorher hieß, dass "alte" Spiele eine wesentlich bessere Story haben sollen als BS:I
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von hierunddaundueberall »

Ich habe es eben durchgespielt.
Ich hab ja nun schon ein paar Jahre auf dem Buckel und war wirklich skeptisch. Aber selten hat mich ein Spiel am Ende dann doch so mitgerissen und gar gerührt (außer OOT damals). Die paar Kritikpunkte die mich im Laufe das Spieles gestört haben wurden durch das mMn sehr gelungene Ende, die großartige musikalische Untermalung und die nachhaltige Wirkung des Spiels mehr als wett gemacht.
Ein wirklich schönes Spiel.
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Skippofiler22
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Wie ist es denn so jetzt mit der Story von Bioshock Infinite, hierundüberall? Also, gab es da trotz ordentlicher Action und "bombastischer" Effekte immerhin einen guten und "dicken" erzählerischen Rahmen?
PixelMurder
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von PixelMurder »

Ich finde, dass mdas Spiel über weite Strecken Kunst ist. Allerdings nicht unbedingt genau das, was mir gefällt und am Anfang weniger, als im letzten Drittel. Die Umgebung erscheint ein wenig kahl und hätte ruhig einen Tick Richtung realistischerer Grafik gehen können. Nur ein Hauch meine ich.
Und da man ständig Elizabeth vor der Fritte hat, die eine wirklich hervorragend gestaltete Figur ist, fällt einem auf, dass sich für den Rest wengiger Mühe gegeben wurde.
Als Ego-Shooter ist das allerdings Steinzeit und Gähn, wobei ich zugebe, dass ich das Ego-Ding ganz einfach für ein Stilmittel halte, das zum einen in der Zeit eingefroren, zum andern in der durchschnittlichen Umsetzung arg immersionsgefährdend ist. Und manchmal vermute ich einfach, dass man sich damit Geld sparen will, da so verschiedene Aspekte nicht oder nur halb umgesetzt werden müssen.
Fällt mir gerade bei Infinte besonders auf. Verdammt nochmal, ich bin doch keine schwebende Kamera ohne Füsse und ohne Schatten!!!!! Auf deutsch: ich mag die Ego-Ansicht nicht. Und ich verabscheue eine solche wie in Infinite, die ich glatt als Produktmangel einschätze, der dem Spiel schon vorweg 25% in meiner persönlichen Wertung abzieht. Eigentlich hatte ich nur dann kein permanentes WTF-Gefühl in Bezug auf meine Ansicht, wenn ich gerade durch eine hübsche Umgebung oder Elizabeth abgelenkt war.

Ansonsten gebe ich zu, dass ich die Hälfte des Spiels über gelangweilt war, im Prinizp wird man kaum anders als wie in einem Schlauchshooter gegängelt, wobei man ohne Zielanzeige sowieso keinen Anhaltspunkt hätte, wohin die Reise geht. Und wegen einem Upgrade laufe ich das sicher nicht zurück, Farmen und Looten erschien mir in anderen Spielen zuvor interessanter.

Das Spiel ist insgesamt eine solide Leistung, wobei es für mich Highlights und WTFs nebeneinander gab. Sehe auf jeden Fall keinen Grund, da kurzfristig nochmals zu zocken. Als Shooter ist es Gähn, Story-Überraschungen gibt es prinzipbedingt keine mehr und das erste Drittel ist ebenfalls Gähn.
JosefBauer
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von JosefBauer »

Könnte mir jemand helfen ? Wenn ich bei Bioshock Infinite alles auf Ultra stelle, hab ich konstant nur 30 FPS. Kann man das in einer Config oder so umstellen ?

PC Daten:
i7 3770k
16 GB RAM
AMD Radeon HD 7870
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DasGraueAuge
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von DasGraueAuge »

JosefBauer hat geschrieben:Könnte mir jemand helfen ? Wenn ich bei Bioshock Infinite alles auf Ultra stelle, hab ich konstant nur 30 FPS. Kann man das in einer Config oder so umstellen ?

PC Daten:
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Skippofiler22 hat geschrieben:Wie ist es denn so jetzt mit der Story von Bioshock Infinite, hierundüberall? Also, gab es da trotz ordentlicher Action und "bombastischer" Effekte immerhin einen guten und "dicken" erzählerischen Rahmen?
Auf jeeeeden Fall! Die Story ist meiner Meinung nach unglaublich gut geschrieben und ausgefeilt ins Spiel eingebettet. Besser und plausibler als in vielen bekannten Filmen mit aehnlicher Thematik. Im Prinzip wird im Spiel alles sehr gut erklaert und jede Figur hat ihren rechten Platz in der Geschichte, ohne das es aufgesetzt wirkt oder der Plot zu schnell das Ende preisgibt.

Kritik koennte man vielleicht an "Songbird" anbringen, aber ich finde, manche Figuren muessen einfach nicht ausfuehrlich beleuchtet werden, um auch ein bisschen Mystik zu behalten. Ist ja auch ein gaengiges Mittel im Film.