StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

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|Chris|
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von |Chris| »

cM0 hat geschrieben:
USERNAME_1639154 hat geschrieben:
cM0 hat geschrieben: -
Sicher, leicht ist es nicht aber hat bei SC1 ja auch irgendwie geklappt ;) Da gab es allerdings außer Kerrigan ja nicht wirklich Zergcharaktere.
Es gab Kerrigan, Daggoth, Kaloth, Nargil, Aeaq, Gorn, Kagg, Zasz den Spieler(Zerg) als Zerebraten und natürlich den Overmind. Das sind die an die ich mich noch erinnere. Während der Broodwar Kampangne tötet man glaube ich noch ein paar mehr. Und ganz ehrlich, allein Zasz hatte mehr Charakter als das ganze Kasperletheater auf dem Leviathan zusammengenommen welches wohl nur dazu dient die Zerg menschlich rüber zu bringen so das man sie dann in Universe of Starcraft als spielbare Rasse an den Mann und die Frau bringen kann.

Oh, und natürlich Duran. (Irgendwie)
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cM0
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von cM0 »

Mag sein, ist schon ein paar Jahre her dass ich die Kampagne vom 1. Starcracraft gespielt hab :) Aber das bestätigt ja nur was ich weiter oben geschrieben hab: Man hätte einiges mehr draus machen können
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greenelve
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von greenelve »

Die Borg haben auch nur wenige Charaktere, ne Königin und danach eher bekannte Figuren die assilimiert wurden. Und doch war die Spezies sehr interessant. :/

Mit den Urzerg hat man auf dem Papier einen sehr interessanten Ansatz...
Stoopid
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von Stoopid »

Von der Story wäre sicherlich mehr gegangen - Spaß gemacht hat es trotzdem.
Im Endeffekt kommt man an Starcraft 2 nicht vorbei wenn man Strategiespiele schätzt und ich warte gespannt auf das nächste Addon!
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Kajetan
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von Kajetan »

Stoopid hat geschrieben: Im Endeffekt kommt man an Starcraft 2 nicht vorbei wenn man Strategiespiele schätzt ..
Was aber eher am derzeit quasi nicht existenten Angebot in diesem Genre liegt und nicht unbedingt am Spiel selbst. Starcraft 2 könnte so sehr viel besser sein, aber wozu sich anstrengen, wenn es kaum Konkurrenz gibt? :)
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greenelve
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von greenelve »

Kajetan hat geschrieben:
Stoopid hat geschrieben: Im Endeffekt kommt man an Starcraft 2 nicht vorbei wenn man Strategiespiele schätzt ..
Was aber eher am derzeit quasi nicht existenten Angebot in diesem Genre liegt und nicht unbedingt am Spiel selbst. Starcraft 2 könnte so sehr viel besser sein, aber wozu sich anstrengen, wenn es kaum Konkurrenz gibt? :)
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rekuzar
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von rekuzar »

greenelve hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben:
Stoopid hat geschrieben: Im Endeffekt kommt man an Starcraft 2 nicht vorbei wenn man Strategiespiele schätzt ..
Was aber eher am derzeit quasi nicht existenten Angebot in diesem Genre liegt und nicht unbedingt am Spiel selbst. Starcraft 2 könnte so sehr viel besser sein, aber wozu sich anstrengen, wenn es kaum Konkurrenz gibt? :)
Broodwar (Mehrspieler). :steinigen:
Vor SC2 war echt noch was los aber jetzt leider fast garnicht mehr :/ Es sei denn man will sich auf den Asia Servern mal wieder richtig vorführen lassen.
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greenelve
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von greenelve »

Iccup ist nach wie vor gut besucht. Als D Rank findet man ständig Spiele. Wichtig dabei auch selber hosten zu können. Muss ja nicht alles der koreanische Server Fish sein. Für China müsste man auf Version 1.13f runterpatchen und sonst gibts in Asien nicht soviel. (Es gibt/gab noch einen zweiten koreanischen Server, aber keine Ahnung ob der noch existiert...)

In den letzten Monaten sind diverse Turniere für D Rank aus dem Boden geschossen, insgesamt sämtliche "Altersklassen", ob Profiforeigner oder D Rank Nooob, für jeden was dabei.
Aktuell läuft für Anfänger unter anderem:
http://www.teamliquid.net/forum/viewmes ... _id=397994
"What is this?
Welcome to the D Ranks Team League Season 4!

This is a for fun team league for players in the D ranks. The aim is to provide a team for new/lower level players to practice with. Hopefully, this will achieve two things: Interest more people in Brood War, and help you get better at it. While having fun!"

Offizielles Battle.net noch gar nicht erwähnt.


ps: man könnte teuflich auch scherzen, mit dem Release von HotS ist WoL gestorben...BW immernoch am Leben. :ugly:


edit: es gibt auch einige Spieler die über SC2 überhaupt erst BW entdecken...es geht also auch in die andere Richtung. :Blauesauge:
eljay
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von eljay »

in meiner persönlichen wertung bekommt hots volle punktzahl. die kampagne hat mir viel mehr spass gemacht als WOL. die videos sind allesamt der hammer. über den multiplayer braucht man kaum was zu schreiben - ebenso genial... das ganze levelup, upgrade und erfolg gedöns ist auch nice. motiviert irgendwie.
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rekuzar
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von rekuzar »

greenelve hat geschrieben:Iccup ist nach wie vor gut besucht. Als D Rank findet man ständig Spiele. Wichtig dabei auch selber hosten zu können. Muss ja nicht alles der koreanische Server Fish sein. Für China müsste man auf Version 1.13f runterpatchen und sonst gibts in Asien nicht soviel. (Es gibt/gab noch einen zweiten koreanischen Server, aber keine Ahnung ob der noch existiert...)
Danke für den Tipp, ich schau mal vorbei ^^ Sprach jetzt nur von den offiziellen, da war vor 2-3 Jahren noch deutlich mehr los.
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greenelve
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von greenelve »

Battle.net ist nicht wirklich zu empfehlen da die Latency recht hoch ist. Man kann sie mit einem Befehl reduzieren, aber wer erstellt schon Spiele als "Name#LL". Zumal es im Battle.net keinen wirklichen Schutz vor Hackern gibt. Iccup hat im Launcher Antihack und LanLatency automatisch aktiviert. Fish ist ebenso ein Privatserver.

Noch ne Anleitung wie man auf Iccup kommt: http://www.iccup.com/starcraft/sc_start.html

ps: Der Spielmodus für 1v1 Ladder ist im deutschen "Duell", "One on One" ist die Bezeichnung des Spielmodi in der englischen Fassung.
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rekuzar
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von rekuzar »

Joa hab schon vorbei geschaut, echt recht viel los im public. Turniere waren ehrlich gesagt nie meins, lieber 1,2 normale Spielchen zwischendurch wenn grad Zeit ist ohne die Planung.
Damals hab ich immer noch schnelle Spiele im Battlenet finden können, woher kommt das jetzt?
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The Chosen Pessimist
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von The Chosen Pessimist »

Was ich auch als eine Verbesserung gegenüber WoL sehe ist, dass man nicht ausschließlich gegen die 3 Rassen kämpft, sondern teilweise auch gegen andere Kreaturen. Das und die manchmal sehr ungewohnten Umgebungen (Eisplaneten, wo der Boden einbricht zB) sind sehr willkommene Abwechslungen.
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greenelve
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von greenelve »

rekuzar hat geschrieben:Damals hab ich immer noch schnelle Spiele im Battlenet finden können, woher kommt das jetzt?
Woher kommt was?
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Brakiri
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von Brakiri »

USERNAME_1639154 hat geschrieben:So, habs grade durchgespielt. war wirklich ganz iO.

Trotzdem - die Kritik an Blizzard kann ich 100% nachvollziehen. Man merkt dem Unternehmen einfach an, dass es mittlerweile für einen Massenmarkt entwickelt. Es muss alles sehr leicht zugänglich sein. Das wirkt sich z.B. auch auf Storyelemtene aus. Man will niemanden mit einer zu tiefen Handlung "verwirren". Leichte Kost verträgt eben jeder. Das verhält sich analog zu Liebeskomödien oder Actionfilmen mit Steven Seagal: Die kann auch jeder Depp gucken. Wirklich künstlerisch ist das aber nicht mehr. Und bewegend auch nicht.

Mir ist zum Beispiel bei D3 aufgefallen, dass die Musik einfach keinen Widererkennungswert mehr besitzt (im Vergleich zu D2). Das lustige ist, dass der Soundtrack von Spielen heutzutage ja von ganzen Orchestern inkl. professionellen Komponisten aufgenommen werden. D.h. da sind wirklich Profis am Werk. Die Vorgabe epische Musik zu komponieren, läuft bei denen dann nach Schema X ab. Es gibt ja eindeutige Kriterien für epische Musik. Solche Musik zu komponieren ist dann wie die Tausendste Liebeskomödie zu drehen. Man weiß was man tun muss, der Kunde kennt es. Alleinstellungsmerkmale fallen über Bord. Das ganze Geld, das mittlweile hinter der Spieleindustrie steckt, wird natürlich professionell angelegt. Das führt in diesem Fall zum Beispiel dazu, dass unkonventionelles Musikdesign auf der Stecke bleibt. Früher haben das ja noch die Entwickler selbst gemacht und sich irgednetwas "funkiges" ausgedacht. Aber diese heutige Art und Weise an die Dinge heranzugehen passt ja auch ins Kalkül: Immerhin kann man niemanden mehr mit zu abgeschrobener Musik vergraulen. Man geht kein Wagnis mehr ein und überzeugt die Masse mit Casuality (und entäuscht den "Kenner" mit dem zigsten Spiel nach Schema F. Wobei mitterweile ja auch "Nichtkenner" bemerken, das hier was nicht richtig ist).

Naje, so siehts aus, oder so ähnlich jedenfalls. Is spät, bin hundemüde und hoffe das war noch einigermaßen verständlich :D
Recht haste.

Diesen Weg gehen nach und nach alle qualitativ hochwertigen Studios.
Aus aussergewöhnlich wird "gut".

Damit will ich nicht sagen, dass diese Studios nur noch Mist rausbringen, aber der Funke, die Inspiration, das "Besondere" ist flöten gegangen.

Bei BioWare z.B. ist es noch schlimmer gekommen. Die haben wirklich alles an Serien dem Casual-Kommerz geopfert.
Nach ME1 habe ich von denen kein wirklich gutes Spiel mehr gespielt. Ja es hatte Macken, aber alleine das Universum war hochinteressant, und sehr lebendig rübergebracht. Ich weiss ein schönes Setting zu schätzen.

Früher war das anders, da konnte man bei jedem Release einfach blindzugreifen, und sich auf etwas Besonderes freuen.

Die Kunst ist dem Kommerz gewichen..von einer Manufaktur zu einer Fabrik, vom Besonderen zum Gewöhnlichen.

Zu SC2 im speziellen:

Auch der erste SC2-Teil hat mich nur mässig unterhalten. Die Cutscenes waren schön gemacht, aber auch diese Story war nicht wirklich Blizzard-Niveau. Viele der Missionen fand ich ehrlich gesagt wenig inspiriert und fast langweilig. Eigendlich haben mich nur die paar interessanten Missionen und die ok Story motiviert weiterzuspielen. Wenn das nun weiter abgenommen hat, weiss ich nicht ob ich mir das Ding überhaupt irgendwann mal anschaue.
Es ist schade, dass das RTS-Genre in letzter Zeit so vernachlässigt wird.
Ständig muss man alte Kamellen spielen....;)