Okay, nochmal:greenelve hat geschrieben: Ja ich glaub auch wir reden, mal wieder, aneinander vorbei. :/ Wir sollten uns da mal ne Lösung überlegen, denn soweit machen die Gespräche Spaß.![]()
Ich bin jetzt grad nicht sicher, aber gibt es 4GHz nicht schon so seit 10 Jahren? :/ GHz hatte eine Grenze erreicht, wie auch Multikerne mit ihrer 28mm Nanofertigung, bei der es auch nicht möglich ist 64 Kerne zusammen zuquetschen. Daher dann eher diese Kern-Verbunde.
Was mir in der Beziehung grad wieder einfällt, um auf das anfängliche Thema zurückzukommen, heutige Spiele werden kaum noch bzw. nicht mehr so stark mit "Mindest Hz" beworben. Früher, vor Multikernen, war das noch eine feste Zahl um zu schauen ob das Spiel auf dem eigenen Rechner läuft, im Gegensatz zu heute wo diese Aufgabe eher die Kernanzahl, gegebenenfalls der CPU-Typ, übernommen hat.

Es gibt schon CPUs zu kaufen die einen Base-Clock von über 4 Ghz haben, z.B. FX 4350 läuft mit 4.2 Ghz oder auch der 4170, alles für 120 Euro als Dual-Core zu haben.
Zu deiner Frage, 4Ghz CPUs für den Heimanwender gab es nie zu kaufen, bis jetzt.
AMD hat als erster die 4Ghz-Grenze offiziell mit ihren Produkten für den Heimanwender gebrochen.
Intel hat aber auch für Server, Xeon-Modelle mit über 4Ghz angeboten.
IBM hatte mit ihrer alten IBM Power 6 Architektur deutlich mehr Ghz draufgeschippt von 4-5Ghz gab es Angebote.
Intel hatte mit ihrem Pentium4 dann wohl große Pläne mit ihrem Ghz-Wahn deutlich über 4Ghz zu gehen, (Der schnellste lief glaube ich mit 3.7Ghz) bis man einsehen musste das es eine dumme Idee ist und dann den Nachfolger eingestampft hat und stattdessen Core entwickelt mit deutlich weniger großen Ghz-Zahlen (2,4Ghz-3.2 so rum). Dann gab es jedes Jahr paar Mhz drauf, dann kam Nehalem mit wieder etwas weniger Mhz glaube ich, mit Sandy-Bridge gab es deutlich mehr Takt und der ist bisher auch so fest.
Der Nachfolger von der ganzen Serie wird auch so bei 3-3.9Ghz bleiben.
Bei AMD war es ein hoch und runter, weil man die Architektur, mal die Fertigung nicht mitgespielt hat, eig. hatte man deutlich höhere Leistungsziele, die leider nicht verwirklicht werden konnten.
Übrigens kannst du auch natürlich mehr als 64-Kerne unter 28nm unterbringen.
Wieder alles eine Frage von Aufwand, Sinn und Zweck.
Früher war auch alles etwas simpler. Da gab es nur eine feste Taktrate und einen Kern und es gab praktisch nur die Architektur und die Mhz für den Kunden als Unterscheidung.
Jetzt hat man Basistakt, Turbotakt, 2 Kerne, 4 Kerne, 8 Kerne, völlig unterschiedliche Architekturen usw.
Klar blickt der durchschnittliche Konsument nicht wirklich mehr durch.