Die einzigen Ecchi-Serien, die ich bis jetzt gut fand waren LvB und HotD. Aber ja, das meiste davon ist Mist
Aoishiro
Endlich bin ich durch den Prolog gekommen und hab danach auch gleich die erste Route fertig gemacht. Ich weiß nicht, ob's an der Übersetzung ("Momoko-chan sure is genki today" -.-) oder am Schreiber liegt, aber am Anfang wird man dermaßen mit Namen, Fachbegriffen und "Fremdwörtern" (Onitaiji, Onikakushi, Tokosaki no Tsubaki, Kenki, etc.) bombardiert, dass einem fast der Spaß vergeht.
Wenn man drüber hinweg ist, wird die Geschichte zunehmend interessanter (besonders sobald man weiß, was einfache Unterhaltungen und was wichtige Plotinfos sind) und die Geschichte um Dämonen, Schwertkunst, Geister und Götter fließt um einiges besser.
Schade fand ich nur, dass eine einzige Entscheidung (die nichtmal besonders auffällig sein muss) das Ende entscheidend beeinflussen kann. An einer Stelle ziemlich am Anfang konnte ich mich z.B. entscheiden, in welche Richtung ich vor Monstern weglaufe. Entweder in die eine Richtung, wo
unerwartet die Hauptfigur für meine Route wartet, oder in die andere Richtung - bei dieser Option macht mein Charakter aber dann doch mittendrin kehrt und läuft zur selben Stelle wie bei Option 1. Trotzdem würde mir Option 2 Ein Band End ganz am Ende der Geschichte einbringen, selbst wenn alle anderen Entscheidungen gepasst hätten.
So, jetzt das Positive. Das Spiel ist auf 100% ausgelegt, das heißt man schaltet mit den Good Ends Siegel frei, die andere Charaktere freischalten. Jede Route ist sehr detailliert und unterscheidet sich stark von den anderen und besonders das True End sieht vielversprechend aus. Außerdem hat's ne gute Portion Shoujo-Ai (HC ist weiblich) und auch das Hauptthema ist zumindest für mich sehr interessant. Zur Story kann ich nicht viel mehr sagen als dass sie bis jetzt ziemlich gut ist, alles andere wären wahrscheinlich zu viele Spoiler (Kurzzusammenfassung
=> VNDB.