Spiele des Jahres 2012 - Multiplattformspiel des Jahres

[AppleRedX]

Dead eins meiner Lieblingstitel 2012 ist, ist Spielspaß das falsche Wort, denn Spaß habe zumindest ich bei diesem Spiel nicht.

Du anscheinend nicht, aber meinereinerwelcher und viele andere auch. Verschiedene Geschmäcker halt ... und das ist auch gut so.

Die Seitenhiebe auf die Großen haben diese sich redlich verdient ob Ihrer immerwährenden Fortsetzungen & Einfallslosigkeit. Riesenbudget für Graphikprostituiton aber sparen beim Rest ...

Ciao
AppleRedx

[ColdFever]

Das einzige, was ich bei dieser Auszeichnung zu bemängeln hätte, wäre der Wiederspielwert. The Walking Dead spielt man ein mal durch (oder wer will auch zwei mal, um sich das ein- oder andere mal anders zu entscheiden) und dann heißt es: "Hach ja, schön war's".

Diesen Vorwurf könnte man auch vielen anderen Spielen und eigentlich jedem Adventure machen, als Abwertungskriterium kommt es m.E. nicht in Frage. Was mich mehr stört, ist das banale Spielprinzip aus der ausgelutschten Zombieecke. Für mich grüßt da seit Jahren das Murmeltier, ich finde das nur noch quälend. Aber wenns immer noch den Leuten gefällt, muss der Titel ja was richtig machen.

[Temeter]

Seit wann sind Adventures keine Spielen mehr?

Hmmm, wo schreibt das hier jemand? Hier wird nur der Spielwert angezweifelt.

Spielen ist eine Tätigkeit, die zum Vergnügen, zur Entspannung, allein aus Freude an ihrer Ausübung ... ausgeführt werden kann.

Quelle: Wikipedia

Ob Journey oder die Zombies, für die einen ist die Wahl von 4P ein spielerischer Hochgenuss ("Vergnügen, Entspannung, Freude"), für die anderen dagegen pure Langeweile oder noch Schlimmeres. Die Wahl von 4P polarisiert dieses Jahr halt (oder versucht das zumindest).

Was für ein Quatsch. Bei Videospielen auf den Wikipedia-Artikel für spielen zu verweisen ist genauso sinnvoll wie bei Filmen auf den für zuschauen zu linken. Ist sowas nicht auf Spaß ausgelegt, ist es meist ein Drama beziehungsweise Tragödie. Etabliert sei Jahrtausenden.

In Walking Dead kontrolliert man eine Figur und trifft Entscheidungen, die nicht selten über Leben und Tod entscheiden. Hat vielleicht nicht allzuviel Einfluss auf die gesamte Story, gibt einem aber das Gefühl in der Geschichte eine Rolle zu spielen und erzeugt Spannung, wie es ein Film nie konnte.

Walking Dead entfaltet also seine Wirkung vor allem durch die einzigartigen Eigenschaften von Spielen. Und du meinst ist dann nicht mehr auf der Stufe mit richtigen Spielen? Das spricht nur für einen begrenzten Horizont. Aber wenn man nicht so etwas aus Prinzip nicht mal ausprobieren will, selber Schuld.

[ColdFever]

Quatsch... begrenzter Horizont....selber Schuld.

Ich gönne Dir ja den Spaß an dem Spiel. Ich gönne den Leuten auch den Spaß an Zombiefilmen. Aber sorry, ich persönlich halte das Spiel trotzdem spielerisch für anspruchslos und das Thema Zombies nach all den Jahren für komplett ausgelutscht. Für die einen ist es halt die größte Praline der Welt, für die anderen ein mittelmäßiger Schokoriegel.

[gilorillos]

... keines der spiele des jahres ist mir ernsthaft spielerisch bekannt... vor 4players hatte ich noch nie etwas von journey gehört. the walking dead ist mir ebenso spielerisch unbekannt (liegt vielleicht daran, dass ich gerne spiele kaufe, die man im handel kaufen kann... verpackung gehört zum spiel dazu meine ich)... offensichtlich will 4players ein alternatives spielemagazin sein, die immer gegen den "bösen" mainstream ist... daher die teils fragwürdigen abwertungen von guten spielen, dafür platin wertung für teils langweilige noname spiele...

[Armin]

Also gilorilos, erstmal sind das hier mainstream Spiele, zweitens gings mir genauso, ich hatte von beiden auch nie vorher was gehoert. Drittens werden langweilige mainstream Spiele zurecht abgewertet, und originelle noname Spiele etwas weniger abgewertet.

[Temeter]

Ich gönne Dir ja den Spaß an dem Spiel. Ich gönne den Leuten auch den Spaß an Zombiefilmen. Aber sorry, ich persönlich halte das Spiel trotzdem spielerisch für anspruchslos und das Thema Zombies nach all den Jahren für komplett ausgelutscht. Für die einen ist es halt die größte Praline der Welt, für die anderen ein mittelmäßiger Schokoriegel.

Gegen deine Meinung zu WD ich ja gar nichts, ich kann das sogar nachvollziehen :wink:
Zombies sind schon ein ausgelutschtes Thema und von der reinen Spielmechanik ist das Ding dann doch relativ konventionell und simpel. Da wäre etwas mehr Mut zu Experimenten vielleicht ein besserer Weg gewesen.

Es ging mir mehr um die Einteilung in richtige Spiele, die ja impliziert das Walking Dead ein falsches Spiel wäre. Und das finde ich einfach etwas unfair, da überhaupt noch gar nicht ausgelotet wurde, was man mit Spielen alles machen kann. Filme haben sich in über hundert Jahre ja auch ziemlich gewandelt.

[oppenheimer]

Mein Multiplattformtitel (und Shooter) des Jahres, obwohl erst 2013 gezockt, ist tatsächlich Borderlands 2.
Herrlich sauber für PC optimiert, sehr eigen in der Präsentation (deshalb wohl auch mein "Bester Grafik-art-style-Kandidat) und dieser Humor erst.
Nach dem Duke Nukem-Desaster haben mich Gearbox schwer überrascht und sind damit vielleicht auch mein Entwickler des Jahres.
Dafür, dass ich das Teil gar nicht auf dem Schirm hatte, hat es mich umgehauen.

[The Chosen Pessimist]

... keines der spiele des jahres ist mir ernsthaft spielerisch bekannt... vor 4players hatte ich noch nie etwas von journey gehört. the walking dead ist mir ebenso spielerisch unbekannt (liegt vielleicht daran, dass ich gerne spiele kaufe, die man im handel kaufen kann... verpackung gehört zum spiel dazu meine ich)... offensichtlich will 4players ein alternatives spielemagazin sein, die immer gegen den "bösen" mainstream ist... daher die teils fragwürdigen abwertungen von guten spielen, dafür platin wertung für teils langweilige noname spiele...

Das liegt wohl eher an dir als an 4players. The Walking Dead wird überall im Internet in den Himmel gelobt und gehyped und auch Journey bekommt für einen PSN only Titel auch überraschend viel Aufmerksamkeit. Ich will dich ja nicht belehren, aber wenn du mal aufwachen und ins Jahr 2013 ankommen würdest könntest du in den Weiten des Internets (aka Steam) die eine oder andere preisgünstige Perle finden

Mein Multiplattformtitel (und Shooter) des Jahres, obwohl erst 2013 gezockt, ist tatsächlich Borderlands 2.
Herrlich sauber für PC optimiert, sehr eigen in der Präsentation (deshalb wohl auch mein "Bester Grafik-art-style-Kandidat) und dieser Humor erst.
Nach dem Duke Nukem-Desaster haben mich Gearbox schwer überrascht und sind damit vielleicht auch mein Entwickler des Jahres.
Dafür, dass ich das Teil gar nicht auf dem Schirm hatte, hat es mich umgehauen.

Dito

[Fennec]

Das einzige, was ich bei dieser Auszeichnung zu bemängeln hätte, wäre der Wiederspielwert. The Walking Dead spielt man ein mal durch (oder wer will auch zwei mal, um sich das ein- oder andere mal anders zu entscheiden) und dann heißt es: "Hach ja, schön war's".
Ein Civilization 5, Sins Of A Solar Empire: Rebellion oder Galactic Civilization 2 schmeiße ich durch den Zufallsgenerator immer mal wieder an und habe dann ein Mehrfaches an Zeit Spaß.

Aber das ist eher ein Problem des Genres, nicht des Spieles an sich.

Dachte ich auch mal bzgl. Adventures. Aber ich habe zum Beispiel Monkey Island, Indy 4, DotT etc. inzwischen zig Mal gespielt - während ich ein Civ 2 nie mehr anrühren würde, da wäre es dann eher eine neue Variante. Monkey Island hingegen ist unersetzlich.

Ob das bei TWD auch mal so sein wird kann ich nicht sagen, aber über die letzten 20 Jahre hatten erstaunlicherweise die Adventures für mich den größten Wiederspielwert.

Bzgl. "Zombies sind ausgelutscht" noch eine Kleinigkeit: Ich hasse Zombiegeschichten, fand sie immer schrecklich blöde und langweilig. Und dann habe ich irgendwann im Urlaub den Piloten zur TWD Fernsehserie gesehen - der hat mir gefallen - und da ich großer Comicfan bin habe ich mir trotz der Aversion gg Zombiegeschichten mehr oder weniger sofort danach den ersten Omnibus von TDW gekauft.

Und während die TV Serie nur nett war, ist der Comic wirklich absolut grandios! Die Art wie die Charakterentwicklung eingefangen wird, die Härte mit der die Gruppe um Rick dezimiert wird und die Härte mit der sie ums überleben kämpfen wird unfassbar gut eingefangen. Die TV Serie schaue ich jetzt auch noch ab und zu, die ist wirklich gut, aber kein Vergleich zum Comic. Und das Spiel ist auch besser als die TV Serie, da war ich auch sofort gefangen und wollte wissen was mit diesen Leuten passiert, wie weit sie gehen (müssen) um zu überleben. Ich kann nur jedem der Adventures mag empfehlen TWD zu spielen - und jeder der nicht eine extreme Allergie gg Comics hat sollte sich die TWD Comics mal anschauen, selbst wenn er so wie ich sonst nix mit Zombies anfangen kann.

Viel Spaß!

[Octavio89]

Journey Spiel des Jahres ... Ja ne,is klar ...

[SpookyNooky]

Dachte ich auch mal bzgl. Adventures. Aber ich habe zum Beispiel Monkey Island, Indy 4, DotT etc. inzwischen zig Mal gespielt - während ich ein Civ 2 nie mehr anrühren würde, da wäre es dann eher eine neue Variante. Monkey Island hingegen ist unersetzlich.

He he, da sagste was.
Spiele gerade wieder Monkey Island durch.
Trotzdem spielt man das erst wieder, wenn ein bisschen Zeit vergangen ist. Es sind die gleichen Rätsel, es ist die gleiche Geschichte.

Journey Spiel des Jahres ... Ja ne,is klar ...

Ähm, falscher Thread?

[gargaros]

ALLES SCHROTT!! walkin dead?? hahah zeiog mir einen trottel der das ein 2. mal spielt??

Ich