der anfang war einfach nur geil, die panik die jason hatte beim ausbruch aus dem piraten-lager kam für mich gut rüber un vaas gespielt von Michael Mando macht hier bisher einen wirklich guten job, den psychopaten nehm ich ihm auf jeden fall ab.
also raus aus dem lager hin zum big d, dem guten dennis der mich in die welt von farcry3 einführt.
irgendwie kommt er mir vor wie nen vorfahr von zdog aus fallout 3, was nich schlecht is, ich mochte zdog.
die lippensynchro im ersten gespräch is allerdings unterirdisch, gibt sich meines erachtens aber schon kurz darauf.
also fix die knete die er mir gibt in ne schusswaffe eingetauscht un los gehts, dafür das ich, wie mein char sagt noch nie auf nen gegner geschossen hab, mach ich mich überraschend gut dabei.
was nich weiter stört, das es sich ja grundsätzlich um nen shooter handelt, da will ich nich die ersten spielstunden damit verbringen das schießen zu lernen, bzw. am anfang einfach immer daneben zu ballern.
also fix die erste mission angenommen, rauf auf den turm un synchronisiert, das erinnert stark an ac, obwohl es hier ein bißchen anders is, konnte ich die karte bei ac3 auch durch einfaches durchlaufen aufdecken muss ich hier zwangsweise den turm besteigen um zugriff zu haben auf den kartenausschnitt, runter geht es per seil-rutsch-partie aka todessprung in nen heuhaufen.
erstma kurz gestockt, stört aber mich nich weiter, das da ähnlichkeiten bestehn.
also auf, die insel zu erkunden, nebenquests gibt es ja genüge um sich auch abseits der hq zu unterhalten.
die wirken ein bißchen hingeworfen keine frage, es besteht aber auch keinerlei zwang die zu machen. um ein unabdingbares fortschreiten der hq ala schlauchlevel ein bißchen aufzulockern taugen sie aber ganz gut, allerdings kann man sie auch gänzlich links liegen lassen ohne groß was zu verpassen.
jedem halt das seine.
der open world kann ich bisher gute seiten abgewinnen, so bleibt es mir überlassen ob ich eines der vielen piratenlager aus gefühlt 1-2km entfernung mit der sniper leere oder wie rambo mit der shootgun reinpresche un alles umniete was mir da so an lebend-material im weg steht.
ein weiterer punkt is die jagd bzw. das sammeln von pflanzen, was anfangs einfach nötig is um die sachen die man so bei sich führt zu erweitern (geldbörse, waffengurt etc.) oder medizin herzustellen.
das man das ganz ohne werkbank, medizinisches labor oder dergleichen einfach so in der pampa machen kann is schade, stört mich aber nur bedingt.
die "grenzen" der biotope empfinde ich bisher als fließend, eine ziege is mir auch schon außerhalb ihres habitats begegnet, also ganz so starr is das nich.
was ich allerdings lustig finde is das ein kasuar, also ein laufvogel ähnlich dem strauß oder emu hier als raubtier deklariert wird

wirklich stören tut mich bisher die tatsache das wirklich jede einzelne kiste auf der minimap angezeigt wird, das artet dann in simples abfarmen aus.
zusammenfassend habe ich bisher meinen spaß an dem spiel, sicher is das nach 100min nich in stein gemeißelt, auch habe ich bisher mit der hq noch gar nich weiter gemacht, also mal gucken wie die sich noch entwickelt.