Far Cry 3 - Test

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Mojo8367
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von Mojo8367 »

Kumbao hat geschrieben:Das hinkt aber ebenso, denn der Architekt hat zunächst einmal ein Handwerk zu verrichten, dass ganz klaren physikalischen und juristischen Regeln unterworfen ist. Natürlich kann man einem Haus und dem Design immer einen gewissen Kunstaspekt zusprechen. Ebenso einer schön gestalteten Kloschüssel. Allerdings beschränken sich diese Aspekte lediglich auf das Design, während der Rest der Arbeiter "lediglich" ein Handwerk verrichtet. In Film, Musik, Literatur oder eben auch Computerspielen ist aber ein viel größere Kombination aus Künstlern und künstlerischer Kreativität vonnöten. Selbst bei Fließbandprodukten wie den Transformers- oder Twilight Filmen.
ein spiel zu erschaffen hat aber auch genau diesen handwerksgedanken, es auf etlichen systemen zu testen, bugs auszumerzen, ein balancing zu schaffen würde ich nich unbedingt als künstlerisch bezeichnen.
programmierer ist ja nun auch kein künstlerischer beruf.
aber über kunst lässt sich eben streiten :wink:
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Kumbao
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von Kumbao »

gh0 hat geschrieben:
Kumbao hat geschrieben:
gh0 hat geschrieben:@Kumbao

Lies mal den gesamten Blog, da differenziert er sehr aufschlussreich wie ich finde.

Die Definition "Was ist Kunst" ist eine Philosphie für sich, da kommen wir sicherlich nicht auf einen Nenner.
In der Bauwirtschaft nennt man ein einfaches Einfamilienhaus(!) ja auch nicht "Kunst", obwohl ein Architekt zunächst auch "künstlerisch" am Reißbrett tätig war.

Ein neuntes Call of Duty kann ich persönlich einfach nicht als Kunst deklarieren.
Das hinkt aber ebenso, denn der Architekt hat zunächst einmal ein Handwerk zu verrichten, dass ganz klaren physikalischen und juristischen Regeln unterworfen ist. Natürlich kann man einem Haus und dem Design immer einen gewissen Kunstaspekt zusprechen. Ebenso einer schön gestalteten Kloschüssel. Allerdings beschränken sich diese Aspekte lediglich auf das Design, während der Rest der Arbeiter "lediglich" ein Handwerk verrichtet. In Film, Musik, Literatur oder eben auch Computerspielen ist aber ein viel größere Kombination aus Künstlern und künstlerischer Kreativität vonnöten. Selbst bei Fließbandprodukten wie den Transformers- oder Twilight Filmen.

Nein, nein nein. Du kannst nicht sagen: An einem Film sind mehr "Künstler" gefordert als am Bau, nur weil da mehr Leute an der kreativen Idee involviert sind. Du deklarierst ja auch nicht jedes Auto als Kunstwerk
Wo an einem Auto jetzt mehr Künstler involviert sein sollen, als bei einem Film geht mir jetzt nicht wirklich auf. Soweit ich weiß endet der künstlerische Prozess beim Designer.

Allerdings muss ich zugeben das ich tatsächlich einen ganz wesentlichen Faktor vergessen habe: die Intention des Produkts. Ein Haus soll mich trocken und warm halten. Ein Auto soll mich trocken und sicher von A nach B bringen. Auf einer Kloschüssel soll ich meine Notdurft verrichten.

Ein Film soll mich unterhalten. Das macht er ausschließlich mit kreativen Mitteln (auch wenn manche davon schon so oft verwendet worden sind, dass sie abgedroschen sind). Aus der Kombination all dieser Faktoren (kreative Arbeit plus Intention) ergibt sich dann eine Grenze zwischen Kunst und Nutzen.
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Kumbao
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von Kumbao »

MoJoe83 hat geschrieben:
Kumbao hat geschrieben:Das hinkt aber ebenso, denn der Architekt hat zunächst einmal ein Handwerk zu verrichten, dass ganz klaren physikalischen und juristischen Regeln unterworfen ist. Natürlich kann man einem Haus und dem Design immer einen gewissen Kunstaspekt zusprechen. Ebenso einer schön gestalteten Kloschüssel. Allerdings beschränken sich diese Aspekte lediglich auf das Design, während der Rest der Arbeiter "lediglich" ein Handwerk verrichtet. In Film, Musik, Literatur oder eben auch Computerspielen ist aber ein viel größere Kombination aus Künstlern und künstlerischer Kreativität vonnöten. Selbst bei Fließbandprodukten wie den Transformers- oder Twilight Filmen.
ein spiel zu erschaffen hat aber auch genau diesen handwerksgedanken, es auf etlichen systemen zu testen, bugs auszumerzen, ein balancing zu schaffen würde ich nich unbedingt als künstlerisch bezeichnen.
programmierer ist ja nun auch kein künstlerischer beruf.
aber über kunst lässt sich eben streiten :wink:
Wie gesagt, es gibt bei Computerspielen durchaus Arbeiten, die wirklich nichts mit Kunst zu tun haben. Das gibt es aber bei der Malerei auch, schließlich muss irgendjemand erstmal die Farben mischen und die Leinwände herstellen. Dennoch ist die Malerei an sich ein pur kreativer Akt, auch wenn es sich vielleicht im Endeffekt lediglich um eine Bitburgerwerbung handelt.
gh0
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von gh0 »

Kumbao hat geschrieben: Allerdings muss ich zugeben das ich tatsächlich einen ganz wesentlichen Faktor vergessen habe: die Intention des Produkts. Ein Haus soll mich trocken und warm halten. Ein Auto soll mich trocken und sicher von A nach B bringen. Auf einer Kloschüssel soll ich meine Notdurft verrichten.

Ein Film soll mich unterhalten. Das macht er ausschließlich mit kreativen Mitteln (auch wenn manche davon schon so oft verwendet worden sind, dass sie abgedroschen sind). Aus der Kombination all dieser Faktoren (kreative Arbeit plus Intention) ergibt sich dann eine Grenze zwischen Kunst und Nutzen.
Soll also im Umkehrschluss heißen: Kunst ist nutzlos?
marschmeyer
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von marschmeyer »

gh0 hat geschrieben:
Kumbao hat geschrieben: Allerdings muss ich zugeben das ich tatsächlich einen ganz wesentlichen Faktor vergessen habe: die Intention des Produkts. Ein Haus soll mich trocken und warm halten. Ein Auto soll mich trocken und sicher von A nach B bringen. Auf einer Kloschüssel soll ich meine Notdurft verrichten.

Ein Film soll mich unterhalten. Das macht er ausschließlich mit kreativen Mitteln (auch wenn manche davon schon so oft verwendet worden sind, dass sie abgedroschen sind). Aus der Kombination all dieser Faktoren (kreative Arbeit plus Intention) ergibt sich dann eine Grenze zwischen Kunst und Nutzen.
Soll also im Umkehrschluss heißen: Kunst ist nutzlos?
Bist ja ein schneller. Jeder Form von Unterhaltung ist nutzlos. Erholung auch. Kommt ja unterm Strich nix raus, kostet nur Geld.
gh0
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von gh0 »

Wenn du meinst, Meyer.
Zuletzt geändert von gh0 am 29.11.2012 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
Chris Dee
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von Chris Dee »

oppenheimer hat geschrieben:Vielleicht sollte man sich diese Seite zuerst durchlesen, bevor man hier rumkackt:

http://www.4players.de/4players.php/mic ... index.html

Da hätte man sich etwa 40 Seiten des bashings sparen können.
Sich das dort geschriebene mal zu Gemüte zu führen, kann sicher nicht schaden, allerdings findet man da einerseits Dinge wie

"... Subjektiv bedeutet, dass unsere Tester immer von ihrem persönlichen Standpunkt aus urteilen. ... Wir sind alle anders, haben alle unterschiedliche Vorlieben. ... Spätestens mit dem in Prozenten gemeißelten Fazit sind wir alle höchst subjektive Richter. Denn jeder Tester wirft seine ganz eigene Zockervita, seine eigenen Erfahrungen, Vergleiche, Sympathien und Abneigungen in die Wertungswaagschale. Objektivität? Gibt's nicht! ...",

andererseits aber ebenso folgende Aussage:

"... Aber momentan können wir uns einen kompletten Verzicht [auf eine Prozentwertung] aus spielepolitischen Gründen nicht leisten, denn in dieser Branche müssen wir vergleichbar und wettbewerbsfähig bleiben. ..."

Ich schrieb es bereits: Wer vergleichbar sein will, der muss sich auch innerhalb eines gewissen Bewertungsrahmens bewegen, den er mit anderen gemeinsam hat. Wer hinsichtlich seiner Bewertungsmaßstäbe, aufgrund einer bewussten und gewollten Betonung von "Subjektivität" und "Individualität", völlig aus einem solchen Rahmen fällt, der ist schlicht nicht vergleichbar und sollte dann konsequenterweise auch nicht mittels einer Prozentwertung den Eindruck suggerieren er wäre es!

Selbstverständlich kann man der Meinung sein, die Prozentwertung sei eben rein persönlich, individuell und redakteursspezifisch zu interpretieren, aber in diesem Falle ist obige Aussage bezüglich "Vergleichbarkeit" einfach kompletter Schmarn und als Argument oder Existenzberechtigung für eine Prozentwertung komplett untauglich. Die Geld-für-die-Miete-Theorie von Kajetan dürfte da viel näher an der Wahrheit liegen ...
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Mojo8367
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von Mojo8367 »

dem internet sei dank :mrgreen:
wikidepia definiert kunst z.b. so:
"Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind"
das kann man nun auch wieder auf verschiedenen arten interpretieren.
wenn man einem spiel eine eindutige funktion zuweist, wäre es keine kunst, nur wo fängt diese funktion denn an?
ein cod, battlefield, c&c, singstar 25 empfinde ich nich als kunst.
es mag sicher auch andere beispiel geben, sei da z.b.bioshock genannt wie es hier schon auftauchte.
letztendlich is der ablauf des entstehens aber in allen beispielen ähnlich, auf die programmierung bezogen.
nach der definition von wikipedia wäre das bild eines dreijährigen auch kunst...
darüber wird man sich wohl in 100 jahren noch in irgendner form streiten können
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Rabidgames
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von Rabidgames »

oppenheimer hat geschrieben:Vielleicht sollte man sich diese Seite zuerst durchlesen, bevor man hier rumkackt:

http://www.4players.de/4players.php/mic ... index.html

Da hätte man sich etwa 40 Seiten des bashings sparen können.
Schade, dass ca. 90% der user nicht auf eine Prozent-Schulnoten-whatever-Wertung verzichten können/wollen.
Na ja, hält man sich da auch dran?
Zusätzlich zum entlarvenden Punkt von Chris Dee:

"Kritisch bedeutet, dass wir immer alle Pro- und Kontrapunkte gegeneinander abwägen"
Wenn seitenweise über einige wenige Kontrapunkte gemeckert wird, aber die Propunkte nur angeschnitten werden - Ziel verfehlt.

"wir interessieren uns nicht für den hanebüchenen internationalen Schnitt,"
Das wirkt spätestens dann peinlich, wenn man bewusst die Wertungen so setzt, dass man bei metacritic auffällt. Und es kann mir niemand erzählen, dass die aus der Reihe fallenden Wertungen immer nur Zufälle sind.

"Es gibt natürlich Konstanten, die für alle Redakteure gelten"
Welche sollen das denn bitteschön sein?

Nur mal einige Beispiele, dass eine schwammig formulierte Wertungsphilosophie nicht alles entschuldigt.
5tahlin
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von 5tahlin »

Hi, ich kann das Testergebnis eigentlich gut verstehen.
Allen FPS Freundinnen und Freunden kann ich nur wärmstens ans Herz legen einmal Stalker SoT mit dem AMK und der Soljanka Mod zu spielen.
Danach kommen einem diese weichgespülten Massenmarkt Multiplatform Aktionspiele wie unnötiger Ballast auf der Festplatte vor.

Was dann natürlich komisch ist, dass ein FC 2 eine 80er Wertung erhält. Das Spiel war einfach nur belangloser 08/15 Mist, der dazu auchnoch zu 80% aus rumfahren/rumrennen im Niemansland bestand...
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TheWookl
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Kommentar

Beitrag von TheWookl »

Also selbst gespielt habe ich das Spiel noch nicht, weshalb ich das Ganze auch nicht so beurteilen kann.

Aber die ganzen Negativgründe, die 4players.de hier im Video-Fazit aufzählt, welches ich mir zuerst angeguckt habe, erscheinen mir doch eher trivial.

Zum einen heißt es, dass geile Charakter dabei sind und selbiges auch für die Filmsequenzen gilt, und dann heißt es, dass die Inszenierung jener doch eher schwach sei? Und da reicht nicht nur ein Negativpunkt, sondern es MUSS erwähnt werden, dass diese sowohl bei Nebenmissionen, als auch bei Hauptmissionen schwach sei?!
Und dann gibt's zudem noch Enttäuschung über das massive Auftreten OPTIONALER Missionen? Und der Co-Op Modus ist ein Minus-Punkt, weil er nicht so gut ist wie bei Borderlands?!

Wenn das Spiel nicht schon im Singleplayer so geil aussehen würde,wäre evtl sogar der Coop Modus ein Grund es zu kaufen, insbesondere weil man da ja auch mit Kumpels beim Zocken Spaß haben will und nicht unbedingt 110%ig die Missionen abschließen will, das könnte man ja auch mit irgendwelchen unbekannten Online-Menschen tun.

Und "interessante Anspielungen auf unsere Kultur sowie Filme und Videospiele verpuffen als zusammenhangslose Bruchstücke"? Naja, gut zu wissen! Da müssen mindestens 15% abgezogen werden!!

Also auch wenn ich 4players ansich sehr schätze und auch gar nichts dagegen sagen will, wenn man einem Spiel eine schlechte Bewertung gibt, aber das hier sieht eher nach einem ansich richtig guten Spiel aus, das 4players nach irgendwelchen nichtigen Bewertungskritierien runtergewertet hat..warum auch immer! Ich hoffe sehr, dass es nichts mit mangelnder Aufmerksamkeit zu tun, denn nicht jede schlechte Kritik, ist gleichzeitig auch berechtigt..zumal mir die 66% doch sehr aus den Fingern gezogen vorkommen, wenn man sich zB die Beurteilung des Spieles von 4players selbst durchliest..

Grüße
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Mojo8367
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von Mojo8367 »

Rabidgames hat geschrieben:"Es gibt natürlich Konstanten, die für alle Redakteure gelten"
:lach: ja der is schon echt gut.

auch wenn ich mir jetzt noch mehr feinde mache aus nem anderen lager, aber mal nen beispiel.
ein dark souls hat keine deutsche sprachausgabe, was in keiner weise schlimm is.

ein anderes spiel, wenn auch wesentlich älter hat in der "gefällt mir nicht" leiste einen punkt, wo genau das kritisiert wird
http://www.4players.de/4players.php/pro ... lines.html
ein dark souls test hat diesen punkt aber in keinster weise erwähnt
un beide spiele wurden vom selben tester bewertet.
da muss man sich schon fragen wo diese konstanten denn sind
Saraya
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von Saraya »

Mir kommt immer "Feuer hat keinen Einfluss auf Holz" in den Sinn :lol:

Habs jetzt 5 Stunden gespielt, mir machts keinen Spass, finde die Wertung ok... allerdings gibt es schon krass eine einzelne Meinung wieder... denn das Spiel ist «technisch» natürlich besser, als 68 Prozent. Aber 4players muss ja aus der Reihe tanzen, das ist ja Programm. Bei gewissen Spielen sollte vielleicht ein zweiter Redaktor seine Zweitmeinung Kund tun dürfen... aber die ist ja dann auch subjektiv... Ach was solls...
Sovngarde
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von Sovngarde »

MoJoe83 hat geschrieben:
Rabidgames hat geschrieben:"Es gibt natürlich Konstanten, die für alle Redakteure gelten"
:lach: ja der is schon echt gut.

auch wenn ich mir jetzt noch mehr feinde mache aus nem anderen lager, aber mal nen beispiel.
ein dark souls hat keine deutsche sprachausgabe, was in keiner weise schlimm is.

ein anderes spiel, wenn auch wesentlich älter hat in der "gefällt mir nicht" leiste einen punkt, wo genau das kritisiert wird
http://www.4players.de/4players.php/pro ... lines.html
ein dark souls test hat diesen punkt aber in keinster weise erwähnt
un beide spiele wurden vom selben tester bewertet.
da muss man sich schon fragen wo diese konstanten denn sind
und das ist genau die herangehensweise, mit der man Kühlschränke und Toaster testen kann. aber bei spielen?

ich spiele aktuell (wieder) dark souls. erstens wird in diesem spiel nicht so häufig gesprochen. dialoge sind da die ausnahme. zudem, und somit zweitens, hat es der tester womöglich in dem einem game störend aufgefasst, in dem anderen jedoch nicht.

das ist genau so, als wenn man einen call of duty-ableger (genre: schlauch-shooter deluxe) mit einem open world-game vergleicht. vor allem dann, wenn die tester auch noch unterschiedliche personen sind.

es gibt kein "richtig" oder "falsch" bei diesen zahlen. das heißt nicht, dass die tests hier automatisch gut sind, aber hängt euch doch lieber am text, statt an der bescheuerten zahl auf.
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Mojo8367
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Re: Far Cry 3 - Test

Beitrag von Mojo8367 »

untertitelt ist es in beiden spielen, ich wollte auch nur aufzeigen das eine aussage wie eben diese
"Es gibt natürlich Konstanten, die für alle Redakteure gelten"
doch fragwürdig ist.

denn wo fangen denn diese konstanten dann an, es ist ein und der selbe kritikpunkt.
der mag in einem spiel das mehr gespräche beinhaltet vllt. mehr aufffallen, grundsätzlich wiederspricht es aber eben dieser aussage.
es war auch nur ein beispiel, an das ich mich erinnern konnte.
mit genügend recherge finden sich bestimmt noch andere.
Sovngarde hat geschrieben:...hat es der tester womöglich in dem einem game störend aufgefasst, in dem anderen jedoch nicht.
eben das ist der punkt, es gibt keinerlei bewertungsgrundlage, woher kommen dann also immer die %te am ende.
vllt. hätte es in dem einen spiel eine größere wirkung auf die bewertung als in dem anderen, es aber komplett wegzulassen...
Sovngarde hat geschrieben:das ist genau so, als wenn man einen call of duty-ableger (genre: schlauch-shooter deluxe) mit einem open world-game vergleicht.
das sind 2 verschiedene paar schuhe und nich genau der selbe kritikpunkt!