The Walking Dead: Episode 4 - Test

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Oldholo
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von Oldholo »

matzab83 hat geschrieben:
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Ich bin auch mal gespannt, ob der Anführer von Crawford noch auftaucht... Vielleicht ist er sogar der Typ am Walki Talki (aber das wäre schon wieder zu sehr an den Haaren herbei gezogen.
Das kann ich Dir beantworten:
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Der Anführer von Crawford war genau jener Zombie, der im Glockenturm am Galgen baumelt und Ben mit sich zu reißen versucht. Es haben mal wieder engagierte Leutchens die Dateien des Spiels durchwühlt, und der Zombie dort ist intern dann irgendwie als "CrawfordLeader" oder so (hab' vergessen, wie genau) benannt. :)

..Was langsam aber sicher jedoch auch die Möglichkeiten minimiert, wer hinter dem Walkie-Talkie und neuerdings Clems Entführung steckt. Ich wüsste nicht, wie man das noch sinnvoll aufklären sollte, ohne im letzten von 5 Akten noch einen völlig neuen Charakter einzuführen, was jedoch kein gutes Storytelling wäre. Wäre es jemand aus Lees Vergangenheit (z.B. ein Verwandter des Senators, den Lee getötet hat), würde das etliche neue Logiklücken schaffen und (fast) alle sonstigen Charaktere, die im Spiel so vorkamen, können es nicht sein, weil sie größtenteils noch im Comic vorkommen oder nicht ins Profil passen. Ich hoffe, das endet nicht wie bei Lost. :?
SixBottles
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von SixBottles »

Oldholo hat geschrieben:
matzab83 hat geschrieben:
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Ich hoffe, das endet nicht wie bei Lost. :?
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ich glaube kaum dass ein stöpsel clem etnführt hat... :p
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Deadringer
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von Deadringer »

Bester Teil bisher, hands down. Extrem spannend und intensiv. Die spielerischen Mängel interessieren mich eigentlich nicht, die Umsetzung der Story funktioniert so gut wie im Comic.

Was den bisherigen Verlauf angeht...
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Man wird Lee sterben lassen, da bin ich mir sicher. Um ihm die Hand abzuhacken ist es glaube ich schon etwas zu spät. Es hätte auch mehr Sinn gemacht wenn man das schon in dieser Episode getan hätte.
Aus irgendeinem Grund hab ich Ben leben lassen. Weiss gar nicht warum, dieser feige Hund nervt schon seit Beginn an :D
Eine 2. Staffel wäre natürlich mega. Eine erwachsene Clem wäre schon super, aber schwer vorstellbar. Dann doch eher mit koplett neuen Charakteren.
Isterio
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von Isterio »

Oldholo hat geschrieben:
matzab83 hat geschrieben:
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Ich bin auch mal gespannt, ob der Anführer von Crawford noch auftaucht... Vielleicht ist er sogar der Typ am Walki Talki (aber das wäre schon wieder zu sehr an den Haaren herbei gezogen.
Das kann ich Dir beantworten:
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Der Anführer von Crawford war genau jener Zombie, der im Glockenturm am Galgen baumelt und Ben mit sich zu reißen versucht. Es haben mal wieder engagierte Leutchens die Dateien des Spiels durchwühlt, und der Zombie dort ist intern dann irgendwie als "CrawfordLeader" oder so (hab' vergessen, wie genau) benannt. :)

..Was langsam aber sicher jedoch auch die Möglichkeiten minimiert, wer hinter dem Walkie-Talkie und neuerdings Clems Entführung steckt. Ich wüsste nicht, wie man das noch sinnvoll aufklären sollte, ohne im letzten von 5 Akten noch einen völlig neuen Charakter einzuführen, was jedoch kein gutes Storytelling wäre. Wäre es jemand aus Lees Vergangenheit (z.B. ein Verwandter des Senators, den Lee getötet hat), würde das etliche neue Logiklücken schaffen und (fast) alle sonstigen Charaktere, die im Spiel so vorkamen, können es nicht sein, weil sie größtenteils noch im Comic vorkommen oder nicht ins Profil passen. Ich hoffe, das endet nicht wie bei Lost. :?
Zum Anfuehrer:
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Der Zombie, der an der Glocke haengt, ist der Anfuehrer. Man konnte sich irgendwo ein Plakat oder so ansehen und Lee meinte dann "Ah, der sah sich wohl als eine Art Gott/Erloeser". Jedenfalls habe ich ihn von dem oder den Bildern erkannt.
Zum Walkie Talkie Typen:
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Ich habe die Comics nicht gelesen, doch im offiziellen Forum meinten welche, es koennte sich um einen Psycho Killer aus den Comics handeln. Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass hier ein noch nicht bekannter Charakter vorgestellt wird. Warum soll es schlechtes Story-Telling sein, wenn man den noch nicht kennt??? Der will einfach Lee erpressen, damit er was Gefaehrliches tut, um Clem zu retten. Ich nehme an, das war von schon immer der Plan. "ah, nen Kind. Leute moegen Kinder. Das kann ich doch ausnutzen." Daher hat mein Lee dann auch im letzten Satz gesagt: "Was willst Du, das ich tue?"
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Oldholo
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von Oldholo »

SixBottles hat geschrieben:
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ich glaube kaum dass ein stöpsel clem etnführt hat... :p
Du weißt, was ich meinte. :lol:
Deadringer hat geschrieben:
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Aus irgendeinem Grund hab ich Ben leben lassen. Weiss gar nicht warum, dieser feige Hund nervt schon seit Beginn an :D
Ich versteh' gar nicht, wieso das so viele Spieler getan haben.
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Ich hab' die Gunst der Stunde genutzt und ihn fallen gelassen. Der Typ war direkt oder indirekt für fast jeden Toten und jede brenzlige Situation im Spiel Schuld, die reinste, wandelnde Inkompetenz. Ich hoffe, Telltale würdigt meine Sorge um den Rest der Gruppe und geht nicht den schon 100 Mal gesehenen "Ben hat einen Sinneswandel und rettet in Episode 5 heldenhaft die gesamte Gruppe unter Einsatz seines Lebens"-Hollywood-Weg.
Edit:
@Isterio:
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Schlechtes Storytelling ist das, weil man mit so einer Person keinerlei Verbindung hätte. Es wäre möglicherweise realistisch, aber dafür ziemlich langweilig. Die Geschichte rund ums Walkie-Talkie und die geheimnisvolle Person dahinter wird nun schon eine ganze Weile aufgebaut. Da wäre es..unbefriedigend, wenn es sich einfach nur als eine X-beliebige, quasi unbekannte Person herausstellt. Außerdem muss man sich mal überlegen, dass dieser Kerl Lee und die Gruppe vermutlich seit dem Motor Inn in Macon bis nach Savannah gefolgt ist. Ich kenne jedenfalls kein Walkie-Talkie, das zig Meilen Reichweite hat. Er hätte also schon etliche Möglichkeiten gehabt, Lee zu töten, wenn das sein Ziel gewesen wäre. Und er muss schließlich ein ziemlich zäher Hund sein, wenn er die ganze Zombieapokalypse ignoriert, um einen Menschen zu töten, es dabei schafft, sich (vermutlich ganz allein) zu ernähren und der Gruppe immer einen Schritt ist.
scapegrace
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von scapegrace »

Oldholo hat geschrieben: Ich versteh' gar nicht, wieso das so viele Spieler getan haben.
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Ich hab' die Gunst der Stunde genutzt und ihn fallen gelassen. Der Typ war direkt oder indirekt für fast jeden Toten und jede brenzlige Situation im Spiel Schuld, die reinste, wandelnde Inkompetenz. Ich hoffe, Telltale würdigt meine Sorge um den Rest der Gruppe und geht nicht den schon 100 Mal gesehenen "Ben hat einen Sinneswandel und rettet in Episode 5 heldenhaft die gesamte Gruppe unter Einsatz seines Lebens"-Hollywood-Weg.
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Die Schwachen werden also zurückgelassen. Hat in Crawford ja schon super funktioniert.
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Sephiroth1982
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von Sephiroth1982 »

Die Eltern von Clementine? Wer? Mr. & Ms. Orange? -.- Omg, der war selbst für mich zu low. Ging voll gegen den Fußknöchel
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Oldholo
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von Oldholo »

scapegrace hat geschrieben:
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Die Schwachen werden also zurückgelassen. Hat in Crawford ja schon super funktioniert.
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Das Problem mit Ben ist nicht, dass er schwach war. Clem ist das auch, Omid seit dem Sturz ebenfalls und Kenny ist seit dem Verlust von Frau und Kind auch keine Konstante mehr. Es geht darum, dass Ben sich keinerlei Verantwortung bewusst ist und damit jeden Anderen um sich herum in Gefahr bringt. Die Tode von Brie, Duck, Katjaa, Chuck und Carley/Doug gehen im Grunde alle auf Bens Konto. Ich will der Liste nicht noch mehr Namen hinzufügen müssen.
Dass die Szene direkt nach der Erkundung von Crawford kam, war mir ein etwas zu offensichtlicher Schubs in eine bestimmte moralische Richtung.
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The Chosen Pessimist
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von The Chosen Pessimist »

Da ich mir (leider) die Let's Plays von Pewdiepie angeschaut habe will ich keine 25€ mehr dafür zahlen, da warte ich lieber auf Season 2 (die wird es doch hoffentlich geben, oder?)
scapegrace
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von scapegrace »

Oldholo hat geschrieben:
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Das Problem mit Ben ist nicht, dass er schwach war. Clem ist das auch, Omid seit dem Sturz ebenfalls und Kenny ist seit dem Verlust von Frau und Kind auch keine Konstante mehr. Es geht darum, dass Ben sich keinerlei Verantwortung bewusst ist und damit jeden Anderen um sich herum in Gefahr bringt. Die Tode von Brie, Duck, Katjaa, Chuck und Carley/Doug gehen im Grunde alle auf Bens Konto. Ich will der Liste nicht noch mehr Namen hinzufügen müssen.
Dass die Szene direkt nach der Erkundung von Crawford kam, war mir ein etwas zu offensichtlicher Schubs in eine bestimmte moralische Richtung.
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Und deswegen ist es jetzt moralisch in Ordnung ihn umzubringen?
SixBottles
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von SixBottles »

scapegrace hat geschrieben:
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Das Problem mit Ben ist nicht, dass er schwach war. Clem ist das auch [...] Es geht darum, dass Ben sich keinerlei Verantwortung bewusst ist und damit jeden Anderen um sich herum in Gefahr bringt. Die Tode [...] gehen im Grunde alle auf Bens Konto. [...]
Dass die Szene direkt nach der Erkundung von Crawford kam, war mir ein etwas zu offensichtlicher Schubs in eine bestimmte moralische Richtung.
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davon mal abgesehen, dass er sich ja für die gruppe aufopfern wollte! er stellte also zu diesem zeitpunkt die gruppe vor sein eigenes schicksal.

und so ein verhalten sollte während ner zombieapokalypse doch recht nützlich, meinste net?

EDIT:
The Chosen Pessimist hat geschrieben:Da ich mir (leider) die Let's Plays von Pewdiepie angeschaut habe will ich keine 25€ mehr dafür zahlen, da warte ich lieber auf Season 2 (die wird es doch hoffentlich geben, oder?)
warum zum teufel hast du dir die lets plays angeschaut?!
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The Chosen Pessimist
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von The Chosen Pessimist »

SixBottles hat geschrieben:
scapegrace hat geschrieben:
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Das Problem mit Ben ist nicht, dass er schwach war. Clem ist das auch [...] Es geht darum, dass Ben sich keinerlei Verantwortung bewusst ist und damit jeden Anderen um sich herum in Gefahr bringt. Die Tode [...] gehen im Grunde alle auf Bens Konto. [...]
Dass die Szene direkt nach der Erkundung von Crawford kam, war mir ein etwas zu offensichtlicher Schubs in eine bestimmte moralische Richtung.
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davon mal abgesehen, dass er sich ja für die gruppe aufopfern wollte! er stellte also zu diesem zeitpunkt die gruppe vor sein eigenes schicksal.

und so ein verhalten sollte während ner zombieapokalypse doch recht nützlich, meinste net?

EDIT:
The Chosen Pessimist hat geschrieben:Da ich mir (leider) die Let's Plays von Pewdiepie angeschaut habe will ich keine 25€ mehr dafür zahlen, da warte ich lieber auf Season 2 (die wird es doch hoffentlich geben, oder?)
warum zum teufel hast du dir die lets plays angeschaut?!
Weil ich keine Ahnung hatte das es so gut war sondern mit einem normalen Point & Click Adventure gerechnet hatte, was mich eigentlich nicht interessiert hätte. Und dann hat es mich zu sehr in den Bann gezogen als das ich aufhören könnte.
Isterio
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von Isterio »

Oldholo hat geschrieben: @Isterio:
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Schlechtes Storytelling ist das, weil man mit so einer Person keinerlei Verbindung hätte. Es wäre möglicherweise realistisch, aber dafür ziemlich langweilig. Die Geschichte rund ums Walkie-Talkie und die geheimnisvolle Person dahinter wird nun schon eine ganze Weile aufgebaut. Da wäre es..unbefriedigend, wenn es sich einfach nur als eine X-beliebige, quasi unbekannte Person herausstellt. Außerdem muss man sich mal überlegen, dass dieser Kerl Lee und die Gruppe vermutlich seit dem Motor Inn in Macon bis nach Savannah gefolgt ist. Ich kenne jedenfalls kein Walkie-Talkie, das zig Meilen Reichweite hat. Er hätte also schon etliche Möglichkeiten gehabt, Lee zu töten, wenn das sein Ziel gewesen wäre. Und er muss schließlich ein ziemlich zäher Hund sein, wenn er die ganze Zombieapokalypse ignoriert, um einen Menschen zu töten, es dabei schafft, sich (vermutlich ganz allein) zu ernähren und der Gruppe immer einen Schritt ist.
Zum Funkgerät:
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Es hat mich in der Tat in Episode 3 gestört, dass man sich im Zug befindet und offenbar mit einem Mann aus Savannah redet. Da dachte ich auch, dass das von der Reichweite her nicht stimmen könnte. Ich hielt das aber für einen Logik-Fehler von TTG.
Falls es sich aber wirklich um einen Stalker handelt, wie Du es beschreibst, dann haben wir vielleicht sein Essen aus dem Auto geklaut in Episode 2.
Dass es was mit dem Typen zu tun hat, den Lee umgebracht hat, glaube ich nicht. Das wäre ein ziemlich grosser Zufall. Der müsste ja schon irgendwie geplant haben Lee aus dem Polizeiwagen in Episode 1 zu befreien und ihn seit diesem Augenblick verfolgen.
Zu Ben:
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Meine Reaktion hat mich auch sehr überrascht. Ich hätte eigentlich Ben schon töten wollen, als er gestanden hat einen Deal mit den Banditen gemacht zu haben. Er hat Carley auf dem Gewissen! Mit der hat Lee erst geflirtet und dann ... peng. Aber ich habe schon einfach Lilly ausgesetzt. Ich hätte sie wohl auch nicht direkt weggepustet, falls es möglich gewesen wäre. Aber auf alle Fälle aussetzen. Man tötet nicht einfach so ein Mitglied der Gruppe.

Jedenfalls war Ben wirklich eine Gefahr für die Gruppe, aber wenn Du das Leben von einem Menschen in den Händen hälst, dann... in dieser Welt ist "Menschlichkeit" etwas Wertvolles. Klar kann es Dich in den Popo beissen, aber es kann sich auch auszahlen. Ich denke hier an "Saving Private Ryan" (Negativbeispiel), wo der Deutsche wieder im Kampf ist, obwohl er ihn zuvor hat laufen lassen und nun hat er seinen Freund getötet. Er hat ihn dann deswegen erschossen. Aber er hat auch den anderen Deutschen wieder das Leben geschenkt. Behandle andere, wie Du selbst behandelt werden willst.

Ben wird garantiert sterben. Der wird mit mir und den anderen kommen und sich aufopfern. Da bin ich mir absolut sicher. Wenn er wieder Mist bauen sollte, dann erschiesse ich ihn ohne zu zögern (sofern möglich). Der wollte aber selbst, dass ich ihn fallen lasse. Der wird sich nun also aufopfern, da er seinem Leben doch noch einen Sinn geben will. Das ist besser, als Selbstmord.
Grösse der Finalen Gruppe:
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Ich bin stolz, dass ich alle möglichen Charaktere in meiner finalen Gruppe habe. Ich habe mir wirklich immer Mühe gegeben, dass möglichst alle Lee mögen/respektieren. Denn das ist in so einer Welt sehr wichtig. Kenny habe ich manchmal unterstützt (Episode 1) und manchmal nicht (Episoden 2-4). Ich habe ihn aber nie wirklich angeschrien oder beleidigt und Reizthemen nicht oder nur vorsichtig angesprochen. Jedenfalls kam er doch mit, weil ich immer den "Familie ist wichtig" Weg gewählt habe (füttere beide Kinder usw.).
Ich bin sehr gespannt, was in Episode 5 alles abgeht. Mit gewissen Dingen muss man sich ja bereits abfinden. Bei Season 2 werde ich auf alle Fälle wieder dabei sein.
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AcTioN K3kK
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von AcTioN K3kK »

The Chosen Pessimist hat geschrieben:
SixBottles hat geschrieben:
scapegrace hat geschrieben:
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Das Problem mit Ben ist nicht, dass er schwach war. Clem ist das auch [...] Es geht darum, dass Ben sich keinerlei Verantwortung bewusst ist und damit jeden Anderen um sich herum in Gefahr bringt. Die Tode [...] gehen im Grunde alle auf Bens Konto. [...]
Dass die Szene direkt nach der Erkundung von Crawford kam, war mir ein etwas zu offensichtlicher Schubs in eine bestimmte moralische Richtung.
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davon mal abgesehen, dass er sich ja für die gruppe aufopfern wollte! er stellte also zu diesem zeitpunkt die gruppe vor sein eigenes schicksal.

und so ein verhalten sollte während ner zombieapokalypse doch recht nützlich, meinste net?

EDIT:
The Chosen Pessimist hat geschrieben:Da ich mir (leider) die Let's Plays von Pewdiepie angeschaut habe will ich keine 25€ mehr dafür zahlen, da warte ich lieber auf Season 2 (die wird es doch hoffentlich geben, oder?)
warum zum teufel hast du dir die lets plays angeschaut?!
Weil ich keine Ahnung hatte das es so gut war sondern mit einem normalen Point & Click Adventure gerechnet hatte, was mich eigentlich nicht interessiert hätte. Und dann hat es mich zu sehr in den Bann gezogen als das ich aufhören könnte.
Und es ist dir nach der ersten Episode nicht aufgefallen ja?
Man, man, man...das kommt davon wenn ihr euch diese "Ich bin lustig- Finger im Po"-Fremdscham Let's Plays gibt, wo dann die Leute den Spieler zitieren und meinen wie lustig doch dieser eine Satz war, und darauf ejakulieren :lol:
Some Guy
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Re: The Walking Dead: Episode 4 - Test

Beitrag von Some Guy »

Die Reihe ist für mich die größte Überraschung dieses Jahres. Zuletzt habe ich bei Mass Effect 3 so gebannt vor dem Rechner gesessen - wie lange es her ist, dass ich so panisch wie in diesem Spiel stellenweise war, weiß ich schon gar nicht mehr.

Für mich war auch von vornherein klar, dass die Entscheidungen sich nicht so stark auswirken würden, wie das Spiel einen immer erzählt, von daher ist das für mich kein allzu großer Kritikpunkt. Es hat ja durchaus schon so einige Auswirkungen auf die Gruppendynamik, das finde ich schon toll genug, selbst wenn das bis zu diesem Punkt keine riesigen Auswirkungen auf den Spielverlauf hatte. Man muss auch bedenken, dass Telltale ein ziemlich kleines Team ist, da werden sie wohl kaum völlig unterschiedliche Storyverläufe einbauen, die dann nur 20% der Spieler mitbekommen, dafür haben sie gar nicht die Zeit.

Episode 4 hat mich vor allem von der Länge überrascht: die übertrifft die Vorgänger bei weitem. Dadurch kommt es einem zwar manchmal so vor, dass in diesem Teil etwas die Dynamik fehlt, aber es macht seinen Job, auf ein intensives Finale vorzubereiten, mehr als gut. Und es ist ja auch nicht so, als hätte dieser Teil gar nichts zu bieten, ganz im Gegenteil. Von daher kann ich nur alle Daumen nach oben zeigen. Die Jungs machen sich langsam.

Zur derzeitigen Diskussion wegen des Walkie Talkie:
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Meine Vermutung ist nach wie vor, dass es sich dabei um einen Verwandten der Person handelt, die Lee getötet hat. Ich habe auch immer noch das Gefühl, dass diese Person beispielsweise die durchgedrehte Frau in Episode 2 beeinflusst hat und es auf Lee, nicht auf Clementine abgesehen hat. Was im Stile von "Der Gärtner war es" kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, zumindest optisch wird der Charakter also denke ich schon neu sein. Höchstens noch der Asiate aus Episode 1, der unbedingt von der Gruppe weg wollte. Überlebt auf jeden Fall, ist bis hierhin vergessen - an sich der ideale Kandidat. Es sei denn der ist wie Hershel ein Charakter aus Comic/Serie, beides kenne ich nicht.