World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

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Kajetan
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von Kajetan »

sphinx2k hat geschrieben: Es sind also viele die wegen der Nostalgie noch spielen, weil sie viel in das Spiel investiert haben oder weil sie nicht wissen das es auch anderes gibt was sie in ihrer Freizeit machen können.
Das mag so in Deinem Bekanntenkreis so sein, aber ist das repräsentativ? Muss man immer vorsichtig sein, wenn man anektodische Beobachtungen zu einem allgemeinen Trend hochjazzen möchte.

Ich selbst kenne viele Leute (weil ich nämlich ähnlich spiele), die gerne PvE machen und questen und immer wieder längere Spielpausen einlegen, weil sie zB. für die nächsten sechs Monate keinen Bock mehr auf WoW haben. Ist das repräsentiv? Ja, für diese Gruppe. Aber nicht für die Gesamtheit aller WoW-Kunden. Und genau das ist eines der Erfolgsgeheimnisse dieses Spieles. Die Welt ist so groß und reichhaltig, dass viele Menschen mit unterschiedlichen Geschmäckern und Vorlieben etwas finden können, weswegen sie gerne wiederkommen.

Mir persönlich geht das immer stärkere Herabsetzen des Schwierigkeitsgrades zwar auf den Sack, aber dennoch macht es mir Spass so einige Stunden die Woche diese Welt zu durchstreifen, neue Klassen und neue Rassen zu spielen, neue Berufe zu machen oder dieses oder jenes zu tun, was man vorher noch nicht getan hatte.
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Kajetan
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von Kajetan »

sphinx2k hat geschrieben: Sie haben aber auch deshalb mehr Abonnenten weil es das Spiel mittlerweile in mehr Ländern gibt. Russland und Brasilien zum Beispiel sind dazu gekommen.
Das Spiel gab und gibt es weltweit. Schon immer. Neu hinzugekommen sind lediglich spezifische Sprachversionen.
AtzenMiro
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von AtzenMiro »

MaxDetroit hat geschrieben:Also wenn man GW2 aus mit der WoW Brille betrachtet, dann sieht man sicherlich nicht um was es dort wirklich geht. Wenn man sich durch seine Items und deren Stats definieren möchte, also auf Itemspirale und Gearcheck steht, dann ist GW2 sicherlich das falsche Spiel. Auch wer es nicht ganz so Action-orientiert mag, und lieber irgendwo statisch rumsteht und seine Skills durchdrückt anstatt auszuweichen und sich immer aktiv bewegen zu müssen, der ist bei WoW sicher besser aufgehoben. Und wenn man an die Instanzen und ans PvP so rangeht wie man es aus WoW und anderen Spielen gewohnt ist, immer noch in Kategorien Damage, Tank und Heiler denkt, dann wird man sicherlich denken das das Balance für'n Arsch ist. Vielleicht ist es dann eben nicht das richtige Spiel für jemanden, der im Herzen doch immer noch in WoW-Kategorien denkt und fühlt.
Hast du überhaupt jemals WoW wirklich richtig gespielt? Anscheinend nicht. Nehmen wir nur den ersten Boss im Mogushan-Gewölbe, die Steinwächter: erstmal gibt es eine Tank-Rotation, bei der die Tanks je nach Phase und Überladungsfortschritt den einen oder anderen Wächter hin und her spotten müssen, eine Mechanik die es in GW2 überhaupt nicht gibt. Dazu muss der Pulk dauernd sich neu positionieren, da jeder Wächter eine eigene Fähigkeit hat und je nach Phase andere Prioritäten liegen. So müssen immer jeweils zwei Spieler sich zusammenstellen, wenn die die Kette abbekommen, aber in der roten Phase (also der Jaspisphase) dann wieder auseinander gehen um die Kette zu sprengen. Und der Boss ist quasi, wenn die Tanks keine Fehler machen noch einer der leichteren. In keinem Addon zuvor hat man in WoW so verstärkt auf Movement und Positionierung gesetzt wie aktuell in MoP, das zieht sich durch jeden Boss durch. Es gibt so gut wie keinen typischen Tank & Spank Boss. Wo macht GW2 das besser? In dem es eine Ausweichrolle hat? Man merkt schnell, dass du entweder überhaupt kein WoW gespielt hast und nur das nachplapperst, was du irgendwo im Netz aufgeschnappt hast, oder nie wirklich den PvE-Content genießen konntest (mangelnde Zeit, Können, What ever). Denn es ist schon dreist gerade vom dem movementstärksten MMO zu behaupten, man stehe nur rum und rattert seine Rota durch.
Aber, wenn man lernt auszuweichen und sich im Kampf zu bewegen, wenn man lernt die Kombofelder und Kombo-Finisher seiner Klasse mit den Klassen seiner Mitspieler richtig zu kombinieren (http://wiki-de.guildwars2.com/wiki/Kombo) und man checkt wie man für jeden Bereich (Instanzen, sPvP, WvW, Events) vernünftigt eine eigene Skillung erarbeitet und dann auch ausrüstet, dann merkt man schnell das GW2 einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht hat - für mich setzt es wesentlich mehr auf Skill und Können der Spieler als auf den Erfolg durch das ständige Erarbeiten von guter Ausrüstung. Guild Wars 2 spielt sich eben anders, verzicht auf die immerwährende Progression durch immer bessere Items im Endgame, gibt damit aber auch jedem die Chance allein durch sein Können im PvP was reißen zu können. Auch die Events und die Art und Weise wie man die Welt erkundet ist anders und eben doch wesentlich firscher als der Quest-Grind der anderen MMOs. Für mich ein Schritt nach vorne, andere fühlen sich vielleicht im guten alten WoW wohler.

tl;dr
Wer Belohnungen nur in Form von Items versteht und akzeptiert, der wird mit Guild Wars nicht klarkommen - das heißt aber nicht das dies für alle gelten muss.
Auch hier: hast du jemals WoW gespielt? Egal ob PvP oder PvE, ohne Movement läuft in WoW doch rein gar nichts. Selbst die neuen Schlachtfelder in WoW bieten mehr Movement von Hause an, als GW2 aktuell erfordert. Nur weil es eine Ausweichrolle gibt, ist das Kampfsystem nicht gleich ein "aktives" Kampfsystem, im Herzen ist das noch immer genau so ein Würfelsystem wie in WoW. Ja, das Kampfsystem in GW2 ist aktiver als das in WoW, aber es ist weder dadurch automatisch besser, oder schlechter. Es ist anders. Aber ein richtiges aktives Kampfsystem ist es noch lange nicht. Man hat auch in GW2 sein Target, drückt eine Taste und trifft, wenn das Target nicht gerade eine Ausweich-Rolle macht. Ansonsten trifft man den, auch wenn die Gegner zur Seite laufen, man trifft sie. GW2 ist noch meilenweit von einem "aktiven" Kampfsystem wie das aus der Gothic-Reihe oder jedes andere x-beliebige Third-Person-RPG entfernt.

Und wo GW2 mehr auf Skill und Können (schön doppelt gemoppelt) setzt als WoW hast du auch nicht wirklich erklärt. Aber wenn man natürlich in WoW nur stur auf der Stelle stehen bleibt um seine Rota abzuarbeiten, darf man sich auch nicht wundern, wenn man in WoW nichts reisst. Da kann ich es natürlich schon verstehen, wenn man auf WoW kein Bock mehr hat. Ist schon scheiße, wenn man in dem zugänglichsten MMO überhaupt nichts gerissen bekommt.

Ach, und die Ausrüstung natürlich. Seit BC gibt es im PvP so gut wie keine Itemspirale mehr, da hat GW2 sogar eine größere Itemspirale. In WoW hat man entweder das passende Ranking (welches man seit Cata auch auf BGs sich holen kann), oder man holt sich die Ausrüstung durch Ehrenpunkte, die man, wenn man aktiv PvP spielt, extrem schnell zusammen hat. Wer in WoW kein passendes Equip fürs PvP hat ist einfach nur zu dumm. Da dauert es in GW2 wesentlich länger das Legendary-Set zusammen zu bekommen. Erheblich länger als PvP-Gear in WoW.

Und mir muss auch mal jemand erklären, in wiefern die Events in GW2 abwechslungsreicher sind als das Quest-Gegrinde in WoW. Ich empfand die Events teilweise sogar schlimmer als das Quest-Gegrinde. Ich habe teilweise das selbe Event drei mal gemacht. Da fand ich die Herzen-Quests wesentlcih angenehmer, wobei nach dem 100sten Herzchen man da auch nicht mehr die Abwechslung sah.

Ich will jetzt nicht sagen, dass GW2 ein scheiß Spiel ist. Es ist an sich ein gutes Spiel, das sicherlich viels richtig macht. Aber es ist nicht automatisch besser, nur weil es bestimmte Sachen anders machen. Ist ja toll, dass es eine Personal Story gibt, aber der große Wurf ist es am Ende dann auch nicht gewesen, sondern eher nettes Beiwerk. Das selbe mit den Events, wo man sich wirklich große Auswirkungen auf die Spielwelt erhofft hat, aber im Grunde genommen auch nicht wirklich eine Rolle gespielt hat. Ist ein Begleit-Event gescheitert, dann hat man den zu begleitenden NPC entweder einfach nur wiederbelbet oder hat es sein lassen. Ist mal eine Angriffswelle nicht erfolgreich abgewehrt worden, so nimmt man im neuen Event den Ort wieder ein und alles wiederholt sich von vorne. Das zieht sich die ganze Zeit so durch das Spiel. GW2 macht vieles anders als WoW, aber nicht automatisch besser.

Nach über 100h GW2 hat man da auch nicht wirklch viel Auswahl, vorallem zum Ende hin. Ein paar RL-Freunde spielen es noch und auch von denen höre ich nur noch, dass die eigentlich nur am Farmen sind und hin und wieder etwas WvWvW machen. Yeah, tolle Abwechslung. Sich dann über das Gegrinde über WoW auszulassen ist doch stark lächerlich. Der Weg bis 80 hat mir in GW2 sicherlich auch besser gefallen als der Weg zum Levelcap in WoW, aber danach ist einfach die Luft raus gewesen.
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Exedus
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von Exedus »

1.Oft wird der Wegfall der Talentbäume kritisiert, was in meinen Augen totaler Schwachsinn ist
Ja genau man nimmt etwas was beschissen ist und ersetzt es durch etwas anders was beschissen ist woraus dann natürlich was ganz tolles wird. Rift hat geile Talentbäume und Eve ein geiles Skill system, dagegen wirkt der Talentbaum wie ein Kindergeburtstag.
Und mir muss auch mal jemand erklären, in wiefern die Events in GW2 abwechslungsreicher sind als das Quest-Gegrinde in WoW.
Gibt es in wow events bei denen neue Stützpunkte entstehen die aber auch von Gegnern wieder zerstört werden. Können nps in wow ganze Landstriche erobern? Tauchen durch den Erfolg oder Misserfolg eines Events stärkere Gegner auf?
Ist mal eine Angriffswelle nicht erfolgreich abgewehrt worden, so nimmt man im neuen Event den Ort wieder ein und alles wiederholt sich von vorne.
Was hast du denn gedacht was passiert wenn ein Event schief läuft? Das man die Gegend dann gar nicht mehr betreten kann und somit für neue Spieler gesperrt ist? Wir reden hier von einem mmo, das es hier Limitierungen gibt ist Logisch
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Kajetan
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von Kajetan »

VitaminDark hat geschrieben:Ich bin positiv überrascht von dem Addon und finde es wesentlich besser als Cata.
Die Kritik,die hier teilweise geäußert wird, ist derart deplatziert.^^
Ist sie nicht. Die Review ist recht treffend. Obwohl es immer noch jede Menge Spass machen kann, merkt man dem Spiel an, dass spielerischer Fortschritt mittlerweile woanders stattfindet.
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Exedus
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von Exedus »

Finde da das Wort Fortschritt nicht passend, weil man damit verbindet, dass etwas grundsätzlich besser geworden ist.
Das man eher miteinander statt gegeneinander Spiel ist ein Fortschritt das es events gibt die Auswirkungen auf der Spielwelt haben ist ein Fortschritt und das es endlich wieder große WvW Schlachtfelder gibt ist ein Fortschritt und das das Gameplay eher in der offenen Welt stattfindet ist ein Fortschritt der schon lange überfällig ist.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von c452h »

jackomo666 hat geschrieben: Ergo Wow-spieler sind halt einfache Geister, schauen auch Popkornfilme, finden Serien wie How I Met Your Mother toll, mögen Comiker wie Mario Barth etc.
Selten so eine dämliche Aneinanderreihung von Vorurteilen und Fehlschlüssen gesehen. Das ist absolut dumm und naiv von Dir! Du gehörst anscheinend zu der "Ich bin so alternativ und anders(besser) als der Mainstream-Zombie"-Fraktion. Ich könnte hier genügend Beispiele präsentieren. die belegen, dass Du Unsinn von Dir gibst!

Merk Dir nur eines: Ein Film von Kubrick oder Lynch in der DVD-Sammlung macht Dich nicht zu einem besseren(klügeren) Menschen! In Wahrheit ist es nämlich so, dass Du hier derjenige bist, der einen schlechten Eindruck hinterlässt und nicht die "hohlen" Transformers-Gucker!

Es wundert mich, dass hier noch niemand auf diesen groben Unfug eingegangen ist!
Zuletzt geändert von c452h am 19.10.2012 15:53, insgesamt 1-mal geändert.
AtzenMiro
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von AtzenMiro »

Anla'Shok hat geschrieben:
Finde da das Wort Fortschritt nicht passend, weil man damit verbindet, dass etwas grundsätzlich besser geworden ist.
Das man eher miteinander statt gegeneinander Spiel ist ein Fortschritt das es events gibt die Auswirkungen auf der Spielwelt haben ist ein Fortschritt und das es endlich wieder große WvW Schlachtfelder gibt ist ein Fortschritt und das das Gameplay eher in der offenen Welt stattfindet ist ein Fortschritt der schon lange überfällig ist.
In WoW spielt man also nicht miteinander? Dann habe ich also irgendwas verwechselt, als ich gestern erst wieder im MSG war, aber okay. Danke, dass du mir das gesagt hast, ich wäre wohl nicht drauf gekommen. Und jo, die Events habe echt geile Auswirkungen, nur schade, dass man die nicht wirklich erlebt, weil dazu ein Event erstmal fehlschlagen muss. Und die Events wiederholen sich auch überhaupt nicht. Da sind die Dailies, die teilweise jeden Tag stark rotieren, natürlich nur immer das Gleiche. In WoW ist das nur Gegrinde, in GW2 sind die Events kein Gegrinde. Komisch nur, dass ich die Events mehr abgefarmt habe als Quests in WoW. Und ich war gertade ab Stufe 60 nicht mehr wirklich angetan von den Events. Toller Fortschritt. Und WvW ist nichts anderes als große BGs, gut, das WvW ist wirklich sehr groß, aber spielerisch ist die Größe vollkommen unrelevant. Da haben viele andere Spieler lieber unterschiedliche BGs, wo es dann auch mal Abwechslung gibt in den Spielmodi und man nicht Tag ein und Tag aus das selbe macht. Anfangs ist das WvWvW noch spaßig und neu, nach dem 10ten Besuch aber macht sich die erste Abnutzung breit. Und nochmal: das Gameplay in GW2 findet nur deswegen in der offenen Spielwelt statt, weil es nichts anderes gibt. Und dann auch nur größtenteils reine Farmerei, sobald man das Levelcap erreicht hat. Wo ist das geil? Da kann ich auch sagen, dass dank 100te von Dailies genau so Gameplay in der offenen Spielwelt stattfindet. Das ist genau das Selbe.

Fortschritt sieht für mich anders aus.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von jackomo666 »

c452h hat geschrieben:
jackomo666 hat geschrieben: Ergo Wow-spieler sind halt einfache Geister, schauen auch Popkornfilme, finden Serien wie How I Met Your Mother toll, mögen Comiker wie Mario Barth etc.
Einfach nur eine dumme Aussage, die Du hier tätigst. Schön aber, wie Du Dich als vermeintliche Kulturelite darstellen möchtest, indem Du festlegst, welche Medien was über einen Menschen aussagen!
Nicht dumm sondern leider die Wahrheit, Mario Barths Comedy besitzt keinerlei Pointen, ist reines Rumgehampel aber er ist damit ungemein erfolgreich. Über meine Kritik wird er mit Blick auf sein Bankkonto müde lächeln. Nichtsdestotrotz ist keinerlei Anspruch (Vorwissen, kognitive Leistung) nötig um ihn zu verstehen. Genau das tut Wow auch, ich finde das schlecht, ein hart arbeitender Familienvater mit 2 Stunden Gehirnausschaltzeit womöglich gut.
Anspruchslos ist es, darüber muss man nicht diskutieren, wer was anderes behauptet... nunja. Schlimm an der ganzen Sache ist nur, dass eben fast alle andern Spieleentwickler nachmachen, ohne zu verstehen, dass Leute, die Wow wollen, höchstwahrscheinlich auch Wow spielen. Aber lieber gleichschlecht als eventuell schlechter. Und scheint es auch keinen Markt mehr zu geben für ein anderes aber nicht so erfolgreiches MMO zu geben. Anstelle, dass sich z.B. Secret World auf seine Besonderheit besinnt, die womöglich ausbaut, wird lamentiert. Nur 200k Abonnenten, und schwubs, bald ist es the World of Secret World.

Ich habe per se nichts gegen Anspruchsloses, ich habe etwas dagegen, dass es aufgrund des Anspruchslosen nichts gutes mehr gibt. Ich kann auch nicht 10 Jahre Anarchy Online spielen, weil irgendwann wirds langweilig. Es gibt How I Met Your Mother, aber es gibt eben auch Arrested Development. Es gibt Avatar aber eben auch so jemand wie Lynch oder Cronnenberg. Es gibt Roche aber eben auch Goethe. Bei Spielen gibts nur wow oder wow2 oder uralt, so wie daoc, ao etc.

Für MICH ist das halt scheiße!
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von AtzenMiro »

Du hast einfach keine Ahnung, so einfach ist es.
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sphinx2k
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von sphinx2k »

AtzenMiro hat geschrieben: Es gibt Dinge, die dort anderst gehandhabt werden.Ist dann wieder Geschmackssache.Finde da das Wort Fortschritt nicht passend, weil man damit verbindet, dass etwas grundsätzlich besser geworden ist.Das Fähigkeitenrepertoire in Gw2 beispielsweise ist viel limitierter, Kämpfe viel unübersichtlicher, okay, dafür kann ich ne Seitwärtsrolle zum Ausweichen machen. xD (muss dazu sagen, dass ich bisher nur ein PvP-Video dieses Spieles geschaut habe)
Fällt das echt in die Kategorie Fortschritt?=
Ausweichen basiert mit nichten nur aus einer Ausweichrolle. Davon schafft man nämlich genau zwei Stück (mache klassen auch mehr), dann steht man längere Zeit ohne Energie da und kann nicht mehr rollen. Abgesehen davon kann man auch einfach einen Schritt zur Seite machen um auszuweichen. Gegen schießen auf einen Punkt vor dem Spieler (in den lauf)...wechselt man schnell die Richtung geht der Schuss ins leere. Auch im PvP...sehr viele Fähigkeiten werden auf eine Stelle angewendet oder man muss eine Richtung vorgeben. Auch hier kann man ohne rolle ausweichen. Das zwei Meeles die auf einander einschlagen nicht viel ausweichen werden ist klar.

AtzenMiro hat geschrieben:
Anla'Shok hat geschrieben:
Finde da das Wort Fortschritt nicht passend, weil man damit verbindet, dass etwas grundsätzlich besser geworden ist.
Das man eher miteinander statt gegeneinander Spiel ist ein Fortschritt das es events gibt die Auswirkungen auf der Spielwelt haben ist ein Fortschritt und das es endlich wieder große WvW Schlachtfelder gibt ist ein Fortschritt und das das Gameplay eher in der offenen Welt stattfindet ist ein Fortschritt der schon lange überfällig ist.
In WoW spielt man also nicht miteinander? Dann habe ich also irgendwas verwechselt, als ich gestern erst wieder im MSG war, aber okay.
Was er meinte ist das Spielgefühl ist etwas völlig anderes. Wenn ich eine Quest/Event erledige freue ich mich bei Guildwars wenn andere da sind dann ist es einfacher für mich. In Wow nervt es mich nur an wenn andere mir meine Questgegenstände vor der Nase Weglooten, kaum noch Gegner zum Killen da sind,....

Bei WoW sind die Named die man für Quests töten muss mittlerweile so das alle den Kill bekommen die mit draufhauen. Stell dir vor das wäre überall so das man sich über Mitspieler freut anstelle ihnen die Krätze an den Hals zu wünschen.

Aber der Thread artet langsam in ein WoW VS Guildwars 2 Duell aus...mit dem Ergebnis das es wieder kein Ergebniss geben wird. Ich persönlich Spiele beide und beide haben ihre Schwächen. WoW hat zusätzlich zu diesen schwächen bei mir noch eine starke Abnutzungserscheinung weil ich es schon so lange Spiele. Aber dieses halbwahrheiten gebashe hier bringt nun mal gar nix.
Zuletzt geändert von sphinx2k am 19.10.2012 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von jackomo666 »

AtzenMiro hat geschrieben:Du hast einfach keine Ahnung, so einfach ist es.
Aber du? Du verstehst doch nichtmal, was das besondere an GW2 ist, verkauft zwänge (Leveln, PvP-Sachen auf aktuellem Stand halten) als etwas tolles, oder nicht der Rede wert. Wow macht gegenüber einem 10 Jahren alten PvP Spiel wie Daoc fast alles falsch, außer die Wartezeiten, die sind hier viel besser. Über signatur PVP von GW2 müssen wir garnet reden. Für das richtige PvP in GW2 musst nichts machen, nur einloggen, kein vorlvln etc, und eventuell reicht für Wow 100 stunden um was zu raffen.

Problem bei Leuten wie dir, du erkennst garnicht dass du alles völlig unreflektiert mit wow vergleichst. Und da wäre wir wieder bei der Wow-zielgruppe.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von jackomo666 »

Btw für Nixraffer, die ihre Skillung eh schon immer nach Guide nachgemacht haben, mag das neue System ja ganz nett sein oder kein Unterschied. Für Menschen, die zumindest einen gewissen Reiz bei Rollenspielen aus der rumprobieren beim Skillen ziehen, ist das neue Skillsystem sogar noch übler als das von Diablo 3.

Jetziges Crafting bei Wow nur lachhaft und die Weigerung mal nen ordentliches Housing einzuführen, was sogar schon Ultima Online hatte, daoc, everquest 2 etc ist auch nur möglich, weil es solch alleskonsumierende, blinde Fanboys gibt.
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von Worrelix »

jackomo666 hat geschrieben:Ergo Wow-spieler sind halt einfache Geister, schauen auch Popkornfilme, finden Serien wie How I Met Your Mother toll, mögen Comiker wie Mario Barth etc...
Verallgemeinerungen sind schon was Feines.

Btw:
Ab wann "schaut man denn Popkornfilme"? Ab 50 Popkornfilmen pro 100 tiefgründiger anderer Filme? Oder ab 10? Oder sogar schon ab einem?
Und was ist mit einem Philosophie Professor, der gerne hirnlose Filme schaut, um dabei abzuschalten?
Und seit wann ist Mario Barth "Comiker"? Ich dachte bisher immer, der wäre ein Fall für die Klapse, weil der dauernd meint, er würde sich bei seinem besten Freund über seine Freundin ausheulen, dabei steht er auf einer Bühne ...
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Re: World of WarCraft: Mists of Pandaria - Test

Beitrag von jackomo666 »

Worrelix hat geschrieben:
jackomo666 hat geschrieben:Ergo Wow-spieler sind halt einfache Geister, schauen auch Popkornfilme, finden Serien wie How I Met Your Mother toll, mögen Comiker wie Mario Barth etc...
Verallgemeinerungen sind schon was Feines.

Btw:
Ab wann "schaut man denn Popkornfilme"? Ab 50 Popkornfilmen pro 100 tiefgründiger anderer Filme? Oder ab 10? Oder sogar schon ab einem?
Und was ist mit einem Philosophie Professor, der gerne hirnlose Filme schaut, um dabei abzuschalten?
Und seit wann ist Mario Barth "Comiker"? Ich dachte bisher immer, der wäre ein Fall für die Klapse, weil der dauernd meint, er würde sich bei seinem besten Freund über seine Freundin ausheulen, dabei steht er auf einer Bühne ...
So wie immer, als ob ihr es nicht verstehen wollt, das ist Forum, heißt es gibt hier immer nur vergleichsweise oberflächliche Argumente. Popkornkino ist doch nicht schlecht, sondern anspruchslos. Wenn ich eine Grippe habe schaue ich auch lieber Avatar als 8 1/2. Immer dieses relfexartige du hälst dich für was besseres bla... Aber wenn jemand ein Profihandwerker ist, wird der auch unterschiede bei verschiedenen Bohrern erkennen, mir wirds gleich sein, er wird dann sagen ich sei anspruchslos. Weil der Bohrer ja dies und jenes viel besser könne.

Wow muss man sich im pvp/pve nichtmal ein Set zusammenbauen, man bekommt alles serviert. Kann mich noch an daoc erinnern, das war ein rumbasteln. Ich WILL sowas haben und sowas ist anspruchsvoller, dank wow gibt es sowas aber kaum noch,nennt sich auch isomorpher Wandel. DAS ist mist.

Alle, die etwas anderes behaupten, verkennen die Lage. Da werden Tage Playtime verdrängt bis Maxlvl, zig BGs für Ehre, damit man in der Arena bissl was reißen kann. Zig Dailys grinden, damit man gute Sachen für Heroraids hat. Alles bis auf ganz wenige Ausnahmen, wobei Raids in Wow eh nur Malen nach Zahlen ist, verdrängt. Einfach Guide lesen, Addon installieren, dann ist alles nur noch ein Quicktimeevent. Schon das normale Level bei z.B. Secret world oder gw2 ist meilenweit vor Wow. Wie man das nicht erkennen will, dass fast alles in Wow nur noch auf Standby abgrissen werden kann. Ich will garnicht von den haufenweise einfach nur total blöden Anspielungen sprechen, die als Humor missverstanden werden. Fast alles innovative bei Wow ist einfach nur geklaut, sei es Flugmounts, sei es AE-Loot, Instanzen, Raids etc komisch nur, seit WOW gibts aber kaum noch was klauenswürdiges, weil WOW eben nichts erfindet und andere Angst haben ein Risiko einzugeben.
Zuletzt geändert von jackomo666 am 19.10.2012 16:36, insgesamt 1-mal geändert.