So kommen wir nicht weiter, weil:
Unterschiedliche Verständnisse von dem, was Tomb Raider bedeutet, was Lara ausmacht und was ein Adventure ist.
Gerade dieses "Einfach nur mal so rumhüpfen/-ballern/-klettern" ist nichts, was ich im Zusammenhang mit Lara interessant finde.
Da war es schon immer hauptsächlich die Story, die mich angetrieben hat - die war zwar bisher immer ziemlich bescheiden, aber ich kannte (in AAs) ja auch nicht viel Besseres, und jung war ich auch.
Insofern kann TR für mich nur besser werden.
Wenn es mir um das reine Jump'n'Gun ginge, würde ich PoP spielen.
AlastorD hat geschrieben:Ich konnte mit einem Guybrush Threepwood auch nicht weniger mitfühlen als den Heavy Rain Trauerklössen, ganz im Gegenteil.
Das ist eigentlich..bedauerlich. Gerade Heavy Rain ist doch so filmartig inszeniert, dass es im Grunde genauso wirkt. Mich hatten die Charaktere jedenfalls spätestens gepackt, als Ethan mit Shaun auf dem Spielplatz war.
Und Monkey Island? Das ist eben eine weder sich selbst noch irgendwelche Charaktere ernst nehmende Spielereihe. Eine hervorragende, aber mitreißend doch nun wirklich nicht.
Xris hat geschrieben:Eidos haben einfach auf die falschen Pferde (mehr bumm anstatt die Tugenden des AA's) gesetzt. Das fing schon mit TR2 an. Mit jedem Teil wurde das Spiel actionlastiger. Warum hat wohl Anniversary deutlich höhere Wertungen abgesahnt als die neuen Teile?
Wann werden Sequels denn mal besser bewertet als ihre Vorgänger? :wink:
Selbst wenn am Ende gar nichts geändert worden wäre, hätten sie schlechter abgeschnitten als ihre Vorgänger, weil dann mangelnde Innovation angeprangert worden wäre.
Im Übrigen waren die Nachfolgespiele natürlich auch einfach..schlechter als ihre Vorgänger. Aber das würde ich weniger den fehlenden "AA-Tugenden" (welche auch immer das sein mögen) zuschreiben als vielmehr schlechtem Storytelling, inkonsequentem Gameplay und langweiligen Leveln.
Keine Ahnung, wie das neue TR wird, aber auf mich wirkt es um ein Vielfaches spannender als alle bisherigen Teile.