Diablo III - Test

[fuxx]

Naja ich kann's nich verstehen bzw. gutheißen, dass man immer und immer wieder den gleichen Content durchzocken will bzw. muss, wenn man das höchste Level und das beste Equip erreichen möchte.
Ist doch öde.
Wenn sich die Gegner ändern würden und man Zutritt zu neuen Arealen/Bossen hätte. Das wäre für mich was ganz anderes, weil so etwas für mich extrem motivierend ist.

[Levi]

Naja ich kann's nich verstehen bzw. gutheißen, dass man immer und immer wieder den gleichen Content durchzocken will bzw. muss, wenn man das höchste Level und das beste Equip erreichen möchte.
Ist doch öde.

also rein theoretisch: ja natürlich, hast du damit recht .... rein praktisch muss ich sagen: selbst wenn es zwölf Äkte geben würde, würde ich danach wahrscheinlich verlangen: "nochmal, nochmal!" ... es ist merkwürdig. für jemanden der wirklich sehr sehr sehr sehr lange Diablo II gespielt hat (und Diablo III aus überzeugung nun links liegen lässt ;P) ...fühlt sich diese offensichtliche Streckung des Inhaltes einfach natürlich und Richtig an.


@EHLE.

so abwägig empfinde ich deine Vergleiche nichtmal ... zumindest was den "Reiz" angeht, ist es wirklich eher das CS .... Leute die Diablo länger Spielen, spielen es für den Moment, für das besser werden ... und seis nur durch das Finden von "noch besseren" Items ... ... ein Final Fantasy oder meinetwegen auch ein Skyrim hingegen spielt man hauptsächlich getrieben von der Story, dem Erlebnis, der Atmosphäre ... .... beim einen ist es der Eigene Charakter der die Motivation liefert ... bei dem Anderen die Umgebung

[Howdie]

@Howdie: Man kann FF7 und D3 im Bereich des hochlevelns (bzw. Mitlevelns von Gegnern) und Itemsammelns und den vier "Schwierigkeitsgraden" (die erst das recyclen des Contents ermöglichen) gegenüber einer nicht mitlevelnden Welt, die dafür aber mehr Content bietet, vergleichen.

Ja, man kann auch Deathmetal und einen Schnellkochtopf vergleichen, ist schließlich auch beides Metall, aber welchen Sinn soll das bitte ergeben?

[Brakiri]

Naja ich kann's nich verstehen bzw. gutheißen, dass man immer und immer wieder den gleichen Content durchzocken will bzw. muss, wenn man das höchste Level und das beste Equip erreichen möchte.
Ist doch öde.

also rein theoretisch: ja natürlich, hast du damit recht .... rein praktisch muss ich sagen: selbst wenn es zwölf Äkte geben würde, würde ich danach wahrscheinlich verlangen: "nochmal, nochmal!" ... es ist merkwürdig. für jemanden der wirklich sehr sehr sehr sehr lange Diablo II gespielt hat (und Diablo III aus überzeugung nun links liegen lässt ;P) ...fühlt sich diese offensichtliche Streckung des Inhaltes einfach natürlich und Richtig an.

Ich bin selbst kein Fan von H&S-Games, aber ich vermute für Liebhaber hat das beständige Gekloppe und Items aufsammeln ähnliche Sogwirkung wie Tetris, Bejeweled etc.
Einfach eine Gameplaykomponente die man ewig wiederholen kann, ohne den Spass zu verlieren.
Dabei spielt Grafik, Story etc. wohl eine sehr untergeordnete Rolle.

Was meint ihr, Diablo-Spieler?

EDIT: Ähnlich geht es mir mit Dark Messiah. Das spiele ich nicht wegen der Story, sondern weil das Kampfsystem so nett ist, und man sich auf kreative Weise austoben kann. Egal wie oft man das macht, den schreienden Ork in den Abgrund zu kicken, gibt einem immer wieder was

[fuxx]

Boah Howdie, das war aber ein Schenkelklopfer, selbst ausgedacht?

[Satus]

Das stimmt halb

Das mehrmalige durchspielen ist fester Bestandteil des Diablo Prinzips und wird von der Fanbase auch so verlangt. Es geht weniger darum neue Bereiche zu entdecken als immer wieder dieselben Spielablaeufe einzustudieren um damit zu besseren Items zu kommen (Stichwort Baalrun).

Aber genau da ist D3 nicht innovativ genug. Über eine längere Spieldauer und eine abwechslungreiche Spielwelt in der man dann auch 60 wird hätte sich keiner beschwert. Auch nicht über einen frei wählbaren Schwierigkeitsgrad...ich muss mich jetzt durch das Spiel "langweilen"
Ebenso dieses langweilige Skillsystem...


Nein für ein richtig gutes Spiel fehlt D3 einfach viel. Innovation, Atmosphäre, Herausforderung vermisse ich schmerzlich

[Levi]

Naja ich kann's nich verstehen bzw. gutheißen, dass man immer und immer wieder den gleichen Content durchzocken will bzw. muss, wenn man das höchste Level und das beste Equip erreichen möchte.
Ist doch öde.

also rein theoretisch: ja natürlich, hast du damit recht .... rein praktisch muss ich sagen: selbst wenn es zwölf Äkte geben würde, würde ich danach wahrscheinlich verlangen: "nochmal, nochmal!" ... es ist merkwürdig. für jemanden der wirklich sehr sehr sehr sehr lange Diablo II gespielt hat (und Diablo III aus überzeugung nun links liegen lässt ;P) ...fühlt sich diese offensichtliche Streckung des Inhaltes einfach natürlich und Richtig an.

Ich bin selbst kein Fan von H&S-Games, aber ich vermute für Liebhaber hat das beständige Gekloppe und Items aufsammeln ähnliche Sogwirkung wie Tetris, Bejweled etc.
Einfach eine Gameplaykomponente die man ewig wiederholen kann, ohne den Spass zu verlieren.
Dabei spielt Grafik, Story etc. wohl eine sehr untergeordnete Wirkung.

Was meint ihr, Diablo-Spieler?

was soll man dem noch hinzufuegen ... jap ... und jap, man könnte es auch mit ner art Sucht vergleichen ... (wobei es sehr wohl auch Diablo Spieler gibt, die wissen, wann man mal aufhören sollte )

das was wichtig ist: es muss Hoffnung auf ein noch besseres Equip geben ...


ach ... und davon abgesehen, gibts dann noch die HCler ... die sind dann aber ein Masochistisches Völkchen für sich

[Rockstar25]

ist diablo 3 eher wie 2 baldursgate oder doch eher wie dragon age ??? danke

[Howdie]

Boah Howdie, das war aber ein Schenkelklopfer, selbst ausgedacht?

Wenn du ein H&S und ein JRPG vergleichst brauchst dich auch über blöde Kommentare nicht wundern.

@Rock: Weder noch. Die Spiele haben einfach gar nix gemein. D3 ist ein H&S. BG2 ein RPG und DA2... naja... ein was auch immer.^^

[Hades8585]

Also Diablo mit FF zu vergleichen ist wohl das selbe als würde ich deus ex mit call of duty vergleichen.

Gerade FF7 und FF9, waren spiele mit richtig hübsch verpackter story, die wirklich cinematisch aufgebaut worden ist. Hier steht die Story im Vordergrund, zwar spielt das Sammeln von Items bzw. das Leveln auch eine große Rolle aber selbst dieses kleine Kartenspiel von FF hatte mich in seinen Bann.

Diablo ist ein spiel das von seinen reinem "Klick" lebt, die Story ist nur ne Nebensache, die zwar auch ganz nett inszeniert ist, gerade durch die Videos aber nicht an die eines FF heran kommt. Hier ist der Hauptinhalt, Monster im Sekundentakt zu zerstören und Items zu sammeln - Ich vermisse ein wenig die alt-Taste^^. Trotzdem hat mich gerade Dia2 einmal 3 Jahre in seinen Bann gezogen und nach einer lange Pause, nochmals 1 Jahr. Was ich etwas schade finde, das Blizz das Skillsystem entfernt hat. Ich fand es Anfangs sehr schön für mich selber heraus zu finden welche Skillung bei meiner Zauberin am besten funktioniert hat, so hatte ich oft freude daran, mir mehrere zu erstellen und immer und immer wieder durch die Akte zu arbeiten. Was ich viel trauriger finde , dass man nach einem Level-up , keine Punkte bekommt um sie auf die verschiedene Attribute zu verteilen, so geht für mich der komplette "Belohnungseffekt" abhanden. Ich habe mich innerlich immer gerfreut ein Level aufzusteigen und meinem Barb neue Stärkepunkte zu vergeben. Zurzeit spiele ich noch den ersten Akt aber bisher tangierte es mich wenig wenn mein Barb ein Level aufgestiegen ist, nicht einmal die Fertigkeiten habe ich mir groß angeschaut, weil ich momentan unter "Normal" so durch gehe wie ein Messer durch Butter. Also ich musste bisher nicht einmal die Q-Taste drücken um mich aufzuheilen, ebenso kann ich mich nicht erinnern dass mein Char jemals unter der Hälfte seines Energieballs gekommen ist.

Momentan vermag ich mir noch kein Urteil über das ganze Spiel erlauben, aber wie Starcraft 2 zieht mich D3 nicht komplett in seinen Bann wie einst Sc1 oder D1-2 oder Warcraft 3. Ob das an den Spielen selber liegt bzw. an den Abgängen einiger leitender Programmierer bei Blizz in der Vergangenheit oder an meiner Person die sich früher evtl mehr begeistern konnte für solche Games, ich weiß es nicht.

[Oldholo]

Ja, man kann auch Deathmetal und einen Schnellkochtopf vergleichen, ist schließlich auch beides Metall, aber welchen Sinn soll das bitte ergeben?

Jetzt versuchst Du aber auch nur, einen an sich korrekten Standpunkt ad absurdum zu führen. Es sind ja nun immerhin beides Spiele.
FF7 hatte selbst genug Schwächen, aber es ist berechtigte Kritik, wenn man sagt, dass es besser wäre, ein Spiel mit mehr Inhalt auszustatten statt dasselbe Spiel immer und immer wieder spielen zu "müssen". Aus einem objektiven Standpunkt heraus kann man das nicht von der Hand weisen.

[Howdie]

Es sind ja nun immerhin beides Spiele.

Das sind Forza und Battlefield auch. In beiden gibt es Fahrzeuge... ich komme trotzdem nicht auf die Idee die zu vergleichen. jRPG und H&S... das sind zwei völlig unterschiedliche Genres. Genau wie Shooter und Rennspiele.

[(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt]

Das mit den 12 Akten ist in der Tat eine gute Idee. Und wenn man dann gegen Ende ieses Ultimativen Wegs das Höchstlevel sieht, dann wäre es eine Entschädigung das man nicht mehr weiterleveln kann.

[Oldholo]

Es sind ja nun immerhin beides Spiele.

Das sind Forza und Battlefield auch. In beiden gibt es Fahrzeuge... ich komme trotzdem nicht auf die Idee die zu vergleichen. jRPG und H&S... das sind zwei völlig unterschiedliche Genres. Genau wie Shooter und Rennspiele.

Ja, und trotzdem erwarte ich von beiden, dass sie eine angemessene Spieldauer besitzen.
Genauso, wie ich von einem Film - egal, ob Komödie, Drama oder Horrorfilm - erwarte, dass die Schauspieler ihr Handwerk beherrschen, dass die Story vernünftig ist und ich zumindest lang genug unterhalten werde, um mein Popcorn aufzufuttern.
Es geht ja nicht darum, dass ich bei Forza keine MG abfeuern oder bei Battlefield nicht durch's Ziel rasen kann, sondern um Dinge, die generell auf alle Spiele zutreffen sollten.

Ich hab' Diablo I und II damals auch ewig und drei Tage immer und immer wieder gezockt, aber mittlerweile sind meine Ansprüche eben gestiegen und haben sich zum Teil auch auf andere Aspekte verlagert. Wenn ich für ein vernünftiges RPG problemlos 100 Stunden + brauchen kann, kann ich das auch von einem H'n'S verlangen, vor Allem dann, wenn man bedenkt, dass weder Grafik noch komplexe Story und Quests noch spielerische Vielfalt dem in Diablo 3 im Wege stehen, da sie in dem Spiel ja eh nur eine untergeordnete Rolle spielen.

[Shadow22]

Ich bin froh, dass ich D3 nicht vorbestellt habe, nachdem was ich hier lesen konnte.

Das Level / Skill System scheint ja wirklich unter aller Sau zu sein. Genau das war es, was ich bei D2 am besten fand, rumzuknobeln, welchen Pfad man einschlägt. Und zwar ohne sich Builds im Internet anzusehen.

Wenn ich dann noch lese, wie schnell man auf normal durchkommt, und dass man danach exakt das Gleiche, nur schwerer, nochmal spielen muss - da hört es bei mir auf.

Was hat Blizzard in all den Jahren gemacht?!