Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

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Blasebalken
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von Blasebalken »

one_scoop_vanilla hat geschrieben:Also ich kann den Hype um diese Games auch nicht nachvollziehen. Ich bin um jedes Jahr froh, wo Spiele mit besserer Grafik raus kommen. Für mich ist das sentimentaler Schrott. Ich möchte nen Schritt nach vorne machen und keinen zurück und bevor sich gleich wieder welche aufregen, dass ich sentimentaler Schrott gesagt habe --> es ist meine Meinung und die muss niemand teilen.
Jedes Jahr spiele mit besserer Grafik? Das ist doch schon seit Jahren vorbei, dass sieht doch fast alles gleich aus. Und was hat das bitte mit sentimental zu tun? Minimalismus? Schon einmal davon gehört? Ist eine Kunstform:
http://de.wikipedia.org/wiki/Minimalismus_%28Kunst%29

Ansonsten, super Test und Spiel. Nachdem ich Grimrock abgeschlossen habe, wirds gekauft! :D
ElWebs
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von ElWebs »

Ich weiß nicht, was mich mehr nervt, die Grafikhuren, die ein Spiel aufgrund von Äußerlichkeiten ablehnen, oder die penetranten Pseudoelitisten, die jeden, der es wagt, so ein Spiel zu kritisieren, erstmal unter Transformers-Fan-Verdacht stellen.
Hier ein Auszug aus der oben erwähnten Rezension, der den einen Aspekt gut beschreibt:

"Ihr kennt ja alle die Diskussion, dass es nur noch Shooter und Sequels in der Spielewelt gäbe. Die ist vermutlich so alt wie Videogames selbst. Ich möchte hiermit vor dem Gegenpol warnen, der immer extremere Ausmaße annimmt: seelenlose 8-Bit-Indie-Hipster-Kunstkacke. Sword & Sworcery ist in etwa der Che Guevara dieser von vielen so hochgejubelten Revolution: die perfekte Repräsentation von 100% Style, 0% Substanz. Es handelt sich um ein “Spiel” für iOS (ursprünglich iPad-only, mittlerweile auch für mein iPhone verfügbar) und… ja, soll wohl so eine Art Fantasy-Adventure darstellen, ich würde es aber eher als interaktives Musikvideo bezeichnen. Man latscht und latscht und latscht durch die Gegend und wird ab und zu durch banalst umgesetzten Schwertkampf unterbrochen. Das ist soweit alles -- das Teil entblödet sich auch nicht, am Ende der Episode komplett sinnfreies Backtracking zurück zum Anfang zu fordern. Ein Epos von Tolkienschem Langmut -- this is art, motherfucker, don’t you ever forget! Die stilisierte Pixelgrafik sieht dabei erstmal je nach Geschmack recht fesch aus und der Chiptune-Ambient-Soundtrack ist auch nicht von einem schlechten Vater."

Sowieso ein klasse Text von Fabian.
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Vino
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von Vino »

ElWebs hat geschrieben:Ich weiß nicht, was mich mehr nervt, die Grafikhuren, die ein Spiel aufgrund von Äußerlichkeiten ablehnen, oder die penetranten Pseudoelitisten, die jeden, der es wagt, so ein Spiel zu kritisieren...
Wenn es hier irgendwo inhaltliche Kritik gäbe, könnte man drüber reden. Bisher beruht die Kritik aber ausschließlich auf "Scheiß Grafik, wie kann das xx% bekommen?"

Was hier passiert ist reines Bashing.
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arillo
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von arillo »

Ich rall nicht warum den ganzen Spackos nicht der Mund verboten wird, wenn sie nichts Konstruktives zu sagen haben.
Kann doch nicht angehen. Dann spielt halt ME3 und nichts anderes, wenn ihr so einen beschränkten Horizont habt, aber haltet gefälligst die Fresse bei Themen, von denen ihr keine Ahnung habt und bei denen ihr nur den Vorredner zitiert, der auch schon nur Müll von sich gegeben hat.

Es interessiert kein Schwein wie blöd ihr es findet, dass S&S 91% kriegt und eure komische, aus dem Arsch gesaugte, 4Players-Indiegame-Bewertungsstatistik auch nicht.

/rage

edit: Wer sich angesprochen fühlt ist wahrscheinlich genau der Richtige. : p


Verwarnung.
Scorcher24
ElWebs
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von ElWebs »

Vino hat geschrieben:
ElWebs hat geschrieben:Ich weiß nicht, was mich mehr nervt, die Grafikhuren, die ein Spiel aufgrund von Äußerlichkeiten ablehnen, oder die penetranten Pseudoelitisten, die jeden, der es wagt, so ein Spiel zu kritisieren...
Wenn es hier irgendwo inhaltliche Kritik gäbe, könnte man drüber reden. Bisher beruht die Kritik aber ausschließlich auf "Scheiß Grafik, wie kann das xx% bekommen?"

Was hier passiert ist reines Bashing.
Es gibt hier auch Leute, die einfach schreiben, dass ihnen das Spiel nicht gefällt. Das ist doch statthaft.
Außerdem ist es bei einem Spiel, dass so eindeutig subjektiv sehr unterschiedlich wahrgenommen wird, schwer, inhaltliche Kritik zu üben. Fehlende Substanz wurde genannt, was ja wohl ein, wenn auch vielleicht etwas schwammiger, ernsthafter Kritikpunkt ist.
Ich sage ja nicht, die Grafikhuren würden mich nicht nerven. Aber in anderen Threads (z.B. I am alive) werden wahllos alle, die Kritik an einem "nicht-mainstream-Spiel" äußern, als dumpfe Monokulturspieler denunziert. Damit machen es sich manche, die sich wohl tatsächlich noch etwas auf ihren vorgeblich individualistischen Geschmack einbilden, sehr einfach. Das ist aus meiner Warte in etwas fortgeschrittenem Alter (30+) extrem peinlich, und deprimiert mich viel mehr als die typisch oberflächlichen MW-Opfer, die es einfach nicht besser wissen.

edit: Auch wer offensichtlich nicht in der Lage ist, der Kritik an seinem Lieblingsspiel souverän zu begegnen und dabei weniger diffamierende Sprache zu benutzen wie seine Kontrahenten, trägt überhaupt nichts zur Sache bei (Hallo Arillo.) Auch bashing-bashing ist bashing. Und interessiert am Ende keine Sau.
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arillo
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von arillo »

Sword&Sworcery kann schwerlich mein Lieblingsspiel sein, da ich es noch gar nicht gespielt habe.
Bin allerdings vom ersten Moment an von Screenshots und Soundtrack absolut verzaubert.
Mir ist völlig egal wie andere das Spiel finden...lies dir mal die letzten Seiten durch - das Problem liegt ganz woanders.
Dass mein Beitrag ebenso wenig konstruktiv war wie das Gros der anderen ist mir wohl bewusst. Aber da es ohnehin keine Rolle spielt was hier irgendwer schreibt, dachte ich, ich kann mich genausogut einfach auskotzen und wieder gehen. :3
ElWebs
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von ElWebs »

arillo hat geschrieben:Sword&Sworcery kann schwerlich mein Lieblingsspiel sein, da ich es noch gar nicht gespielt habe.
Bin allerdings vom ersten Moment an von Screenshots und Soundtrack absolut verzaubert.
Mir ist völlig egal wie andere das Spiel finden...lies dir mal die letzten Seiten durch - das Problem liegt ganz woanders.
Dass mein Beitrag ebenso wenig konstruktiv war wie das Gros der anderen ist mir wohl bewusst. Aber da es ohnehin keine Rolle spielt was hier irgendwer schreibt, dachte ich, ich kann mich genausogut einfach auskotzen und wieder gehen. :3
Dann ist ja gut...;)

Ich habe das Spiel übrigens auf dem iPhone angespielt (Episode1) und war eher gelangweilt. Musik und Style sind nett, aber das Fehlen von wirklicher spielerischer Substanz nervt manch einen dann schon recht schnell.
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arillo
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von arillo »

Das glaub ich sogar. Das Artdesign ist trotzdem ohne Konkurrenz.
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Palonedin
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von Palonedin »

arillo hat geschrieben:Ich rall nicht warum den ganzen Spackos nicht der Mund verboten wird, wenn sie nichts Konstruktives zu sagen haben.
Kann doch nicht angehen. Dann spielt halt ME3 und nichts anderes, wenn ihr so einen beschränkten Horizont habt, aber haltet gefälligst die Fresse bei Themen, von denen ihr keine Ahnung habt und bei denen ihr nur den Vorredner zitiert, der auch schon nur Müll von sich gegeben hat.

Es interessiert kein Schwein wie blöd ihr es findet, dass S&S 91% kriegt und eure komische, aus dem Arsch gesaugte, 4Players-Indiegame-Bewertungsstatistik auch nicht.

/rage

edit: Wer sich angesprochen fühlt ist wahrscheinlich genau der Richtige. : p
Ich nehme an du hast aus Zorn (/rage) geschrieben, und hoffe nicht das es die normale Art und Weise ist wie du mit anderen umgehst. Vielleicht verständlich, aber trotzdem unnötig, wenn du konstrutktive Kritik wünschst, ist es nicht nützlich andere Emotional zu attackieren. Außer du hoffst sie damit so aus ihren Konzept zu bringen, so das sie nichts vernünftiges mehr sagen können. Damit S&S nicht konstruktiv kritisiert wird. Entschuldigung, ich lese grad zu viel Machiavelli. Edit: Du hattest dich schon dazu geäußert aha.

Ich habe jetzt den Test gelesen und mehrere Videos angeguckt. Ist sieht nach einer netten Idee aus.
Für mich persönlich, mehr aber nicht.

Warum das so ist erkläre ich kurz. (Lüge! das ist ja gar nicht kurz) Eine Objektive Erklärung meiner subjektiven Meinung.

Was möchte ich bei einen Spiel? Gute Story? Gutes Gameplay? Klasse Charaktere? Glaubwürdige und atmosphärische Spielwelt?
Das sind alles Faktoren, je nachdem wie stark ein einzelner ist, kann man auf einen anderen verzichten. Nun was hat S&S?
Von der Story kann ich persönlich nichts sagen, von anderen Reviews her, soll sie aber nicht so gut sein. Wenn ich normalerweise ein Spiel spielen will, spiel ich deswegen und wegen der Charaktere. Macht ja nichts man kann auch ohne. Skyward Sword war auch ohne interessante Story gut, aber es gab eine Grundmotivation, ich brauche in einem Videospiel aber meist schon eine um voran zu kommen.
Gutes Gameplay? Naja. Nach den Videos weder besonders komplex, noch besonders spannend. Ich würd ja gern mehr zu sagen, aber...
Klasse Charaktere? - Nette Einzeiler sind mir zu wenig. Ich rede immerhin von Charakter, ist da irgendwer super sympathisches oder interessantes? Oh Hallo Mordin aus den viel genannten und hier verhassten Mass Effect 3, ja du warst interessant, obwohl nur Nebencharakter. Ein einzelner Charakter kann interessant sein, und die Motivation für ein ganzes Spiel darstellen. Ich habe in S&S leider keinen gesehen.
Gut dann bleibt noch das letzte, das ist für viele auch das Hauptaugenmerk ist. Das scheint zu stimmen. Aber nicht für mich.
A.Hopper hat geschrieben: Viele "Kids" von heute kennen das Gefühl nicht mehr, das "wir" damals hatten bei den ersten Spielen auf C64 und Co. Man sah die Kulissen zwar, musste sich aber zwangsläufig selbst ausmalen, WAS man dort nun genau sieht. Die Fantasie lebte dabei richtig auf! Die Grafik war im Kopf, nicht auf dem Schirm. (und das ist jetzt kein pseudo-intellektuelles Geschwafel!)
A.Hopper beschreibt seine Verbindung zu dem Spiel und nennt Leute ohne jene Verbindung gleich netterweise "Kids". Nun Kid Palonedin hatte kein C64, seine erste Konsole war das N64, als sie schon veraltet war^^, und deswegen hatte er auch keine Sentimale oder Nostalgische Verbindung zu solch einer Grafik, die einen in das warme Gefühl von gestern zurückholt. "Zu wenig Vorstellungskraft, du Lappen" brüllt es gleich aus der letzten Reihe. Das hilft aber auch nicht, bei Pixeln oder bildlichen Darstellungen rührt sich meine Vorstellungskraft nicht, Texte schaffen das besser.
So gesehen, fällt es bei mir schwer eine Atmosphäre dieser Art auf zu bauen, wie sie vielleicht bei anderen entsteht. Außerdem fehlen die anderen Faktoren für eine gewisse Atmosphäre wie ich sie brauche, wie Charaktere oder Story, so das mir von allen zu wenig da ist, als das sich bei mir ein Wille aufbauen würde das Spiel zu spielen.
Bei sowas denk ich gleich immer an Dark Souls, das Spiel ist handwerklich toll. Große Welt, nette Grafik. Aber mir fehlt wirklich eine Motivation, brich den Fluch der dich zum Untoten macht, war es doch? Wieso? Kenn ich den Charakter den ich da spiel? Der ist mir egal! Der hat nichts interessantes oder sympathisches getan! Das soll ich sein? Ich würde meine Gegner zu Tode labern, bis ihre Ohren bluten! Das bin ich nicht! ...Nunja ich traf auch kaum interessante Personen, dann blieb nur nach das Gameplay. Das fand ich auch nicht so interessant, irgendwann hatte ich halt meine +10 Rüstungen und all den Kram, das wurd mir auch langweilig.
Es kommen bei einem Spiel immer ganz viele Faktoren zusammen, nach dem genannten, müsste ich objektiv Fallout 3 ja vielleicht ganz interessant finden, falsch. Für mich spielt sich das wie ein Ödnissimulator. Fallout New Vegas mag ich dagegen, das wird durch die Grundstimmung erzeugt.
Und leider scheint diese bei S&S ebenfalls nicht bei mir aufzukommen, eine gute Grundstimmung. Das Artdesign loben auch viele. Ja Artdesign ist sehr wichtig, aber habe ich jetzt eine gewisse Szene gesehen find ich sie für ne Minute lang hübsch und will dann auch weiter, aber wenn man nur zum Szenen angucken spielt, habe ich dafür keine Motivation. MGS4 hat auch viel zum "gucken", aber da gibt es z.B. wieder Charaktere, Story die mich antreibt zu "spielen". Ja vielleicht ist das ja Kunst, auf eine ganz besondere Art und Weise. Doch welche Botschaft will mir diese Kunst zeigen? Welcher tiefere Sinn steckt dahinter? Ich habe leider keinen entdecken können. Falls es einen gibt, seis drum. Die Reise dahin würde mir wohl nicht gefallen.
ElWebs
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von ElWebs »

Schön, wie ausführlich Du Deine Meinung begründest. Auch wenn wir im Bezug auf Dark Souls nicht zusammenkommen...
Das Spiel, dessen Story und Atmosphäre mich in den letzten Jahren am meisten beeindruckt hat war Alan Wake. Mit Abstand.
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crashcrush
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von crashcrush »

das sieht schon ganz interessant aus. aber mehr so als happen zwischen durch. wäre interessant ob so ein konzept auch zum vollpreis mit längerer spieldauer überzeugen könnte.
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mcRebe
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Kommentar

Beitrag von mcRebe »

Vielleicht sollte 4P über eine neue Sektion "Retro oder Alternative" nachdenken, denn sowas hier KANN gar nicht mit modernen Adventures konkurrieren. 91%... das ich nicht lache! Genauso wie "Lone Survivor" eher was fürs Handy.
g0r3
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von g0r3 »

@mcRebe:

Kann es sehr wohl. Mit deinem Posting beweist du nur, dass du einen sehr eingeschränkten Horizont hast.
Blasebalken
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von Blasebalken »

Palonedin hat geschrieben:...Wall of Text...
http://de.wikipedia.org/wiki/Minimalismus_%28Kunst%29
Ist das wirklich so kompiziert zu verstehen? Man mag sie oder man mag sie nicht. Für manche löst dies Retrogefühle aus, wieder anderen gefällt es einfach und natürlich gibt es auch Leute, die damit nichts nichts anfangen können.
Und das macht ja gerade die hohe Wertung aus. Die Spielinhalte sind dabei Nebensache, steht ja so auch im Text. Es geht eher um die Art, wie die Entwickler dieses Thema interpretieren und da dies das Hauptaugenmerk dieses Spiels ist und die Leute das Spiel genau aus diesem Grund kaufen, bekommt es diese Wertung.

Vergleiche mit Mass Effect, Dark Souls oder Fallout sind daher schon komplett widersinnig, denn die ganze Produktionsstruktur bei solchen Entwicklungen ist eine total andere, genauso wie die Zielgruppe.
Die Fixierung auf diese Zahlen am Ende eines Tests gaukeln leider eine Objektivität und Vergleichbarkeit vor, die es eigentlich garnicht gibt, wir sie trotzdem gerne vornehmen (z.B. IQ-Test, Noten), da es um so vieles einfacher ist.
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mcRebe
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Re: Superbrothers: Sword & Sworcery - Test

Beitrag von mcRebe »

g0r3 hat geschrieben:@mcRebe:

Kann es sehr wohl. Mit deinem Posting beweist du nur, dass du einen sehr eingeschränkten Horizont hast.
Ich habe so einige Indie-Games installiert (Minecraft, Terraria, LegendOfGrimrock, ...) und glaube sehr wohl schon so einige Spiele gespielt zu haben aber es mehren sich die Spiele, die "Back to the Roots" gehen (aufgrund des Stils oder einfach aus fehlenden Können bzw. Manpower) da diese einfach eine andere Käuferschicht ansprechen. Früher konnten auch keine 1-Mann PD-Spielchen mit Kommerzbomben von Spielkonzernen verglichen werden.

Meinetwegen könnte auch eine preisgestaffelte Bewertung abhilfe schaffen. Eine 5€ Steam"app" hat andere Qualitäten als ein 50€ DoppelDVD-Spiel.
Noch dazu ist das hier getestete Spiel nicht wirklich der Hit. Da könnte ich spannendere Textadventures aus den 80'ern nennen.