The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

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fuxx
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von fuxx »

Skyclad hat geschrieben: Ich habe ja bei 4players das Gefühl, dass man (primär in Form von Luibl) wertungstechnisch partout Dark Souls als bestes RPG seit Jahren haben will und deshalb alle anderen Spiele schlecht reden will (macht ein Fanboy hier ja auch nicht anders)
Ich fühle mich jetzt mal angesprochen :Hüpf:
Demon's bzw. Dark Souls haben nunmal neue Maßstäbe gesetzt und die Messlatte seit Jahren mal wieder etwas angehoben. Sei es das geniale taktische Kampfsystem mit Nah-und Fernkampfwaffen (keine Fernkampfwaffen sind mMn bei modernen RPGs ein Witz), das originelle und düstere Setting, die schiere Größe der Spielwelt, die Notwendigkeit die Welt erkunden und erleben zu müssen und nicht zuletzt der anspruchsvolle Schwierigkeitsgrad, der jedem Casualkiddie den Stinkefinger zeigt und sagt: "Wenn Du zu schlecht/langsam/blöd bist oder zu wenig Zeit hast, dich mit der Materie auseinanderzusetzen, dann trete ich Dir gewaltig in den Arsch." Demon's Souls wurde ja sogar noch schwerer je schlechter man selbst war! xD Ich für meinen Teil brauche jedenfalls eine gewisse Herausforderung und knabbere lieber 2 Monate an einem Spiel als alle 2 Wochen durch ein Neues zu hetzen.
Der Erfolg gibt der Souls-Reihe Recht und daran wird sich JEDES nachfolgende 3rd-Person-RPG messen lassen müssen.
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Rabidgames
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von Rabidgames »

fuxx hat geschrieben:
Skyclad hat geschrieben: Ich habe ja bei 4players das Gefühl, dass man (primär in Form von Luibl) wertungstechnisch partout Dark Souls als bestes RPG seit Jahren haben will und deshalb alle anderen Spiele schlecht reden will (macht ein Fanboy hier ja auch nicht anders)
Ich fühle mich jetzt mal angesprochen :Hüpf:
Demon's bzw. Dark Souls haben nunmal neue Maßstäbe gesetzt und die Messlatte seit Jahren mal wieder etwas angehoben. Sei es das geniale taktische Kampfsystem mit Nah-und Fernkampfwaffen (keine Fernkampfwaffen sind mMn bei modernen RPGs ein Witz), das originelle und düstere Setting, die schiere Größe der Spielwelt, die Notwendigkeit die Welt erkunden und erleben zu müssen und nicht zuletzt der anspruchsvolle Schwierigkeitsgrad, der jedem Casualkiddie den Stinkefinger zeigt und sagt: "Wenn Du zu schlecht/langsam/blöd bist oder zu wenig Zeit hast, dich mit der Materie auseinanderzusetzen, dann trete ich Dir gewaltig in den Arsch." Demon's Souls wurde ja sogar noch schwerer je schlechter man selbst war! xD Ich für meinen Teil brauche jedenfalls eine gewisse Herausforderung und knabbere lieber 2 Monate an einem Spiel als alle 2 Wochen durch ein Neues zu hetzen.
Der Erfolg gibt der Souls-Reihe Recht und daran wird sich JEDES nachfolgende 3rd-Person-RPG messen lassen müssen.
Du, ich fand Dark Souls selbst ja auch durchaus gelungen - doch die schwammige Steuerung, die teils üblen Grafikaussetzer und Ruckler (vor allem online ist man da schneller tot als man gucken kann) sowie die teils irrwitzig gesetzten Lagerfeuer haben mir dann doch recht schnell (OK, nach 30 Stunden oder so) den Spaß verdorben. Hinzu kommt die gerade in den ersten 10 Stunden schlicht nicht vorhandene Story (für mich der Hauptgrund, aufzuhören - Kampf um Kampf und ewiges Grinding reichen mir nicht).

Das Kampfsystem ist sicherlich ein großes Plus, und in Sachen düstere Atmosphäre und Verzweiflung kommt auch kaum ein Spiel an Dark Souls ran - aber von 90 % wird der Titel doch nur gehypt, weil er halt "Hardcore" ist (und die oben genannten Schwachstellen werden allzu häufig unterschlagen). Das ist mir dann doch ein wenig zu wenig.

Also nicht falsch verstehen - ich mag Dark Souls durchaus, finde es aber zutiefst befremdlich, dass dort die Schwächen durch "Endlich-Hardcore-scheißt-auf-casuals"-Gerede überdeckt werden, während bei Titeln wie Mass Effect 3 oder The Witcher 2 lächerliche Kleinigkeiten aufgebläht werden. Da stimmt die Relation in der Berichterstattung nun einmal nicht.
johndoe713589
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von johndoe713589 »

naja nach Dark Souls wäre jedes weitere Rollenspiel eh nur eine enttäuschung (außer baldurs gate 3)
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Raksoris
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von Raksoris »

fuxx hat geschrieben:
Skyclad hat geschrieben: Ich habe ja bei 4players das Gefühl, dass man (primär in Form von Luibl) wertungstechnisch partout Dark Souls als bestes RPG seit Jahren haben will und deshalb alle anderen Spiele schlecht reden will (macht ein Fanboy hier ja auch nicht anders)
Ich fühle mich jetzt mal angesprochen :Hüpf:
Demon's bzw. Dark Souls haben nunmal neue Maßstäbe gesetzt und die Messlatte seit Jahren mal wieder etwas angehoben. Sei es das geniale taktische Kampfsystem mit Nah-und Fernkampfwaffen (keine Fernkampfwaffen sind mMn bei modernen RPGs ein Witz), das originelle und düstere Setting, die schiere Größe der Spielwelt, die Notwendigkeit die Welt erkunden und erleben zu müssen und nicht zuletzt der anspruchsvolle Schwierigkeitsgrad, der jedem Casualkiddie den Stinkefinger zeigt und sagt: "Wenn Du zu schlecht/langsam/blöd bist oder zu wenig Zeit hast, dich mit der Materie auseinanderzusetzen, dann trete ich Dir gewaltig in den Arsch." Demon's Souls wurde ja sogar noch schwerer je schlechter man selbst war! xD Ich für meinen Teil brauche jedenfalls eine gewisse Herausforderung und knabbere lieber 2 Monate an einem Spiel als alle 2 Wochen durch ein Neues zu hetzen.
Der Erfolg gibt der Souls-Reihe Recht und daran wird sich JEDES nachfolgende 3rd-Person-RPG messen lassen müssen.
Öhh genau, man vergleicht also ein Dark Souls und ein The Witcher 2 obwohl beide völlig andere Schwerpunkte setzen?
Bei Dark Souls war die "Story" Mittel zum Zweck, am Anfang hat man ein Filmchen bekommen und bis zum Ende hat man aktiv nur gegen die Endgegner gekämpft, weil man das eben machen musste.
Beim Hexer dagegen ist die Geschichte , mit den intelligenten Dialogen , den Konsequenzen im kompletten Spielverlauf und den interessanten und vielschichtigen Charakteren eines der tragenden Elemente.
Dort wird einem gezeigt, wieso viele der neuen RPGS so nachgeleassen haben ( ich schaue zu euch Bioware).
Dark Souls baut eher auf dem Vielschichtigen Kampfsystem auf, dass bei Dolchen anfängt zu 2 händigen Drachenschwertern übergeht nen Umweg über die Magie macht, dann noch Wunder einsammelt und am Ende in der Pyromantie gipfelt.
Dazu dutzende von verschiedenen Rüstungen und Ringen.
Geralt hat halt entweder nur Schwerter, Magie und Fallen/Bomben trotzdem ein solides und gutes Kampfsystem.
Und ich weiß auch nicht wieso du auf dem Schwierigkeitsgrad rumreitest, ich konnte ein Dark Souls durchspielen ( es gibt ja keinen Schwierigkeitsgrad ) auch auf NG+ ,musste aber bei The Witcher 2 tatsächlich erst auf Mittel wieder neuanfangen, weil ich auf Hardcore bei den ersten 3 Gegner gescheitert bin :D .

Ich glaube deinem zitierten Post geht es wie mir:
Dark Souls hat seine Schwächen ( Story, Framerateprobleme die man anderswo mit deutlichen Abzügen gestraft hätte, Probleme im Multiplayer) kriegt aber Platin.
Bei den beiden The Witcher 2 Tests hängt es sich im Endeffekt auf Kleinigkeiten auf ( Diebstahl hat keine Konsequenz, automatischen Speicherpunkte sind teilweise beknackt gesetzt )
Randall Flagg
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von Randall Flagg »

Xbox-360-Gamer hat geschrieben:naja nach Dark Souls wäre jedes weitere Rollenspiel eh nur eine enttäuschung (außer baldurs gate 3)
Auch Baldur's Gate 3 könnte eine Enttäuschung werden. Wenn es von Bioware / EA kommt. Baldur's Gate 3 sollte am besten mit Crowdfunding realisiert werden.
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fuxx
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von fuxx »

Die Steuerung finde ich sehr präzise, das Kampfsystem sowieso. Aussetzer und Ruckler gibt's keine, nur Framerateeinbrüche, die mir in einem kleinen Bereich in Blighttown aufgefallen sind. Ein Teil der Spannung wird auch daraus gezogen, dass die Checkpoints so weit auseinanderliegen, was ich aber nicht verkehrt finde. Online-PVP ist zu einem geringen Teil echt mies, aber größtenteils spielbar. Und dass es so wenig Storyelemente und Ansprechpartner in dieser Welt gibt, erzeugt doch gerade eben das Gefühl der eigenen Verlorenheit und Nichtigkeit in einer stets gefährlichen Welt, die einem ständig in den Arsch treten könnte, um einen dann auszulachen. Ich bin zwar kein Masochist, aber trotzdem macht es mich an.
Dem stehen etliche Negativpunkte im Witcher entgegen und wenn ein so essentieller Part wie das Kampfsystem vermurkst wird, dann gibt es bei mir mindestens 15% Abzug, weil das Spiel dann immer, wenn es zu Kämpfen kommt einfach nur noch blöd wird. Ich bin den Kämpfen teilweise einfach nur noch aus dem Weg gegangen, weil ich kein Bock mehr darauf hatte.
Bei Dark Souls lasse ich mir für einen Gegner auch gerne mal eine Minute Zeit und versuche ihn z.B. an einen Klippenrand zu treiben und dann herunterzutreten, weil's einfach Fun macht.
Es kommt wohl immer darauf an wo man seine Vorlieben hat: Möchte ich mehr oder weniger durch ein Spiel getragen werden, in dem mir eine ( ?gute? bei the Witcher zweifelhaft) Geschichte erzählt wird, wobei mir die Spielmechanik nur Mittel zum Vorantreiben der Geschichte ist oder möchte ich einen Kampfporno, bei dem sowieso niemanden die Story interessiert.
Vergleichen kann man die beiden Sub-Genres also nicht 100%ig (was man aber sowieso NIE kann), man kann aber sagen, dass man The Witcher totlangweilig findet und bei Dark Souls rattig wird :lol:
Zuletzt geändert von fuxx am 17.04.2012 10:43, insgesamt 2-mal geändert.
NemesisX
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von NemesisX »

Macht euch ein Spiel eigentlich mehr Spaß, wenn unter sonem Test ne 90 steht oder weniger Spaß weil da nur ne 80 steht? Würde mich echt mal interessieren.
Also mir schon, wenn es ne 90er Wertung hat macht das Spiel einfach mehr Spass. Stehe mit dieser Meinung sicherlich nicht alleine!

Gruß NemesisX
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Rabidgames
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von Rabidgames »

Leute, mir geht es hier primär nicht um eure Meinungen zu unterschiedlichen, sondern um die Art, wie hier ein Test verfasst wird.

Was will ich denn wissen, wenn ich einen Test durchlese:
Was sind die Stärken des Spiels, was die Schwächen? Ich will Informationen haben, ob ich mir das Spiel zulegen soll.

Bei The Witcher 2 kommt der Test zu dem Schluss, dass Diebstahl- und Speichersystem Murks sind - aber wenn ich manuell speichern kann, mache ich dies halt, und das Diebstahlsystem juckt ja wohl wirklich nur Ultra-RPG-Nerds (man kann und sollte es ja auch ansprechen, aber nicht derart übertrieben).

Über die ganzen Neuerungen und Verbesserungen im Vergleich zur Urversion oder gar über die Steuerung wird hingegen kaum gesprochen.
Ein Test sollte mehr als eine Meinung sein - er soll mir sagen, welche Vor- und Nachteile ein Spiel bietet. Das sehe ich hier aber nicht.
Das Thema wurde also verfehlt.

Hinzu kommt noch, dass bei offensichtlichen Lieblingsspielen der Redakteure die Schwächen der jeweiligen Titel unter den Tisch gekehrt werden, während bei Spielen, die nicht so ganz dem eigenen Geschmack entsprechen, Nebensächlichkeiten wie Diebstahl oder Feuer ohne Konsequenzen künstlich aufgebläht werden - mag ja sein, dass einige Redakteure sich für verkannte Philosophie- oder Literaturgenies halten, aber ein Test soll mir in erster Linie Informationen liefern - wenn er dann noch mit Wortwitz geschrieben ist, um so besser. Habe ich aber nur noch Wortwitz und keine Informationen mehr, dann hat der Test sein Ziel verfehlt.
f1f2f3
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von f1f2f3 »

Es ist gut, dass auch in diesem Test die Kritikpunkte angesprochen werden und keine Hype-Wertung vergeben wird. Wobei es hier ja ohnehin nicht um einen der ganz großen Publisher geht, da werten ja auch andere Magazine kritischer. Dennoch sind es gerade auch die kleineren Dinge, welche die Atmosphäre aber deutlich stören, die konsequent benannt werden sollten. Wen diese Dinge nicht interessieren, der sollte wohl ohnehin etwas anderes als Rollenspiele spielen. Jedenfalls sollten Fans von Shootern und anderen Actionspielen nicht die Definitionshoheit darüber beanspruchen, was in Rollenspielen wichtig ist und was nicht.
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Raksoris
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von Raksoris »

fuxx hat geschrieben:Die Steuerung finde ich sehr präzise, das Kampfsystem sowieso. Aussetzer und Ruckler gibt's keine, nur Framerateeinbrüche, die mir in einem kleinen Bereich in Blighttown aufgefallen sind. Ein Teil der Spannung wird auch daraus gezogen, dass die Checkpoints so weit auseinanderliegen, was ich aber nicht verkehrt finde. Online-PVP ist zu einem geringen Teil echt mies, aber größtenteils spielbar. Und dass es so wenig Storyelemente und Ansprechpartner in dieser Welt gibt, erzeugt doch gerade eben das Gefühl der eigenen Verlorenheit und Nichtigkeit in einer stets gefährlichen Welt, die einem ständig in den Arsch treten könnte, um einen dann auszulachen. Ich bin zwar kein Masochist, aber trotzdem macht es mich an.
Wow .
Ist schon ne Weile her seitdem ich so viel Selbsttäuschung und Schönrednerei gesehen habe.
In Schandstadt hat das Spiel eher einer Diashow geähnelt als einem Spiel.
Und das schlimme war , dass man beim ersten Mal nicht wusste wohin man gehen soll und man dort Stunden zugebracht bei weniger als 20 Frames pro Sekunde.
Und die Probleme gingen weiter wenn man in vielen Bereichen einfach die Kamera geschwenkt hat.
Ich habe von Story gesprochen, bei der Atmosphäre ähneln sich beide Spiele nicht, da Dark Souls eher auf dem Gefühl der Hilflosigkeit und das Allein sein aufbaut , man bei The Witcher 2 eher von der verkommenen, dreckigen und brutalen Welt und ihren Vorurteilen erdrückt wird.
fuxx hat geschrieben:Dem stehen etliche Negativpunkte im Witcher entgegen und wenn ein so essentieller Part wie das Kampfsystem vermurkst wird, dann gibt es bei mir mindestens 15% Abzug, weil das Spiel dann immer, wenn es zu Kämpfen kommt einfach nur noch blöd wird. Ich bin den Kämpfen teilweise einfach nur noch aus dem Weg gegangen, weil ich kein Bock mehr darauf hatte.
Bei Dark Souls lasse ich mir für einen Gegner auch gerne mal eine Minute Zeit und versuche ihn z.B. an einen Klippenrand zu treiben und dann herunterzutreten, weil's einfach Fun macht.
Lass mich nachdenken:
Wenn jemand bei Dark Souls mit dem Kampfsystem nicht klarkommt:
"HURR CASUAL KRIEGT VOLL IN DIE FRESSE! XDDDDDDDDDD"
Wenn du bei The Witcher 2 nicht weiterkommst liegt es am Kampfsystem? Macht Sinn wirklich.
Und von den etlichen Punkten zählst du einen auf...
Alles in einem kann ich zu deinen Kommentaren nur sagen:
Subjektive Wahrnehmung lässt grüßen, der eigentliche grund wieso The Witcher 2 so "schlecht" bei 4players abgewatscht wird.
Tatsächlich hätte ich The Witcher 2 90/100 gegeben , die gleiche Wertung also wie Dark Souls ( Meine Kritiken an Dark Souls sind bekannt, bei The Witcher 2 hat mich der 3. Akt enttäuscht und die Tatsache, dass ich Tränke nicht wie im ersten Teil mitten im Kampf trinken konnte )
Nach den ganzen kostenlosen Updates (Arenamodus, neue Texturen, Troll DLD verlängerter dritter Akt, Buxfixes) kommt er auf 92/100.

@ Skyclad
Schön geschrieben.
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mr archer
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von mr archer »

f1f2f3 hat geschrieben: Jedenfalls sollten Fans von Shootern und anderen Actionspielen nicht die Definitionshoheit darüber beanspruchen, was in Rollenspielen wichtig ist und was nicht.
Jawollo! Denn FPS-Fans sind fühllose Sabberköppe, die eh nur ihr nächster Frag interessiert. RPGler hingegen - die sprechen Elfisch in den Dialekten des Waldes und der Küste und kacken Manna. Dass man womöglich in beiden Genres einigermaßen bewandert ist - undenkbar!

So, Herr/Frau RPG-Experte. Dann nenne mir doch bitte mal drei westliche RPG-Titel der letzten zehn Jahre, in denen Diebstahl für Dich eine befriedigende und das Spielerlebnis exponiert tragende Geschichte war - und erklär mir bitte auch gleich, wie die Designer das erreicht haben. Und gib Dir Mühe. Ich kann sämtliche Thief-Level mit verbundenen Augen spielen.
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von Alking »

Skyclad hat geschrieben: Das Thema wurde also verfehlt.

Hinzu kommt noch, dass bei offensichtlichen Lieblingsspielen der Redakteure die Schwächen der jeweiligen Titel unter den Tisch gekehrt werden, während bei Spielen, die nicht so ganz dem eigenen Geschmack entsprechen, Nebensächlichkeiten wie Diebstahl oder Feuer ohne Konsequenzen künstlich aufgebläht werden - mag ja sein, dass einige Redakteure sich für verkannte Philosophie- oder Literaturgenies halten, aber ein Test soll mir in erster Linie Informationen liefern - wenn er dann noch mit Wortwitz geschrieben ist, um so besser. Habe ich aber nur noch Wortwitz und keine Informationen mehr, dann hat der Test sein Ziel verfehlt.
Das kann ich nur absolut so unterschreiben. Und das ist ein Kritikpunkt mit dem sich die Redaktion wirklich ernsthaft mal auseinander setzen sollte. Das ist objektiv schlechter Journalismus, da nicht das Ergebnis als eigenes Widerspiegeln der eigenen subjektiven Meinung kritisiert wird, sondern das handwerkliche Herangehen an die Testberichte als solche.

Nur erstaunlich, dass derart präzise erst jetzt dieses schon seit dem Mass Effect 2 Test normale Verhalten der 4P Tests gerügt wird.
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fuxx
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von fuxx »

Ich denke nicht, dass große Publisher automatisch Wertungsboni bekommen bzw. weniger kritisch beurteilt werden, gerade bei 4Players ist das meiner Erfahrung nach nicht so.
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KATTAMAKKA
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von KATTAMAKKA »

@Raksori solangsam machste dich aber mit deinen Witcher Verteidigungs Posts lächerlich und deine Behauptungen zu Dark Soul sind ja nur noch umsonst . Also verschone uns damit , BITTE :D
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Aurellian
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Re: The Witcher 2: Assassins of Kings - Test

Beitrag von Aurellian »

Solange hier von Seiten der DS-Fanboys im Prinzip das Gleiche kommt, darf er doch den Witcher verteidigen. Ist immerhin gehaltvoller als ein großer Teil des Rests hier. Aber nach diesen ganzen Diskussionen darüber, wie ach so toll DS doch ist, bin ich ja wirklich gespannt, was für ein Überspiel der August bringt. Sofern denn die Rahmenbedingungen stimmen. Oder sollte der GamersGlobal-test am Ende doch recht haben?