hmm, mir geht es gerade andersrum

gerade diese unglaubliche levelfreiheit gefällt mir besonders gut... als ich am anfang des spiels war, bin ich auch sofort zum friedhof, aber hatte nach 3 sekunden schon gemerkt, da gehör ich nicht hin. dann bin auch wie du runter in den abgrund, aber irgendwie merkte ich auch da, dass ich da nicht hingehöre, aber der weg nach unten war ja nicht umsonst weil man ja da unten nen schmied findet. also ich dann wieder hoch und siehe da, in der stadt der untoten fühlte ich mich "wohl".
ich finde schon, dass einem das Spiel die grenzen aufzeigt, wenn man etwas aufpasst.
bei demon souls hat mir genau dieses aneinander reihen von gebieten nicht gefallen... der nexus war ja eigentlich nix anderes wie ein großes "Menü" in dem ich das nächste Level anwähle... immer schön nacheinander "abgrasen", dann macht man am anfang nix falsch und genau das fand ich irgendwann so dermaßen langweilig, dass ich das spiel verkauft habe. bei demon souls musste man auch deutlich längere wege zurücklegen, wenn man den mal gestorben war. und demon souls hatte mich kein einziges mal dazu animiert zu farmen... und ich hätte es wohl tun müssen, um immer wieder heiltränke zu haben oder seelen zu bekommen.
hingegen in dark souls fang ich sogar jetzt schon an immer mal wieder ne runde zu farmen, weil das typische zelda erkundungsfieber einen packt. hey den gegner will ich unbedingt killen, also brauch ich das drachenschwert, aber dafür brauch ich stärke 16, also farm ich doch ein wenig in dem abschnitt, damit ich stärke 16 habe um den bösen schwarzen ritter zu töten. diese momente hatte ich bei demon souls kein einzigstes mal. da wollte das spiel dass ich farme, damit ich den ewig langen level schlauch an einem stück überlebe, bei dark souls mach ichs freiwillig und mit riesen freude!