Kairo hat geschrieben:Leeramtsstudentinnen sind meiner (subjektiven!) Erfahrung nach im allgemeinen etwas bieder. In meinem Fach an der Uni ist's besser, auch wenn ein Teil da etwas strange ist, aber bei einem 4:1 Verhältnis geht das klar.
Also da stimme ich dir schonmal zu, gefühlt sind sie etwas bieder.
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Aus Langeweile tippe ich jetzt noch ein Gespräch ab zwischen einer Lehramtstudentin und mir:
Ich habe das Mädel schon das dritte Mal in der Woche gesehen (es war Mittwoch!) und ich wusst, dass sie im gleichen Wohnheim wie ich wohnt, ich kannte sie vom sehen. Von der Art/dem Auftreten her habe ich sie in die Schublade "ängstlich, bieder, schüchtern" eingeordnet. Habe mir aber gedacht, ich spreche sie doch mal an. Und mit der Schublade hatte ich recht.
"Hey, du wohnst doch auch hier im Wohnheim XY?" - die Frage musste ich zweimal stellen, bis sie mitbekommen hat, dass ich sie angesprochen habe.
"Ja"
- Stille - normalerweise reicht das als Gesprächsvorlage, aber naja. Ich dachte mir, das wird jetzt schwierig.
"Was studierst du denn?"
"Lehramt, Deutsch und Geschichte. Und du?" - Endlich, ein Gespräch!
"Physik"
"Freiwillig?" (die Einordnung in die Schublade fing an zu bröckeln)
"Klar. Wo kommst du her?"
"Hier aus der nähe (Stadt wurde genannt), du?"
"Aus dem Bundesland XY, sind 600km von hier"
"Ahh, Physik wird von der ZVS vergeben?"
"Nö, ich habe mir die Uni freiwillig ausgesucht. War gut gerankt."
"Ja dann bist du es selber schuld!"

- da war meine Einordnung dann dahin. Von außen schüchtern und ängstlich, nach 30s Gespräch gibt sie mir 2 freche Antworten. Aber ich muss sagen, es macht Spaß, mit ihr zu sprechen. Ich hätte sie mal nach ihrem Namen fragen sollen

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