Dead Island

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Chaftain
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Beitrag von Chaftain »

Natürlich hat RE eine spannende Story...
ES geht um ne Korrupte Firma,zwischenmenschlichen beziehungen,verrat...vor allendingen in Teil 2 das Elemnt mit dem mutierten Mutanten Papa das durch die Stadt rennt und sein kind sucht..
Das is aufjedenfall ein ganz anderes LVL..
Dazu kommt Munitions Mangel...plus das man mit nahkampf ein risiko eingeht...

ich hab Dead Island etwas länger gezockt...und habe nunmal aufgehört weil ichs blöd fand...


Trotzdem sollte man es akzeptieren das ein Spiele Tester niemals einen perfekten Testbericht schreiben...weils halt auch bei denen um die persönliche meinung geht :)

Und wenn die Leute der Meinung sind das ein anderer Test besser is...dann sollen se sich freuen das es Tester gibt die der selben Meinung sind...und können die Finger still halten...wie gesagt dead island hat so unterschiedliche Wertungen gekriegt dasses einfach albern ist...krampfhaft zu versuchen 4p anzugreifen....

Ich leese immer Jörg tests sind blöd...scheisse...kacke...u.s.w und trotzdem scheinen diejenigen sich seine Tests immer wieder durchzulesen...son verhalten ist einfach wiedersprüchig..eher gesagt richtig dämlich.
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MF_Uzi
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Beitrag von MF_Uzi »

Spiel des Jahres. Jörgs tests sind eindeutig blöd genau wie seine Fanboys.
Gratll
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Beitrag von Gratll »

Skyclad hat geschrieben:
Raksoris hat geschrieben:
Skyclad hat geschrieben:
Hinzu kommt die scheinbare Willkür, wie 4players bewertet - Borderlands, das sich mit Dead Island quasi alle Kritikpunkte teilt, steht über 25 Punkte besser da - wie will man das denn logisch und objektiv erklären können? Ein Punktesystem setzt immer Vergleichbarkeit voraus.
Autor: Benjamin Schmädig für Borderlands

Und Vergleichbarkeit sollte man auch von den Spielen erwarten.
Und bevor jetzt wieder kommt:
Das sind die gleichen Spiele

Borderlands ist ein Fun Shooter mit Open World und RPG Elementen.
Dead Island versucht aber auf Teufel komm raus Horror, Spannung und Story zu kombinieren und scheitert einfach kläglich.
Bei Borderlands kann man drüber hinwegsehen, weil einfach ( selbst vom Stil ) her sagt : Hej das Spiel nimmt sich selbst nicht Ernst und hab Spass.
Da ist das ganze drumherum einfach da um da zu sein, bei Dead Island muss man sich es antun ob man will oder nicht.
Ich zumindest habe bei Borderlands ab und zu richtig laut aufgelacht, bei Dead Island ist mir das nicht passiert.

Außerdem ist Borderlands technisch deutlich besser auf den Markt geworfen worden als Dead Island, was auch wiederum einige Prozentpunkte Unterschied macht.

Aber das ist nur meine Meinung, Jörg hätte Borderlands vielleicht weniger gegeben als Benjamin und Benjamin hätte Dead Island mehr gegeben.

Jedenfalls ist die "Diskussion" hier für mich ereldigt, ihr solltet mal die Seite vom Edge Magazin besuchen die haben Dead ISland 3/10 Punkten gegeben ^^

Wo genau nimmt Dead Island sich denn bitte ernster als Borderlands? Hier wird so getan, als wäre Techland nicht bewusst gewesen, wie lächerlich eine Quest ist, in der man einer erwachsenen Frau einen Teddy besorgt. Nur - das weiß niemand, es wird nur angenommen. Die Story und die Dialoge in Dead Island erinnern doch ganz genau an die typischen B-Zombie-Movies - könnte das vielleicht beabsichtigt gewesen sein?

Dass Borderlands technisch besser ist, keine Frage. Dafür zieht man aber keine 20 Punkte ab.
Wie schon gesagt wurde haben EasterEggs nichts mit dem "Ernsthaftigkeitsgrad" des Spiels zu tun. Die gibt es auch in Metal Gear Solid und das kann man schwer als ein "FUN"-Spiel bezeichnen.
Ach und was die Quest mit dem Teddy angeht: das ist eine Frau, die scheinbar in dem ganzen Chaos verrückt geworden ist - was erklären würde warum sie so redet und ihren Teddy will. Das soll in meinen Augen wohl ziemlich ernst sein...
Borderlands hingegen nimmt sich sehr offensichtlich nicht ernst, was man direkt sieht wenn man dem ersten Boss des Spiels begegnet. An der Stelle kann ich Raksoris auch noch mal gut zustimmen: ich hab mich verdammt gut amüsiert beim Spielen von Borderlands (die Begegnung mit dem 1. Boss bei Borderlands werd ich nie vergessen) oder anders: Borderlands wollte ein lustiges Actionspiel sein und hat dies geschafft. Dead Island wollte eine Kreuzung aus Horror und Action sein und ist dabei kläglich gescheitert (darauf geh ich später noch ein).

Im Allgemeinen kann ich der Endwertung des Testes ungefähr zustimmen, auch wenn ich persönlich eher eine 55-60 Wertung gegeben hätte und ich kann dir auch sagen warum dieses Spiel nur so wenig Punkte verdient hat (jedenfalls von mir).

Ich sag dir gleich mal den größten Kritikpunkt:

Das Spiel wird verdammt schnell langweilig.
Alle Quest sind praktisch: "Gehe da hin und töte/aktiviere das!" mit kleinen Variationen ala "Ach und nimm mich mit/folge mir!" oder "Ach und wenn du schonmal da bist, bring mal den Gegenstand XY mit". Damit könnte ich leben, denn viele Spiele, du nur leicht Rollenspiel sein wollen, haben das (z.B. Borderlands, Diablo). Womit ich nicht leben kann, ist die lächerliche Anzahl an Gegnertypen.
Es gibt gerade einmal (ca.) 7 verschiedene Gegnertypen, von denen 4 Stück extrem selten auftreten, 3 genau gleich aussehen und ein großteil praktisch genau gleich und lächerlich zu besiegen sind, während ein paar einfach frustrierend, aber nicht schwer sind. Beispiel sind die Infected (die schnellen Zombies). Haut man bei 2 von denen mal dank der grauenhaften Kollisionsabfrage daneben, kassiert man erstma einige Schläge. Blocken? Geht nicht. Ausweichen? Sorry, man kann nur schlecht zur Seite springen. Das ist weder spaßig, noch herausfordernd.

Am erstaunlichsten und enttäuschendsten hinsichtlich der Gegner ist aber, dass es keine Bosse gibt. Ein paar Bosse hier und da (so wie bei Borderlands) hätten dem ganzen wenigstens etwas Abwechslung geboten. Gerade für ein RPG oder Spiel mit RPG-Elementen ist es erbärmlich keine Bossgegner zu haben - stattdessen zeigt man Cutscenes für Gegnertypen, die man mit seinem Rageskill und 2 hits tötet - sehr spaßig und anspruchsvoll.

Wo wir bei Rollenspielen sind: dieses Spiel ist schlichtweg keins.
Ein Skillbaum und das Wort "Quest" sind die einzigen Dinge, die dieses Spiel von einem reinem Actionspiel unterscheiden. Attribute gibt es nicht und Level sind unwichtig, da sowieso alles in der Umgebung mitlevelt. Das macht bessere Items oder Leveln nicht sonderlich attraktiv. Man findet ne tolle Waffe und diese wird mit ein paar Levelaufstiegen wieder nutzlos. Nicht, weil man auf schwerer Gegner in bestimmten Bereichen trifft, sondern einfach nur weil man den Fehler gemacht hat ein paar level zu steigen. Im Endeffekt wird man dafür bestraft, zu leveln - super Rollenspiel...

Das zu der Monotonie des Spiels (und besonders der Gegner).

Dann weiß dieses Spiel eigentlich absolut nicht was es sein will. Es ist eine schlechte Mischung aus gescheitertem Survival-Horror und dumpfer Action.

Es gab nicht einen Moment, in dem ich Angst hatte. Sei es nun Angst vor den Gegnern, vor irgendwelchen Schreckmomenten oder davor, dass ich keine Waffen mehr habe und den Gegnern ausgeliefert war.
Wer RE4 (oder irgendein anderes halbwegs gutes Horror/Survivalspiel) gespielt hat, weiß dass man bei einem Survival-Horror-Spiel nicht rumlaufen sollte und Unmengen von Blei in alles reinpumpt. Denn dann kann es sein, dass man bei dem nächsten Gegner nur mit nem Messer dasteht.
Dieses Gefühl hatte ich bei Dead Island NIE.

Es war aber auch egal, denn was ist schon das schlimmste was passieren kann? Ich sterbe, verliere 10% Geld und werde 5meter vor (manchmal sogar HINTER O_o) der Stelle an der ich starb wiederbelebt - wow, harte Konsequenzen bei einem Tod! An der Stelle frage ich mich, wieso ich Geld für Medikits ausgeben soll, wenn es die meiste Zeit billiger ist einfach zu sterben. Es gab tatsächlich Abschnitte, durch die ich mich gestorben hab, weil es einfach nicht nötig war anders zu spielen.
Wie soll man bei so einem Spiel das Gefühl von Spannung oder Druck, geschweige denn Angst kriegen?
-> Horrorfeeling? 0. Survivalfeeling? 0.

Aber ein Actionspiel ist es dank dem "deine Waffe geht alle 10minuten kaputt, heb ne neue auf", was den Actionfluß extrem stört, und der ganzen gescheiterten Atmossphäre nun auch nicht. Hinzu kommt auch, dass das Kampfsystem viel zu schlecht ist für ein richtiges Actionspiel. Grauenhafte Kollisionsabfrage, schlechtes Ausweichsystem (sofern man das überhaupt so nennen kann), kein Blocken oder sonstige Verteidigungsmöglichkeit. Gerade für ein Spiel, das praktisch nur aus Nahkampf besteht, ist das erbärmlich.

Story (lächerlich) und Gameplay waren in keinster Weise revolutionär oder auch nur "GUT". Ich geh sogar weiter und sag die Steuerung war grauenhaft. Das total lächerlich langsame Seitwärtslaufen, grauenhafte Kollisionsabfrage, Gegenstände, die sich nichtmal rühren, wenn man mit nem Panzer gegenfährt und so weiter.

Mittelmäßiger Sound, Grafik (die auf normalen Wege nicht einmal groß angepasst werden kann, weshalb man penetrantem Bloom und Motionblur ausgesetzt ist) haben die Wertung auch nicht grade in die Höhe getrieben.

Das waren jetzt die gröbsten Dinge, die mir aufgefallen sind. Ich will gar nicht auf die vielen Momente zu sprechen kommen, in denen ich mir dachte, dass ein 12 Jähriger wohl ein besseres "Drehbuch" hätte schreiben können.
MF_Uzi hat geschrieben:Spiel des Jahres. Jörgs tests sind eindeutig blöd genau wie seine Fanboys.
Als Fan von Action/Horror/RPG sage ich, dass dieses Spiel in KEINER Kategorie "Spiel des Jahres"-Potenzial hat. Weder Optisch, Musikalisch, Story oder Gameplay technisch.

Es hängt in JEDER Hinsicht Spielen wie Borderlands hinterher und Borderlands war "nur" ein gutes Spiel. Man kann es vielleicht als GOTY sehen, wenn man bedenkt, dass es gameplay und genretechnisch relativ neu war. Ich persönlich tu das nicht, obwohl ich das Spiel sehr mochte.

Dead Island hingegen bietet nichts neues. Der einzige Unterschied ist: Nahkampf + Zombies, wovon keins wirklich spektakulär oder neu ist.

Das reicht scheinbar, um deinesgleichen zu beeindrucken und "GOTY!!11" schreihen zu lassen - enttäuschend.

Edit: Post überarbeitet
Zuletzt geändert von Gratll am 19.09.2011 01:43, insgesamt 3-mal geändert.
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Raksoris
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Beitrag von Raksoris »

Gratll hat geschrieben:
Skyclad hat geschrieben:
Raksoris hat geschrieben: Autor: Benjamin Schmädig für Borderlands

Und Vergleichbarkeit sollte man auch von den Spielen erwarten.
Und bevor jetzt wieder kommt:
Das sind die gleichen Spiele

Borderlands ist ein Fun Shooter mit Open World und RPG Elementen.
Dead Island versucht aber auf Teufel komm raus Horror, Spannung und Story zu kombinieren und scheitert einfach kläglich.
Bei Borderlands kann man drüber hinwegsehen, weil einfach ( selbst vom Stil ) her sagt : Hej das Spiel nimmt sich selbst nicht Ernst und hab Spass.
Da ist das ganze drumherum einfach da um da zu sein, bei Dead Island muss man sich es antun ob man will oder nicht.
Ich zumindest habe bei Borderlands ab und zu richtig laut aufgelacht, bei Dead Island ist mir das nicht passiert.

Außerdem ist Borderlands technisch deutlich besser auf den Markt geworfen worden als Dead Island, was auch wiederum einige Prozentpunkte Unterschied macht.

Aber das ist nur meine Meinung, Jörg hätte Borderlands vielleicht weniger gegeben als Benjamin und Benjamin hätte Dead Island mehr gegeben.

Jedenfalls ist die "Diskussion" hier für mich ereldigt, ihr solltet mal die Seite vom Edge Magazin besuchen die haben Dead ISland 3/10 Punkten gegeben ^^

Wo genau nimmt Dead Island sich denn bitte ernster als Borderlands? Hier wird so getan, als wäre Techland nicht bewusst gewesen, wie lächerlich eine Quest ist, in der man einer erwachsenen Frau einen Teddy besorgt. Nur - das weiß niemand, es wird nur angenommen. Die Story und die Dialoge in Dead Island erinnern doch ganz genau an die typischen B-Zombie-Movies - könnte das vielleicht beabsichtigt gewesen sein?

Dass Borderlands technisch besser ist, keine Frage. Dafür zieht man aber keine 20 Punkte ab.
Wie schon gesagt wurde haben EasterEggs nichts mit dem "Ernsthaftigkeitsgrad" des Spiels zu tun. Die gibt es auch in Metal Gear Solid und das kann man schwer als ein "FUN"-Spiel bezeichnen.
Ach und was die Quest mit dem Teddy angeht: das ist eine Frau, die scheinbar in dem ganzen Chaos verrückt geworden ist - was erklären würde warum sie so redet und ihren Teddy will. Das ist in meinen Augen sogar "noch ernster".
Borderlands hingegen nimmt sich sehr offensichtlich nicht ernst, was man direkt sieht wenn man dem ersten Boss des Spiels begegnet.

Im allgemein kann ich der Endwertung des Testes ungefähr zustimmen, auch wenn ich persönlich eher eine 55-60 Wertung gegeben hätte und ich kann dir auch sagen warum dieses Spiel zu viel weniger Punkte kriegt (von mir) und es dabei mit Borderlands vergleichen:

Ich sag dir gleich mal den größten Kritikpunkt:

Dieses Spiel ist langweilig.
Alle Quest sind praktisch: "Gehe da hin und töte/aktiviere das!" mit kleinen Variationen ala "Ach und nimm mich mit/folge mir!" oder "Ach und wenn du schonmal da bist, bring mal den Gegenstand XY mit".
Es gibt gerade einmal (ca.) 7 verschiedene Gegnertypen, von denen 4 Stück extrem selten auftreten, 3 genau gleich aussehen und ein großteil praktisch genau gleich und lächerlich zu besiegen sind, während ein paar einfach frustrierend sind (aber nicht schwer!).
Am erstaunlichsten und enttäuschendsten hinsichtlich der Gegner ist aber, dass es keine Bosse gibt. Ein paar Bosse hier und da (so wie bei Borderlands) hätten dem ganzen wenigstens etwas Abwechslung geboten. Gerade für ein RPG oder Spiel mit RPG-Elementen halte ich es für erbärmlich keine Bosse drin zu haben - stattdessen zeigt man Cutscenes für Gegnertypen, die man mit seinem Rageskill und 2 hits tötet - sehr spaßig und anspruchsvoll.

Wo wir bei RPG sind: dieses Spiel ist keins. Ein Skillbaum und das Wort "Quest" sind die einzigen Dinge, die dieses Spiel von einem Actionspiel unterscheiden. Attribute gibt es nicht und Level sind unwichtig, da sowieso alles in der Umgebung mitlevelt, was bessere Items auch nicht wirklich "toll" macht, sondern notwendig und dann irgendwann nutzlos und nicht, weil man stärkere Gegner in einem bestimmten Gebiet begegnet, sondern weil man den Fehler gemacht hat ein paar level zu machen. Deshalb behaupte ich sogar, dass man bestraft wird fürs leveln - super Rollenspiel...

Das zu der Monotonie des Spiels (und besonders der Gegner).

Dann weiß dieses Spiel eigentlich absolut nicht was es sein will. Es ist eine schlechte Mischung aus Survival-Horror und purer Action. Es gab nicht einen Moment, in dem ich Angst hatte. Sei es nun Angst vor den Gegnern, vor irgendwelchen Schreckmomenten oder davor, dass ich keine Waffen mehr habe und den Gegnern ausgeliefert war. Wer RE4 gespielt hat, weiß zum Beispiel, dass man bei einem Survival-Horror-Spiel nicht rumlaufen kann und Unmengen von Blei in alles reinpumpt, denn dann kann es sein, dass man bei dem nächsten schweren Gegner nur mit nem Messer dasteht. Dieses Gefühl hatte ich bei Dead Island NIE. Es war aber auch egal, denn was ist schon das schlimmste was passieren kann? Ich sterbe, verliere 10% Geld und werde 5meter vor (manchmal sogar HINTER O_o) der Stelle an der ich starb wiederbelebt - wow, harte Konsequenzen bei einem Tod!
Horrorfeeling? 0. Survivalfeeling? 0.

Aber ein Actionspiel ist es dank dem "deine Waffe geht alle 10minuten kaputt, heb ne neue auf" und der ganzen Atmossphäre nun auch nicht. Wie gesagt, eine schlechte Mischung.

Das waren jetzt die gröbsten Dinge, die mir aufgefallen sind. Diese kann man nun wunderbar mit den Problemen von Borderlands vergleichen. Problematisch ist nur, dass sie bei dem Spiel viel stärker zur Geltung kommen. DESHALB hat es 15-20 Punkte weniger verdient.
Dead Island Defence Force ready in 3...2...1
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Mio-chan
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Beitrag von Mio-chan »

Hier gibts mehr Defense Forces als nur die Dead Island Defense Force....
Gratll
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Beitrag von Gratll »

psyemi hat geschrieben: es ist meiner meinung nach mindestens genauso gut wie borderlands. das genre ist das selbe und viele sachen macht es besser. :)
Was macht es besser?
Kernel32Master
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Beitrag von Kernel32Master »

Ich habe es jetzt durch (25 Stunden). Die letzte Stunde im Spiel hat mir wirklich den Atem stocken lassen.... Top Atmo! Ich habe im 1sten Durchgang komplett auf den Coop verzichtet, was ich jetzt allerdings mit ´nem Freund nachholen werde!

Für mich ein absolutes Highlight! Hoffentlich läßt der Nachfolger nicht lange auf sich warten!

:danke: an Techland
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Exedus
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Beitrag von Exedus »

Ich frag mich die ganze zeit warum man die Quests in DI bemängelt. Die sind im Grunde doch nicht anderes als in anderen Spielen.

Für mich ist DI zwar nicht das beste Spiel aller Zeiten, aber zumindest das Spiel des Jahres, was allerdings mangels alternativen auch keine Kunst ist.

Und das mir bei einen Tot nur Geld abgezogen wird finde ich sogar gut denn für mich ist nicht nerviger als bei einem Ableben von vorne anzufangen.

Und mir ist es auch ziemlich egal das die Leute dort die Tür aufgelassen haben, denn wenn ich anfangen würde mich über jeden noch so kleinen Fliegenschiss aufzuregen, hätte ich wohl gar kein Spaß mehr am Zocken.
LondonAfterMidnight
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Beitrag von LondonAfterMidnight »

Raksoris hat geschrieben:
Gratll hat geschrieben:
Skyclad hat geschrieben:
Wo genau nimmt Dead Island sich denn bitte ernster als Borderlands? Hier wird so getan, als wäre Techland nicht bewusst gewesen, wie lächerlich eine Quest ist, in der man einer erwachsenen Frau einen Teddy besorgt. Nur - das weiß niemand, es wird nur angenommen. Die Story und die Dialoge in Dead Island erinnern doch ganz genau an die typischen B-Zombie-Movies - könnte das vielleicht beabsichtigt gewesen sein?

Dass Borderlands technisch besser ist, keine Frage. Dafür zieht man aber keine 20 Punkte ab.
Wie schon gesagt wurde haben EasterEggs nichts mit dem "Ernsthaftigkeitsgrad" des Spiels zu tun. Die gibt es auch in Metal Gear Solid und das kann man schwer als ein "FUN"-Spiel bezeichnen.
Ach und was die Quest mit dem Teddy angeht: das ist eine Frau, die scheinbar in dem ganzen Chaos verrückt geworden ist - was erklären würde warum sie so redet und ihren Teddy will. Das ist in meinen Augen sogar "noch ernster".
Borderlands hingegen nimmt sich sehr offensichtlich nicht ernst, was man direkt sieht wenn man dem ersten Boss des Spiels begegnet.

Im allgemein kann ich der Endwertung des Testes ungefähr zustimmen, auch wenn ich persönlich eher eine 55-60 Wertung gegeben hätte und ich kann dir auch sagen warum dieses Spiel zu viel weniger Punkte kriegt (von mir) und es dabei mit Borderlands vergleichen:

Ich sag dir gleich mal den größten Kritikpunkt:

Dieses Spiel ist langweilig.
Alle Quest sind praktisch: "Gehe da hin und töte/aktiviere das!" mit kleinen Variationen ala "Ach und nimm mich mit/folge mir!" oder "Ach und wenn du schonmal da bist, bring mal den Gegenstand XY mit".
Es gibt gerade einmal (ca.) 7 verschiedene Gegnertypen, von denen 4 Stück extrem selten auftreten, 3 genau gleich aussehen und ein großteil praktisch genau gleich und lächerlich zu besiegen sind, während ein paar einfach frustrierend sind (aber nicht schwer!).
Am erstaunlichsten und enttäuschendsten hinsichtlich der Gegner ist aber, dass es keine Bosse gibt. Ein paar Bosse hier und da (so wie bei Borderlands) hätten dem ganzen wenigstens etwas Abwechslung geboten. Gerade für ein RPG oder Spiel mit RPG-Elementen halte ich es für erbärmlich keine Bosse drin zu haben - stattdessen zeigt man Cutscenes für Gegnertypen, die man mit seinem Rageskill und 2 hits tötet - sehr spaßig und anspruchsvoll.

Wo wir bei RPG sind: dieses Spiel ist keins. Ein Skillbaum und das Wort "Quest" sind die einzigen Dinge, die dieses Spiel von einem Actionspiel unterscheiden. Attribute gibt es nicht und Level sind unwichtig, da sowieso alles in der Umgebung mitlevelt, was bessere Items auch nicht wirklich "toll" macht, sondern notwendig und dann irgendwann nutzlos und nicht, weil man stärkere Gegner in einem bestimmten Gebiet begegnet, sondern weil man den Fehler gemacht hat ein paar level zu machen. Deshalb behaupte ich sogar, dass man bestraft wird fürs leveln - super Rollenspiel...

Das zu der Monotonie des Spiels (und besonders der Gegner).

Dann weiß dieses Spiel eigentlich absolut nicht was es sein will. Es ist eine schlechte Mischung aus Survival-Horror und purer Action. Es gab nicht einen Moment, in dem ich Angst hatte. Sei es nun Angst vor den Gegnern, vor irgendwelchen Schreckmomenten oder davor, dass ich keine Waffen mehr habe und den Gegnern ausgeliefert war. Wer RE4 gespielt hat, weiß zum Beispiel, dass man bei einem Survival-Horror-Spiel nicht rumlaufen kann und Unmengen von Blei in alles reinpumpt, denn dann kann es sein, dass man bei dem nächsten schweren Gegner nur mit nem Messer dasteht. Dieses Gefühl hatte ich bei Dead Island NIE. Es war aber auch egal, denn was ist schon das schlimmste was passieren kann? Ich sterbe, verliere 10% Geld und werde 5meter vor (manchmal sogar HINTER O_o) der Stelle an der ich starb wiederbelebt - wow, harte Konsequenzen bei einem Tod!
Horrorfeeling? 0. Survivalfeeling? 0.

Aber ein Actionspiel ist es dank dem "deine Waffe geht alle 10minuten kaputt, heb ne neue auf" und der ganzen Atmossphäre nun auch nicht. Wie gesagt, eine schlechte Mischung.

Das waren jetzt die gröbsten Dinge, die mir aufgefallen sind. Diese kann man nun wunderbar mit den Problemen von Borderlands vergleichen. Problematisch ist nur, dass sie bei dem Spiel viel stärker zur Geltung kommen. DESHALB hat es 15-20 Punkte weniger verdient.
Dead Island Defence Force ready in 3...2...1

http://www.allmystery.de/i/tPmSZaF_tumb ... o1_400.jpg
PixelMurder
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Beitrag von PixelMurder »

Gratll hat geschrieben:Es hängt in JEDER Hinsicht Spielen wie Borderlands hinterher und Borderlands war "nur" ein gutes Spiel. Man kann es vielleicht als GOTY sehen, wenn man bedenkt, dass es gameplay und genretechnisch relativ neu war. Ich persönlich tu das nicht, obwohl ich das Spiel sehr mochte.

Dead Island hingegen bietet nichts neues. Der einzige Unterschied ist: Nahkampf + Zombies, wovon keins wirklich spektakulär oder neu ist.
Vorab: Borderlands habe ich etwa 10 Mal vollständig durchgespielt, bei DI stecke ich im zweiten Durchgang, nach Steam 60 Stunden gezockt. Zum Vergleichh: Deus Ex habe ich zwei Stunden lang gezockt, bevor ich das Spiel privat mit "gepflegter Langeweile und Scheisse" betitelte.

Im Singleplayer bin ich in Borderlands ebenfalls teilweise durchgestorben und das Level-System ist ebenfalls für die Katz, wenn alle mitleveln. Das Level- und Skill-System ist in beiden Spielen etwa gleichauf.

Ja, Borderlands nimmt sich nicht ernst, obwohl ich mir nicht sicher bin, dass Schnitzeljagden besser werden, wenn man sie scherzhaft "Schnitzeljagd" benennt.
Die Missionen haben in beiden Spielen das gleiche Prinzip: man schicke den Player für Kleinstaufgaben durch ein Kriegsgebiet. Diese Kleinstaufgaben gaben mir aber teilweise mehr Hirn-Arbeit als in Borderlands, wo sich die meisten Missionen drauf beschränkten, zu suchen und zu klicken. Und immerhin hat auch die letzte Mini-Mission einen vertonten Quest-Geber. Ausserdem sind mir diese Aufgaben lieber, als die in Fallout NV, die meist ebenfalls nur Schnitzeljagden sind, dich z.B. zwingen, an zwei Zielen, die man nur mit Schnellreisen in vernünftiger Zeit erreichen kann, je sieben Mal auf ein Ding klicken muss oder wo ich sieben mal zwischen Punk A und B schnellreisen muss, um zwei Turteltäubchen zusammen zu bringen.

Allerdings habe ich in Borderlands als einzige Klasse den Berserker nicht fertig gezockt, weil der Nahkampf noch einen Tick mieser als in Dead Island ist und auch keinen Deut besser als etwa in Fallout, wo man in der Ego auch nur lahmste Animationen sieht, nicht abrollen und noch nicht mal Rennen kann. Blocken kann ich da in Vanilla ebenfalls praktisch nicht, da das viel zu langsam ist.

Ich zocke DI mit Pad auf PC und ich lege besonderen Wert auf Bedienbarkeit. Wenn ich die DI-Steuerung für mehr als brauchbar betrachte, soll das was heissen. Die Benutzbarkeit des Spiels liegt doch in allen Aspekten weit über GTA IV, das noch nicht mal Checkpoints kennt und dessen Waffen-Wechel aus der Steinzeit des Spiel-Designs kommt.

Ja, es hat nicht viele Gegner-Typen, weniger als in Borderlands, aber mir würden auf so einer Insel im besten Fall Zombie-Tiger und Affen einfallen, wenn ich die Gegner-Vielfalt erweitern müsste.

Die Grafik und die Filterchen gefallen mir und ich habe die Filter sogar stärker gemoddet. Im Moment fallen mir nicht viele Ferien-Paradiese ein, die ähnlich hübsch umgesetzt wurden, vielleicht Just Cause 2, wo die meisten Hütten noch nicht mal Türen haben. Hat das eigentlich jemand da bemängelt? Da kriege ich überdies auch nur panauische und chinesische Soldaten, erweitert um je einen Boss-Soldaten.

Ich könnte in dem Spiel eine ellenlange Sünden-Liste aufzählen, aber das gilt auch für die meisten mir bekannten Spiele und sogar Lieblingsspiele und Borderlands macht ebenfalls sehr vieles falsch.
Wie man es aber als Mangel ansehen kann, dass man sich Diagramme zuerst erkämpfen oder suchen muss, entzieht sich meinem Verständnis. In diesem Durchgang bin ich immer noch im ersten Bereich und habe bereits mindestens vier Diagramme. Borderlands kennt sowas überhaupt nicht, aber ich kann mich nicht erinnern, dass es irgend jemand als Mangel gesehen hätte, dass ich 20 Stunden Fallout 3 zocken muss, um alle drei Diagramme für die Todeskralle zu kriegen und dass ich zwischendurch mehrfach nach Hause schnellreisen muss, um schwere Bauteile abzuladen.

Mir fehlt es in dem Review an Verhältnismässigkeit und Gerechtheit, eben: eine minimale Objektivität.
Klar, mich würde es auch nerven und möglicherweise meine Urteilsfähigkeit abstumpfen, wenn ich gezwungen wäre, Bagger-Simulator und Barbies Ponyhof zu zocken und genau dieser Ärger kriegt in diesem Review zu viel Gewicht. Ich behaupte nicht, dass jeder genannte Aspekt keine Basis hätte, nur das diese nicht gleich wie in anderen Reviews bewertet wurden. Und leider gibt mir der Test wirklich nicht das Gefühl, dass der Tester das Spiel bis zu Ende gezockt hat, der enthält zuviele Ungereimtheiten und Halbwahrheiten und zuvieles wurde nicht erwähnt, dass darauf hindeuten könnte, dass das Spiel bis nach dem zweiten Akt gespielt wurde. Aber auch wenn doch: da war es doch längst beschlossene Sache, das Spiel süffisant in die Tonne zu treten.

Ja, Dead Island ist kein Monument von Spiel, aber es ist mehr als nur "knapp ausreichend". Ja, ich verspüre auch keinen wirklichen Horror, aber das gilt ja auch für FEAR 2-3. Was erwartest du von einer Generation Saw?
Ich habe schon mit 15(vor bald 30 Jahren) Tanz der Teufel gesehen und das gab mir damals noch echte Albträume. Ausserdem liegt der Horror im Auge des Betrachters und ich persönlich erreiche auf den Plattformen des ME2-Kollektor-Schiffs auf Wahnsinn den höchsten Adrenalin-Spiegel der letzten Jahre, dicht gefolgt von den dunklen und fast unschaffbaren Ghul-Metros meines heavy gemoddeten Fallout 3. Mit ein wenig Blut und Licht allein kann man meine abgestumpfte Wahrnehmung nicht mehr erreichen, dafür mit einem enormen Schwierigkeitsgrad.
Okay, das ist ein wirklicher Fehler, dass es bei DI keine richtigen Checkpoints weitab gib und dass man sich durchsterben kann und das verringert die Angst. Aber ob das solche Abzüge verdient? Wo das auch nicht viel mieser als in Borderlands gelöst ist?
Zuletzt geändert von PixelMurder am 19.09.2011 08:08, insgesamt 3-mal geändert.
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Stereomud
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Beitrag von Stereomud »

PixelMurder hat geschrieben:Deus Ex habe ich zwei Stunden lang gezockt, bevor ich das Spiel privat mit "gepflegter Langeweile und Scheisse" betitelte.
Ketzer! Verbrennt Ihn! :lol:
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danibua
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Beitrag von danibua »

@pixelm. sign!
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Rabidgames
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Beitrag von Rabidgames »

Exedus hat geschrieben:Ich frag mich die ganze zeit warum man die Quests in DI bemängelt. Die sind im Grunde doch nicht anderes als in anderen Spielen.

Für mich ist DI zwar nicht das beste Spiel aller Zeiten, aber zumindest das Spiel des Jahres, was allerdings mangels alternativen auch keine Kunst ist.

Und das mir bei einen Tot nur Geld abgezogen wird finde ich sogar gut denn für mich ist nicht nerviger als bei einem Ableben von vorne anzufangen.

Und mir ist es auch ziemlich egal das die Leute dort die Tür aufgelassen haben, denn wenn ich anfangen würde mich über jeden noch so kleinen Fliegenschiss aufzuregen, hätte ich wohl gar kein Spaß mehr am Zocken.

Wie gesagt, ich mag Dead Island, aber Spiel des Jahres ... nein.
Dafür sind die technischen Mängel dann doch zu krass. Korrupte Savegames, Spawnen in Bereichen, in denen man noch nicht sein sollte, nicht abschließbare Quests - das darf nicht sein. Zwar ist die Technik mein einziger echter Kritikpunkt, aber der ist halt gravierend.

Deus EX z. B. ist objektiv gesehen mit Sicherheit das bessere Spiel, da Technik und Gameplay auf einem höheren Niveau sind und auch die Story wirklich gelungen ist.
Th3D4rkZ0n3
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Beitrag von Th3D4rkZ0n3 »

Ihr könnt ja auch gern mal die ganzen Mods probieren...

- Dynamisches Wetter
- Hardcore Modus (ohne Crosshair, Zombies packen dich öfters etc.
- mehr Waffen und mehr Munition
- bessere/längere Haltbarkeit von Waffen
- HD Texturen
- mehr Horrormäßiges Wetter


Damit macht es echt Spaß und hat Wiederspielwert. Ich zock es jetzt das dritte Mal. Diesmal auf der Suche nach allen Bauplänen und mache alle Herausforderungen....

:D
Gratll
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Beitrag von Gratll »

PixelMurder hat geschrieben:
Gratll hat geschrieben:Es hängt in JEDER Hinsicht Spielen wie Borderlands hinterher und Borderlands war "nur" ein gutes Spiel. Man kann es vielleicht als GOTY sehen, wenn man bedenkt, dass es gameplay und genretechnisch relativ neu war. Ich persönlich tu das nicht, obwohl ich das Spiel sehr mochte.

Dead Island hingegen bietet nichts neues. Der einzige Unterschied ist: Nahkampf + Zombies, wovon keins wirklich spektakulär oder neu ist.
Vorab: Borderlands habe ich etwa 10 Mal vollständig durchgespielt, bei DI stecke ich im zweiten Durchgang, nach Steam 60 Stunden gezockt. Zum Vergleichh: Deus Ex habe ich zwei Stunden lang gezockt, bevor ich das Spiel privat mit "gepflegter Langeweile und Scheisse" betitelte.

Im Singleplayer bin ich in Borderlands ebenfalls [...]
Vorweg: ich vergleiche das Spiel absichtlich nicht mit Fallout 3, weil das meiner Meinung nach VIEL mehr auf RPG setzt, als Borderlands oder Dead Island. Die Egoshooter-Sicht (die man auch noch ändern kann) bei Fallout ist die einzige übereinstimmung.

Es stimmt, Borderlands hat die selben "Problemzonen" wie Dead Island, aber Borderlands kam vor fast 2 Jahren raus und das Genre war - das sehe ich jedenfalls so - damals noch "neu".
Für mich fällt das sehr ins Gewicht, wenn nach 2 Jahren ein neues Spiel mit ähnlichem Genre auftritt und dann immernoch die selben oder sogar schlimmere Fehler hat.


Technisch:
- Lassen wir die unzähligen Bugs beiseite -
Es ist möglich mit einfachen Änderungen in .cfg oder .scr Dateien Dinge wie Vsync, AA und so weiter ein und auszuschalten. Auch kann man - wenns auch etwas komplizierter ist - Bloom, Motionblur und co anpassen. Für mich macht es keinen Sinn - wirklich 0 - warum dies nicht direkt unter den Grafikoptionen möglich ist. Dieses Problem hatten schon einige Spiele (gerade Borderlands) und ich frage mich jetzt 2 Jahre später erst recht: WARUM?


Das Horror/Survival-Problem:
Ganz einfach: wenn ich ein HorrorSpiel spiele, will ich Angst haben. Ich erwarte keine konstante F.E.A.R (1)- oder Condemned-Stimmung, aber es muss doch wenigstens ansatzweise IRGENDWAS da sein; und das versucht Techland (siehe Abwässerkanale), aber scheitert einfach. Es reicht nunmal nicht die Umgebung etwas dunkler zu machen oder einen Zombie einfach so hinzustellen, dass man ihn erst sieht, wenn man um die Ecke geht und direkt neben ihm steht.
Ja, Borderlands nimmt sich nicht ernst, obwohl ich mir nicht sicher bin, dass Schnitzeljagden besser werden, wenn man sie scherzhaft "Schnitzeljagd" benennt.
Der Aspekt der "Schnitzeljagt" bleibt unverändert, aber wie du auch schon selber sagst: wenn der Tod mit keinerlei Konsequenz verbunden ist, geht der letzte Funken an Angst flöten. Bei Borderlands ist das egal, denn das ist kein Horrorspiel, bei Dead Island aber nicht.
Nochmal: Beide haben dasselbe Problem, aber es zerstört nicht den letzten FUnken an gewollter Atmo.
Während ich bei anderen Horrorspielen Momente habe, in denen ich denke "Scheiße, nur noch 2 Kugeln... Oh bitte Gott, bitte lass jetzt keinen Gegner kommen" sieht das equivalent bei Dead Island so aus "Hmm, meine Waffe ist im Eimer und da steht ne Horde Zombies vor mir.. naja egal".
Konsequenzlose Tode fallen stärker ins Gewicht, je mehr das Spiel von blinder, stupider Action weg will und werden besonders schlimm, wenn es ein SURVIVALSpiel sein will.
Stell dir ein Resident Evil vor, bei dem man durchrennt, weils egal ist wie oft und wo du stirbst.. *schauder*

Gegnertypen:
Ich bin mir sicher, dass du dir nicht gerade den Kopf darüber zerbrochen hast und dir sind schon 2 weitere Gegner eingefallen. Es gibt alleine ein handvoll von Tieren, die als Gegner fungieren könnten. Affen, Tiger, Vögel - und ich bin kein Dev, der da Monate lang zum nachdenken Zeit hat. Um so enttäuschender ist es, dass da nichts kommt. Zuerst dachte ich mir, dass man etwas realistisch bleiben will und konnte das rein "logisch" nachvollziehen. Weshalb auch alle Walker gleich langweilig aussehen. Aber dann seh ich ein Zombie mit geschwülsten ohne Ende, der auch noch explodieren kann... Ich versteh es einfach nicht.

Der Vergleich mit JustCause2 hinkt auch etwas. Das ist kein RPG (bzw. will keins sein). Wenn ich JC oder CoD spiele, ist es mir egal, dass ich genau 1 Gegner habe. Das Spiel versucht auf andere Art abwechslungsreich zu sein. Bei Borderlands: Nahkampf Edition aka Dead Island ist das etwas anders. Im übrigen glaube ich - ist etwas her, dass ich es gespielt hab - dass JC Bosskämpfe hat. Ich erinnere mich an Helikopterkämpfe oder an den Kampf auf dem Dach, gegen den Typen, der mit Bomben geworfen hat.



Ich wollte eigentlich nicht wieder groß auf dem Spiel rumhacken, aber es ist für mich eine riesen Enttäuschung und die Tatsache, dass es tatsächlich Menschen gibt, die darin GOTY-Material sehen, bei alternativen Spielen wie Deus EX und Bastion (die ich BEIDE nicht durchgespielt habe bzw. mag, aber direkt merke, dass sie nicht nur spielerisch um weiten besser sind), macht das ganze noch schlimmer.
Wenn das Spiel vor Borderlands erschienen wäre, dann hätte ich mir (UNGEFÄHR, ich finde das Spiel wäre selbst damals schlechter als Borderlands. Ein Nahkkampf Spiel, dass Kollisionsprobleme hat ist ein Schlag ins gesicht. Ein Zombiespiel, bei dem man einfach nur LMaustaste, RMaustaste drücken muss, um Zombies abzuschütteln ebenfalls..) dasselbe gedacht: "Nettes Spiel/Genre, hoffe das verbessern die noch mit dem Nachfolger", aber jetzt bin ich einfach nur enttäuscht.