gc-Eindruck: The Elder Scrolls V: Skyrim

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Blasebalken
Beiträge: 570
Registriert: 23.04.2007 15:35
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Blasebalken »

Damn good coffee hat geschrieben:@ ZappaGhost

Dann schau dir z. B. mal seinen Heavy Rain Test an. Ne 94 für ein Spiel, das eine unglaubliche Menge an Fehlern macht. Jörg sah die Chance zu zeigen, wie anders er doch ist und ignoriert deshalb gezielt alle Schwächen eines Spiels, das eine Menge davon hatte und spricht am Ende eine unbeschränkte Kaufempempfehlung praktisch ohne Minuspunkte aus. Auch das ist Selbstdarstellung, wenn auch in diesem Fall das Spiel nicht dafür runtergemacht wurde. Bei anderen "gewöhnlicheren" Spielen, bei denen man sich jedoch nicht auf diese Weise profilieren kann, wird jedes Haar in der Suppe gesucht, damit man eine möglichst schlechte Wertung geben kann und das alles wird in einem langweiligen Deutsch vorgetragen, das von abgegriffenen Metaphern, die den Luibl Fanboy jubeln, den neutralen Leser jedoch stöhnen lassen, strotzt.

Und btw: Die Verurteilung aller Spiele, die einen Kompass nicht schlecht finden als "nicht echte Rollenspieler" ist nicht nur arrogant sondern auch äußerst unprofessionell.

Aber genug OT. Ich freue mich auf Skyrim und hoffe nur, dass es nicht wie FO3 zu wenige Nebenquests haben wird. Ich will wieder Dutzende von Nebenquests in der Qualität, wie sie Oblivion geboten hat.
Haha, genau. Es ist immer schön zu sehen, wie geschädigt die meisten schon von der PR-Abteilung der Publisher sind.
Da wird alles als sehr gut oder ausgezeichnet bei einem AAA-Titel schon als Veriss angesehen.
Da werden Kritikpunkte einfach ignoriert oder noch als positiv dargestellt, da man sie halt ( vielleicht, durch hilfe von 3ten) umgehen kann.
Von Jörg hab ich beispielsweise Test gesehen, die von 7 - 11 Seiten lang waren! Mit so vielen Infos gespickt, dass sich so mancher Hypetest sich schämend in die Ecke stellen müsste.
Ich persönlich würde es noch besser finden, wenn die Wertungen teilweise noch kritischer werden.
Aber der Durchschnittszocker, der nicht mehr will als seine Bestätigung in Form von "Test" bekommen möchte, will keine Kritik. Er nimmt sie sogar persönlich...

Und was hat Heavy Rain damit zu tun? Lächerlich dies hier als Vergleich anzuführen, besonders wenn es um Hype geht. Wo wurde solche Unterhaltung mal für Erwachsene Spieler geboten, mit Emutionen, Story und Dramatik? Es ist ein Randbereich der Industrie, der sowas von vernachlässigt wurde. Mit wem willst du es vergleichen, da es in dieser herausragenden Art noch nicht da war.
Nen Skyrim gibts es wie Sand am Meer, Mainstream at its best. Popcorn Kino der Videospielindustrie. In welchem Bereich wird es die Videospielindustrie erweitern?
Bei Filmen scheint es kein Problem zu sein, dass auch Produktionen mit riesem Budget unterdurchschnittliche Bewertungen bekommen, auch wenn es kracht und bummt ( vergleiche Metacritics von Spielen und Filmen :roll: ). In der Videospielbranche ein Ding der Unmöglichkeit, wie dieser Threat schon wieder eindrucksvoll beweist...
Damn good coffee
Beiträge: 368
Registriert: 18.11.2008 23:32
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Damn good coffee »

@ Blasebalken

Statt Argumente dumpfe Beleidigungen anderer Wahrnehmungen. Hast gut von deinem Meister gelernt.
Benutzeravatar
Nuoroda
Beiträge: 537
Registriert: 29.10.2009 10:50
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Nuoroda »

Kommt alles auf die Art des Hochlevelns an, aber prinzipiell schlecht.
Das mit dem Kompass ist übel, je nach Umsetzung aber zu verkraften.
Was daran schlimm ist, IMO, ist halt wenn man sich daran gewöhnt zu wichtigen Orten geführt zu werden, dass man dann vieles nicht entdeckt, weil man zielstrebig von A nach B läuft. Die Möglichkeit die Funktion abzuschalten wäre optimal gewesen.
Die restlichen Kritikpunkte sind Reihen-typisch und daher zu verkraften.


BTW:
Damn good coffee hat geschrieben:Die Verurteilung aller Spiele, die einen Kompass nicht schlecht finden als "nicht echte Rollenspieler" ist nicht nur arrogant sondern auch äußerst unprofessionell.
Hm...
dass diese automatische Routenfunktion nicht abschaltbar sei, was echten Rollenspielern nicht gefallen dürfte.
Wo ist da eine Verurteilung? Wo ist da Arroganz? Dass es ihm nicht gefällt und er davon ausgeht, dass es anderen auch nicht gefällt?
Manche sehen überall Angriffe...
Benutzeravatar
KeinKoenich
Beiträge: 261
Registriert: 07.05.2007 19:38
Persönliche Nachricht:

Beitrag von KeinKoenich »

Ich persönlich kenne kein Open-World-Rollenspiel, dass so wäre wie die Elder Scrolls Reihe. Gothic? Geschichte und die Nachfolger sprechen für sich selbst. Das einzige Spiel mit ähnlichem Open-World Feeling bleibt wohl GTA4.

Skyrim mag vom Thema ("Drachen") vll. nix neues bieten, aber es ist trotzdem ein einzigartiges Spiel. Kein jRPG Klon, kein drölfter FPS-Klon, kein reines Adventure, keine Levelschläuche. Wo Elder Scrolls draufsteht ist auch Elder Scrolls drin! Und es gibt keine ernsthaften Alternativen dazu. Andere Rollenspiele/Adventures haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, aber keins ist so umfangreich wie eben Elder Scrolls Spiele.

Wo sonst kann man nahezu jeden Gegenstand bewegen, einsacken und verticken?
Wo sonst kann man einfach mal die Seele baumeln lassen, stehenbleiben, die Welt in sich aufsaugen und sich auf wenigen Quardatmetern eine Zeit lang umschauen?
Wo sonst kann man sich entschließen Amok zu laufen und alles niederzuschnetzeln, ob mit uriger Gewalt oder List und Tücke? In den meisten Spielen kann man die NPCs nichtmal verletzen, geschweige denn sonst wie interagieren. Da gehören diese eher zur Kulisse und werden reine Statisten.

Es gibt nunmal kein anderes Spiel, dass die Qualitäten eines Elder Scrolls hat. Natürlich kommen diese mit Nebenwirkungen einher. Balancing in einem so großen Sandbox-Game ist einfach kein einfaches Unterfangen. Das lässt sich auch nicht mit anderen RPGs vergleichen, wo der Spieler einer roten Linie folgt und es dabei kontinuierlich anspruchsvoller wird. Der einzige Weg sich dort so zu fühlen als würde man sich weiterentwickeln sind einige wenige Kreuzungen an denen Gegner/Situationen lauern denen man nicht gewachsen ist und man erst einen Umweg gehen muss bevor man stark genug ist. Ich denke als regulierendes Element halten hier die Drachen her, was geschickt gelöst ist. Anfangs ist man sicher noch gut beraten denen aus dem Weg zu gehen und sein Heil in der Flucht zu suchen. Aber wie man voranschreitet und stärker wird kann man es mit ihnen aufnehmen und entlegenere Winkel erforschen.
Level-Scaling wird viel zu schnell negativ konnotiert. Klar, in Oblivion war es ungeschickt gelöst, aber daraus haben die Entwickler gelernt und auch angekündigt, dass es sich eher an Fallout orientieren soll. Level-Scaling ist nur ein Begriff, ein Terminus! Wie es sich letztlich ins Spiel einfügt weiß hier keiner, ergo ist es Quatsch dieses bereits als No-Go, misglücktes Feature oder Design-Faux-Pas zu betrachten. Oblivion hat auch so Spaß gemacht und wenn es nicht so heiß diskutiert worden wäre hätten die meisten gar nicht bemerkt dass man das Spiel zB auf Level 1 schlagen kann oder dass man mit level 50 immer noch Schwierigkeiten mit manchen Gegnern hat. Manche haben es vielleicht sogar begrüßt.

Thema Kompass. Kann mir nicht helfen, aber mir kommt es vor als würden sich die Leute auch darüber aufregen wenn ein Auto serienmäßig ein Navi mitliefert und das Problem ja sei, dass man so nen Quatsch beim orientieren nicht braucht, ging ja vorher auch mit Landkarten und allem etc. Ich persönlich fand das rumirren in Morrowind (erst neulich wieder festgestellt) nervtötender und benutzerunfreundlicher als Kompasse in Oblivion oder Nehrim, die mir nie so penetrant im Blick waren, dass sie mir den Erkundungsspaß vermiest hätten.

Schnellreisesystem. Kurz, ein Segen! Hier hat jeder die freie Wahl ob er es benutzt oder nicht. Trotzdem wird sich drüber aufgeregt. Ich frage mich ob das beim Kompass genauso wäre wenn man ihn deaktiveren könnte.

Letzten Endes sollte man erst urteilen wenn das Endprodukt erstmal fertig ist und man den vollen Überblick hat. Schließlich sind Dinge wie Story, Quests und liebevolle Details erst erkennbar wenn man das Spiel in vollem Umfang gespielt hat. Ich denke der Gesamteindruck wird überaus positiv sein, ich sehe nach wie vor keinen Grund das Spiel schlechter zu machen als es ist. Hype hin oder her, für mich bisher schon ein klarer Schritt nach vorne verglichen mit Oblivion, und das ist mir das Geld allemal wert. Schließlich ist es besser einmal in 5 Jahren 60€ (oder mehr für die CE) zu berappen als jedes Jahr 50€ für das gleiche Spiel mit besserer Grafik.
Benutzeravatar
Knarfe1000
Beiträge: 1947
Registriert: 20.01.2010 10:00
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Knarfe1000 »

OPH hat geschrieben:Das die Gegner wieder wie in Oblivion mitleveln ist ein absolutes Ausschlusskriterium für mich, ich hol mir Skyrim also frühestens wenns Mods gibt, die das verändern. Ich will doch nicht ständig passende Gegner vorgesetzt bekommen, wozu dann noch leveln.
Die motivation beim Leveln is doch grade die, endlich den Großen bösen Kerl fertig machen zu können, dem man vorher zu nahe gekommen ist.
Das soll so ähnlich wie in Fallout 3 sein, wo es m.E. gut gelöst war. Jedoch keineswegs wie in Oblivion, da war das übertriebene, ständige Mitleveln ein Spielspaßkiller.
Benutzeravatar
Knarfe1000
Beiträge: 1947
Registriert: 20.01.2010 10:00
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Knarfe1000 »

Roebb hat geschrieben:Also wenn das Mitleveln der Gegner tatsächlich so wie in Fallout ist, dann wäre es ok für mich, wenn es allerdings doch noch zu nah an Oblivion wäre, dann wär das Spiel für mich tot.
Ganz simpel.
Zustimmung. Wird für mich das entscheidende Kriterium sein. Daher: Tests abwarten.
johndoe981765
Beiträge: 1936
Registriert: 30.03.2010 10:23
Persönliche Nachricht:

Beitrag von johndoe981765 »

Blasebalken hat geschrieben: In der Videospielbranche ein Ding der Unmöglichkeit, wie dieser Threat schon wieder eindrucksvoll beweist...
Weil die Zielgruppe größtenteils Kinder sind. Und die lesen lieber zum x-ten mal wie geil, groß, gigantisch, atemberaubend...ein Spiel ist. Jegliches Hinterfragen unerwünscht. Dafür gibt es aber offiz. Homepages, Trailer, Teaser, Gamestar... 8)


Also Jörg weitermachen.
anigunner
Beiträge: 1276
Registriert: 05.08.2002 13:01
Persönliche Nachricht:

Beitrag von anigunner »

Ich habe mal den Text durchgelesen von Jörg, und meine Güte... es ist die Meinung eines Spieleredakteurs vor Ort. Das ist keine in Stein gemeißelte Wahrheit, noch ist es ein persönlicher Angriff auf alle Fans des Titels noch eine Zumutung- oder unfairer Zeriss. Warum hier wieder aus einer Maus so ein Elefant gemacht wird kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn Jörg sagt das ihm dies oder das nicht gefällt dann ist das doch sein gutes Recht- und auch sein Job wohlgemerkt. Das hier manche gleich wieder auf die persönliche Ebene runtergehen und wirklich böse Dinge um sich schmeißen zeugt nicht gerade von Charakterstärke. Man kann/muss seinen geschätzen Titel auch anders "verteidigen", Beleidigungen sind hier fehl am Platz.
Damn good coffee
Beiträge: 368
Registriert: 18.11.2008 23:32
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Damn good coffee »

Knarfe1000 hat geschrieben:
OPH hat geschrieben:Das die Gegner wieder wie in Oblivion mitleveln ist ein absolutes Ausschlusskriterium für mich, ich hol mir Skyrim also frühestens wenns Mods gibt, die das verändern. Ich will doch nicht ständig passende Gegner vorgesetzt bekommen, wozu dann noch leveln.
Die motivation beim Leveln is doch grade die, endlich den Großen bösen Kerl fertig machen zu können, dem man vorher zu nahe gekommen ist.
Das soll so ähnlich wie in Fallout 3 sein, wo es m.E. gut gelöst war. Jedoch keineswegs wie in Oblivion, da war das übertriebene, ständige Mitleveln ein Spielspaßkiller.
Vor allem wurde dadurch das Balancing zerstört. Am Anfang war Oblivion sehr leicht (was ja auch okay ist) so um Level 15 herum konnte es leicht bockschwer werden (ich war da gerade in Kvatch, als aus kleinen Monstern auf einmal Riesenviecher wurden, die ich kaum besiegen konnte) und am Ende wurde es wieder sehr leicht. Vor allem hat der höhere Level der Gegner diese im späteren Verlauf nicht gefährlicher, sondern nur nerviger gemacht, weil man länger draufhauen musste, bis sie mal umfielen.

@ anigunner

Vergiss nicht, dass Jörg Kaufberatung betreibt und vom Schreiben von Spieletests lebt. Da ist es durchaus legitim, einen anderen Maßstab anzusetzen.

@ BattleIsle

Nur weil man Jörg für einen miesen Tester hält, muss man nicht gleich ein Hypekiddie sein. Tests (und Previews) können nämlich auf viele Arten schlecht sein. :wink:
Benutzeravatar
Sarkasmus
Beiträge: 3454
Registriert: 06.11.2009 00:05
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Sarkasmus »

RyoAue hat geschrieben:Kann meinem Vorredner nur beipflichten.
Für die Hälfte dieser Ärgernisse gibt es früher oder später Mods, sehr viel später sogar genug um jedes Ärgernis auszumerzen.
Also ist hier der Konsolero, wie ich einer bin, der am Arsch gekniffe und muss mich dann mit einem unausgegorenen, verbuggten Spiel zufrieden geben?
Und darüber darf ich mich dann nicht ärgern?

bis denn
Damn good coffee
Beiträge: 368
Registriert: 18.11.2008 23:32
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Damn good coffee »

@ Sarkasmus

Auch als PCler kann man sich über solche Sachen ärgern, denn Mods sollten keine grundlegenden Probleme fixen. Bei Oblivion hatte ich oft das Gefühl, dass sich die Entwickler auf dem Rücken der Modder ausruhen. Wenn ich mir da im Vergleich CD Project anschaue, die ihre Spiele ganz lange verbessern, auch wenn es kaum noch Probleme gibt, erkennt man schon einen unschönen Klassenunterschied.
Benutzeravatar
Helllord_Alatir
Beiträge: 194
Registriert: 17.09.2007 11:57
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Helllord_Alatir »

@Damn good coffee
Ich hatte mich ja, wenn auch sehr verhalten über Jörgs Testverhalten geäußert. Sagen wir es entspricht mir nicht und zwar nicht wegen der Wertung sondern dem Inhalt seiner Tests, dem geschriebenem Wort. Hier wurde Heavy Rain angeführt, nun ich habe bei vielen, nicht bei allen Tests, das Gefühl, dass für Jörg nur 2 Bewertungsmuster existieren. Das eine spiegelt sich in Heavy Rain, das geheypt wird und dessen Schwächen auch gerne mal vernachlässigt werden. Andere Spiele werden über Seiten verrissen, den Entwicklern wird regelmäßig Mangelde Hingabe bescheinigt etc. und Oftmals wird über die Kritik am Schwierigkeitsgrad o.ä. vergessen den anderen Komponenten des Spieles genug Platz einzuräumen.

Wir werden sehen wie sein Skyrim Test wird. Sollte der 5 Seiten umfassen und sich davon 3 Seiten mit Schwierigkeit, Kompass und Schnellreisesystem beschäftigen, ist er für mich nichts wert, aer das wird sich Zeigen. Gibt er mir nen Guten Überblick über das Spiel, dann kann ich die Prozentzahl am Ende getrosst ignorieren.
Zuletzt geändert von Helllord_Alatir am 18.08.2011 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
anigunner
Beiträge: 1276
Registriert: 05.08.2002 13:01
Persönliche Nachricht:

Beitrag von anigunner »

Damn good coffee hat geschrieben:[
Vergiss nicht, dass Jörg Kaufberatung betreibt und vom Schreiben von Spieletests lebt. Da ist es durchaus legitim, einen anderen Maßstab anzusetzen.
Und wer soll diesen Maßstab anlegen? Du? Ich? Was ist ein Maßstab für eine eigene Meinung? Oder für einen Spieletester?

Sorry, aber diese Aussage ist so dehnbar, das sie quasi nichtsexistend ist. Jeder hat andere Erwartungen- oder Wünsche an einen Spieletest, Jörg kann es nicht allen Recht machen. Er macht das was seiner Meinung nach richtig ist, und was er vertreten kann. Wenn dir das nicht zusagt dann ignoriere es oder schreibe im Forum deine Meinung dazu. So oder so, es besteht niemals eine Berechtigung dazu jemanden persönlich anzugreifen weil einem der erste Eindruck- oder der Spieletest nicht passt. Und genau das ist was ich hier angekreidet habe. Nichts anderes.
Benutzeravatar
Wurmjunge
Beiträge: 417
Registriert: 11.11.2004 14:31
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Wurmjunge »

Ich halte die Kritik an übertriebenen Spielhilfen durchaus für gerechtfertigt - ich verstehs auch nicht, wäre wirklich keine große Sache den Spielhilfen eine Abschaltfunktion zu spendieren. Ok, müßte man halt mal darauf achten, daß die Richtungsangaben in den Questtexten halbwegs richtig sind, aber davon würden ja letztendlich alle Spieler profitieren. Ganz grausig finde ich z.B. Shooter, bei denen die Ironsight nicht feststellbar ist, Fallout3 fällt fällt ja auch in diese Kategorie, ich sehe also einen sehr großen Erkenntnis- und Handlungsbedarf auf Seiten Bethesdas, was die Individualisierungsmöglichkeiten der "Benutzeroberflächen" angeht, und ich meine damit nicht sowas wie unterschiedliche Farbtöne fürs HUD.


Aber davon mal ganz abgesehen halte ich spätestens seit Daggerfall alle TES-Teile für konkurrenzlos, die Bugs habe ich dem Entwickler immer gern verziehen, die Balancingprobleme und undurchdachte Charakter- und Levelsysteme meistens weniger gern, aber kein Gothic und kein Biowarespiel (nichteinmal Baldurs Gate) hat mich je so fesseln können wie meine Abenteuerreisen durch Tamriel. Deshalb bleibe ich so halbwegs optimistisch, ich weiß ich werde das Spiel lieben, aber ich sehe jetzt schon die dunklen Wolken, die den perfekten Tag nicht verderben, aber doch erheblich trüben werden.
Damn good coffee
Beiträge: 368
Registriert: 18.11.2008 23:32
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Damn good coffee »

@ anigunner

Ich bin kein Spieltester und kann von meinem persönlichen Vorlieben abstrahieren. Jörg ist Spieltester und kann das nicht. Das kann man nicht nur kritisieren, eigentlich muss man es sogar.