Das Spiel sieht fantastisch aus, ich hab zwar gar keinen PC mehr mit dem ich das spielen kann, aber vllt beeilen die sich ja mit dem Konsolenport ... der grafisch sicher meilenweit hinter der PC Version sein wird, aber immerhin etwas

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Danke und volle Zustimmung! Erspart mir einen längeren Text.Damn good coffee hat geschrieben:Von mir jetzt auch mal ein paar Anmerkungen:
Zum Preview an sich: Inhaltlich identisch mit denen anderer Magazine. Besitzt nur ein paar typische 4P Unterschiede: Es wird viel geredet, aber keinen Deut mehr gesagt und der Bericht erscheint natürlich ein paar Tage später als die Berichte der anderen Mags. So weit, so normal, nur die 4P typischen Spoiler fehlen, aber dafür gibt es ja dann irgendwann den Test.
Zur Diskussion hier: Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, ist das blinde Vertrauen, dass CD Project hier geschenkt wird. Versteht mich nicht falsch, ich bin selbst ein großer Fan des ersten Witchers und ich fand die Politik der EE, vor allem das kostenlose Überlassen aller Inhalte für Käufer der ursprünglichen Version einfach nur klasse, aber man sollte auch nicht vergessen, dass der Witcher 1 mehr als ein halbes Jahr lang gesund gepatched werden musste (eben bis zur EE) und selbst die EE noch weit davon entfernt ist, ein perfektes Spiel zu sein. Das Balancing ist immer noch nicht gut, das Kampfsystem ist eigentlich ziemlich öde und bietet kaum Abwechslung, vor allem im späteren Spielverlauf, wenn selbst auf hart die meisten Kämpfe lächerlich einfach werden, nicht und hier und da wirkt das Ganze auch ein wenig gestreckt.
Ich hoffe natürlich auch, dass der Witcher 2 richtig gut wird und es scheint ja auch ordentlich auszusehen, aber es würde mich eben auch nicht wundern, wenn die Kritikpunkt, die von Jörg und Co angebracht wurden, z. B. die schwammige Kampfsteuerung, nicht beim Release gefixt sein werden.
Das Zweite, was ich hier skeptisch sehe, ist das mittlerweile recht beliebte Biowarebashing. Was haben euch die Jungs getan? Okay, DA2 scheint nicht so toll geworden zu sein (habe nur die Demo gespielt, aber die hat mir dann gleich richtig gereicht), aber davor haben sie über viele Jahre hinweg gute bis sehr gute Spiele produziert, die allesamt nicht zu Unrecht GotY Kandidaten waren. Man könnte jetzt natürlich wieder die klassische RPG-Diskussion vom Zaun brechen, aber dann möchte ich auch gleich mal daran erinnern, dass das Kampfsystem vom Witcher auch primitiv wie nur irgendwas war. Auch wenn das scheinbar gerne vergessen wird.
Tja du findest ja auch jede Menge was gegen den Witcher spricht. Ich finde mindestens genauso viel was gegen einen Shooter mit RPG Elementen und ellenlangen langweiligen Dialogen spricht. Scheinbar verwechselst du dein subjektives Emfpinden mit einer Tatsache.Ein wenig unklug im selben Satz den anderen vorzuwerfen den qualitativ hochwertigen Bioware Spielen nicht die geschuldete Lobhuldigung vorzuwerfen. CoD war übrigens auch schonmal GotY.Das Zweite, was ich hier skeptisch sehe, ist das mittlerweile recht beliebte Biowarebashing. Was haben euch die Jungs getan? Okay, DA2 scheint nicht so toll geworden zu sein (habe nur die Demo gespielt, aber die hat mir dann gleich richtig gereicht), aber davor haben sie über viele Jahre hinweg gute bis sehr gute Spiele produziert, die allesamt nicht zu Unrecht GotY Kandidaten waren.
Ohne mich auf das Bioware-Für und Wider einlassen zu wollen: Ich finde Deine Einschätzung Witcher 1 bezüglich nicht grundsätzlich falsch. Ich zähle das Spiel sicherlich nicht wegen seiner taktischen Kampf-Tiefe oder den Finessen der Charakterentwicklung zu meinen Favouriten der letzten Jahre. Es gab auf der Witcher-Fanpage letztes Jahr mal eine Umfrage zum besten RPG aller Zeiten, wo ernsthaft viele Fanboys und -girls den Witcher aufs Podest heben wollten. Das finde ich persönlich ziemlichen Nonsens. Was für mich den Charme des Spiels ausmacht und ihm wirklich eine eigene Qualität verleiht, ist die erzählerische Glaubwürdigkeit und Tiefe der Spielwelt und ihrer Figuren mit dem realistischen Blick auf "Gut" und "Böse". Das finde ich bis heute bemerkenswert und vor allem im RPG-Bereich für die Post-Iso-Ära vorbildhaft.Damn good coffee hat geschrieben:
Und noch ein Wort zum Schluss: Den Biowarespielen wird gerne vorgeworfen, dass sie sehr simpel sind. Sind wir mal ehrlich. Selbst Mass Effect 2 erfordert in den Kämpfen mehr Taktik als der Witcher auf hard. Hat man die Bestie erst einmal gelegt, ist der Rest ziemlich simpel. Und die Charakterentwickllung bietet zwar viele Talente, ist aber eigentlich auch recht simpel. Also genau das, was Bioware immer vorgeworfen wird.
Ständige Abstürze, Minutenlange Ladezeiten, Questfehler. Dinge die es bei gleichem System und der Enhanced Edition nicht mehr gab. Wenn das keine Bugs für dich sind was dann?Haremhab hat geschrieben:An dieser Aussage merkt man, dass du das Spiel gar nicht gespielt hast, zumindest nicht die "Urversion" von Witcher 1.Enthroned hat geschrieben:Schade, dass die Originalfassung damals so derart verbuggt war. Ich glaube, dass sonst noch viel mehr das Spiel gekauft hätten.
Ja, das stimmt. Allerdings frage ich mich ebenso wie Jörg in der Vorschau, warum es gewisse Einschränkungen gibt die nicht sein müssten. Wie beispielsweise im Prolog von TW2 mit dem Ausbruch aus dem Verließ und das nicht aufnehmen können von Rüstungen oder Waffen der besiegten Soldaten. Man hätte sich hier ggf. auch als Soldat tarnen können um dann durch den Haupteingang rauszuspazierenDie Kämpfe und die Characterbildung waren jedoch alles andere als anspruchsvoll. Die Kämpfe sind simpelstes 1Knöpfchen-drücken und ab un an macht man halt mal nen Zauber.
Characterbildung war eben ein ganz normaler Talentbaum. Mehr nicht.
Allerdings ist dies in der Qualität des Gesamtpakets eher rauspicken von Negativpunkten. Gerade die Sache mit dem Talentbaum: Was will man da mehr machen?