The Witcher 2: Assassin of Kings

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DextersKomplize
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Beitrag von DextersKomplize »

Die Sprache wird derb, das ist bereits "confirmed" und das wäre ja auch was, wenn Geralt auf einmal zahm werden würde.

Das Spiel sieht fantastisch aus, ich hab zwar gar keinen PC mehr mit dem ich das spielen kann, aber vllt beeilen die sich ja mit dem Konsolenport ... der grafisch sicher meilenweit hinter der PC Version sein wird, aber immerhin etwas :P
DerArzt
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Beitrag von DerArzt »

Hoffe die vermurksen die Konsolenversionen nicht. Freue mich verdammt drauf.
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Rabaz
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Beitrag von Rabaz »

liest sich soweit als echter hoffnungsträger, zum glück hat jörg meinen geschmack.
Allerdings scheint mir das kampsystem noch ausbaufähig. Im Gameplay vid (Waldkampfszenen) wird mMn schlicht zu viel "gerollt". Sowas ist für mich auch ein atmosphäre killer. Ich bin mal so naiv und glaube das hängt einfach vom jeweiligen spielstil ab.

bitte macht was gescheites draus jungens...
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Danny1981
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Beitrag von Danny1981 »

Rabaz hat geschrieben: bitte macht was gescheites draus jungens...

Nu komm, wir reden von CD-Project.... :)
Die schaukeln das und spätestens nach TW2 werden sie wohl für (echte) RPG-Fans DIE Softwareschmiede Nummer 1 sein.

Für Lowcost gibts ja dann Bioware, die immerhin noch "gute" Spiele zimmern.
Damn good coffee
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Beitrag von Damn good coffee »

Von mir jetzt auch mal ein paar Anmerkungen:

Zum Preview an sich: Inhaltlich identisch mit denen anderer Magazine. Besitzt nur ein paar typische 4P Unterschiede: Es wird viel geredet, aber keinen Deut mehr gesagt und der Bericht erscheint natürlich ein paar Tage später als die Berichte der anderen Mags. So weit, so normal, nur die 4P typischen Spoiler fehlen, aber dafür gibt es ja dann irgendwann den Test.

Zur Diskussion hier: Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, ist das blinde Vertrauen, dass CD Project hier geschenkt wird. Versteht mich nicht falsch, ich bin selbst ein großer Fan des ersten Witchers und ich fand die Politik der EE, vor allem das kostenlose Überlassen aller Inhalte für Käufer der ursprünglichen Version einfach nur klasse, aber man sollte auch nicht vergessen, dass der Witcher 1 mehr als ein halbes Jahr lang gesund gepatched werden musste (eben bis zur EE) und selbst die EE noch weit davon entfernt ist, ein perfektes Spiel zu sein. Das Balancing ist immer noch nicht gut, das Kampfsystem ist eigentlich ziemlich öde und bietet kaum Abwechslung, vor allem im späteren Spielverlauf, wenn selbst auf hart die meisten Kämpfe lächerlich einfach werden, nicht und hier und da wirkt das Ganze auch ein wenig gestreckt.

Ich hoffe natürlich auch, dass der Witcher 2 richtig gut wird und es scheint ja auch ordentlich auszusehen, aber es würde mich eben auch nicht wundern, wenn die Kritikpunkt, die von Jörg und Co angebracht wurden, z. B. die schwammige Kampfsteuerung, nicht beim Release gefixt sein werden.

Das Zweite, was ich hier skeptisch sehe, ist das mittlerweile recht beliebte Biowarebashing. Was haben euch die Jungs getan? Okay, DA2 scheint nicht so toll geworden zu sein (habe nur die Demo gespielt, aber die hat mir dann gleich richtig gereicht), aber davor haben sie über viele Jahre hinweg gute bis sehr gute Spiele produziert, die allesamt nicht zu Unrecht GotY Kandidaten waren. Man könnte jetzt natürlich wieder die klassische RPG-Diskussion vom Zaun brechen, aber dann möchte ich auch gleich mal daran erinnern, dass das Kampfsystem vom Witcher auch primitiv wie nur irgendwas war. Auch wenn das scheinbar gerne vergessen wird.
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youyousensen
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Beitrag von youyousensen »

Damn good coffee hat geschrieben:Von mir jetzt auch mal ein paar Anmerkungen:

Zum Preview an sich: Inhaltlich identisch mit denen anderer Magazine. Besitzt nur ein paar typische 4P Unterschiede: Es wird viel geredet, aber keinen Deut mehr gesagt und der Bericht erscheint natürlich ein paar Tage später als die Berichte der anderen Mags. So weit, so normal, nur die 4P typischen Spoiler fehlen, aber dafür gibt es ja dann irgendwann den Test.

Zur Diskussion hier: Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, ist das blinde Vertrauen, dass CD Project hier geschenkt wird. Versteht mich nicht falsch, ich bin selbst ein großer Fan des ersten Witchers und ich fand die Politik der EE, vor allem das kostenlose Überlassen aller Inhalte für Käufer der ursprünglichen Version einfach nur klasse, aber man sollte auch nicht vergessen, dass der Witcher 1 mehr als ein halbes Jahr lang gesund gepatched werden musste (eben bis zur EE) und selbst die EE noch weit davon entfernt ist, ein perfektes Spiel zu sein. Das Balancing ist immer noch nicht gut, das Kampfsystem ist eigentlich ziemlich öde und bietet kaum Abwechslung, vor allem im späteren Spielverlauf, wenn selbst auf hart die meisten Kämpfe lächerlich einfach werden, nicht und hier und da wirkt das Ganze auch ein wenig gestreckt.

Ich hoffe natürlich auch, dass der Witcher 2 richtig gut wird und es scheint ja auch ordentlich auszusehen, aber es würde mich eben auch nicht wundern, wenn die Kritikpunkt, die von Jörg und Co angebracht wurden, z. B. die schwammige Kampfsteuerung, nicht beim Release gefixt sein werden.

Das Zweite, was ich hier skeptisch sehe, ist das mittlerweile recht beliebte Biowarebashing. Was haben euch die Jungs getan? Okay, DA2 scheint nicht so toll geworden zu sein (habe nur die Demo gespielt, aber die hat mir dann gleich richtig gereicht), aber davor haben sie über viele Jahre hinweg gute bis sehr gute Spiele produziert, die allesamt nicht zu Unrecht GotY Kandidaten waren. Man könnte jetzt natürlich wieder die klassische RPG-Diskussion vom Zaun brechen, aber dann möchte ich auch gleich mal daran erinnern, dass das Kampfsystem vom Witcher auch primitiv wie nur irgendwas war. Auch wenn das scheinbar gerne vergessen wird.
Danke und volle Zustimmung! Erspart mir einen längeren Text. :) Unabhängig des übermäßigen Lobes in Richtung CD Project Red muß man trotz aller Schönredereien in den Tests wie auch in den hiesigen Kommentaren einfach zugeben, daß The Witcher in seiner ungepatchten Erstveröffentlichung eine Zumutung war. Wer sich dennoch durchgekämpft hat, stieß zweifelsohne auf die (mächtigen) Stärken des Spiels - und die EE war in der Tat ein dieser Tage selten gewordenes Zeichen von Kundenfreundlichkeit.
Wenn das Spiel zum Release keine technischen Mängel aufweist und sich auf die Stärken des Vorgängers besinnt, ist es sicher spielenswert (ich kauf's eh... :P ). Ein wenig Sorge bereitet mir noch die auch hier voranschreitende Simplifizierung der Spielmechanik. Ich habe die Befürchtung, daß bspw. die Talentbaumbeschneidungen und die Simpel-Kämpfe einen wesentlich herberen Einbruch der taktischen Tiefe bewirken könnten, als dies fälschlicherweise beim Party-RPG Dragon Age II bemängelt wurde, das, zumindest auf höheren Schwierigkeitsgraden, überaus taktisch gespielt werden muß.
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Xris
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Beitrag von Xris »

Das Zweite, was ich hier skeptisch sehe, ist das mittlerweile recht beliebte Biowarebashing. Was haben euch die Jungs getan? Okay, DA2 scheint nicht so toll geworden zu sein (habe nur die Demo gespielt, aber die hat mir dann gleich richtig gereicht), aber davor haben sie über viele Jahre hinweg gute bis sehr gute Spiele produziert, die allesamt nicht zu Unrecht GotY Kandidaten waren.
Tja du findest ja auch jede Menge was gegen den Witcher spricht. Ich finde mindestens genauso viel was gegen einen Shooter mit RPG Elementen und ellenlangen langweiligen Dialogen spricht. Scheinbar verwechselst du dein subjektives Emfpinden mit einer Tatsache.Ein wenig unklug im selben Satz den anderen vorzuwerfen den qualitativ hochwertigen Bioware Spielen nicht die geschuldete Lobhuldigung vorzuwerfen. CoD war übrigens auch schonmal GotY.
Damn good coffee
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Beitrag von Damn good coffee »

@ Xchris

Peinlicherweise sind von der Qualität her die Dialoge von ME und ME2 immer noch somit das Beste, was man bei Spielen zu sehen bekommt. Liegt aber auch daran, dass in diesem Bereich die Qualität von Spielen alles andere als hoch ist.

Außerdem geht es hier nicht um Lobhuldigung (wobei deiner Logik nach wahrscheinlich jeder, der Bioware nicht runtermacht gleich ein wenig unklug zu sein scheint). Wie schon gesagt, fand ich die Demo von DA2 grauenhaft und auch DA1 war in meinen Augen massiv überbewertet und im Gegensatz zum Witcher auch kein erwachsenes RPG. Bioware hat nämlich nicht begriffen, dass zu einem erwachsenen RPG mehr als nur metertiefe Blutpfützen und ein ab 18 Siegel auf der Packung gehören.

Dennoch stört mich dieses blinde Draufhauen. Niemand muss Spiele von irgendwem mögen, auch nicht von Bioware, aber das ist noch kein Grund, so zu tun, als wären die Kanadier reine Stümper, das sind sie nämlich rein handwerklich gesehen nicht und das haben sie auch schon oft bewiesen. Diesen Beweis muss CD Project erst mal bringen. Der Witcher 1 war klasse, aber auch mit vielen Fehlern behaftet. Jetzt muss man sehen, wie sich das Studio entwickelt.

Und noch ein Wort zum Schluss: Den Biowarespielen wird gerne vorgeworfen, dass sie sehr simpel sind. Sind wir mal ehrlich. Selbst Mass Effect 2 erfordert in den Kämpfen mehr Taktik als der Witcher auf hard. Hat man die Bestie erst einmal gelegt, ist der Rest ziemlich simpel. Und die Charakterentwickllung bietet zwar viele Talente, ist aber eigentlich auch recht simpel. Also genau das, was Bioware immer vorgeworfen wird.
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mr archer
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Beitrag von mr archer »

Damn good coffee hat geschrieben:
Und noch ein Wort zum Schluss: Den Biowarespielen wird gerne vorgeworfen, dass sie sehr simpel sind. Sind wir mal ehrlich. Selbst Mass Effect 2 erfordert in den Kämpfen mehr Taktik als der Witcher auf hard. Hat man die Bestie erst einmal gelegt, ist der Rest ziemlich simpel. Und die Charakterentwickllung bietet zwar viele Talente, ist aber eigentlich auch recht simpel. Also genau das, was Bioware immer vorgeworfen wird.
Ohne mich auf das Bioware-Für und Wider einlassen zu wollen: Ich finde Deine Einschätzung Witcher 1 bezüglich nicht grundsätzlich falsch. Ich zähle das Spiel sicherlich nicht wegen seiner taktischen Kampf-Tiefe oder den Finessen der Charakterentwicklung zu meinen Favouriten der letzten Jahre. Es gab auf der Witcher-Fanpage letztes Jahr mal eine Umfrage zum besten RPG aller Zeiten, wo ernsthaft viele Fanboys und -girls den Witcher aufs Podest heben wollten. Das finde ich persönlich ziemlichen Nonsens. Was für mich den Charme des Spiels ausmacht und ihm wirklich eine eigene Qualität verleiht, ist die erzählerische Glaubwürdigkeit und Tiefe der Spielwelt und ihrer Figuren mit dem realistischen Blick auf "Gut" und "Böse". Das finde ich bis heute bemerkenswert und vor allem im RPG-Bereich für die Post-Iso-Ära vorbildhaft.

Und an dem Punkt ist dann auch die Bioware-Kritik ein bisschen gerechtfertigt, wie Du es ja auch einräumst.
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Enthroned
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Beitrag von Enthroned »

Haremhab hat geschrieben:
Enthroned hat geschrieben:Schade, dass die Originalfassung damals so derart verbuggt war. Ich glaube, dass sonst noch viel mehr das Spiel gekauft hätten.
An dieser Aussage merkt man, dass du das Spiel gar nicht gespielt hast, zumindest nicht die "Urversion" von Witcher 1.
Ständige Abstürze, Minutenlange Ladezeiten, Questfehler. Dinge die es bei gleichem System und der Enhanced Edition nicht mehr gab. Wenn das keine Bugs für dich sind was dann?
Foren mit Problemberichten, welche Käufer abschrecken können sind keine Erfindung aus 2011.
Damn good coffee
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Beitrag von Damn good coffee »

@ mr archer

Das geht mir ähnlich. Für mich ist der Witcher auch ein Spiel, dass seine Qualität nur bedingt bei den Kämpfen zeigt, dafür aber umso mehr im Drumherum. Spielwelt, Spielablauf, Handlung, Qualität der Dialoge und der Umgang mit "Gut und Böse" zeichnet den Witcher in meinen Augen viel mehr aus. In diesen Punkten zeigt der Witcher auch DA wo der Hammer hängt und DA macht zusätzlich noch den Fehler, sich zu sehr an recht langweiligen Kämpfen zu orientieren.

Dennoch gehören auch beim Witcher die Kämpfe zum Spiel dazu und sind ein wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzeptes und sind da eben doch schon eher eine Schwäche, an der CD Project hoffentlich arbeiten wird.

@ Bugdiskussion

Enthroned hat recht. In der Releasefassung war der Witcher enorm buggy. Kein Gothic 3, das ganz sicher nicht, aber eben auch alles andere als sauber. Nach Patch 1.1 wurde es deutlich besser, aber erst nach Patch 1.2 konnte man den Witcher in meinen Augen als wirklich gut spielbar bezeichnen.
Peccator
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Beitrag von Peccator »

Bioware hat verlernt was eine gute Geschichte in einer glaubhaften Welt ausmacht (ME ist im Ansatz genial, aber insb. in zweiten Teil zu statisch), CD-Projekt muss hinsichtlich der Spielmechanik deutlich zulegen.

Momentan traue ich jedoch auch eher den Jungs und Mädels aus Polen zu, eine richtig gute Geschichte zu erzählen und dabei noch ein unterhaltsames Spiel abzuliefern.

Trotzdem, auch wenn The Witcher für mich definitiv das beste Rollenspiel der letzten paar Jahre war, an Bioware zu Black Isle Zeiten kommt CD-Project noch nicht ran.

Ich muss aber dann doch mal eine Lanze für das Kampfsystem aus dem ersten Witcher brechen. Klar, es war nicht gerade das taktischste, fordernste oder spannendste Kampfsystem der letzten Jahre, aber auch nicht das schlechteste oder langweiligste.
Es hat mich auf jedenfall nicht so gelangweilt oder gegängelt wie DA:O oder DA2 und war zumindest auf schwer noch spannender als das neue VATS. Und definitiv nicht so nervig wie G1 u. 2 ab einem gewissen Level ;-)
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Weller
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Beitrag von Weller »

Alleine für die Enhanced Edition, die sie damals nachgeschmissen haben (Welches Studio macht sowas, gesteht seine Fehler ein und liefert etwas kostenlos aus?) ist das Spiel definitiv gekauft.

Was bisher gezeigt wurde überzeugt und lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen vor lauter Vorfreude, wie genial dieses Stück Spielgeschichte sein wird.
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Jazzdude
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Beitrag von Jazzdude »

Ich hoffe einfach auf eine bessere Spielbarkeit bzw. mehr zugänglichkeit als im ersten Teil. Und damit meine ich nicht, dass es Lightweight wie die vielen Stangenshooter werden soll oder so etwas.

Der erste Teil war nur (so toll er auch war) einfach unglaublich umständlich. Und das hatte nichts mit erhöhtem Anspruch oder sonstigem zu tun, sondern es war einfach lästig. Inventarsystem, Questlog, alles wirkte viel zu unübersichtlich! Nicht zu schwer sondern einfach unnötig.


Die direkte Schulterperspektive ist auch eine gute Weiterentwicklung, denn bei der Schulterperspektive bei Teil 1 hatte man das Gefühl man würde nur die Richtung angeben. Feine Bewegungen waren nicht möglich, da stolperte man gleich vorwärts.
Allerdings war sowieso die ganze Steuerung etwas hakelig. Einfach zu indirekt für ein Spiel mit -doch ganz- direkten Kämpfen.

Trozdem ist Teil 1 auch heute noch jedem zu empfehlen, der eben etwas Einarbeitung akzeptiert.
Gefallen wird es einem erst nach den ersten paar Quests!
Allerdings sollten alle Patches (auch die Superpatches mit 2-4 GB oder wie viel das waren) installiert sein, sonst sind die Ladezeiten wirklich sehr sperrig!

edit: Zur Sache mit dem Anspruch in Witcher bezüglich taktischer Tiefe etc.:

Witcher hat meiner Meinung nach NUR von der Atmosphäre und Story begeistert. Zugegeben, war auch das Tränkebrauen ziemlich spaßig und die Quests waren wirklich hervorragend!

Die Kämpfe und die Characterbildung waren jedoch alles andere als anspruchsvoll. Die Kämpfe sind simpelstes 1Knöpfchen-drücken und ab un an macht man halt mal nen Zauber.
Characterbildung war eben ein ganz normaler Talentbaum. Mehr nicht.

Allerdings ist dies in der Qualität des Gesamtpakets eher rauspicken von Negativpunkten. Gerade die Sache mit dem Talentbaum: Was will man da mehr machen?


Wenn sie es schaffen alle Unzugänglichkeiten von Witcher 1 auszumerzen ohne dabei weichzuspülen etc. wird es auf jeden Fall etwas!




edit²: Zur freien Welt: Ich fands so wies in W1 war durchaus zufriedenstellend. Man muss doch nicht immer eine riesige OpenWorld erwarten nur weil RPG drauf steht oder?
Einzig wären eine erhöhte Anzahl von verschiedenen Laufwegen (also Richtungsbestimmung) und vorallem von Dungeons eine lobenswerte Neuerung!

Bei Witcher wäre eine OpenWorld 'la Oblivion in sachen Story etc. vieleicht eher etwas hinderlich. Leicht vergrößerte Areale und mehr Dungeons als in W1 und es reicht vollkommen aus!
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dRaMaTiC
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Re: TW2

Beitrag von dRaMaTiC »

Joah,

schöne Vorschau. Danke dafür Jörg. Wie schaut es mit der englische Syncro von Geralt in TW2 aus? Ist diese identische mit der in TW1?

Würde mich freuen, denn diese fand ich gut getroffen und irgendwie hat es einen wiedererkennungswert ( finde es auch echt doof wenn beispielsweise in Serien die Stimme des Hauptcharakters plötzlich verändert wird )
Die Kämpfe und die Characterbildung waren jedoch alles andere als anspruchsvoll. Die Kämpfe sind simpelstes 1Knöpfchen-drücken und ab un an macht man halt mal nen Zauber.
Characterbildung war eben ein ganz normaler Talentbaum. Mehr nicht.

Allerdings ist dies in der Qualität des Gesamtpakets eher rauspicken von Negativpunkten. Gerade die Sache mit dem Talentbaum: Was will man da mehr machen?
Ja, das stimmt. Allerdings frage ich mich ebenso wie Jörg in der Vorschau, warum es gewisse Einschränkungen gibt die nicht sein müssten. Wie beispielsweise im Prolog von TW2 mit dem Ausbruch aus dem Verließ und das nicht aufnehmen können von Rüstungen oder Waffen der besiegten Soldaten. Man hätte sich hier ggf. auch als Soldat tarnen können um dann durch den Haupteingang rauszuspazieren ;-)

Ebenso finde ich es blöd das der Witcher soweit mir bekannt auch im zweiten Teil nur Schwerter nutzen kann. Was spricht gegen Bogen / Armbrust oder Schwert mit Schild? Schließlich ist es ein RPG und diese Sachen gibt es dort zu haufen.

Fände es schon cool wenn man ein Turmschild aufheben könnte um damit gezielt die Angriffe der Feinde zu blocken und wenn das Schild zuviele Schläge eingesteckt hat oder der Feind zu stark ist dann geht es kaputt.

Solche Dinge sind bisher ehre selten in RPG zu finden. Schade eigentlich.

Dennoch freue ich mich auf TW2 und hoffe das es eine gute und gerechte Wertung erhält :D