The Witcher 2: Assassin of Kings

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Abelard
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Beitrag von Abelard »

Mich würde interessieren, ob das für mich furchtbare "Paraphrasing" von Mass Effect und Dragon Age II übernommen wurde, oder ob man die Dialogoptionen bei der Auswahl in voller Länge sehen kann. In Preview-Videos habe ich bereits beide Varianten gesehen, weshalb ich nicht weiß, wofür die Entwickler sich letztendlich entschieden haben.

Übrigens könntet ihr mal den Screenshot mit der veralteten Version von Geralt ausrangieren, der auf der Portalseite auf die Vorschau verweißt. ;)
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Das_Noobi
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Beitrag von Das_Noobi »

Da sist für mich die letzte RPG Hoffnung dieses Jahr, nachdem ernüchternden Bericht von Skyrim. Und ME3 ist auch eher ein Shooter/RPG-Hybride.

Also kann eigentlich nur ein RPG des Jahres geben :D freu mich richtig drauf. Die Vorschau war echt klasse.
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bruchstein
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Ok

Beitrag von bruchstein »

Naja, so ganz das gelbe vom Ei ist es auch nicht....da sind fast ein bischen viel Einschränkungen / Grenzen in allen möglichen Lagen.....


Mich würde speziell die Soundkulisse interessieren, Kampfgeräusche etc. , und die hoffentlich unendliche Anzahl und gut vertonter Nebengeräusche .... so in der Art wenn ich die Augen schliese kann ich,alleine durch die akustik, ungefähr erahnen was um mich herum passiert oder wo ich mich befinde......
Zuletzt geändert von bruchstein am 21.04.2011 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: The Witcher 2 Vorschau

Beitrag von Kajetan »

mr archer hat geschrieben:
ANewGamerDude hat geschrieben:Klingt ja alles interessant, aber was ich gerne wissen würde: War das jetzt alles PC oder allgemein ?
Es gibt bisher keine Konsolenversion. Also "war das alles PC".
TW2 wird aber so entwickelt, dass man das Spiel danach einfach auf Konsolen portieren kann. Nicht ohne Grund schreit das Interface nach "Bedienbar mit Controller", nicht ohne Grund wurden viele Pressevorführungen mit einem Controller gemacht. Da CD Project aber nicht die Ressourcen hat, um gleichzeitig alle Versionen zu erstellen (und man das wohl auch nicht outsourcen möchte) wird eben zuerst die PC-Version fertiggestellt, um dann kurze Zeit später die Konsolenversionen nachzuliefern.

Passiert doch so ähnlich mit Multiplattform-Titeln von anderen Publishern, nur mit anderen Vorzeichen. Zuerst redet jeder nur von einer 360- und PS3-Fassung, streitet alles in Richtung PC ab, nur um ein halbes Jahr später dann doch die PC-version zu releasen oder zumindest offiziell anzukündigen.
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saxxon.de
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.

Beitrag von saxxon.de »

Liest sich gut, aber irgendwie hab ich das auch erwartet, nach dem ersten Teil. Der hatte zwar reichlich Ecken und Kanten, aber das was unter der rauhen Oberfläche schlummerte war ein RPG-Juwel, wie es seit langer Zeit keins mehr gab. Sieht ganz so aus, als käme dieses Jahr ein kleines, aufstrebendes, europäisches Entwicklerstudio mit seinem zweiten großen Spiel und zeige Bioware & Co. wie man RPG richtig macht.
HevyDevy
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Anspruch und Wirklichkeit

Beitrag von HevyDevy »

Eine schön anschaulich und elegant geschriebene Vorschau, die mit einem Umfang strotzt, den selbst viele Tests zu vermeintlichen Knallergames nicht bieten. Klasse Arbeit, Jörg!

Es ist auch immer der gleiche Teufelskreis bei solchen Mammutprojekten wie dem Hexer: du willst eine glaubhafte Rollenspielwelt entwerfen, aber gleichzeitig soll sich die Spielfigur auch noch dynamisch und authentisch steuern lassen wie in einem hochwertigen Action-Adventure oder Ego-Shooter. Und diesen Spagath, die Stärken der verschiedenen Genres zu vereinen, können die Entwickler in der Regel nicht leisten.
Man möchte ein bisschen Splinter Cell, bekommt es aber gleichzeitig nicht gebacken, einen vernünftig funktionierenden Schleichmodus zu installieren.
Man möchte packende, dynamische Gefechte inzenieren, scheitert aber schon daran, genügend Übersicht beim Kampf gegen mehrere Gegner zu gewährleisten.

Man ist eben primär ein Rollenspielentwickler und vermag eben nicht das zu leisten, was die auf andere Genres spezialisierten Entwickler in ihrem Metier zu leisten imstande sind.
Das ist aber auch irgendwie ganz logisch. Insofern sollte der Ansatz lauten, die eigenen Defizite so geschickt wie möglich zu übertünchen, so dass sie dem Spieler gar nicht erst auffallen. Das erreicht man eben nicht damit, dass man Geralt über Stufen springen lässt und ihn anschließend durch unsichtbare Sperren daran hindert, diese wieder auf natürlichem Weg zu verlassen. Dann muss man sich eben entscheiden: ja zu einer offenen Spielwelt, dann muss man der Spielfigur aber auch gestatten, in ihrem gesteckten Aktionsradius mit der Spielwelt zu interagieren; oder eben künstliche Grenzen von vornherein, dann müssen diese aber für den Spieler auch wahrnehmbar sein.
Wieso hat man zu diesen künstlichen und unlogischen Sperrzonen überhaupt gegriffen und es nicht wie in Gothic oder Demon's Souls umgesetzt, wo man auch Abgründe hinunterstürzen darf und so die Erkundung der Spielwelt durch ihre Unwägbarkeiten deutlich an Reiz hinzugewinnt? Gothic ist jetzt 10 Jahre alt, aber noch heute hinken viele Neuentwicklungen im RPG-Bereich bei der konsequenten Umsetzung einer offenen Spielwelt diesem RPG-Juwel hinterher.

Ich habe großen Respekt vor Entwickler wie CD Projekt, die solche komplexen Großprojekte noch angehen, aber dann muss dieser Spagath auch unbedingt gelingen, ansonsten fährt man wie im Turmspringen besser damit, einen Sprung mit niedrigerem Schwierigkeitsgrad zu wählen.
Damit gewinnt man dann zwar keine Höchstnoten, aber immer noch bessere Noten als für einen gut gemeinten, aber schlecht ausgeführten Sprung höchsten Schwierigkeitsgrads.
Zuletzt geändert von HevyDevy am 21.04.2011 15:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Ponte
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Re: .

Beitrag von Ponte »

saxxon.de hat geschrieben:Liest sich gut, aber irgendwie hab ich das auch erwartet, nach dem ersten Teil. Der hatte zwar reichlich Ecken und Kanten, aber das was unter der rauhen Oberfläche schlummerte war ein RPG-Juwel, wie es seit langer Zeit keins mehr gab. Sieht ganz so aus, als käme dieses Jahr ein kleines, aufstrebendes, europäisches Entwicklerstudio mit seinem zweiten großen Spiel und zeige Bioware & Co. wie man RPG richtig macht.
Bioware macht wieder RPG's? Cool, ich hab seit Jade Empire keins mehr von denen gesehen! :D
Oimann
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Noch 27 Tage!

Beitrag von Oimann »

Ich habe gerade den ersten Roman durch und gleich mit dem zweiten angefangen, und bin gerade voll im Hexer -Bann, kann es kaum erwarten bis es endlich soweit. Hoffentlich wird die Sprachausgabe der deutschen version auch gut, im ersten teil war sie beschissen, un mein englisch is leider sehr bescheiden, und wenn man untertitel lesen muss verpasst man ja die ganzen geilen animationen..
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enlil
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Beitrag von enlil »

So, da möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben.

Ich freue mich riesig auf den 17.Mai! Sitze schon wie auf Kohlen!
Ich hatte letzte Woche das Glück eine der Collector Editionen bei Amazon abgreifen zu können, für schlappe 69 Euronen.

Bin ein riesiger Fan des ersten Teils, bin damals durch Zufall darauf gestoßen und direkt gefesselt gewesen.
Damals spielte ich das Spiel durch, dann erfolgte ein PC-Wechsel und ich vergaß die Spielstände zu sichern.
Als ich dann las, dass man den Spielstand im zweiten Teil imporietieren kann, kramte ich das Spiel wieder raus und spielte es erneut.
In der Zwischenzeit habe ich alle Romane von Sapkowski gelesen, die im übrigen überagend sind, und somit kannte ich den Hintergrund in vielen Zwiegesprächen besser und musste sehr oft schmunzeln.

Ich hoffe, dass der zweite Teil die Story genauso fesselnd umsetzt, dazu ist auch die Grafik noch ein Leckerbissen, obwohl diese eher Nebensache ist, da mir auch der erste Teil immer noch jede Menge Freude bereitet.

Gruß.
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rekuzar
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Beitrag von rekuzar »

Hm bin sehr skeptisch. Fand den letzten Witcher wegen dem langweiligen Kampfsystem kaum durchspielbar(was hier auch noch gelobt wurde weils ja so toll inzeniert ist höhö) da es doch sehr demotivierte. Das neue sieht zwar etwas actionreicher aus aber wenn dafür noch die letzte taktische Tiefe draufgeht im Bezug zum letzten drauf geht kann mans ja gleich unter die Kategorie "Kloppmist" stellen.
Außerdem soll das Skillsystem auch arg simpler sein was mich auch nicht grade zu einem Kauf anregt.

Hoffnung das es im Gesamtkonzept trotzdem gut wird bleibt bei mir aber dennoch.
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Linden
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Beitrag von Linden »

Muramasa hat geschrieben:RPGs und Bugs haben ne lange Tradition =P
aber verdammt muss erst den vorgänger noch spielen.
Dann solltest lieber jetzt damit anfangen, jenachdem wie du es spielst - kannst da einiges an Zeit verlieren. Menschen wie ich die diesen Drang haben auch die ganzen scheiß Nebenquests zu machen, alle Frauenkarten, alle Story Einträge, alle Rezepte etc - wirst ordentlich beschäftigt mit sein. :D

Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf ein wiedersehen mit meinem lieblings Antihelden Gerald.
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Nekator
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Beitrag von Nekator »

Inzwischen kann man sich relativ sicher sein, dass sowohl Witcher als auch Skyrim dieses Jahr die Rollenspielfahne hoch halten werden - und Bios enttäuschendes DA2 Debakel im Windschatten zurücklassen.
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superboss
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Beitrag von superboss »

abwarten und Tee trinken
Teil1 kenn ich nicht, Kampfsystem klingt zumindest interessant, Konsequenzen und Entscheidungen (auch unter Zeitdruck) ebenfalls, Linearität und scheinbar und auch nicht so viel zu Entdecken klingt weniger berauschend.

Die Atmo scheint wohl gelungen aber ob sie mich anspricht, kann ich logischerweise noch nicht sagen. Und auch bei mir spielt der Sound hier eine wichtige Rolle.
Und zur Grafik der Konsolenversionen kann man ja scheinbar auch noch nichts sagen.
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Aurellian
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Beitrag von Aurellian »

Die Vorschau klingt gut. Wenn die Atmosphäre ähnlich wie in TW1 ist, dann dürfte es ein ziemlich sicherer Hit werden.
swordfish!
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Beitrag von swordfish! »

Was hat er nur immer mit seinen Filmen? Vielleicht sollte Herr Luibl lieber Filme bewerten, da er ständig Kriterien für Filme als Maßstab für Spiele hernimmt. Nur sind das zwei völlig verschiedene Kunstformen und nicht für jeden ist es begrüßenswert, dass Rollenspiele immer "filmartiger" werden. Bei einem Spiel ist aus Input-Sicht einfach mehr möglich, als das filmische berieseln lassen.