L.A. Noire

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PadB
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Beitrag von PadB »

Es wird eher oft einfach sein, um keinen Frust aufkommen zu lassen und um den Spielfluss beizubehalten
Wenn ich nur von mir sprechen darf. Doch, genau das möchte ich persönlich aber. Frust gehört zu sehr guten, schwereren Spielen dazu. Ich finde in einem geregelten Maß ist das sogar i.O. Dann müsste man halt das Spiel neu laden oder sich eine andere Taktik ausdenken um zum Ziel zu kommen, aber diese ganzen verweichleten Spiele gehen mir auf die Nüsse.

Um kurz etwas einzuschieben. Deus Ex 2 habe ich mir letztens ein Bericht angeschaut, auch das Interview mit einem Entwickler, der selber gesagt hat, dass ihr Spiel ein Arschloch sei und zu beginn relativ schwer sein kann, wenn man nicht mit der richtigen Taktik an das Spiel geht. Mag kein Spiel-Vergleich sein, aber das wäre ein Spiel mit "guten" Frustmomenten, die dann auch das 'Freude-Gefühl' verstärken, wenn man etwas schweres geschafft hat. Ich muss mir von einem Spiel nicht alles verkauen lassen, dann kann ich auch ein großes MMORPG spielen.

Außerdem liebe ich persönlich große Welten und die ersten Trailer haben mir von LA:Noire sehr zu gesagt, aber wenn es jetzt heisst, dass alles sei nur Fassade, dann muss ich ein bissel in mein Bart grummeln. Auch wenn das Spiel vielleicht neue Maßstäbe in Bereich Mimik und Kino-Feeling schafft, schlauchartige Level brauch ich nicht und leblose Welten ohne Atmosphäre und kleine, süße Details wie Zeitungen kaufen, Donuts essen etc. pp. schon gar nicht.

Lass uns dennoch auf den Test warten, es ist ja "nur" eine Vorschau :)
mrekim
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Beitrag von mrekim »

Man kann die Hilfe (also die Pianomusik und das Rumble-Freedback) zum finden von Beweisen abschalten!

http://www.joystiq.com/2010/12/10/la-no ... w-hold-it/
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ico
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Beitrag von ico »

Und damit wäre das ach so leichte, den Spieler an die Hand nehmen und ihn mit dem Gesicht auf Hinweise drücken ad acta gelegt ;)
mrekim
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Beitrag von mrekim »

Das wäre auch unglaublich dämlich, wenn das nicht ausschaltbar wäre.
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ico
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Beitrag von ico »

Es war halt ein "Kritikpunkt" von Jörg an der Stelle bezüglich des Spielers an die Hand nehmen. Ich weiß jetzt nicht mehr ob er auch gesagt hat dass es optional ist, aber ich glaube nicht.
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

Scheinbar ist man sich in Australien auch noch nicht ganz sicher, wie viele Schwierigkeitsgrade und Optionen man letztlich anbieten wird. Ist ja auch gut so, dass man sich da noch Möglichkeiten offen lässt.

Aber bevor weiter spekuliert wird: Ich habe in der laut Publisher "schwierigeren" Variante gespielt, dem so genannten "Detective Mode". Von daher war ich angesichts der Leichtigkeit etwas ernüchtert. Und nein, von final optionaler Musik oder Rumble wurde nichts gesagt.

Wie auch immer: Am Ende zählt nur der Test und L.A. Noire hat, am Stück gespielt, vermutlich noch viele Joker in der Hinterhand. :wink:
mrekim
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Beitrag von mrekim »

Dann finde ich es merkwürdig, dass Joystick in ihrem Preview behauptet, dass es ausschaltbar ist.
Gewissheit wird wohl erst die Zukunft bringen.
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KingDingeLing87
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Beitrag von KingDingeLing87 »

Trotz der jetzt ehr ernüchternden Vorschau, bin ich trotzdem noch sehr, sehr heiß auf den Titel.
Ich freue mich einfach drauf, dieses Spiel endlich zu zocken. :D
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catweazel
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Beitrag von catweazel »

fonico hat geschrieben: Die Vergleiche mit GTA oder gar Read Dead Redemption halte ich für verfehlt, da es sich nun mal nicht um ein Rockstar Studio handelt, sondern das Spiel von Team Bondi entwickelt wird und Rockstar lediglich als Verleger auftritt.
ich wage ehrlich gesagt zu behaupten, dass es auch einen unterschied zwischen rock star new york (gta reihe) und rock star san diego (red dead redemption) gibt. klar war story und welt sehr gut ausgearbeitet, aber am missionsdesign hat das RDR stark gekränkelt. ich weiß nicht ob es der 4players test war, aber ich war nicht der einzige, der sich über das ewige ballern in jeder einzigen mission mit verdammt wenigen variationen geärgert hat.

gta 4 hatte verdammt geniale missionen, auch wenn das nicht auf das gesamte spiel zutraf, wie bspw die integration des fotoaparats im handy und des internets IM spiel.

naja, es ging mir jetzt nicht darum RDR schlecht zu machen, aber ich sehe einfach einen unterschied zwischen dem ur-rockstar studio und san diego. ich denke jedoch, dass das budget in zusammenarbeit mit outsourcing in der programmierung (wie schon in gta 4) noch immer ein fantastisches spiel entstehen lassen können. für mich ist nur durch den namen "team bondi" nicht alles verloren, wenn rockstar san diego mit einem großen budget und rockstar new york im nacken ein spiel wie RDR programmieren konnten. ;)
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superboss
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Beitrag von superboss »

catweazel hat geschrieben:
fonico hat geschrieben: Die Vergleiche mit GTA oder gar Read Dead Redemption halte ich für verfehlt, da es sich nun mal nicht um ein Rockstar Studio handelt, sondern das Spiel von Team Bondi entwickelt wird und Rockstar lediglich als Verleger auftritt.
ich wage ehrlich gesagt zu behaupten, dass es auch einen unterschied zwischen rock star new york (gta reihe) und rock star san diego (red dead redemption) gibt. klar war story und welt sehr gut ausgearbeitet, aber am missionsdesign hat das RDR stark gekränkelt. ich weiß nicht ob es der 4players test war, aber ich war nicht der einzige, der sich über das ewige ballern in jeder einzigen mission mit verdammt wenigen variationen geärgert hat.

gta 4 hatte verdammt geniale missionen, auch wenn das nicht auf das gesamte spiel zutraf, wie bspw die integration des fotoaparats im handy und des internets IM spiel.

naja, es ging mir jetzt nicht darum RDR schlecht zu machen, aber ich sehe einfach einen unterschied zwischen dem ur-rockstar studio und san diego. ich denke jedoch, dass das budget in zusammenarbeit mit outsourcing in der programmierung (wie schon in gta 4) noch immer ein fantastisches spiel entstehen lassen können. für mich ist nur durch den namen "team bondi" nicht alles verloren. ;)
Bei RDR war 4p sogar noch zu gnädig. Sie haben zwar leicht die Shooterlastigkeit kritisiert, aber sie sind kaum auf das sehr simple und nach kurzer Spielzeit fast automatische mark & execute System eingegangen. Und du hast Recht damit, dass die Missionen, die das einzig wirklich "bedeutende" in diesem "Storygame" darstellten, doch recht ähnlich und wenig variantenreich waren.
Aber rockstar allgemein hatte schon immer "leichte" Probleme mit der Shooter Mechanik. Man darf ja nicht vergessen , dass erst Gta4 mehr oder weniger ein Third Person Shooter wurde. und auch dort hat man ohne das extreme Auto Aiming in vielen missionen keine Chance.
Duschkopf.
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Beitrag von Duschkopf. »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Wie auch immer: Am Ende zählt nur der Test und L.A. Noire hat, am Stück gespielt, vermutlich noch viele Joker in der Hinterhand. :wink:
Hoffentlich kriegt es noch die Kurve. Man müsste sonst wieder sehr sehr lange auf ein ähnliches Spielkonzept warten. Übrigens, ich meine mich zu erinnern, dass Heavy Rain in einer kurzen Vorschau damals auch nur ein "befriedigend" bekommen hat.
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Vanquish00X
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Beitrag von Vanquish00X »

Das nimmt dem Game vorerst den Hype. Was hab ich gehofft, einen virtuellen Columbo durch ne Stadt führen zu können und meine Detektivskills wieder auszugraben :D
Derzeit klingt es aber eher danach das man es einmal durchspielt und dann seinen Reiz verliert.
Test abwarten und dann vielleicht irgendwann günstig kaufen
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Bedameister
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Beitrag von Bedameister »

Vanquish00X hat geschrieben:Das nimmt dem Game vorerst den Hype. Was hab ich gehofft, einen virtuellen Columbo durch ne Stadt führen zu können und meine Detektivskills wieder auszugraben :D
Derzeit klingt es aber eher danach das man es einmal durchspielt und dann seinen Reiz verliert.
Test abwarten und dann vielleicht irgendwann günstig kaufen
Also bei mir wars bis jetzt immer so dass ich ein GTA oder auch RDR nur einmal druchgespielt hab, beim 2. mal hats irgendwie überhaupt keinen SPaß mehr gemacht. Was aber auch nicht schlimm war da die Spielzeit ja mehr als genug war.

Klar ist diese Vorschau ein kleiner Dämpfer aber der Endeindruck kann ja ein ganz anderer sein. Und ein gut ist immernoch zufrieden stellend. In der Vorschau kriegen die meisten titel nicht mehr als ein gut, ist bei 4P nunmal so.
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catweazel
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Beitrag von catweazel »

superboss hat geschrieben: Bei RDR war 4p sogar noch zu gnädig. Sie haben zwar leicht die Shooterlastigkeit kritisiert, aber sie sind kaum auf das sehr simple und nach kurzer Spielzeit fast automatische mark & execute System eingegangen. Und du hast Recht damit, dass die Missionen, die das einzig wirklich "bedeutende" in diesem "Storygame" darstellten, doch recht ähnlich und wenig variantenreich waren.
Aber rockstar allgemein hatte schon immer "leichte" Probleme mit der Shooter Mechanik. Man darf ja nicht vergessen , dass erst Gta4 mehr oder weniger ein Third Person Shooter wurde. und auch dort hat man ohne das extreme Auto Aiming in vielen missionen keine Chance.
ja, das war auch eines der größten probleme seit gta 4 (wenn nicht noch seit gta 3). das autoaiming hatte ich in RDR komplett ausgeschaltet und ich konnte es so durchspielen, bei gta 4 gab es eine "escort" mission, wo ich es aktivieren musste, da ich die mission sonst nicht geschaft hätte.
aber ganz ehrlich, das spiel war nicht sonderlich gut aber the getaway hatte ein verdammt gutes und einfallsreiches 3rd person zielsystem: die kamera ist sehr nah an die rechte schulter des charakters rangefahren und man hat sozusagen mit kimme und korn gezielt, keine fadenkreuzeinblendungen. sowas wünsche ich mir in gta.
nun ja, zumindest LA noir wird ja leider wieder auf das altbewehrte zurückgreigen. ;)
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superboss
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Beitrag von superboss »

catweazel hat geschrieben:
superboss hat geschrieben: Bei RDR war 4p sogar noch zu gnädig. Sie haben zwar leicht die Shooterlastigkeit kritisiert, aber sie sind kaum auf das sehr simple und nach kurzer Spielzeit fast automatische mark & execute System eingegangen. Und du hast Recht damit, dass die Missionen, die das einzig wirklich "bedeutende" in diesem "Storygame" darstellten, doch recht ähnlich und wenig variantenreich waren.
Aber rockstar allgemein hatte schon immer "leichte" Probleme mit der Shooter Mechanik. Man darf ja nicht vergessen , dass erst Gta4 mehr oder weniger ein Third Person Shooter wurde. und auch dort hat man ohne das extreme Auto Aiming in vielen missionen keine Chance.
ja, das war auch eines der größten probleme seit gta 4 (wenn nicht noch seit gta 3). das autoaiming hatte ich in RDR komplett ausgeschaltet und ich konnte es so durchspielen, bei gta 4 gab es eine "escort" mission, wo ich es aktivieren musste, da ich die mission sonst nicht geschaft hätte.
aber ganz ehrlich, das spiel war nicht sonderlich gut aber the getaway hatte ein verdammt gutes und einfallsreiches 3rd person zielsystem: die kamera ist sehr nah an die rechte schulter des charakters rangefahren und man hat sozusagen mit kimme und korn gezielt, keine fadenkreuzeinblendungen. sowas wünsche ich mir in gta.
nun ja, zumindest LA noir wird ja leider wieder auf das altbewehrte zurückgreigen. ;)
The Getaway hab ich gar nicht gespielt.
Und Ob Kimme und Korn oder normales , leichtes Auto Aim mit Fadenkreuz ist mir eigentlich egal. Nur bitte nicht wieder super automatic aiming ohne Alternative :roll: .

Aber du hast echt RDR komplett ohne durchgespielt? Ich habs auch versucht, das Ganze nicht zu benutzen, wie ich es zb bei Blood stone oder SC Conciction gemacht hab. Oder halt größenteils bei GTA 4.

War mir aber zu stressig und in meinen Augen auch teilweise kaum schaffbar und dann hab ich es halt gelassen.

Und ein paar Stunden Später (ca 50 % geschafft) ganz aufgehört, weil es mir zu langweilig wurde und auch der Rest des Spieles (schöne aber ein bisschen leere Open World, unwichtige Nebenaufgaben, unspektakuläres Reiten) das nicht ausgleichen konnte.