acefalco hat geschrieben:Echt faszinierend aus was für einer Epochalen Story das Killzone Universum entstammt, beherbergt einen guten Rahmen für einen Roman oder gar einen Film.
Noch faszinierender ist es allerdings, dass sich rein gar nichts von dieser "epochalen Story" in den Spielen wiederfindet. Dass man als Entwickler diese Grundlagen, die an einigen Ecken und Enden Parallelen zu gegenwärtigen und vergangenen Konflikten der Menschheitsgeschichte aufweisen, nicht nutzt, um dazu Stellung zu beziehen oder dem Spieler wenigstens den einen oder anderen Denkanstoß zu liefern, ist mir unbegreiflich. Hier hat man leider die Chance, sich von anderen 08/15-Shootern abzuheben, vertan...
Herr Vaginal-Architekt hat geschrieben:killzone3 konnte die großen erwartungen nicht erfüllen, ich hatte mal wieder große lust auf einen guten ego-shooter und liebäugelte sogar damit killzone3 zu kaufen aber damit wirds definitiv nix denn dafür ist der umfang zu klein und der multiplayer juckt mich nicht.
Waren deine Erwartungen tatsächlich so hoch? Im Grunde sollte bereits im Vorfeld klar gewesen sein, dass Killzone 3 für Spieler, die einen starken Singleplayer-Shooter suchen, nicht die erste Wahl ist, weshalb ich auch die Finger davon lassen werde.
Wenn man von der futuristischen SS-Ästhetik, die sich recht stilsicher durch die Serie zieht, absieht, fehlt es Killzone -wie allen Military Shootern- einfach an Charakter.
Trotzdem ist das Spiel nicht schlecht -lediglich belanglos- und wer bereits den Vorgänger mochte, der findet in Killzone 3 vermutlich eine kleine Offenbarung.