D.V.T. hat geschrieben:KONNAITN hat geschrieben:Gerade bei Morrowind habe ich unzählige male gelesen, dass viele Probleme damit hatten in's Spiel zu kommen und es bald aufgegeben haben. Bei mir war es zwar nicht so, aber ich kann es ganz gut nachvollziehen.
Das liegt vermutlich an diesem speziellen Bethesda-Style, den man einfach mögen muss, um mit deren Spielen Spaß haben zu können. Daggerfall, Morrowind, Oblivion und Fallout 3 konnten mich allesamt überhaupt nicht in ihren Bann ziehen, ohne dass es sich dabei um schlechte Spiele handeln würde. Ich kann mich mit dem Stil, der sich doch recht deutlich durch sämtliche Bethesda-RPGs zieht, einfach nicht anfreunden.
An Bethesda scheiden sich eben die Geister, was aber durchaus positiv anzumerken ist.
Das muss garnichtmal so eine heftige mögen/nicht mögen-Kluft sein.
Morrowind gab mir garnichts. Ich habe es 4 oder 5 Mal angefangen, und ich habe nie länger als 10h gespielt.
Bei Oblivion war das anders. Ich habe es gekauft, und habe gleich den alten 1.21er OOO-Mod der inhaltlich eigendlich kaum was verändert hat, ausser ein paar Balancing-Sachen, und wuppds ich war für etwa 300h am Haken.
Und dabei bin ich nur die ersten 2 Stunden der Mainquest gefolgt. Die Gilden usw. haben mich dann so interessiert, das ich abgewichen bin.
Ich habe alle vorigen TES-RPGs gespielt. Arena und Daggerfall. Morrowind war das einzige was mich nicht fesseln konnte.
Kann mich sogar noch erinnern, als ich Arena gespielt habe, und mich voll vor dem Endgegner gefürchtet habe. Bin in die Akademie und habe den fettesten Shield-Zauber mit Reflektieren usw. gebastelt, den ich zusammenschrauben konnte. Ende vom Lied: die ersten 10 Zauber die der Gegner auf mich im Stakkato warf, wurden reflektiert, und haben ihn umgehauen. Der Kampf war schneller vorbei als ich gucken konnte
Mal sehen ob Jörgs Votum heute noch kommt..