Bundeswehr
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Zieh dir mal auf der Arbeit eine schwere Verletzung zu...ich glaube dein Arbeitgeber wird sich auch nur solange um dich kümmern bis er daraus keine Vorteile mehr für sich sieht. So ist das nunmal in der Welt.Erdbeerfeldheld hat geschrieben:Ich bin zwar aufgrund eines schweren Unfalls innerhalb meiner ersten Ausbildung ausgemustert worden, aber selbst wenn dem nicht so gewesen wäre hätte ich Zivildienst gemacht weil die Bundeswehr für mich ein Idiotenverein ist. Warum sollte ein vernünftiger Mensch sich an der Waffe ausbilden und darüber hinaus verpflichten lassen nur um in Afghanistan oder sonst wo die Rübe hinzuhalten nur um im schlimmsten Fall zu sterben? Ich hab einen Bekannten der Zeuge eines Angriffs des Konvois war in dem er mitfahren musste. er selbst hat schwere Verletzungen erlitten und zusätzlich noch PTBS, aber im nachhinein kümmert sich der Bund keineswegs um sowas und lässt hn damit allein damit. Ich glaube weitere Fragen zum Thema "Woher kommt die Motivation zum Zivildienst?" kann man sich getrost sparen.S04Fan_ist_doof hat geschrieben:Was ist eigentlich die Motivierung bzw der Beweggrund Zivildienst zu machen @Zivis hier?
Zu der Sache mit dem Kopf hinhalten muss ich dir allerdings recht gebn. Nur sind nicht alle Soldaten auch gleichzietig Idioten. Aber sowas kann ja nur von jemandem kommen der ausser Hörensagen keine Ahnung hat von der Bundeswehr.
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Sogar im Kosovo? Wow, ständest du jetzt vor mir, würde ich dich mit Fragen durchlöchern!DavidDelllaRocco hat geschrieben:4 Jahre als SAZ(Unteroffizierslaufbahn) im Panzergrenadierbattalion 381. War auch 6 Monate im KOSOVO.
Allerdings wurde das Battalion am 31.12.2002 aufgelöst.

Wie war die Zeit?
@ Topic: Für mich wirds wohl darauf hinauslaufen, dass ich nichts machen muss.
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In den 4 Jahren habe ich sehr viel an Erfahrung im Umgang mit Menchen gesammelt. Solche einen Zusammenhalt und Kameradschaft habe ich seid dem nie wieder erlebt. Allerdings war auch nicht alles was ich in den 4 Jahren erlebt habe positiv.=Crusader= hat geschrieben:Sogar im Kosovo? Wow, ständest du jetzt vor mir, würde ich dich mit Fragen durchlöchern!DavidDelllaRocco hat geschrieben:4 Jahre als SAZ(Unteroffizierslaufbahn) im Panzergrenadierbattalion 381. War auch 6 Monate im KOSOVO.
Allerdings wurde das Battalion am 31.12.2002 aufgelöst.
Wie war die Zeit?
@ Topic: Für mich wirds wohl darauf hinauslaufen, dass ich nichts machen muss.
Ich persönlich halte den Grundwehrdienst eher für einen Witz. Man sollte aus der BW eine Freiwilligenarmee machen. Dann gäbe es auch die Diskusion nicht mehr ob Soldat oder Zivi.
- TomSupreme
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Wie schon gesagt, ist mir während meiner ersten Ausbildung damals passiert und ich werde noch bis heute im Rechtstreit von meinem alten Arbeitgeber unterstützt...hab wohl Glück gehabt.DavidDelllaRocco hat geschrieben:
Zieh dir mal auf der Arbeit eine schwere Verletzung zu...ich glaube dein Arbeitgeber wird sich auch nur solange um dich kümmern bis er daraus keine Vorteile mehr für sich sieht. So ist das nunmal in der Welt.
Zu der Sache mit dem Kopf hinhalten muss ich dir allerdings recht gebn. Nur sind nicht alle Soldaten auch gleichzietig Idioten. Aber sowas kann ja nur von jemandem kommen der ausser Hörensagen keine Ahnung hat von der Bundeswehr.
Aber kein Mensch mit ein bisschen Verstand geht zum Bund und lässt sich verpflichten, wo man doch wissen müsste was einem "blüht".....von daher ist das eine idiotische Entscheidung. Ich hab keine Ahnung von der Bundeswehr, muss ich aber auch nicht um mir aufgrund von Aussagen von ehemal. Wehrdientsleistenden und Zeitsoldaten eine Meinung bilden zu können.
- RVN0516
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Eine Freiwilligenarmee ist wirklich die bessere Alternative.DavidDelllaRocco hat geschrieben:In den 4 Jahren habe ich sehr viel an Erfahrung im Umgang mit Menchen gesammelt. Solche einen Zusammenhalt und Kameradschaft habe ich seid dem nie wieder erlebt. Allerdings war auch nicht alles was ich in den 4 Jahren erlebt habe positiv.=Crusader= hat geschrieben:Sogar im Kosovo? Wow, ständest du jetzt vor mir, würde ich dich mit Fragen durchlöchern!DavidDelllaRocco hat geschrieben:4 Jahre als SAZ(Unteroffizierslaufbahn) im Panzergrenadierbattalion 381. War auch 6 Monate im KOSOVO.
Allerdings wurde das Battalion am 31.12.2002 aufgelöst.
Wie war die Zeit?
@ Topic: Für mich wirds wohl darauf hinauslaufen, dass ich nichts machen muss.
Ich persönlich halte den Grundwehrdienst eher für einen Witz. Man sollte aus der BW eine Freiwilligenarmee machen. Dann gäbe es auch die Diskusion nicht mehr ob Soldat oder Zivi.
Dann aber mit Aussetzung der Wehrpflicht und nicht mit Verzicht auf die Wehrplicht.
Ich hab nur 10 Monate Grundwehrdienst gehabt, kann aber sagen die waren alles andere als ein Witz. Kommt aber wohl immer darauf an wo man und in welcher Einheit man stationiert ist.
Ich war in einer Einsatzkompanie, also ständig Training am Mann und Matrial. Material instandhalten, 10 Stunden Sport die Woche, also es gab immer was zu tun, faul rumhängen wie man es von vielen hört gab´s bei uns nicht.
- Levi
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relativ fix mit T5 draußen gewesen... (dank unleserlicher uralter Notiz im Impfausweis X)) ... geschichte für sich 
hätte wenn dann aber Zivi gemacht. Gründe sind ähnlich wie bei Wulgaru. Auch wenn die Bundeswehr nun wirklich alles andere als eine Raubmordende Truppe ist, gehört die Ausbildung an der Waffe nunmal dazu ... und das will ich einfach nicht. Zusätzlich die sache mit der Obrigkeit ... mein abschlussgespräch damals bei der Musterung hat mich da nochmal bestätigt X)
@Landungsbrücken ... wenn du ausgemustert werden willst, geht das relativ fix.... zumindest wars bei uns damals so, dass du selbst mit nen T3 schon sogut wie garnicht mehr eingezogen wirst, und nen T5 im Grunde auf Nachfrage bekommen konntest

hätte wenn dann aber Zivi gemacht. Gründe sind ähnlich wie bei Wulgaru. Auch wenn die Bundeswehr nun wirklich alles andere als eine Raubmordende Truppe ist, gehört die Ausbildung an der Waffe nunmal dazu ... und das will ich einfach nicht. Zusätzlich die sache mit der Obrigkeit ... mein abschlussgespräch damals bei der Musterung hat mich da nochmal bestätigt X)
@Landungsbrücken ... wenn du ausgemustert werden willst, geht das relativ fix.... zumindest wars bei uns damals so, dass du selbst mit nen T3 schon sogut wie garnicht mehr eingezogen wirst, und nen T5 im Grunde auf Nachfrage bekommen konntest

- JesusOfCool
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Soldaten gehen nicht zur Armee weil sie geil auf Krieg sind. Die meisten Soldaten wollen kein Krieg. Ist denke ich logisch warum. Für viele ist es ein Job. Die Kameradschaft beim Bund ist großartig. Auch ist man in der richtigen Einheit viel draußen an der frischen Luft und betätigt sich körperlich. Andere wiederrum wollten nur einen Schreibtischjob. Dass auch gekämpft werden muss irgendwann ist jedem Soldaten klar. Aber die Soldaten in Afghanistan sind auch dazu da der Bevölkerung zu helfen. Es sind natürlich nicht nur, aber vor allem humanitäre Einsätze. Und ich habe viel Respekt vor den Leuten die da hingehen.Erdbeerfeldheld hat geschrieben:Wie schon gesagt, ist mir während meiner ersten Ausbildung damals passiert und ich werde noch bis heute im Rechtstreit von meinem alten Arbeitgeber unterstützt...hab wohl Glück gehabt.DavidDelllaRocco hat geschrieben:
Zieh dir mal auf der Arbeit eine schwere Verletzung zu...ich glaube dein Arbeitgeber wird sich auch nur solange um dich kümmern bis er daraus keine Vorteile mehr für sich sieht. So ist das nunmal in der Welt.
Zu der Sache mit dem Kopf hinhalten muss ich dir allerdings recht gebn. Nur sind nicht alle Soldaten auch gleichzietig Idioten. Aber sowas kann ja nur von jemandem kommen der ausser Hörensagen keine Ahnung hat von der Bundeswehr.
Aber kein Mensch mit ein bisschen Verstand geht zum Bund und lässt sich verpflichten, wo man doch wissen müsste was einem "blüht".....von daher ist das eine idiotische Entscheidung. Ich hab keine Ahnung von der Bundeswehr, muss ich aber auch nicht um mir aufgrund von Aussagen von ehemal. Wehrdientsleistenden und Zeitsoldaten eine Meinung bilden zu können.
Ja, man riskiert sein Leben. Ich denke ist eher eine ideelle Einstellung warum man zu einer Armee geht.
rya.Black Hawk Down hat geschrieben: "Wenn ich nach Haus komme und sie mich fragen: 'Hey Hood warum machst du sowas? Bist du sowas wie ein Kriegsjunkie?'" - "Dann werde ich schön die Klappe halten. Warum? Weil sie es nicht verstehen würden. Sie würden nicht verstehen, dass es um einen Kameraden geht. So einfach ist das, nur darum geht es."