Medal of Honor: Taliban spielbar - zu provokativ?

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kein nerd
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Re: USA vs. Taliban

Beitrag von kein nerd »

tschief hat geschrieben:
Pitti P. hat geschrieben: Selbst Schuld...so war das nie von mir gemeint. Aber wenn ich mir den Beruf Rennfahrer aussuche muss ich damit rechnen bei einem unfall sterben zu können. Wenn ich mir den Beruf Feuerwehrmann aussuche muss ich damit rechnen im Feuer zu sterben und wenn ich mir den Beruf Soldat aussuche darf ich nicht davon ausgehen das ich nie in den Krieg geschickt werde.
Selbst schuld klingt zu hart...ich sag mal so...jeder sucht sich den beruf aus und muss mit den Gefahren und seinen Konsequenzen rechnen. leider...
Sorry Pitti, komische Vergleiche.. Die hinken nämlich, weil ein Feuerwehrmann seinen Dienst quittieren kann (da wir hier ja von "freiwilligem Eintreten in den Dienst" reden). Genau so kann ein Rennfahrer sagen, dass er zurücktreten und keine Rennen mehr fahren will, wenn ihm etwas zu riskant erscheint. Dem Soldaten wird gesagt, dass er nach Afghanistan muss, und dann muss er das.. Er kann nicht einfach kündigen und sich dann ein schönes Leben machen, er MUSS diesen Einsatz dann hinter sich bringen... Soviel zu deinen Vergleichen :P

Und komm mir jetzt nicht mit der Schiene, dass er das ja ahnen konnte, als er Berufssoldat geworden ist.. Es gibt sicher auch Leute, die Berufssoldat werden, um Ihre Heimat im Ernstfall verteidigen zu können, ob dies aus Patriotismus oder aus Freude an der "Ehre" geschieht ist auch egal...
Erstmal hinken die Vergleiche in keinster weise und zeigen mir einfach nur das du 1. keine Ahnung hast und 2. nicht verstanden hast was ich damit ausdrücken wollte! Wenn man sich einen Beruf aussucht muss man auch mit seinen Konsequenzen rechnen und Leben. Klar kann ein Rennfahrer aufhören und ein Feuerwehrmann auch...wenn er dann danach mit der Arbeitslosigkeit leben kann. trotzdem kennen beide im vorhinein das Risiko ihrer Berufe und sagen hinter her nicht..."oh man das hätte ich aber nicht erwartet das ich als Feuerwehrmann/Rennfahrer so einer Gefahr ausgesetzt werden könnte" Genauso kann auch ein Soldat egal ob Berufssoldat oder Zeitsoldat sich solchen Einsätzen entziehen. Aber ob das erhaft ist ist eine andere Sache...aber es ist möglich.

Desweiteren weiss ich aus Erfahrung das es bei der Bundeswehr nur ganz wenige gibt die aus dem Grunde der "Heimatverteidigung und aus Ehre" zur Bundeswehr gehen! Da sind meist andere Gründe ausschlag gebend. z.B. Berufliche aussichtslosigkeit auf dem freien Markt, die Annahme nen schnellen euro machen zu können, Abenteuerlust...Ich habe in meinen 4 Jahren Bundeswehr nicht eine Handvoll Soldaten kennen gelernt die zur Bundeswehr gingen weil sie es als Erhaft oder im Sinne der Heimatverteidigung für ihre Pflicht hielten. Da waren andere Gründe vorrangig!
Geh mal in eine Kaserne mit freiwilligen Wehrdienstleistenden und frage sie welche Gründe sie bewogen haben...du wirst dich wundern. Viele Soldaten melden sich freiwillig für Auslandseinsätze weil man dort ja "eben nen schnellen euro" machen kann...
Das man dort auch sterben kann wird vielen jetzt erst bewusst nachdem es LEIDER einige dort erwischt hat.
Seid mitte der 90er Jahre sollte auch jedem Soldaten Bewusst sein das er nicht nur mehr zur Heimatverteidigung eingesetzt werden kann!

Der Beruf des Zeitsoldaten bzw. des Berufssoldaten ist immer noch eine freiwillige Sache und niemand wird gezwungen. Und wenn ich mich für so einen Beruf entscheide dann darf ich hinterher nicht rumheulen! Klar ist es scheisse das dort Soldaten sterben...aber mal ganz erlich...wer davon ausgeht er kommt zur Bundeswehr und wird dort als Freiwilliger nur Sandsäcke im Hochwasser schaufeln oder Krieg im Wald spielen der ist vollkommen Weltfremd!

Wir wussten damals schon als die ganze Scheisse in Afghanistan los ging(das war die zeit in der ich im KOSOVO war) das es dort die ersten richtigen verluste für die Bundeswehr geben wird.

Fakt ist: Wer Soldat wird der muss damit rechnen das er 1. auf Menschen schiessen muss 2. menschen auf ihn Schiessen werden...

Und das hat nichts mit Ehre zu tun...sondern einfach mit der Abwägung Beruf und Risiko!!!
Zuletzt geändert von kein nerd am 10.08.2010 17:15, insgesamt 2-mal geändert.
abandoned
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Re: ...

Beitrag von abandoned »

AEV-Fan hat geschrieben:Irgendwo gibts Grenzen. Mein Nachbar muss in 3 Wochen nach Afghanistan, die Familie hat es zZ nicht leicht.
*heul. wer konnte auch auf die idee kommen dass man als bundeswehr mitglied in kriegsgebiete muss*

:lol:
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M_Coaster
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Re: USA vs. Taliban

Beitrag von M_Coaster »

Pitti P. hat geschrieben:
tschief hat geschrieben:
Pitti P. hat geschrieben: Selbst Schuld...so war das nie von mir gemeint. Aber wenn ich mir den Beruf Rennfahrer aussuche muss ich damit rechnen bei einem unfall sterben zu können. Wenn ich mir den Beruf Feuerwehrmann aussuche muss ich damit rechnen im Feuer zu sterben und wenn ich mir den Beruf Soldat aussuche darf ich nicht davon ausgehen das ich nie in den Krieg geschickt werde.
Selbst schuld klingt zu hart...ich sag mal so...jeder sucht sich den beruf aus und muss mit den Gefahren und seinen Konsequenzen rechnen. leider...
Sorry Pitti, komische Vergleiche.. Die hinken nämlich, weil ein Feuerwehrmann seinen Dienst quittieren kann (da wir hier ja von "freiwilligem Eintreten in den Dienst" reden). Genau so kann ein Rennfahrer sagen, dass er zurücktreten und keine Rennen mehr fahren will, wenn ihm etwas zu riskant erscheint. Dem Soldaten wird gesagt, dass er nach Afghanistan muss, und dann muss er das.. Er kann nicht einfach kündigen und sich dann ein schönes Leben machen, er MUSS diesen Einsatz dann hinter sich bringen... Soviel zu deinen Vergleichen :P

Und komm mir jetzt nicht mit der Schiene, dass er das ja ahnen konnte, als er Berufssoldat geworden ist.. Es gibt sicher auch Leute, die Berufssoldat werden, um Ihre Heimat im Ernstfall verteidigen zu können, ob dies aus Patriotismus oder aus Freude an der "Ehre" geschieht ist auch egal...
Erstmal hinken die Vergleiche in keinster weise denn wenn man sich einen Beruf aussucht muss man auch mit seinen Konsequenzen rechnen und Leben. Klar kann ein Rennfahrer aufhören und ein Feuerwehrmann auch...wenn er dann danach mit der Arbeitslosigkeit leben kann. trotzdem kennen beide im vorhinein das Risiko ihrer Berufe und sagen hinter her nicht..."oh man das hätte ich aber nicht erwartet das ich als Feuerwehrmann/Rennfahrer so einer Gefahr ausgesetzt werden könnte" Genauso kann auch ein Soldat egal ob Berufssoldat oder Zeitsoldat sich solchen Einsätzen entziehen. Aber ob das erhaft ist ist eine andere Sache...aber es ist möglich.

Desweiteren weiss ich aus Erfahrung das es bei der Bundeswehr nur ganz wenige gibt die aus dem Grunde der "Heimatverteidigung und aus Ehre" zur Bundeswehr gehen! Da sind meist andere Gründe ausschlag gebend. z.B. Berufliche aussichtslosigkeit auf dem freien Markt, die Annahme nen schnellen euro machen zu können, Abenteuerlust...Ich habe in meinen 4 Jahren Bundeswehr nicht eine Handvoll Soldaten kennen gelernt die zur Bundeswehr gingen weil sie es als Erhaft oder im Sinne der Heimatverteidigung für ihre Pflicht hielten. Da waren andere Gründe vorrangig!
Geh mal in eine Kaserne mit freiwilligen Wehrdienstleistenden und frage sie welche Gründe sie bewogen haben...du wirst dich wundern. Viele Soldaten melden sich freiwillig für Auslandseinsätze weil man dort ja "eben nen schnellen euro" machen kann...
Das man dort auch sterben kann wird vielen jetzt erst bewusst nachdem es LEIDER einige dort erwischt hat.
Seid mitte der 90er Jahre sollte auch jedem Soldaten Bewusst sein das er nicht nur mehr zur Heimatverteidigung eingesetzt werden kann!

Der Beruf des Zeitsoldaten bzw. des Berufssoldaten ist immer noch eine freiwillige Sache und niemand wird gezwungen. Und wenn ich mich für so einen Beruf entscheide dann darf ich hinterher nicht rumheulen! Klar ist es scheisse das dort Soldaten sterben...aber mal ganz erlich...wer davon ausgeht er kommt zur Bundeswehr und wird dort als Freiwilliger nur Sandsäcke im Hochwasser schaufeln oder Krieg im Wald spielen der ist vollkommen Weltfremd!

Wir wussten damals schon als die ganze Scheisse in Afghanistan los ging(das war die zeit in der ich im KOSOVO war) das es dort die ersten richtigen verluste für die Bundeswehr geben wird.

Fakt ist: Wer Soldat wird der muss damit rechnen das er 1. auf Menschen schiessen muss 2. menschen auf ihn Schiessen werden...

Und das hat nichts mit Ehre zu tun...sondern einfach mit der Abwägung Beruf und Risiko!!!
So ist es! Alles andere ist blauäugig und naiv!
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4lpak4
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Beitrag von 4lpak4 »

Friedstoeren hat geschrieben:was habt ihr denn.
ich schies lieber mit einer ak-47 auf amis, als anderes herum.

ich würde auch viel lieber einen rebel spiellen, als denn kriegsverbrecher. denn idioten der denkt, das auf einer "humanitären misson" ist und jeden erschiesst der was anderes gehauptet!

ich findes schlim. das man sich darüber aufregt das, das man ein fraktion spielen kann,die egal mit welche mittel. ihr land verteigen.

es aber ist, den agressor zu spielen!
wegen dem die leute da unten noch mehr probleme haben als vor dem krieg.
Ich will nicht sagen das ich okay find was die taliban dort machen (sharia durchsetzten...). ich bin auch keine muslim.
ich aber der meinung; wenn man da unten was zu prositven ändere wollen wurde. würde dort die lage ganz anders aussehen.
die lage in afganista, erinnert mich mehr an denn kongo!
Der kongo war einer das am weitestes entwickelts länder in afrika. bis
Bayer(der parama und chemi risse) dort colta entdeckt hat...

in afganista ist die situation fast die gleich blos das es zu dem ol,
das auch relative intressant ist. es etwar gibt das für unsere später entwicklung viel wichtiger ist nämlich Littium! es gibt dort grösste vorkommen der welt! genau so wie im kongo blos das es dort coltan war.
ohne diese vorkommen könnte wir nur ca.20% autos in dem westlichen ländern mit batterien bestücken!

was da unten passiert ist: man zerstört land, damit diese keine möglichkeit sich zu entwickel. also denn bip zu steigern.
was das wichtige ist für ein land. um einen guten wechelkurs an den devisen märkten zu bekommen und mit den exporten geld ins land zu spüllen. schlimm ist das dadurch die gehälter der leute sinken und das land früher oder später insich zusammen bricht. die leute die keine geld haben, werde füher oder später zu den taliban oder anderen gruppen, gehen...
diese menschen stehen einfach irgendwann vor der endscheidung, ob sie lieber ein Kott-stuhle essen oder einen einlauf haben wollen.

egal was sie manchen sie werde immer auf die oder andere art dafür bestraft...
wikipedia:
Taliban (Einzahl: Talib; ‏طالبان‎; persischer Plural von arabisch ‏طالب‎ / ṭālib /„Student, Schüler“), bezeichnet eine Bewegung radikaler Islamisten, die in Afghanistan mit Terroranschlägen und bewaffneten Angriffen gegen die Regierung und die internationalen Truppen agieren und von denen viele Anführer und Mitglieder in islamistischen Schulen in Pakistan von hochrangigen Paschtunen ausgebildet werden. Praxis und Ideologie der Taliban sind stark vom radikal-orthodoxen Islam (siehe Wahhabismus) und vom paschtunischen Nationalismus (siehe Paschtunwali) geprägt. Die Abgrenzung zur Landbevölkerung, zu Milizen regionaler Warlords und zu Al-Qaida-Kräften ist nach Angabe von ISAF und afghanischen Behörden seit etwa 2007 zunehmend schwierig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Taliban

zu sagen, dass die taliban nur ihr land verteifdigen, wäre so wie wenn man sagen würde, die rechtsextremen deutschen wollen nur ihr land verteidigen, wobei dieser vergleich dem nicht ganz gerecht wird.
kein nerd
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Beitrag von kein nerd »

4lpak4 hat geschrieben:
Friedstoeren hat geschrieben:was habt ihr denn.
ich schies lieber mit einer ak-47 auf amis, als anderes herum.

ich würde auch viel lieber einen rebel spiellen, als denn kriegsverbrecher. denn idioten der denkt, das auf einer "humanitären misson" ist und jeden erschiesst der was anderes gehauptet!

ich findes schlim. das man sich darüber aufregt das, das man ein fraktion spielen kann,die egal mit welche mittel. ihr land verteigen.

es aber ist, den agressor zu spielen!
wegen dem die leute da unten noch mehr probleme haben als vor dem krieg.
Ich will nicht sagen das ich okay find was die taliban dort machen (sharia durchsetzten...). ich bin auch keine muslim.
ich aber der meinung; wenn man da unten was zu prositven ändere wollen wurde. würde dort die lage ganz anders aussehen.
die lage in afganista, erinnert mich mehr an denn kongo!
Der kongo war einer das am weitestes entwickelts länder in afrika. bis
Bayer(der parama und chemi risse) dort colta entdeckt hat...

in afganista ist die situation fast die gleich blos das es zu dem ol,
das auch relative intressant ist. es etwar gibt das für unsere später entwicklung viel wichtiger ist nämlich Littium! es gibt dort grösste vorkommen der welt! genau so wie im kongo blos das es dort coltan war.
ohne diese vorkommen könnte wir nur ca.20% autos in dem westlichen ländern mit batterien bestücken!

was da unten passiert ist: man zerstört land, damit diese keine möglichkeit sich zu entwickel. also denn bip zu steigern.
was das wichtige ist für ein land. um einen guten wechelkurs an den devisen märkten zu bekommen und mit den exporten geld ins land zu spüllen. schlimm ist das dadurch die gehälter der leute sinken und das land früher oder später insich zusammen bricht. die leute die keine geld haben, werde füher oder später zu den taliban oder anderen gruppen, gehen...
diese menschen stehen einfach irgendwann vor der endscheidung, ob sie lieber ein Kott-stuhle essen oder einen einlauf haben wollen.

egal was sie manchen sie werde immer auf die oder andere art dafür bestraft...
wikipedia:
Taliban (Einzahl: Talib; ‏طالبان‎; persischer Plural von arabisch ‏طالب‎ / ṭālib /„Student, Schüler“), bezeichnet eine Bewegung radikaler Islamisten, die in Afghanistan mit Terroranschlägen und bewaffneten Angriffen gegen die Regierung und die internationalen Truppen agieren und von denen viele Anführer und Mitglieder in islamistischen Schulen in Pakistan von hochrangigen Paschtunen ausgebildet werden. Praxis und Ideologie der Taliban sind stark vom radikal-orthodoxen Islam (siehe Wahhabismus) und vom paschtunischen Nationalismus (siehe Paschtunwali) geprägt. Die Abgrenzung zur Landbevölkerung, zu Milizen regionaler Warlords und zu Al-Qaida-Kräften ist nach Angabe von ISAF und afghanischen Behörden seit etwa 2007 zunehmend schwierig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Taliban

zu sagen, dass die taliban nur ihr land verteifdigen, wäre so wie wenn man sagen würde, die rechtsextremen deutschen wollen nur ihr land verteidigen, wobei dieser vergleich dem nicht ganz gerecht wird.
Wie würde ein Wikipedia der arabischen Welt das Wort "Taliban" wohl beschreiben!?

Es gibt so einen Spruch..."der Sieger schreibt die Geschichte"...obwohl es hier wohl eher heissen müsse "die westliche Welt legt fest wer böse ist"...
Aber ich will hier niemanden in Schutz nehmen bevor hier Gerüchte aufkommen ich sei ein Taliban...:-D
Nur nervt es mich...wer bestimmt denn was gut und was böse ist?
Was ist mit Israel und den Palstinänsern...komisch das dort der Amerikaner nicht als "Friedenstruppe" einmaschiert...warum auch...gibt ja nix zu holen dort...

Ich verabscheue Krieg aber ich verabscheue auch wenn man Kriegstreibern nach dem Mund redet und alles glaubt was einem erzählt wird ohne mal zu hinterfragen "he warum ist das so und stimmt das überhaupt?"...
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Boesor
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Re: USA vs. Taliban

Beitrag von Boesor »

Pitti P. hat geschrieben: Der Beruf des Zeitsoldaten bzw. des Berufssoldaten ist immer noch eine freiwillige Sache und niemand wird gezwungen. Und wenn ich mich für so einen Beruf entscheide dann darf ich hinterher nicht rumheulen! Klar ist es scheisse das dort Soldaten sterben...aber mal ganz erlich...wer davon ausgeht er kommt zur Bundeswehr und wird dort als Freiwilliger nur Sandsäcke im Hochwasser schaufeln oder Krieg im Wald spielen der ist vollkommen Weltfremd!

Wir wussten damals schon als die ganze Scheisse in Afghanistan los ging(das war die zeit in der ich im KOSOVO war) das es dort die ersten richtigen verluste für die Bundeswehr geben wird.

Fakt ist: Wer Soldat wird der muss damit rechnen das er 1. auf Menschen schiessen muss 2. menschen auf ihn Schiessen werden...

Und das hat nichts mit Ehre zu tun...sondern einfach mit der Abwägung Beruf und Risiko!!!
ich frage mich immer noch was uns das jetzt sagen soll. meine deutung von wegen "Selbst schuld" war dir zu hart, was träfe es besser?
"Dumm gelaufen, aber kann passieren, du wusstest es?"

Haben Soldaten, bzw deren Angehörige aufgrund der "freiwilligen Berufswahl weniger Mitleid verdient als z.B. das Unfallopfer auf der Autobahn (Autofahren ist gefährlich, das weiß jeder), der abgestürzte Dachdecker (was turnt der auch da oben rum, ist doch gefährlich, weiß doch jeder) usw.?
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Boesor
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Beitrag von Boesor »

Pitti P. hat geschrieben:
Es gibt so einen Spruch..."der Sieger schreibt die Geschichte"...obwohl es hier wohl eher heissen müsse "die westliche Welt legt fest wer böse ist"...
Aber ich will hier niemanden in Schutz nehmen bevor hier Gerüchte aufkommen ich sei ein Taliban...:-D
Nur nervt es mich...wer bestimmt denn was gut und was böse ist?
bestimme für dich selbst wer böse ist und wer nicht.
nach meinen Normen und Werten sind die Taliban und ihre Ideologie "Böse", das kann ich guten Gewissens unterschreiben.
Du nicht?
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Re: USA vs. Taliban

Beitrag von kein nerd »

Boesor hat geschrieben:
Pitti P. hat geschrieben: Der Beruf des Zeitsoldaten bzw. des Berufssoldaten ist immer noch eine freiwillige Sache und niemand wird gezwungen. Und wenn ich mich für so einen Beruf entscheide dann darf ich hinterher nicht rumheulen! Klar ist es scheisse das dort Soldaten sterben...aber mal ganz erlich...wer davon ausgeht er kommt zur Bundeswehr und wird dort als Freiwilliger nur Sandsäcke im Hochwasser schaufeln oder Krieg im Wald spielen der ist vollkommen Weltfremd!

Wir wussten damals schon als die ganze Scheisse in Afghanistan los ging(das war die zeit in der ich im KOSOVO war) das es dort die ersten richtigen verluste für die Bundeswehr geben wird.

Fakt ist: Wer Soldat wird der muss damit rechnen das er 1. auf Menschen schiessen muss 2. menschen auf ihn Schiessen werden...

Und das hat nichts mit Ehre zu tun...sondern einfach mit der Abwägung Beruf und Risiko!!!
ich frage mich immer noch was uns das jetzt sagen soll. meine deutung von wegen "Selbst schuld" war dir zu hart, was träfe es besser?
"Dumm gelaufen, aber kann passieren, du wusstest es?"

Haben Soldaten, bzw deren Angehörige aufgrund der "freiwilligen Berufswahl weniger Mitleid verdient als z.B. das Unfallopfer auf der Autobahn (Autofahren ist gefährlich, das weiß jeder), der abgestürzte Dachdecker (was turnt der auch da oben rum, ist doch gefährlich, weiß doch jeder) usw.?
nein...es war ja auch nicht auf deine Aussage bezogen...

Klar ist es scheisse wenn Menschen sterben(steht ja auch in meinem text) und für die Angehörigen ist es sicher nicht toll wenn ihre Töchter und Söhne nicht heim kommen. Allerdings sollte doch auch bitte niemand so naiv sein zu glauben das man als Soldat nen Easy Job hat, ständig säuft und einem nix passieren kann. Darum gehts...

Das Krieg eine schlechte und meist dreckige Sache ist sollte eigentlich in meinen Aussagen genug dargestellt worden sein.
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Re: ...

Beitrag von Horrorhaze »

AEV-Fan hat geschrieben: ja, natürlich muss man bei Konflikten stets beide Seiten sehen und die Masse abgrenzen von den idologischen Führungsschichten. Dennoch ist und bleibt die Taliban eine im kern bösartige Terrororganisation, die man nicht verharmlosen darf.
Und wieder Jemand der sich mit der jämmerlichen Irakpropaganda der Amerikaner zufrieden gibt. Moral ist in jedem Krieg fehl am Platz -> Krieg ist von Grund auf unmoralisch.

Naja, was wäre ein Kriegs(spiel)szenario ohne die Weltpolizei zu spielen. Irgendwie muss dem Spieler ja das Gefühl vermittelt werden aus Notwendigkeit und guten Absichten zu handeln
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xJonnyDx
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Beitrag von xJonnyDx »

Boesor hat geschrieben: bestimme für dich selbst wer böse ist und wer nicht.
nach meinen Normen und Werten sind die Taliban und ihre Ideologie "Böse", das kann ich guten Gewissens unterschreiben.
Du nicht?
andersrum sehen sie es aber genauso, wer hat also recht? *g*
vermutlich keiner... bzw es gibt keine richtige antwort auf diese frage.
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Beitrag von kein nerd »

Boesor hat geschrieben:
Pitti P. hat geschrieben:
Es gibt so einen Spruch..."der Sieger schreibt die Geschichte"...obwohl es hier wohl eher heissen müsse "die westliche Welt legt fest wer böse ist"...
Aber ich will hier niemanden in Schutz nehmen bevor hier Gerüchte aufkommen ich sei ein Taliban...:-D
Nur nervt es mich...wer bestimmt denn was gut und was böse ist?
bestimme für dich selbst wer böse ist und wer nicht.
nach meinen Normen und Werten sind die Taliban und ihre Ideologie "Böse", das kann ich guten Gewissens unterschreiben.
Du nicht?
Ganz erlich? In diesem Krieg gibt es für mich kein gut und böse...sondern nur "fanatische Kämpfer" und "arrogante heuchlerische Lügner".
Das nun auch deutsche Soldaten in einen "Krieg" mit hinein gezogen werden ist echt scheisse. Aber der deutsche war sich ja bis vor wenigen Monaten noch gar nicht bewusst das er in einem Krieg ist...leider.

Jede der beiden Parteien verteidigt ihre Ansichten und ihre Auslegungen von Gerechtigkeit. Welche Mittel und Wege dazu benutzt werden...ist eine andere Sache.
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4lpak4
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Beitrag von 4lpak4 »

das wird mir zu pinkant, da lass ich die finger davon, ich klink mich an diesem punkt aus.
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Moky08
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Beitrag von Moky08 »

Ich habe nichts dagegen, das man als Taliban spielen kann. Klingt für mich sogar sehr interessant. Immer nur als U.S. Army zu spielen ist extrem langweilig und dieser gewagte Schritt bringt vlt etwas frischen Wind in Ego-Shooter Storys.

Vlt hilft es denn ein oder anderen auch zu verstehen, warum die Taliban das macht und das nicht jeder Gegner das böse ist, das augenblicklich beseitigt werden muss.
br1zz
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Re: oh man...

Beitrag von br1zz »

Pitti P. hat geschrieben:In anderen Spielen kann man auch die Deutschen im Multiplayer spielen! Regt sich darüber noch jemand auf?
Ich finde es erschreckend das es immer noch leute gibt die zwischen Spiel und Realität nicht unterscheiden können.
Wenn ich im Multiplayer als US Soldat auf Taliban schiesse dann ist es ok, aber wenn ich als Taliban auf US Soldaten schiesse dann ist es aufeinmal schlecht? So eine Doppelmoral!!!
In Deutschland schimpft ja auch keiner wenn in jedem 2.Weltkriegspiel tausende Deutsche erschossen werden!
word... immer diese heuchlerischen weinerlichen babys die nicht zwischen realität und spiel unterscheiden können... solang man auf deutsche russen etc schiesst ist es ok oder was ? für mich ist alles wurscht ist eh nur ein game... ich glaube diese leute leiden unter realitätsverlust weil sie ein familienmitglied verloren haben und schlagen jetz wild um sich wie kinder.. :D
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Beitrag von kein nerd »

4lpak4 hat geschrieben:das wird mir zu pinkant, da lass ich die finger davon, ich klink mich an diesem punkt aus.
Recht haste...wir sollten wieder zum thema zurück kommen! :-D