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Natürlich sucht man sich den beruf aus, aber das bedeutet ja nicht, dass man damit rechnen muss zu sterben oder das das gar als selbstverständlich hingenommen wird.Pitti P. hat geschrieben:
Aber man sucht sich den beruf Soldat aus. Wenn ich Feuerwehrmann werde muss ich auch damit rechenen im Feuer zu sterben.
Ich war selber 4 Jahre Soldat auf Zeit und war 6 Monate im KOSOVO. Ok man kan den KOSOVO nicht mit Afghanistan vergleichen trotzdem muss man mit soetwas rechnen wenn man den Beruf eines Soldaten ergreift.
In einer Sache geb ich dir aber recht...wenn du mal dort angestellt bist dann hast du keine Chance dich dem Auftrag zu verweigern.
Kommt drauf an wann man unterschreibt.Keeth Jones hat geschrieben:
Aber jeder weiß es wenn er sich verpflichtet! Du unterschreibst dafür. Deshalb habe ich auf eine Laufbahn beim Bund verzichtet. Hätte ich unterschrieben, wäre ich garantiert nach Afghanistan gekommen. Meine ehemalige Kompanie war und ist da.
Selbst Schuld...so war das nie von mir gemeint. Aber wenn ich mir den Beruf Rennfahrer aussuche muss ich damit rechnen bei einem unfall sterben zu können. Wenn ich mir den Beruf Feuerwehrmann aussuche muss ich damit rechnen im Feuer zu sterben und wenn ich mir den Beruf Soldat aussuche darf ich nicht davon ausgehen das ich nie in den Krieg geschickt werde.Boesor hat geschrieben:Natürlich sucht man sich den beruf aus, aber das bedeutet ja nicht, dass man damit rechnen muss zu sterben oder das das gar als selbstverständlich hingenommen wird.Pitti P. hat geschrieben:
Aber man sucht sich den beruf Soldat aus. Wenn ich Feuerwehrmann werde muss ich auch damit rechenen im Feuer zu sterben.
Ich war selber 4 Jahre Soldat auf Zeit und war 6 Monate im KOSOVO. Ok man kan den KOSOVO nicht mit Afghanistan vergleichen trotzdem muss man mit soetwas rechnen wenn man den Beruf eines Soldaten ergreift.
In einer Sache geb ich dir aber recht...wenn du mal dort angestellt bist dann hast du keine Chance dich dem Auftrag zu verweigern.
nach dem Motto: Selbst Schuld!
Jeder unterschreibt aber, das er andere Menschen bewusst tötet - und dazu gehören auch Zivilisten! Und zu deinem Zitat aus meinem Post, was sind denn für dich Taliban? Keine Menschen? Alles gewissenlose Kampfmaschinen ohne Familien? Freiwild? Abmetzeln? Das was dort passiert mit den Menschen ist nicht okay! Kein Mensch der freiwillig die Chance dazu hat, sagt ich werde Terrorist. Diese Taliban (ja ich meine Taliban und nicht Afghanen) werden leider dazu gedrillt, schon von klein auf an. Es mag aus deiner Sichtweise der Böse Weg sein, nur wer bitte bestimmt ihn? Wer hat Schuld? Die Amis genau so sehr wie irgendein Hassprediger. Und wer Rumsfeld in Bezug zum Irak gesehen hat, weiß das "wir" (westen) nicht besser sind. Krieg ist Schlecht, egal wer ihn ausführt. Und Schuld hat in unserer globalisierten Gesellschaft fast jeder!Boesor hat geschrieben:Natürlich sucht man sich den beruf aus, aber das bedeutet ja nicht, dass man damit rechnen muss zu sterben oder das das gar als selbstverständlich hingenommen wird.Pitti P. hat geschrieben:
Aber man sucht sich den beruf Soldat aus. Wenn ich Feuerwehrmann werde muss ich auch damit rechenen im Feuer zu sterben.
Ich war selber 4 Jahre Soldat auf Zeit und war 6 Monate im KOSOVO. Ok man kan den KOSOVO nicht mit Afghanistan vergleichen trotzdem muss man mit soetwas rechnen wenn man den Beruf eines Soldaten ergreift.
In einer Sache geb ich dir aber recht...wenn du mal dort angestellt bist dann hast du keine Chance dich dem Auftrag zu verweigern.
nach dem Motto: Selbst Schuld!
In dem Punkt gebe ich Dir Recht. Wobei diese Gruppierung nicht mehr so aktiv im Geschehen ist und die Gefahr im Camp relativ gering ist.Boesor hat geschrieben:Kommt drauf an wann man unterschreibt.Keeth Jones hat geschrieben:
Aber jeder weiß es wenn er sich verpflichtet! Du unterschreibst dafür. Deshalb habe ich auf eine Laufbahn beim Bund verzichtet. Hätte ich unterschrieben, wäre ich garantiert nach Afghanistan gekommen. Meine ehemalige Kompanie war und ist da.
Wer als 20 Jähriger 1985 bei der Bundeswehr unterschrieb dachte er wäre dazu da an der Grenze den Feind aufzuhalten bis Militär kommt.
An Auslandseinsätze, noch dazu in dieser Art, war da doch überhaupt nicht zu denken.
das glaube ich kaum das das jeder unterschreibt aber gut.M_Coaster hat geschrieben:
Jeder unterschreibt aber, das er andere Menschen bewusst tötet - und dazu gehören auch Zivilisten!
Ruhig Blut, wüsste nicht wo ich sowas angedeutet habe. Aber Taliban ist eine ziemlich deutlich eingegrenzte Gruppe, was man von "den USA" nicht behaupten kann.Und zu deinem Zitat aus meinem Post, was sind denn für dich Taliban? Keine Menschen? Alles gewissenlose Kampfmaschinen ohne Familien? Freiwild? Abmetzeln?
Das trifft auf alle du unten zu, allerdings kämpfen die taliban ja gegen alle, gegen die Afghanen, gegen die NATO usw.Das was dort passiert mit den Menschen ist nicht okay!
Und jetzt? Hört sich so an als wären in deinen Augen alle Taliban verführte Opfer. Eine etwas zu einfache Erklärung meiner Ansicht nach.Kein Mensch der freiwillig die Chance dazu hat, sagt ich werde Terrorist. Diese Taliban (ja ich meine Taliban und nicht Afghanen) werden leider dazu gedrillt, schon von klein auf an.
Wer den "bösen Weg" bestimmt? Nunja, es mag die eine oder andere "Kultur" geben in der das, was Taliban machen angesehen ist, das bedeutet allerdings nicht, dass ich das akzeptieren oder tolerieren muss.Es mag aus deiner Sichtweise der Böse Weg sein, nur wer bitte bestimmt ihn?
In der tat, das sollte keiner hier...aber trotzdem solltet man deswegen nicht in billige schwarz/weiß Muster verfallen.
Mal davon abgesehen das es die "Afghanen" gar nicht gibt ...Boesor hat geschrieben:kann es sein das du Taliban mit Afghane gleichsetzt? Ansonsten macht das ganze irgendwie keinen Sinn. Also noch weniger als mit der Gleichsetzung, was auch schon nicht sehr pfiffig wäre.M_Coaster hat geschrieben:
Du hast doch die Taliban in einem Satz über einen Kamm geschoren. Bei den USA ist es nicht o.k - aber gleichzeitig das selbe tun im nächsten Satz. Das ist die typische Doppelmoral der meisten Bürger.
Womit allerdings hier, bei den "Westmächten" wo wir uns befinden, jeder was anfangen dürfte.RyuKawano hat geschrieben:Mal davon abgesehen das es die "Afghanen" gar nicht gibt ...Boesor hat geschrieben:kann es sein das du Taliban mit Afghane gleichsetzt? Ansonsten macht das ganze irgendwie keinen Sinn. Also noch weniger als mit der Gleichsetzung, was auch schon nicht sehr pfiffig wäre.M_Coaster hat geschrieben:
Du hast doch die Taliban in einem Satz über einen Kamm geschoren. Bei den USA ist es nicht o.k - aber gleichzeitig das selbe tun im nächsten Satz. Das ist die typische Doppelmoral der meisten Bürger.
Es gibt für diese Menschen auch nicht "Afghanistan", das ist nur ein Begriff der Westmächte.
Tu ich ja auch nicht. Da der Thread hier aber eben unsere Meinung zum Thema erfragt, poste ich meine Meinung, daß mir das nicht gefällt, in diesen Thread.Game&Watch hat geschrieben:Es is nur ein Spiel genau wie alle anderen und man kann spielen und lassen was man will. Wenn das jemandem zu "realistisch" is dann soll ers halt nich spielen...
Mich stören andere "realistische" Kriegsszenarien auch.Außerdem wurden die Deutschen und Russen auch schon millionen mal als die Bösen dargestellt und da interessierts auch keinen.
Bei Crysis war es doch genau dasselbe im MP. Die USA vs. Nordkorea und da hats auch keinen gestört also warum hier nun ?
"Kein Interesse an solchen Spielen haben" <> "Jammern" - das sind zwei verschiedene Sachen.Pitti P. hat geschrieben:Nehmen wir doch mal die Kreuzzüge. Dort wurden Millionen ermordet und getötet im Namen der Religion. Trotzdem juckt es niemanden...
Oder das 3. Reich welches Millionen Juden ermordet hat und ganz Europa in Schutt und Asche gelegt hat...trotzdem jammert keiner, wenn er in einem Spiel die Deutschen spielt.(egal ob Shooter oder Strategiespiel) Frag doch mal einen Vietnamesen ob es ihm gefällt, das in jedem Spiel welches das Thema Vietnamkrieg betrifft, seine Landsleute niedergestreckt werden...
Sorry Pitti, komische Vergleiche.. Die hinken nämlich, weil ein Feuerwehrmann seinen Dienst quittieren kann (da wir hier ja von "freiwilligem Eintreten in den Dienst" reden). Genau so kann ein Rennfahrer sagen, dass er zurücktreten und keine Rennen mehr fahren will, wenn ihm etwas zu riskant erscheint. Dem Soldaten wird gesagt, dass er nach Afghanistan muss, und dann muss er das.. Er kann nicht einfach kündigen und sich dann ein schönes Leben machen, er MUSS diesen Einsatz dann hinter sich bringen... Soviel zu deinen VergleichenPitti P. hat geschrieben: Selbst Schuld...so war das nie von mir gemeint. Aber wenn ich mir den Beruf Rennfahrer aussuche muss ich damit rechnen bei einem unfall sterben zu können. Wenn ich mir den Beruf Feuerwehrmann aussuche muss ich damit rechnen im Feuer zu sterben und wenn ich mir den Beruf Soldat aussuche darf ich nicht davon ausgehen das ich nie in den Krieg geschickt werde.
Selbst schuld klingt zu hart...ich sag mal so...jeder sucht sich den beruf aus und muss mit den Gefahren und seinen Konsequenzen rechnen. leider...