Das wiederum ist aber auch nicht nur die Schuld des "Mainstreams". Weil dieser isst miestens das, was ihm schmackhaft gemacht wird.Prometheus2K7 hat geschrieben: Problematisch ist jedoch, dass "innovative" Spiele wie beispielsweise Mirrors Edge relativ schlecht verkauft werden. Auch waren die Verkaufszahlen von Deus Ex nicht so gut, wie erhofft. Von diversen Adventure-Spielen möchte ich gar nicht erst reden....
Aber da Spieleentwickler ganz normale - profitorienterte - Unternehmen sind, richten diese sich nach den Wünschen des Marktes aus. Wenn Spiele wie KZ2, GoW, BC gekauft werden wie blöd, dann werden solche Spiele so lange entwickelt, bis der Markt übersättigt ist. Dies ist jedoch aktuell nicht absehbar.
Aber das Problem bei den meisten Entwickler ist, dass sie einfach ignorieren wieviele Gelder schon in das Marketing einer erfolgreichen Serie geflossen ist, um diese im Markt etablieren zu können. Nein, man geht lieber hin, nimmt die puren Verkaufszahlen, schreit: "Ihr wollt es ja so!", zitiert die "gescheiterte" Minikampagne und macht erst wieder was neues, wenn die CashCows tot sind (siehe NFS).
Bei EA scheint man neuerdings dann doch Marktanalysten zu beschäftigen, die unter Umständen sogar ne schulische Ausbildung genießen durften. Denn da hat man auch troz der roten Zahlen von Dead Space das Potential erkannt und baut die Marke weiter aus udn wird leztendlich mehr Geld verdienen, als wenn man die Gelder für Grafikupdates schon bestehender Makren verschwendet, da hier eine echte Alternative geboten wird.
Du siehst also, dass es eigentlich garkein Argument gegen Inovation und Evolution ist, das Firmen gewinnbringend arbeiten. Im Gegenteil, alternative Reihen anzubieten käme dem Prinzip der Gewinnmaximierung wesentlich näher, als alles was man hat totzureiten. Denn mal im Ernst: Wieviel Shooter kommen im laufenden und kommenden Jahr auf den Markt? 10? Und wieviel von uns werden sich wohl alle 10 kaufen? Niemand! Warum? Weil man sich idR. ganz einfach für das Beste von 3-5 entscheidne kann und somit die anderen getrost auf der Strecke lassen kann. Wären es hingegen 10 individuelle und absolut einzigartige Spiele, sähe die Sache shconw eider anders aus.
Und dies beschränkt sich nicht nur nur auf das Einführen neuer Serien. Gut, "never change a winning team", aber wennn man shcon einen geläufigen Namen hat, braucht man hier viel weniger Geld und Aufwand um was Neues, bzw. Erweiterndes an den Mann zu bringen und somit wiederum echte Alternativen anbieten zu können. Deswegen schrieb ich "unter Umständen", denn was sich EA mit dem neuen MoH gedacht hat, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Gut, vllt. geht die Rechnung auf, BF:BC und CoD zu ersetzen, in dem man beide SPiele in einem anbietet, aber ich glaub nicht so wirklich dran. Ich denk eher, dass es ein Hybrid wird, der alles irgendwie, aber nichts richtig kann. Und selbst wenn, wirds wieder ein Spiel, dass sich nur im Detail von den beiden Genannten, wie diese auch schon untereinander, unterscheiden wird.