Ich habe selbst keine PS3, habe mir das Spiel aber bei Bekannten sehr gründlich angesehen und bin noch unentschlossen, wie ich es einstufen soll, bin im Moment aber eher der Meinung, dass sich Spiele nur bedingt in die Richtung von HR entwickeln sollten, weil es4P|T@xtchef hat geschrieben:Ob Heavy Rain wirkt, hängt letztlich auch davon ab, ob man sich überhaupt darauf einlassen will - nicht auf die Reaktionstests, sondern auf die Erzählweise. Über dieses Spiel kann man nach dem Finale reden wie über einen bewegenden Film oder ein packendes Buch, in dem man selber die Fäden gezogen hat. Das erlebe ich jedenfalls nicht all zu oft.
Aber ich dachte, du hast gar keine PS3?
1. im Punk Gameplay nicht wirklich brilliert.
2. von der Handlung her für ein Spiel okay, aber eben auch nur das ist und ich weit und breit keinen Entwickler sehe, der da mehr rausholen könnte
und
3. der interaktive Film in meinen Augen nichts erstrebenswertes ist.
Warum?
Zum einen kann so ein Film nur funktionieren, indem er die Freiheit des Spielers doch massiv einschränkt und zum anderen wird er dem Spieler nie die Möglichkeiten geben, die dieser sich vielleicht wünschen würde. In so gut wie keinem Spiel hat man die, aber ironischerweise fällt das genau dann besonders störend auf, wenn das Spiel über Auswahlmöglichkeiten verfügt. Ein sturzlinearer Actionkracher hat dieses Problem lustigerweise nicht.
@ Master Chief 1978
Fahrenheit war ein Totalausfall. Okay, die ersten Kapitel waren wirklich gut, aber dann hat das Spiel so abgebaut, dass man nur noch mit Wohlwollen von einem durchschnittlichen Erlebnis reden konnte.