Drakensang: Am Fluss der Zeit

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KaisaOne
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Beitrag von KaisaOne »

75% naja wen 4Players meint.^^

ich bin begeistert vom Game macht ne menge spaß diesmal sogar von anfang an nich so wie der erst. ;)
Für mich persönlich is es ne glatte 85% wert.^^
Und manche leute sollten mal lernen das man nich auf zahlen gucken soll....Die eigene meinung zählt ja wohl mehr oder seit ihr von den wertungen abhängig??? Oder kommt nen titel nich in euer regal wen er bei 4p keine 85-90% bekommt??oO
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Brakiri
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Re: Drakensang II

Beitrag von Brakiri »

Rodd-Y hat geschrieben:Also ich bin DSA Pen&Paper-Spieler und habe mich schon auf den ersten Teil gestürzt und wurde enttäuscht. Habe nun die Demo angepsielt und muss sagen auch dieses Mal ist das nichts Tolles.
Ich bin mittlerweile der Meinung, dass sich das DSA System nicht für ein virtuelles Spiel eignet, alleine diese begrenzte Anzahl Waffen schmälert das Sammelfieber enorm.

Meine Meinung: Lieber beim klassichen P&P bleiben und andere gute RPGs aufm Rechner zocken...
Naja, bei DSA macht es innerhalb der Waffengruppen wenig Unterschied was anderes zu finden. Nimm Schwerter, Säbel oder Fechtwaffen. Der Schaden unterscheidet sich nicht sonderlich. Warum also 10 Waffen mitschleppen die sich minimal durch +1 / -1 an Schaden unterscheiden und vielleicht noch +1/-1 Parade/Angriffsmalis.

Das macht nicht so wirklich viel Sinn.

Ausserdem gab es bereits gute Installments was DSA angeht. Die Nordlandtrilogie damals war top. Tolle Musik, schönes DSA-Feeling, fast alle Zauber und alle Fertigkeiten enthalten. Leistungsdaumen!

Was Komplexität, Regelnähe und DSA-Flair angeht, erreicht Drakensang in meinen Augen nicht annähernd die Vorgänger.

Das Drakensang bezüglich Partyinteraktion und Dialogsystem so abstinkt hat nix mit DSA zu tun. Kotor und andere mit guten Interaktions-/Dialogsystemen sind nun auch schon älter.

Es ist ja nicht so, das es nicht GEHT, sondern das es nicht gemacht wird.
Wie soll man denn einem Spiel guten Gewissens eine 85 oder 90 verpassen, wenn es nichtmal die momentanen "Standards" von RPGs einhält?

Wäre doch eher schwer zu begründen.

Vergleiche mit Dragon Age halte ich eh für unsinnig, da hier ganz andere Produktionswerte und vorallem Intentionen dahinter stehen. Mir hat DA wegen der generischen Welt, der durchweg vorhersagbaren Story und den nervigen Kämpfen überhaupt nicht gefallen, aber die Arbeit die reingesteckt wurde, war schon eine Klasse für sich.

Wenn Drakensang 2 ein Tuck besser ist als der erste Teil, wird es mir sicher mehr Spass machen als DA, was aber nicht bedeutet, dass ich eine höhere Bewertung geben würde. Auch Spiele im 75er Bereich machen meistens Spass. DA hätte von mir weniger bekommen.

So, an alle denen Drakensang gefallen hat: Ab mit euch in den Laden und Ec-Karte zücken, wenn ihr einen dritten Teil wollt ;)
Zuletzt geändert von Brakiri am 26.02.2010 20:15, insgesamt 2-mal geändert.
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EHLE.
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Beitrag von EHLE. »

75% sind eigentlich genau das, womit ich gerechnet habe.
Der erste Teil hat zwar seine stärken, aber nach 20 Stunden konnte mich das Spiel nicht mehr zum weitermachen animieren.
Der Test hat ein ähnliches Problem wie Risen damals, für Liebhaber war es eine Offenbarung - für andere ein durchschnittliches RPG.
Ich zählte damals zu den Liebhabern und konnte mich auch wunderbar über die Wertung aufregen, aber im Endeffekt werden die Tests nicht für Pflichtkäufer sondern für den RPG Interessierten geschrieben. Und da können die Drakensang Teile m.E. einfach nicht jeden überzeugen.

Als Budget Titel werd ich mir den Teil aber definitiv holen - sollte der Bedarf an Rollenspielen bis dahin nicht gedeckt werden vielleicht auch früher...

PS: Meine DSA Hoffnungen beruhen jedenfalls auf Demonicon!
Zuletzt geändert von EHLE. am 26.02.2010 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Sabrehawk
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Beitrag von Sabrehawk »

TeufelsAdvokat hat geschrieben:
Sabrehawk hat geschrieben:Und was BG angeht .das Spiel ist dermassen ÜBERHYPED...da gibts soviel NERVTÖTENDES in der spielmechanik...(z.b furchtbare Schlauchlevels, ewiges gerenne, keine mounts, blah blah, völlig imba AE zauber usw usw),
das will keiner laut sagen...ist ein gutes Spiel aber noch lange nicht der Burner wie immer behauptet wird. An Morrowind und Konsorten kommts vom Umfang auch nicht ran. MassEffect 2 ist genauso overhyped und im Endeffekt ein Spielerlebniss...wo man sich manchmal fragt..."ja und das wars jetzt???".
Mounts? Imba AE Zauber? Hört sich an wie die Kritik eines 15 Jährigen der leider nicht versteht warum so viele Leute BG2 als Maßstab nehmen. So ist das nun mal. Ich mag die Filme aus den vor 80ern größtenteils auch nicht, auch wenn sie als Meisterwerke gelten. Auf BG2 einhacken brauchst du also nicht, weil das Spiel einfach nichts mit deiner WoW-Generation zu tun hat.

Zu DS: Teil 1 wurde zurecht mit 73 bewertet (auch wenn der Test damals nicht als Paradebeispiel des Journalismus galt). Ob Teil 2 soviel besser ist, wage ich zu bezweifeln. 75 ist bestimmt in Ordnung.

Aber nun weiter mit unseren Fanboyspiel: Haut den Bodo :D
Mhh 15 Jährig soso...mir scheint dein Intellekt erreicht kaum den Grad eines 3 jährigen ^^, und was meine "WOW Generation" angeht...lol ich hab schon games gezockt da hast du noch in die Windeln gekackt....wenn
wir schon persönlich werden müssen...bin ich mir trotz meiner 40 Lenze auch nicht zu fein für du Frischwurst.:D

Wenn du zudem noch des Lesens FÄHIG wärst hättest du registriert dass ich auch sagte das BG2 ein gutes Game ist, die Rede war von HYPE...

Und was die AOE zauber angeht..ja ich bleib dabei ich cleare in BG2 ganze Räume OHNE line of sight zu haben mit den Mage Todeswolken,Gewitter und Inferno, was dann noch von den 10-20 mobs übrig ist wird eh niedergemacht, bzw dann kann ich gleich nochmal AOE spammen, weil die
Viecher eben nicht rausgerannt kommen^^. Es gab im ganzen Spiel sehr selten Stellen an denen ich Schwierigkeiten hatte, z.b bei den Elfen im Wald wo die Skelettmagierbosse spawnen...und evtl. lags auch nur daran
dass ich zu früh hin bin. Und nun ab auf IGNORE eine Reaktion deinerseits
interessiert mich schon gar nicht mehr. Man liest sich nicht mehr baba.
wertungsfanatiker
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Beitrag von wertungsfanatiker »

Habe den Test bislang nur überflogen. Gut: Die Bewertung erreicht knapp ein "Gut", das hatte bereits der erste Teil verdient. Besser: Es ist insgesamt eine leichte Verbesserung gegenüber dem ersten Teil bemerkbar. Die Quests sind nicht mehr so linear, etwas Entscheidungsfreiheit gibt es.

Natürlich sind immer noch genug Schwachpunkte vorhanden: Charakterinteraktion, zu wenig auswählbare Charaktere, zu viele Kampfreihen, Schlauchlevel, KLeinigkeiten, welche die Atmosphäre stören (kein Diebstahl, keine Fähigkeiten wie Klettern, Schwimmen etc.). Aber gerade der letzte Abschnitt ist in DAO genauso zu bemängeln. Oder gelten für ein Bioware - Spiel mal wieder andere Maßstäbe ?

Andererseits will es mir immer noch nicht in den Kopf, wieso DAO so viel mehr Punkte verdient. Die Charakterinteraktion ist klar besser, aber das Kampfsystem kann an Drakensang nicht vorbeiziehen (keine Befehlskette möglich). Die Quests sind gut, mittlerweile aber auch in Drakensang. Dark Fantasy bekommt TW besser hin.
wertungsfanatiker
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Beitrag von wertungsfanatiker »

Noch eines, weil es im Test als negativ erwähnt wird: wenige Rätsel: Auch Dao hat nur wenige Rätsel, kannmich aber nicht erinnern, dass das dort als Mangel aufgeführt wurde.

Noch ein weiteres: zu Brakiri: Würde DAO jetzt zwar nicht so niedrig ansehen wie Du (bei mir steht Drakensang 1 aufgrund Deutschlandbonus und Bonus für erstes CRPG bei 81 %, DAO nach 80 gespielten Stunden bei 85 %), stimme aber dem Tenor deines Posts insgesamt zu. Die Nordlandtrilogie hat insgesamt DSA besser umgesetzt, als es den beiden Drakensangteilen gelingt. Deswegen sind die Drakensangteile keineswegs schlecht. Je höher der Anspruch, desto weniger können moderne Spiele mithalten (und deiner scheint besonders hoch und kritisch zu sein, was mir gefällt, weil es eben nicht Mainstream ist). Produktionswerte und Intentionen verhindern aber nicht einen Vergleich. Drakensang 2 ist zu vergleichen mit dem Vorgänger, DAO und - mit etwas zeitlichem Abstand - sogar noch mit NWN 2.
linkin_parkky
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nochmals!

Beitrag von linkin_parkky »

also ich weiß nicht was ihr an meinem Kommentar auszusetzen habt? Das Spiel IST! ruhig ( im gegensatz zu anderen Spielen) es läuft nix mit action ab und die Musik hilft bei der Atmo auch viel! Und ich bin kein DSA-Kenner (ich kenn kein Buch) ich sagte nur! Das es besonders viel Spaß macht das Spiel mit Ruhe abends zu spielen. :roll:
muss ich eigentlich für alle Vollpfosten was erklären?
solche Spiele sollten nur WIRKLICH welche testen, die solche Spiele auch lieben!
Und wenn ich das Spiel morgens, mittags oder abends spiel es ist immer gut!
Also stellt nich so doofe Fragen xP
MfG Chris
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ButterKnecht
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Beitrag von ButterKnecht »

Jazzdude hat geschrieben:Ein hoch auf die langweilige Fortsetzung des langweiligsten Spiels aller Zeiten! :Applaus:
Naja laut deiner "ich spiele grad" Liste ist das auch nicht grade das richtige Genre für dich.
Komm geh weiter in der wild in der Gegend rummballern, am besten da wo ganz viel Blut spritzt... lechz lechz lechz!!! ;)
Rowisch
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Beitrag von Rowisch »

Also ich konnte die Bewertungen bei 4players immer gut nachvollziehen. Wenn man sich natürlich nur an der Note stören will.... :roll:
Die Kritikpunkte sind ausführlich beschrieben und so kann jeder für sich entscheiden was er damit anfängt.
Leute die faire Kritik üben sollen sich hier nicht angesprochen fühlen, denn gut gemeinte Kritik ist gut.

Ich bin Pen und Paper DSAspieler seit 15 Jahren aber leider fehlt oft die Zeit und so sind RPG auf dem PC wenigstens ein kleiner Trost.

Darum freue ich mich das jemand die Spiele testet bevor ich Geld zum Fenster rausschmeisse.
Deshalb
:Daumenlinks: Danke 4Players! :Daumenrechts:
Itchy.de
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Beitrag von Itchy.de »

Im Endeffekt ist es doch ganz einfach. Drakensang 1 war ein grundsolides Stück RPG-Hausmannskost. Technisch durchaus ansehnlich (bis auf die unvollständige Vertonung), mit ganz klassischer Story ohne irgendwelche Mega-Highlights, aber auch ohne ganz große Schwächen.

Wer von Drakensang 2 jetzt etwas komplett anderes erwartet hat, ist in meinen Augen ein Träumer. Dafür wird jeder, der Drakensang gemocht hat, vom Nachfolger noch ein bißchen mehr begeistert sein. Wer das originale Spiel nicht mochte, der wird aber auch mit dem neuen nichts anfangen können.

Und wer den alten Teil nicht kennt, dem empfehle ich die 10 Euro für die Pyramiden-Version zu investieren und durchzuspielen. Dann hat man zum einen ein gutes Bild vom Spiel an sich, kennt schon die Welt und einige Charaktere aus dem Nachfolger (der ja eigentlich der Vorgänger ist) und kann selber entscheiden, ob man diesen kauft.

Der Test ist im Grunde genommen relativ überflüssig, im Endeffekt hätte es gereicht, die Unterschiede zum Vorgänger kurz aufzulisten und ansonsten an ebendiesen zu verweisen :)
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

wertungsfanatiker hat geschrieben: Deswegen sind die Drakensangteile keineswegs schlecht.
Im Tenor der Umsetzung schon. Also zumindest für mich. Drakensang gibt mir persönlich nicht das, was ich von DSA als P&P ODER als CRPG gewöhnt bin/erwarten würde. Es gibt mir eine geringere taktische Tiefe, eher seichte Charaktere und NPCs sowie eine Welt in der man viel weniger machen kann, als in der Nordlandtrilogie.

Das heisst nicht, dass Drakensang SCHLECHT ist, aber mir macht es weniger Spass als die Vorgänger. Daher ist es für mich "schlechter".
Je höher der Anspruch, desto weniger können moderne Spiele mithalten (und deiner scheint besonders hoch und kritisch zu sein, was mir gefällt, weil es eben nicht Mainstream ist). Produktionswerte und Intentionen verhindern aber nicht einen Vergleich. Drakensang 2 ist zu vergleichen mit dem Vorgänger, DAO und - mit etwas zeitlichem Abstand - sogar noch mit NWN 2.
Mit den Produktionswerten/Intention meinte ich eigendlich einen Anspruch was das Spiel erreichen will. Wärend DAO nicht weniger als eine "Reinkarnation" und Neubeginn des "Hardcore-RPGs" als Ziel hatte, was meiner Ansicht nach in allen Bereich ganz ganz kläglich gescheitert ist, hatte Drakensang, wenn man sich die Kommentare und Interviews der Entwickler ansieht, eigendlich ein sehr geringes Ziel.

Hier kommen also als zusätzliche "Bewertungskriterien" die erzeugten Ansprüche und Erwartungen rein, und Drakensang war von dem "prophezeiten" Inhalt garnicht in der Lage gross zu enttäuschen, wärend es bei DAO dort sehr grossen Spielraum gab.

Daher muss man, denke ich, den Mangel an vielen sehr komplexen und arbeits/kosteninstensiven Teilen von RPGs heutzutage, vor dem Hintergrund der zur Verfügung stehenden Ressourcen betrachten.
Dafür ist Drakensang ein sehr ordentliches Produkt. Kein Überflieger, was es mit den Mängeln auch garnicht sen kann, aber man muss schon sehen, das hier recht ressourceneffizient gearbeitet wurde.

Daher denke ich kommt die mangelnde Vergleichbarkeit. Wäre in Drakensang ähnlich viel Geld und Expertise reingeflossen, wäre das fair, so ist es das meiner Ansicht nach nicht wirklich.

Daher kann es nicht schaden diese Linie zu unterstützen. Vielleicht verkauft es sich gut genug, dass wir irgendwann ein WIRKLICHES DSA-Spiel ala Nordlandtrilogie in neu und mit heutigen Standards bekommen. Fluff ala Gilde, Kirchen, Bevölkerungsgruppen(Nivesen, usw.), Machtspiele, interessante NPCs, tiefe Gefährten, schönes Dialogsystem, komplexe Regelumsetzung usw.
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Jazzdude
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Beitrag von Jazzdude »

ButterKnecht hat geschrieben:
Jazzdude hat geschrieben:Ein hoch auf die langweilige Fortsetzung des langweiligsten Spiels aller Zeiten! :Applaus:
Naja laut deiner "ich spiele grad" Liste ist das auch nicht grade das richtige Genre für dich.
Komm geh weiter in der wild in der Gegend rummballern, am besten da wo ganz viel Blut spritzt... lechz lechz lechz!!! ;)
Oh ja :twisted: :twisted: :twisted:
Btw. bald sollte Borderlands uncut kommen :P

Ne jetzt erhlich mal. Meine aktuellen Spielen liste zeigt nicht was ich alles Spiele: Ich spiel auch RoM, ich spiele Witcher (beste Rollenspiel allerZeiten) Oblivion, Sacred, Morrowind etc. pepe. Also ein bisschen kenn ich mich damit schon aus. Vorallem Witcher hat ähnlichkeiten mit Drankensang, nur das eben Witcher in meinen Augen viel besser ist. Und ich habe Drakensang ausgeliehen und ja ich hab es 3 Stunden gespielt und ja ich hab es danach gelöscht weil ichs einfach so unglaublich lahm fand. Jedem das seine , Jedem das seine 8)
(und hellyea ich mag wenn Blutspritzt)
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No Cars Go
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Re: 4Players? was soll das

Beitrag von No Cars Go »

LinkinParkky hat geschrieben:seid ihr eig. nicht im Stande ein Oldschool-Rollenspiel zu testen? Schon der erste Teil wurde von Euch mies bewertet, aber der 2te Teil macht vieles besser und dafür wieder so wenig Punkte zu geben?
Denn Die anderen Spieletesterportale gaben dem Spiel eine Wertung über 85!!!!!
Aber sorry an die Leute die die Punktzahl ausgestellt haben! Das Spiel ist wirklich klasse, lasst euch nicht von 4Players beeinflussen. Laut Game-One ist Drakensang 2 gleichgut wie Dragon Age! Und das soll was heißen.
-Die Handlung ist viel besser nachvollziehen als beim 1nser
-Die Grafik ist echt wirklich schön
-Die (Fantasy-) Welt wurde glaubwürdig nachgebaut UND sie ist wirklich schön
-Die Charaktere sind schön gezeichnet
-Die Zwerge sind in Sachen Sprache schön ruppig, was mir gefällt
-Die Kämpfe laufen zwar nicht actionlastig ab, aber man braucht ein gutes Taktik-management, was dann wirklich Spaß macht
-es gibt viele Waffen
-viele Skills und Zauber
-schön gezeichnete Gegner
-dezente Einsätze von Blut (,was abschaltbar ist)
-völlig vertonte Dialoge, zum Teil von wichtigen Persönlichkeiten
-Die Lippensynchro ist fast immer genau
-Die Mimik ist gut nachvollziehbar
-Die Partysynchronisation ist viel besser als beim 1nser

...also es gibt richtig viele Positiv Punkte!
Ich sag nur eins: Kauft dieses Spiel...fördert die Deutschen Spiele
Es ist schön ruhig und abends wenn man spielt ist es einfach nur BEZAUBERND!
MfG Chris :lol:
Is' ja schön.
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Junko
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Re: 4Players? was soll das

Beitrag von Junko »

LinkinParkky hat geschrieben:seid ihr eig. nicht im Stande ein Oldschool-Rollenspiel zu testen? Schon der erste Teil wurde von Euch mies bewertet, aber der 2te Teil macht vieles besser und dafür wieder so wenig Punkte zu geben?
Denn Die anderen Spieletesterportale gaben dem Spiel eine Wertung über 85!!!!!
Aber sorry an die Leute die die Punktzahl ausgestellt haben! Das Spiel ist wirklich klasse, lasst euch nicht von 4Players beeinflussen. Laut Game-One ist Drakensang 2 gleichgut wie Dragon Age! Und das soll was heißen.
MfG Chris :lol:
Oje, immer dieses Spamen von Satzzeichen...eins tut's auch =o
Bin auch ein GameOne Fan, aber ihr Test zu DS2 ist leider crap. Ich habe die Teile zwar nicht gespielt aber dafür gelegendlich meinem Paps beim Zocken von DS1 zugeguckt (Kämpfe und Gespräche) und es war wirklich langweilig. Und was das "nicht beeinflussen lassen" angeht glaube ich wohl kaum dass sich hier irgendjemand den Test anschaut um seine Meinung nicht mit anderen abzugleichen.

Was die Rätsel angeht gibt es doch nicht mal welche in DAO, alles was man wissen muss kriegt man aus dem Kodex (sofern man nicht zu faul zum lesen ist), also zieht der Vergleich zwischen DAO und DS2 in der Hinsicht nicht wirklich. Und nur weil das Game aus Deutschland kommt würde ich ihm nicht sofort nen Bonus geben und es in nen Goldrahmen packen ._.

Wie Jazzdude zocke ich auch verschiedene Genres, war auch schon bei Morrowind, Gothic, Oblivion, Dragon Age, Final Fantasy, Lands of Lore und anderen schönen Titeln mit dabei und trotzdem(!) kann ich nichts mit Draken Sang anfangen.
Es gibt auch genug Leute die auf Morrowind stundenlang rumhacken können, aber wenn diese Leute mal richtig in die Story eingetaucht wären (da kann selbst Oblivion storytechnisch nicht mithalten), würden sie das fix zurücknehmen. Vielleicht würde ich das bei DS1o.2 auch tun, aber das Spiel trifft allein von der Aufmachung nicht jedermanns Geschmack. So ist es halt, da kann auch der Herr Naser nichts dran ändern ; (
Sykar
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Beitrag von Sykar »

Brakiri hat geschrieben:
wertungsfanatiker hat geschrieben: Deswegen sind die Drakensangteile keineswegs schlecht.
Im Tenor der Umsetzung schon. Also zumindest für mich. Drakensang gibt mir persönlich nicht das, was ich von DSA als P&P ODER als CRPG gewöhnt bin/erwarten würde. Es gibt mir eine geringere taktische Tiefe, eher seichte Charaktere und NPCs sowie eine Welt in der man viel weniger machen kann, als in der Nordlandtrilogie.

Das heisst nicht, dass Drakensang SCHLECHT ist, aber mir macht es weniger Spass als die Vorgänger. Daher ist es für mich "schlechter".
Je höher der Anspruch, desto weniger können moderne Spiele mithalten (und deiner scheint besonders hoch und kritisch zu sein, was mir gefällt, weil es eben nicht Mainstream ist). Produktionswerte und Intentionen verhindern aber nicht einen Vergleich. Drakensang 2 ist zu vergleichen mit dem Vorgänger, DAO und - mit etwas zeitlichem Abstand - sogar noch mit NWN 2.
Mit den Produktionswerten/Intention meinte ich eigendlich einen Anspruch was das Spiel erreichen will. Wärend DAO nicht weniger als eine "Reinkarnation" und Neubeginn des "Hardcore-RPGs" als Ziel hatte, was meiner Ansicht nach in allen Bereich ganz ganz kläglich gescheitert ist, hatte Drakensang, wenn man sich die Kommentare und Interviews der Entwickler ansieht, eigendlich ein sehr geringes Ziel.

Hier kommen also als zusätzliche "Bewertungskriterien" die erzeugten Ansprüche und Erwartungen rein, und Drakensang war von dem "prophezeiten" Inhalt garnicht in der Lage gross zu enttäuschen, wärend es bei DAO dort sehr grossen Spielraum gab.

Daher muss man, denke ich, den Mangel an vielen sehr komplexen und arbeits/kosteninstensiven Teilen von RPGs heutzutage, vor dem Hintergrund der zur Verfügung stehenden Ressourcen betrachten.
Dafür ist Drakensang ein sehr ordentliches Produkt. Kein Überflieger, was es mit den Mängeln auch garnicht sen kann, aber man muss schon sehen, das hier recht ressourceneffizient gearbeitet wurde.

Daher denke ich kommt die mangelnde Vergleichbarkeit. Wäre in Drakensang ähnlich viel Geld und Expertise reingeflossen, wäre das fair, so ist es das meiner Ansicht nach nicht wirklich.

Daher kann es nicht schaden diese Linie zu unterstützen. Vielleicht verkauft es sich gut genug, dass wir irgendwann ein WIRKLICHES DSA-Spiel ala Nordlandtrilogie in neu und mit heutigen Standards bekommen. Fluff ala Gilde, Kirchen, Bevölkerungsgruppen(Nivesen, usw.), Machtspiele, interessante NPCs, tiefe Gefährten, schönes Dialogsystem, komplexe Regelumsetzung usw.
Also in Anbetracht der Tatsache, daß so Titel wie z.B. Mass Effect 1 und 2, welche Ich zwar auch sehr genoß, aber eine Vielzahl ähnlicher Schwächen aufweisen wie DS, aber trotzdem teils grandiose Wertungen einfuhren, dann kann Ich über die Tests von Drakensang nur den Kopf schütteln

Ähnlich geht es mir mit der arg nostaligschen Verblendung der alten NLT.
Zum einen war die Triologie im großen und ganzen taktisch anspruchsloser als DS. Warum? Die KI war extrem primitv: Greife das nächste Ziel an. Das wars im Großen und Ganzen, deswegen haben meines Wissens nach auch die meisten Spieler sich zwei bis drei sogenannte 'Dosen' genommen, Zwerg, Thorwaler und/oder Krieger in beliebiger Kombination, und diese einfach in Platte gepackt und den Rest von hinten drauf feuern lassen, die Gegner bleiben ja schön brav an diesen 'Dosen' kleben.
Scheiß drauf, daß die weder parieren noch angreifen können die ersten paar Stufen, waren ja eh quasi unverwundbar und es gab nur sehr wenige Zauberkundige, die sich aber dank grandioser KI Schwächen an den magisch unzerstörbaren Waffen per Eisenrost einen Wolf gezaubert haben.
In Anbetracht der extrem lächerlichen AE Regeneration mußte dann man noch sehr knauserig mit Zaubern umgehen und in 70%-80% der Kämpfe begnügen sich Magier, Druiden und Hexen damit, entweder abseits zu stehen oder mal ein Wurfstern abzufeuern.
Fernkämpfer und Nahkämpfer hatten aber nur eine Möglichkeit zu kämpfen: Standardangriff. Ergo null Abwechslung.
Am meisten Spaß machten Elfen, die sich halt hier und da verstärkten im Kampf und wahre Metzelmaschinen dank Axxeleratus und Saft, Kraft Monstermacht wurden.

Ehrlich, wer mir erzählen will, daß Kämpfe in der NLT so extrem spannend und toll waren hat wohl ein anderes Spiel gespielt oder schon ewig nicht mehr gezockt. Ich zock es zur Zeit und diese lächerlich langen Kämpfe, weil wirklich kein Schwein irgendwas trifft gehen einem echt auf den Keks, ist echt schlimm bis Stufe 5-6. Danach fängt es langsam an Spaß zu machen. Langsam.

Städte in allen 3 Teilen waren LEER. Das hat mich damals sehr gestört und es stört mich in meinem jetzigen Nostalgierun genauso. NPCs sind quasi non-existent, die wenigen Textboxen, die hier und da mal ein Geschehen beschreiben sind viel zu wenig, als daß sie über die Leere hinweg täuschen konnten. Wer jetzt behauptet, daß wäre technisch nicht anders machbar gewesen schaue sich bitte mal die Final Fantasy Spiele der damaligen Zeit an. Selbst da gab es eine Bevölkerung in den Städten und sei sie noch so primitiv geskriptet, das gab einiges mehr her als diese leeren Städte.

Dann noch so geniale Faux Pas wie die Tatsache, daß ein Haufen Zauber im ersten Teil nicht funktionierten, und man erst nach langem Testen und Nachfragen verstand, warum ein Heptagon oder ein Elementare trotz Talentwerten jenseits der 12 in Schicksalsklinge immer mißlangen: Sie waren nicht ins Spiel integriert worden. Man stelle sich vor, so was würde heute passieren und DA:O oder ME 1 oder 2. Das würde die meisten dazu bringen, sie dafür massiv zu rügen. Aber in der NLT war es ja egal. Hat eh jeder Magier Fulminictus und Ignifaxius auf 12+ gebracht+ eine handvoll Unterstützungszauber.
Falsch berechnete MR, sie war bei den Gegner oft viel zu hoch, ließ die meisten Beherrschungszauber ebenso selbst bei TW jeneseits der 10 regelmäßig mißlingen und ließ die Hexe und den Druiden in Schicksalsklinge extrem schwach zurück.
Das wurde zwar in DSA 2 alles verbessert, trotzdem ärgerlich, wenn man damals einen Beschwörungsmagier erstellte und die Hauptzauber schlichtweg nicht nutzbar waren.

Das Reisen und das Micromanagement des Campierens war in der Tat besser, aber ab Scheif dank Komfortfunktion auch irgendwann relativ belanglos. Gut, hier und da mußte man darauf achten, daß Klamotten und Stifel paßten, für Berge halt noch Kletteausrüstung. Aber das waren auf die gesamte Spielzeit berücksichtigt nicht mehr als 3-4 Klicks beim Händler. Wirklich 'managen' mußte man eigentlich auch eher wenig.
Dann ab Schweif wie gesagt die Komfortfunktion. Einmal eingestellt und schon wurde alles automatisch gemacht mit einem Knopfdruck. Diese Erleichterung des Micromanagements wurde im Großen und Ganzen lobend erwähnt von den meisten, geht aber schon in die selbe Richtung wie die heute viel kritisierte Vereinfachung, auch wenn diese z.T richtig ist. Aber nicht eben in allen Belangen.

Trotz allem war edas Reisen auf der Karte atmosphärischer als die Umsetzung dessen in Drakensang. Die Frage die aber jeder sich stellen muß, und zwar nicht nur für sich selbst, wie wichtig dies nun ist ist.
Manchen ist das total lästig und unnötig, anderen wichtig.
Ich kann gut verstehen, daß Radeon Labs hier versucht hat wie an vielen anderen Stellen auch Kompromisse zu machen. In Anbetracht heutiger Entwicklungskosten kann es sich auch kaum ein Studio leisten, irgendwelche Nischenprodukte zu basteln, es muß versucht werden ein breites Publikum anzusprechen.

Gegnervielfalt? Na ja, die war in der NLT kaum größer. Meistens Orks, Goblins und Banditen. Danach Löwen und Steppenwölfe.

Charaktergenerierung in DSA 1-3? Nun ja, Ich wette die meisten die darüber so maulen sind eh die Powergamer, die eine Party aus lauter 13er Werten und 2er Aberglaube hatte und halt die entsprechenden Mininima/Maxima für entsprechende Klassen bei den Negativwerten, aber ansonsten blligend 8er in Kauf nahmen.
In Schicksalsklinge war die Auswahl der Portrais extrem begrenzt, die meisten werden gleich ausgesehen haben. Das awr in Riva und Schweif für gewisse Klassen/Geschlechter nicht anders. Hexer und Zwerginnen will Ich nur mal nennen.
Außerdem gab es extrem redundante Klassen. Jäger und Gaukler wären hier zu nennen. Elfen waren Jägern in Sachen Fernkampf und Natur in etwa ebenbürtig, aber halt magisch begabt. Jäger waren halbe Elfen sozusagen.
Gaukler waren schlechtere Streuner, die halt Tanzen und Akrobatik gute Anfangswerte hatten. Da man aber über Kräuter sowieso das meiste verdiente war das relativ unwichtig.
Wichtige Zauber und Talente hatte man in der NLT so ab Stufe 6-8 auch immer auf ausreichendem Niveau in der Regel.
Es gab auch dort eine Handvoll wichtiger Zauber und Talten und genauso viele nutzlose oder 'nice to have' Talente wie in Drakensang.

Mein Fazit: Aus meiner Sicht is Drakensang ein sehr guter Kompriß an heutige Anforderungen an RPG und Mainstream.
Diese elendigen Vergleiche zur NLT, obwohl Ich auch sie sehr genossen habe und gerne gespielt habe, gehen mir langsam auf den Wecker. Es gibt tatächlich ein paar Aspekte, die sind in der NLT besser, aber das Gros hat Drakensang 1 und erst recht 2 besser gemacht.

Ach ja, weil wir ja bei Rollenspiel und Charakterentwicklung waren: Die gab es in der NLT exakt null. Gelegentlich gab es mal ein paar Fetzen, aber das waren vieleicht 1-2 pro Dungeon zwischen den Partymitgliedern. Gut, der Vergleich hinkt ein wenig, weil man in der NLT alle Charaktere selbst bastelte, aber selbst die NSCs, die man mitnahm hatten praktisch keine eigene Persönlichkeit.
Die einzige Charakterentwicklung in der NLT war die der Zahlenwerte in den digitalen Charakterbögen.
Ach ja, Firnelfen und Waldelfen? In einer sechsköpfigen Party? In Städten ohne zu murren? Wirklich Rollenspiel? Ernsthaft? Und jetzt sag mir nicht, daß die meisten nicht mindestens einen Efen dabei hatten, eher sogar 2-3.

Auch Reaktion auf die Rassen und Klassen gab es in NLT so gut wie nicht.
Schicksalsklinge? Der eine Thorwaler, der ein Kartenstück hat gibt es einem nur, wenn man ein Empfehlungsschreiben hat und sagt sonst, das wäre eine Sache der Thorwaler, selbst wenn die ganze Party nur aus Thowalern besteht.
Sternenschweif? Zwergenbinge ist spontan das einzige was mir einfällt, in dem es mal eine Rolle spielt, welche Klasse/Rasse man hat. Gashok noch, aber da war es eh zwingend plotrelevant.
Riva? Afaik war es auch da überall egal.

Das einzige, was es noch gab war mit Unterwäsche rumzurennen. Aber das war bestenfalls mal einen Lacher wert, mehr nicht, so was braucht kein RPG zwingend.

Der einzige echte Wermutstropfen in Drakensang ist der fehlende Transversalis und die fehlenden Dämonenbeschwörungen. Mein schwarzes brabaker Herz hätte sich sehr gefreut darüber. *g'

Deinen letzten Absatz unterstütze Ich durchaus, aber das war auch in der NLT nicht so deutlich vorhanden, wie du es klingen läßt.
Beten? War unötig und hat RPG technisch höchstens was für die eigene Vorstellungskraft gebracht. Spenden? In Dungeons war es 1-2 mal wichtig, sonst nicht.
Wissen über Götter? Ging eigentlich auch ohne große Kenntnisse.
Größere Verschwörungen? In Riva gabs die. Was aber viele als schlechtesten Teil empfanden. Warum auch immer.
Schicksalsklinge? Intrigen? Wo?
Schweif? Da gab es afaik 2. Das mit dem Phexpriester und dann das mit dem Salamanderstein in Lowangen, wenn man diesen Streuner als NSC dabei hatte. Ersteres war aber eh für die GEschichte unwichtig und das andere war schon ziemlich offentsichtlich und keine große Überraschung.
Komplexe Regelumsetzung, sorry aber das DSA Regelwerk ist teils so überfrachtet, das braucht kein Mensch in voller Breite.
Lies mal diverse Foren, wie schwer sich nicht wenige Gruppen tun mit dem Kämpfen, welche oft fehlschlaglastig sind und einfach nur langatmig und -weilig sind dadurch.

Noch was zur Linearität und Rollenspiel. Nehmen wir mal The Witcher, der ja gerne zum Vergleich hergenommen wird.
Da gibts ja so einige Entscheidungen zu treffen, und viele bewerten das durchaus berechtigt sehr positiv. Ist dies aber nun wirklich Rollenspiel? Zum einen ist ja oft eine Entscheidung so gut bzw böse wie die andere. Zum anderen entscheidet man ja hier als Spieler und nicht als Geralt.
Ziel eines RPGs ist es aber doch wohl eher in die Rolle einer Person zu schlüpfen, und weniger die eigene Verwirklichung. Bzw. es ist wohl ein Mix aus beidem. Aber kann man da einem linearen Verlauf wirklich einen Strick draus ziehen? Aus rollenspielerischen Sicht nicht unbedingt finde Ich.
Nicht, daß man mich falsch verteht, Ich liebe es durch Morrowind zu wandern und es gehört zu meinen absoluten Lieblingsrolenspielen. Genauso mag Ich diverse schwierige Entscheidungen in The Witcher oder in Mass Effect.
Aber Ich verdamme lineare Spiele auch nicht und behaupte, sie hätten keinen Anspruch. Sowieso ist mir dieser angebliche Anspruch Gedanke zu schwammig, die meisten können gar nicht richtig beschreiben, was sie damit genau meinen und warum es nur dann so was wie Anspruch ist. Daß das in der Regel wieder was absolut Subjektives ist lasse Ich mal lieber fast unerwähnt...

Kann leider nichts zu den DA:O Vergleichen sagen, weil Ich es nie gespielt habe.
Zuletzt geändert von Sykar am 27.02.2010 01:07, insgesamt 5-mal geändert.