Aber irgendwie sehe ich heutzutage keinen Reiz mehr darin, wenn der Schwierigkeitsgrad eines Spiels enorm hoch ist und man etliche Male den Bildschirmtod sterben muss. Vielleicht liegt es aber auch nur an mir, konzentriere mich lieber auf das Setting und die Atmosphäre als mich übermäßig fordern zu lassen
.
Also ich finde dne 4P Test mehr als gelungen, es ist der beste Test zu DS den ich bis jetzt gelesen habe. Jörg geht genau auf die Frage nach dem Schwierigkeitsgrad ein. Die Aussage die er macht könnte klarer nicht sein: DS ist weder unfair noch wirklich schwer, es setzt leidglich vorraus der Spieler, nicht wie in zig anderen Spielen, einfach durchrennt, sondern vorsichtiges herrantasten ist gefragt.
Ich habe wirklich schon eine Menge Spiele gespielt, auch sochle die übelstes Trial and Error mit einem schweren bis unfairen Schwierigkeitsgrad hatten, jene Spiele die weder vernünftiger Rücksetzpunkte noch eine Speicherfunktion boten. DS hat mich in jetzt über 100 Spielstunden noch nicht meinen Controller an die Wand klatschen lassen. Warum? Hier bin ich wirklich selbst schuld wenn ich sterbe, es war mein Fehler und nicht das Spiel ist daran schuld. Ich wäre nicht 50 mal gestorben wenn in diesen 50 Gelegenheiten konzentriert weitergespielt hätte. Z.b. einen Boss sollte man in DS nicht auf die leichte Schulter nehmen, groß ist die Verlockung ihm bei geringer HP einfach mit ein paar schnellen Schlägen auzuschalten. Nur werden die Bosse mit geringer HP in DS meist auch wesentlich agressiver, so endet übereiltes gehacke meistens dann doch noch mit dem Tod, wo man sonst spielend hätte gewinnen können.
Was ich damit sagen will ist, der Schwierigkeitsgrad ist im grunde nicht hoch. Wer das Prinzip verstanden hat sollte keien Probleme mit DS haben.