Zu den stereotypen Charakteren in J-RPG's (dies betrifft ja nicht nur FF):
Ich mag sie ! Das Mädel als Weißmagierin, der Geheimnisvolle, der Ältere mit Erfahrung, die Flippige usw.
Das gehört dazu wie das explosive Fass in einem Egoshooter. Habe nix dagegen. Gehört IMO zu den Erkennungsmerkmalen von östlichen RPG's.
Und guckt man sich West-RPG's genauer an, machen die es fast genauso: Der Geheimnisvolle, der Zwergenkrieger, der Elf mit der Fernwaffe, die Magierin usw.
Na ? Klingelt's ?
Zum linearen Spielablauf:
Ich mag ihn. Weil er einen fest an die Story bindet und somit nicht zu sehr losläßt und man somit den eigentlichen Pfad nicht zu sehr vernachlässigt. Zudem hat Square mit FF7 (und dem sehr linearen Parasite Eve) das "Cinematic-RPG" kreiert, was einen verstärkten Hang zu starker Linearität meines Erachtens nach vorraussetzt. Wie "fesselnd" die Story von MORROWIND oder OBLIVION ist, weil man überall jederzeit hinlatschen und laufend Massen an anderen Dingen erledigen kann, die einen vom Grund-Gerüst der Story wegbringen, muß ich keinem erzählen

Das Eine geht nicht, ohne das andere zu vernachlässigen. IMO.
Deswegen liebe ich Linearität in Spielen. Die meisten, in guter Erinnerung gebliebenen Spiele mit tiefgehender/berührender Story waren streng linear. SH2, SOTC, ICO, FFX......
FFXIII ist für mich ein Blindkauf. Da kann nix anbrennen. Und wenn doch, dann merke ich das beim Spielen. VORHER mache ich mich jedoch nicht verrückt. Wäre blödsinnig.