Reptar hat geschrieben:
"Ja wenn die Islamophilen uns mit handfesten Argumenten überzeugen könnten, zum Beispiel, dass es in islamischen Ländern keine
Menschenrechtsverletzungen gibt. Das können sie aber nicht, also wird mit anderen Mitteln gekämpft. Wer was anderes sagt, ist ein Hetzer,
ein Menschenfeind, irgendwie ein Rechter und damit abzulehnen. Dümmlich ist das. Und armselig. Denn die wahren Menschenfeinde sind nicht
die Überbringer der schlechten Nachricht, nicht die, die sich gegen Steinigen, Hände abhacken und Zwangsehen aussprechen, sondern die, die solche Praktiken klein reden."
desweiteren sieht man hier ja klar und deutlich, dass solche Diskussionen eigentlich nichts bringen... außer, dass sich wieder 2 Gruppen bilden die sich gegenseitig gute bis sinllos falsche argumente an die Köpfe schmeißen...
Nunja, sicher gibt es in diesen Ländern sehr viele schreckliche Dinge. Aber nur weil in Saudi Arabien kein nicht islamischer Tempel gebaut werden darf brauchen wir den gleichen Blödsinn machen, dann sind wir nämlich nicht besser als die. Außerdem erzeugt eine Reaktion dieser Art immer eine Gegenreaktion in den Köpfen der Betroffenen. Wenn die "freien" Länder Minderheiten weiter einschränken, denken sich die anderen: Und wieso sollten wir an dem was wir machen etwas ändern?
Man sollte eben ein gutes Vorbild sein und zeigen wie es richtig geht.
Im Bezug auf die wirklich schlimmen Praktiken die in manchen islamischen Staaten durchgeführt werden muss ich sagen, dass diese auf keinen Fall mit "importiert" werden dürfen. Es gibt sicher auch einige Menschen die genau wegen diesen ihr Land verlassen. Es gibt aber auch einige die das hier weiterbreiten. Vielleicht sollte man Menschen aus diesen Ländern verstärkt kontrollieren wenn es wahrscheinlich ist, dass gegen einige Grundrechte verstoßen wird. Bei solchen Verstößen geht Recht auf jeden Fall vor Religion.
Das schlimmste hast du übrigens vergessen Reptar, und zwar die Frauenbeschneidung. Wer sich mit dem Thema nicht auskennt, dem empfehle ich den Film Wüstenblume, der zeigt sehr viel was da so abgeht, vor allem gegen Ende.
Das mit den Minaretten seh ich trotzdem nicht so schlimm. Das Problem an der ganzen Thematik ist eigentlich nur, dass es quasi keine Integration gibt, also zumindest von staatlicher Seite nicht. Sollten die Zuwanderungsströme größer werden und eine einzelne Gruppierung wie zB die Moslems (sind ja auf dem besten Weg dorthin) eine relevante politische Größe bekommen wird es wahrscheinlich irgendwann zu einem europäischen Bürgerkrieg führen, da es mit Sicherheit irgendwann so etwas wie eine islamische Partei geben wird. In Österreich gibts ja zumindest eine christliche Partei, von Deutschland und der Schweiz weiß ichs nicht. Allerdings wird die Integration immer schwieriger je größer die Minderheit ist, da sich diese dann besser abschotten kann, was ja auch passiert.