BioShock 2

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No Cars Go
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Beitrag von No Cars Go »

Randall Flagg hat geschrieben:
No Cars Go hat geschrieben:
Ezioo hat geschrieben: Keine, abgesehen vll. Half Life(finde ich), aber nur vielleicht....
Half-Life (2) hatte vielleicht ein sehr überzeugendes Setting, aber keine Story.
Doch, die Story ist schon genial, wenn sich mehr mit G-Man und Co beschäftigt. Das cstrike forum hat schon 17 (zu ~ 30 Seiten) Threads mit Spekulationen über Combine, G-Man, Vortigaunts und Co. Aber dafür muss man alle Teile zusammen betrachten und HL2 nicht als einzelnes, denn einzeln ist es nur verwirrend und bietet nur feine Splitter.
Genau das ist es ja: Half-Life hat so ziemlich überhaupt keine Story, keine Dialoge, kein gar nichts, dafür aber eine relativ dichte Atmosphäre, die von cleveren Andeutungen und mysteriösen Figuren lebt.
Die eigentliche "Story" entsteht dann in den Köpfen der Gamer - was letztlich ja auch eine Leistung ist. Erzählerisch geht in H-L aber nur das mindestnötige.
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RoKKei
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Beitrag von RoKKei »

Randall Flagg hat geschrieben:
No Cars Go hat geschrieben:
Ezioo hat geschrieben: Keine, abgesehen vll. Half Life(finde ich), aber nur vielleicht....
Half-Life (2) hatte vielleicht ein sehr überzeugendes Setting, aber keine Story.
Doch, die Story ist schon genial, wenn sich mehr mit G-Man und Co beschäftigt. Das cstrike forum hat schon 17 (zu ~ 30 Seiten) Threads mit Spekulationen über Combine, G-Man, Vortigaunts und Co. Aber dafür muss man alle Teile zusammen betrachten und HL2 nicht als einzelnes, denn einzeln ist es nur verwirrend und bietet nur feine Splitter.

Ebenfalls großartig, was die Story angeht, ist Clive Barker's Undying (sowie, meiner Meinung nach, Jericho) und (werden wahrscheinlich die Wenigsten kennen) Call Of Cthulhu - Dark Corners of the earth.
Mafia soll auch eine ziemlich coole Story haben, habe ich aber bisher noch nicht gespielt. Ebenfalls eine coole Story bietet Hard to be a god, aber das Spiel ist Geschmackssache, viele verfluchen das Gameplay.
Und Pathologic ist ebenfalls (was die Handlung betrifft) sehr geil, aber vom Gameplay her ein Graus (hat hier auch nur ne 37er Wertung bekommen)

Ist zwar etwas viel, aber die meisten Games davon sind reecht unbekannt ^^ (und bei einigen vielleicht auch zu Recht xD)
Jetzt wo du es sagst war Call of Cthulhu wirklich grandios... Hatte selten soviel Panik, nein noch nie soviel Panik wie bei der Verfolgungsszene im Hotel... War toll inszeniert und sehr spannend rauszufinden was in dem Dorf so los war...

Jericho hab ich bisher immer irgendwie zocken wollen weil mir das Setting und vor allem das Gegnerdesign sehr gefällt, aber lohnt sich das spielerisch auch? Kannst du mir das empfehlen?

Wer auf atmosphärisches Storytelling steht dem kann ich noch The Darkness und Condemned empfehlen...
Z101
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Beitrag von Z101 »

Aber muss man ein so grandioses Szenario dem Kommerz zum Fraß vorwerfen, nur weil einige Spieler Kritik an einem erfolgreichen Vorgänger äußern? Muss man der Mona Lisa einen Hut aufmalen, weil ich und zehn meiner Kumpels ihr eine Kopfbedeckung wünschen?
Schon der erste Teil wurde ja nach ersten Testvorführungen deutlich auf das PS3/XBox360-Shooterpublikum zugeschnitten. Noch eklatanter waren die Einschnitte übrigens bei Mass Effect.

So ist das heute leider, die Spiele werden nicht mehr für einen relativ kleinen und anspruchsvollen Kundenkreis gemacht sondern wollen Blockbuster sein und konzentrieren sich auf männliche Teenager. Und die wollen mehrheitlich einfach hübsche Shooter mit toller Grafik und Mehrspielergefechten.

Wenn dann mal mehr als zwei Zeilen Text vorkommen wird gleich von einer tollen Story geredet und gefragt warum der Text nicht vertont wurde. Läuft halt genauso wie im Kino. Actionfeuerwerke mit hohlen Charakteren und alberner Story a la Transformers bilden die Blockbuster die die Teenies anziehen.

Ein Grund dafür sind die hohen Produktionskosten moderner Grafik, das lässt sich nur noch über die Anbiederung an die Masse bezahlen.
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No Cars Go
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Beitrag von No Cars Go »

Z101 hat geschrieben:
Aber muss man ein so grandioses Szenario dem Kommerz zum Fraß vorwerfen, nur weil einige Spieler Kritik an einem erfolgreichen Vorgänger äußern? Muss man der Mona Lisa einen Hut aufmalen, weil ich und zehn meiner Kumpels ihr eine Kopfbedeckung wünschen?
Schon der erste Teil wurde ja nach ersten Testvorführungen deutlich auf das PS3/XBox360-Shooterpublikum zugeschnitten. Noch eklatanter waren die Einschnitte übrigens bei Mass Effect.

So ist das heute leider, die Spiele werden nicht mehr für einen relativ kleinen und anspruchsvollen Kundenkreis gemacht sondern wollen Blockbuster sein und konzentrieren sich auf männliche Teenager. Und die wollen mehrheitlich einfach hübsche Shooter mit toller Grafik und Mehrspielergefechten.

Wenn dann mal mehr als zwei Zeilen Text vorkommen wird gleich von einer tollen Story geredet und gefragt warum der Text nicht vertont wurde. Läuft halt genauso wie im Kino. Actionfeuerwerke mit hohlen Charakteren und alberner Story a la Transformers bilden die Blockbuster die die Teenies anziehen.

Ein Grund dafür sind die hohen Produktionskosten moderner Grafik, das lässt sich nur noch über die Anbiederung an die Masse bezahlen.
Und trotzdem zocken wir.
Evilcontacter
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ich bn gespannt

Beitrag von Evilcontacter »

8O ich bin ja mal gespannt wanns kommt hört sich schon alles sehr gut an.
Ich zock der weile nochmal teil 1 8)
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W.Sobchak
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Beitrag von W.Sobchak »

Moin,

auch wenn ich Benjamin bei seiner AC2 Vorschau, wo er ähnliches bemängelt, nicht zustimmen kann, spricht er mir doch hier aus der Seele.
Alles was ich bis jetzt gesehen habe wirkt auf mich wie ein Bioshock 1.5.
- kaum neue Gegner (1 "Hulk-Mutant")
- keine graphische Verbesserung
- das Außenlevel, was ich in den Videos gesehen habe, wirkt auf mich, aufgrund seiner begrenzten Freiheit, eher wie ein Feigenblatt nach dem Motte: Endlich darf man mal raus.
- die Levels sehen ähnlich aus wie im Vorgänger.
- mich störte am Vorgänger, dass es in Rapture, anders als beispielsweise in Fallout 3, keine normalen Menschen zu geben scheint. In Teil 2 scheint! dies nicht anders zu werden.
- da es mehre BIG SISTERS geben wird deutet für mich darauf hin, dass diese nur als Zwischengegner, kurz: ein BIG DADDY Ersatz sein könnten. Dies würde mir weniger gefallen, da eine BIG SISTER als Endgenger deutlich mehr hergemacht hätte.
- Zudem stört mich die mMn logische Lücke, dass ich, als 1. BIG DADDY, viel mehr kann als meine Nachfolger.

Aber hinter alle dem steht noch ein großes Fragezeichen. Dies ist nur meine Meinung aufgrund dessen, was ich in den Videos gesehen habe.
Randall Flagg
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Beitrag von Randall Flagg »

RoKKei hat geschrieben:
Jericho hab ich bisher immer irgendwie zocken wollen weil mir das Setting und vor allem das Gegnerdesign sehr gefällt, aber lohnt sich das spielerisch auch? Kannst du mir das empfehlen?
Also Jericho ist eigentlich schon in Ordnung, Gameplaytechnisch aber schon leicht an Painkiller und Serious Sam erinnernd. Das coole ist, dass du zwischen den Charakteren wechseln kannst, wann immer du willst. Du hast dann die Auswahl zwischen der Scharfschützin oder dem dicken mit der Gatling. Erzähltechnisch ist es schon ziemlich geil, aber spielerisch gibt es da sicherlich ein paar Stellen, wo es schlaucht (vor allem relativ am Anfang, wenn man auf Zombiesoldaten im 2. Weltkrieg trifft)
Das ganze Spiel steigert sich meiner Meinung nach mit jedem Abschnitt. Am Anfang ist es recht öd, wird aber immer besser.
Problem ist auch, dass die KI z.T. echt dämlich ist, so dass deine Leute dann sterben wie die Fliegen und du die dann immer wiederbeleben darfst.
Leider ist es auch so, dass man nicht wirklich Angst bekommt. Dafür ist einfach zuviel Schleim und Blut da. An nur ein oder zwei Stellen habe ich mich wirklich erschrocken.
Dafür bekommst du aber echt abgefahrene Gegnerdesigns. Ich erinnere mich an den Gladiator, den man nur dadurch besiegen konnte, indem man ihm so lange in den Rücken schoss, bis seine Wirbelsäule zerfetzt war.
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RoKKei
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Beitrag von RoKKei »

Randall Flagg hat geschrieben:
RoKKei hat geschrieben:
Jericho hab ich bisher immer irgendwie zocken wollen weil mir das Setting und vor allem das Gegnerdesign sehr gefällt, aber lohnt sich das spielerisch auch? Kannst du mir das empfehlen?
Also Jericho ist eigentlich schon in Ordnung, Gameplaytechnisch aber schon leicht an Painkiller und Serious Sam erinnernd. Das coole ist, dass du zwischen den Charakteren wechseln kannst, wann immer du willst. Du hast dann die Auswahl zwischen der Scharfschützin oder dem dicken mit der Gatling. Erzähltechnisch ist es schon ziemlich geil, aber spielerisch gibt es da sicherlich ein paar Stellen, wo es schlaucht (vor allem relativ am Anfang, wenn man auf Zombiesoldaten im 2. Weltkrieg trifft)
Das ganze Spiel steigert sich meiner Meinung nach mit jedem Abschnitt. Am Anfang ist es recht öd, wird aber immer besser.
Problem ist auch, dass die KI z.T. echt dämlich ist, so dass deine Leute dann sterben wie die Fliegen und du die dann immer wiederbeleben darfst.
Leider ist es auch so, dass man nicht wirklich Angst bekommt. Dafür ist einfach zuviel Schleim und Blut da. An nur ein oder zwei Stellen habe ich mich wirklich erschrocken.
Dafür bekommst du aber echt abgefahrene Gegnerdesigns. Ich erinnere mich an den Gladiator, den man nur dadurch besiegen konnte, indem man ihm so lange in den Rücken schoss, bis seine Wirbelsäule zerfetzt war.
Danke man, klingt ja garnicht mal so schlecht... Werds mir vllt gebraucht oder zum Budget-preis holen...
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The SPARTA
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Beitrag von The SPARTA »

Randall Flagg hat geschrieben:
RoKKei hat geschrieben:
Jericho hab ich bisher immer irgendwie zocken wollen weil mir das Setting und vor allem das Gegnerdesign sehr gefällt, aber lohnt sich das spielerisch auch? Kannst du mir das empfehlen?
Also Jericho ist eigentlich schon in Ordnung, Gameplaytechnisch aber schon leicht an Painkiller und Serious Sam erinnernd. Das coole ist, dass du zwischen den Charakteren wechseln kannst, wann immer du willst. Du hast dann die Auswahl zwischen der Scharfschützin oder dem dicken mit der Gatling. Erzähltechnisch ist es schon ziemlich geil, aber spielerisch gibt es da sicherlich ein paar Stellen, wo es schlaucht (vor allem relativ am Anfang, wenn man auf Zombiesoldaten im 2. Weltkrieg trifft)
Das ganze Spiel steigert sich meiner Meinung nach mit jedem Abschnitt. Am Anfang ist es recht öd, wird aber immer besser.
Problem ist auch, dass die KI z.T. echt dämlich ist, so dass deine Leute dann sterben wie die Fliegen und du die dann immer wiederbeleben darfst.
Leider ist es auch so, dass man nicht wirklich Angst bekommt. Dafür ist einfach zuviel Schleim und Blut da. An nur ein oder zwei Stellen habe ich mich wirklich erschrocken.
Dafür bekommst du aber echt abgefahrene Gegnerdesigns. Ich erinnere mich an den Gladiator, den man nur dadurch besiegen konnte, indem man ihm so lange in den Rücken schoss, bis seine Wirbelsäule zerfetzt war.
Hab vom Spiel nichts mehr seit dem Release gehört, dachte erst es sei wegen den schlechtbewertenden Magazinen tot. Deshalb hab ich es gelassen länger danach nachzuforschen.
GreatMightyM
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Beitrag von GreatMightyM »

Falls sich noch wer für eine weitere Sicht auf Bioshock 2 interessiert, sei folgende Vorschau ans Herz gelegt. :)
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Kid Icarus
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Registriert: 19.10.2008 14:43
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Beitrag von Kid Icarus »

Also, den ersten Teil fand ich richtig gut, beim zweiten bin ich sehr skeptisch. Wieder zurück nach Rapture, das atmosphärisch wohl nicht mehr ganz so top ist, ist ja schön & gut, aber kaum neues? Hm ...

Und mit dem Multiplayer hab ich auch noch so meine Sorgen ... glaube kaum, dass der so eine Überraschung wird wie in Uncharted 2.

Ich warte mal ab - freu mich trotzdem drauf :)
frantischek
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Beitrag von frantischek »

Habe den Bioshock Hype auch nie verstanden und mich allein deswegen und wegen der eher faden Thematik monatelang geweigert es überhaupt zu spielen. Hab mir dann doch ein Herz gefasst und angefangen:
Ich war wirklich positiv überrasch wie atmosphärisch das Spiel war entgegen allem Pessimus meinerseits. Die Story war interessant und beinhaltete einige philosophische zum Nachdenken anregende Fragestellungen. Das habe ich in bisher nicht vielen Spielen erlebt. Hut ab.

Nur, dann... dann wurde irgendwie alles zerstört: so etwa nach 2-3h Spielzeit ging es abwärts: am meisten hat mich genervt die andauernd neu spawnenden Splicer. Du räumst ein Areal von Feinden, gehst in einen anderen Raum, kommst wieder zurück und dann sind wieder genausoviele Gegner da wie vorhin. Ehrlich, mit so einem erbärmlichen Spielsystem muss man heutzutage nicht mehr kommen.
Wie auch immer, das und nur das (!) hat für mich die komplette Atmosphäre des Spiels zerstört weil dadurch aus fadenscheinigen Gründen noch fadenscheinigere Action hineingepresst wurde (inklusive an den Haaren herbeigezogene Spannung weil einem dann ab und zu die Munition ausging) und das ganze zum stupiden Shooter mutierte, anstatt dass man einfach mal die Atmosphäre, Beleuchtung, Innenarchitektur in den Räumen genießen konnte. Das ist soweit gegangen dass ich das Spiel nur zur Hälfte gespielt bereits in die Ecke geschmissen habe und nie wieder anrühren werde. Ein Teil 2 davon kann mir jetzt schon gestohlen bleiben. Das mag jetzt manchen vielleicht pingelig erscheinen, aber meiner Ansicht nach wurde das Spiel komplett kaputt gemacht.
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EddZzZ
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Beitrag von EddZzZ »

Titel die mit weniger % gestückt sind machen mir manchmal mehr spass als 90% wertungen, komisch :/
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RoKKei
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Beitrag von RoKKei »

frantischek hat geschrieben:Habe den Bioshock Hype auch nie verstanden und mich allein deswegen und wegen der eher faden Thematik monatelang geweigert es überhaupt zu spielen. Hab mir dann doch ein Herz gefasst und angefangen:
Ich war wirklich positiv überrasch wie atmosphärisch das Spiel war entgegen allem Pessimus meinerseits. Die Story war interessant und beinhaltete einige philosophische zum Nachdenken anregende Fragestellungen. Das habe ich in bisher nicht vielen Spielen erlebt. Hut ab.

Nur, dann... dann wurde irgendwie alles zerstört: so etwa nach 2-3h Spielzeit ging es abwärts: am meisten hat mich genervt die andauernd neu spawnenden Splicer. Du räumst ein Areal von Feinden, gehst in einen anderen Raum, kommst wieder zurück und dann sind wieder genausoviele Gegner da wie vorhin. Ehrlich, mit so einem erbärmlichen Spielsystem muss man heutzutage nicht mehr kommen.
Wie auch immer, das und nur das (!) hat für mich die komplette Atmosphäre des Spiels zerstört weil dadurch aus fadenscheinigen Gründen noch fadenscheinigere Action hineingepresst wurde (inklusive an den Haaren herbeigezogene Spannung weil einem dann ab und zu die Munition ausging) und das ganze zum stupiden Shooter mutierte, anstatt dass man einfach mal die Atmosphäre, Beleuchtung, Innenarchitektur in den Räumen genießen konnte. Das ist soweit gegangen dass ich das Spiel nur zur Hälfte gespielt bereits in die Ecke geschmissen habe und nie wieder anrühren werde. Ein Teil 2 davon kann mir jetzt schon gestohlen bleiben. Das mag jetzt manchen vielleicht pingelig erscheinen, aber meiner Ansicht nach wurde das Spiel komplett kaputt gemacht.
Hab den ersten nochmal angefangen... Bin jetzt in Fort Frolic angekommen und muss sagen dass Splicer nur respawnen wenn du irgendwas storymäßiges auslöst... Wenn du einfach nur erkunden willst kannst du das ganz in Ruhe tun...

Desweiteren versteh ich die Leute nich, die sich übers Gameplay beschweren... Das Game ist ein Ego-Shooter...

Man spielt aus der Ego-Perspektive und hat ne Knarre inner Hand...

Welcher Shooter hat denn da mehr zu bieten? (oder welcher Shooter MUSS da überhaupt mehr bieten?)

Dank der Plasmide hab ich sogar noch Personalisierungsmöglichkeiten und viele versch. Wege die Gegner auszuschalten...

Auf "Schwer" lohnt es sich die Selbstschussanlagen zu hacken oder die Splicer ins Wasser zu locken und sie mit Blitz zu grillen, oder Gastanks mit Hilfe von Telekinese durch die Luft zu wirbeln... Wenn man es richtig angeht gewinnt das Game so eine taktische Note...

Eine offene Spielwelt würde die geskriptete Atmosphäre zerstören...

Also sage mir doch bitte jmd. was an dem "achsotollen" Half-Life 2, das hier so oft genannt wurde, gameplaytechnisch besser sein soll...
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The SPARTA
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Beitrag von The SPARTA »

EddZzZ hat geschrieben:Titel die mit weniger % gestückt sind machen mir manchmal mehr spass als 90% wertungen, komisch :/
Weil nicht jedes Genre für jeden ist.