Möglich wäre doch folgendes Szenario: Der Bandit hatte nen schlechten Tag und sieht dann das leerstehende Haus. "Cool, da geh ich jetzt rein und nehm alles mit, was dort so herumliegt." Er geht hintenrum und will zur Tür rein, stolpert aber und schaut nach oben, als er am Boden liegt. Eine fiese Stachelratte krabbelt vor ihm unterm Bett hervor, weshalb er raus ins Nebenzimmer stolpert. Er kann die verfluchten Biester nunmal einfach nicht leiden. Im anderen Zimmer angekommen trifft er den namenlosen Helden und denkt sich: "Soll der Typ sich doch mit dem Vieh rumschlagen, ich setz mich erstmal vors Haus und rauch eine". Also schickt er den Held ins Haus. Die Stachelratte ist mittlerweile aber aus dem Haus geflüchtet, weil ihr hier nun eindeutig zu viel los ist. Der namenlose Held geht rein und darf sich alles einstecken.Kashban hat geschrieben: Und das Gold und den Heiltrank lässt er auch liegen, weil er davon schon kistenweise hat? Wohl kaum.
Es geht hier um Glaubwürdigkeit der Risen-Welt und solche Dinge, ebenso wie die leere Bratpfanne stören diese.
Selbstverständlich findet man solche Unstimmigkeiten in so gut wie jedem RPG, es ist halt die Frage, mit welchem Anspruch das Spiel entwickelt wurde und mit welcher Erwartungshaltung man dann als Spieler da ran geht.
So unglaubwürdig finde ich das gar nicht.
