Prototype

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
Rickenbacker
Beiträge: 2623
Registriert: 23.02.2009 09:09
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Rickenbacker »

Bei dir bekommen solide Spiele mit leichten schwächen schon 85% ?
Du bist zu gut für diese Welt! ;)

Du hast dir ja schon mühe gegeben keine Frage und nur weil einige (wozu ich mich jetzt auch zählen würde) meinen Prototype ist auf dauer öde und eintönig, dann muss das doch nicht heissen, dass du ein Gehirnloser Idiot bist, der bloss keinen Spaß haben darf.

Scheiss auf die anderen Meinungen und hab Spaß mit dem Game, ich hatte ebenfalls viele Stunden meine freude beim Prototype zocken, nur wie so oft sind die Geschmäcker verschieden und dadurch das Gemecker umso größer.
johndoe857399
Beiträge: 83
Registriert: 10.07.2009 13:41
Persönliche Nachricht:

Beitrag von johndoe857399 »

Solides Spiel mit kleineren Schwächen = wären diese Schwächen nicht, dann wäre es ein Top-Titel und würde nahe oder in den 90er Bereich kommen.

So gibt es aber ein paar Macken, daher eben unter 90% ;)

Als ich auf der Hälfte des Spiels war, da habe ich ja noch 78-80 "vorrausgesagt", aber das Spiel legt gegen Ende nochmal richtig zu :)

Ich verzweifel gerade an den "infiltrieren"-Nebenmissionen, da die Militär-Basen nachdem man das Spiel durch hat, einfach zu gut gesichert sind :(


Aber insgesamt fällt mir schon auf: wenn man diesen Thread oder die allgemeine Diskussion auch andernorts mitbekommt, dann sieht man:

Leute die das Spiel schlecht finden, die legen eine "alles ist doof"-argumentation an den Tag, ohne Details, ohne Fakten. Was ist doof?! Keiner weiss es, aber es muss alles doof sein. Aber so richtig doof.

Diese unsachliche und wenig konstruktive Form der Kritik verabscheue ich, da man schon sehr früh in seinem Leben gelernt haben sollte, sinnvoll zu begründen.

"es ist doof weil..." ist zwar immer noch unsachlich, wegen "doof", aber besser als: "alles ist doof".

Ich finde es schade.

Klar sind sogenannte Fanboys ein Problem, diese betreiben dann ein "alles ist geil"- spielchen im Gegensatz zum "alles ist doof"-Spielchen und bewegen sich inhaltlich ebenfalls auf dem Niveau von niederen Primaten, aber es sollte doch wohl möglich sein, inhaltlich auf brauchbarer Ebene über ein Spiel zu sprechen?!

Natürlich würde das vorraussetzen, das alle, die darüber reden das Spiel gespielt, ja am besten durchgespielt haben.

Aber ich wette, das die meisten derer, die das Spiel unsachlich und destruktiv verurteilen, keine 60minuten getestet haben, oder aber getestet haben und mit Erwartungen an das Spiel herangegangen sind, die es niemals hätte erfüllen können.

Gerade wenn es um fehlende moralische Bewertungen inGame geht, dann muss ich sagen: selbige wurden weder versprochen, noch sind sie als "Pflicht" für dieses Spiel defniniert.


Wirkliche Fairness dem Spiel gegenüber kann ich weder im 4players-Test noch in den meisten Anti-Fanboy oder Fanboy-Forenbeiträgen entnehmen. Vermutlich hatten einige einen schlechten Tag und wollten wenigstens den prototype-Programmierern mal zeigen, wie männlich sie doch sein könnten.

Ich hätte mir Prototype u.A. wegen dem 4players-Test und vielen negativen Foren-Kommentaren nicht gekauft.

Ich verabscheue "euch" dafür, ihr, die ihr Dinge in Grund-und-Boden redet ohne sie zu kennen, ohne ihnen eine Chance gegeben zu haben. Beinahe hättet ihr mir ein geniales Spielerlebnis so madig geredet, das es mir entgangen wäre.

Aber immerhin weiss ich nun, welche "Testergebnisse" ich mir nie wieder antun muss.





***************************************
Ich mache mir einmal den Spass und zerlege den test in das was er ist: Müll!

Und selbst wenn die Kulisse auf den zweiten Blick keine HD-Bäume ausreißt, sondern vornehmlich Statik vor das Auge pflanzt und vor allem in der Höhe Texturtapeten ausrollt (selbst Spider-Man 2 sah auf Xbox nicht viel schlechter aus),
Bei der Spielgeschwindigkeit, halte ich ohne Ladezeiten innerhalb der Welt eine bessere Grafik für fast unmöglich. Eine Xbox360, eine ps3, ja diese Dinge verfügen über begrenzte Möglichkeiten, gerade wenn es um flüssiges Darstellen einer Umgeung geht, in der allerlei Dinge passieren, explodieren ... ... aber bei 4players, da ist das natürlich gänzlich unbekannt!
Der Gedächtnisverlust ist zwar die einfachste, aber nicht gerade die einfallsreichste Grundlage für eine Story.
Na dann verlange ich in jedem Spiel, das ihr je testen werdet, dies negativ aufzuführen... es gab so gut wie jedes Storylement schonmal. Es zählt nur die Umsetzung, dann ist egal, wie oft es etwas schon gab. Die umsetzung ist bei Prototype übrigens sehr stimmig, wenn die Story bekannt wäre, für die sich der Herr Tester scheinbar einen Furz interessiert.
Leider verpasst das Team von Radical Entertainment z.B. genau diese erzählerische Chance, denn sie legen zu früh nahezu alle Karten auf den Tisch.
meine Vermutung, der liebe Herr tester wäre des englischen nicht mächtig und hatte somit nichtmal die Möglichkeit der Story zu folgen wird langsam zur schmerzhaften gewissheit.
Soviel Ignoranz gegenüber der interessant erzählten und stimmungsvollen Story habe ich selten erlebt.
Anfangs wirkt es etwas platt, aber gegen Mitte denkt man einfach nur noch "wow!". Natürlich muss man bis zur Mitte zugehört haben...
Nebenmissionen werden meist nur von einem Leuchten auf der Karte übertragen; keine Personen, keine Auftraggeber.
Die Nebenmissionen, heißen Nebenmissionen, weil sie für die Story nicht relevant sind und nur zusätzliche Aufträge bieten. Wie bei GTA im übrigen. Gab es "damals" einen Auftraggeber, der einem sagte: "nimm den Flammenwerfer und laufe Amok!"? Nein, den gab es nicht.
Wenn man natürlich von nebenmissionen Dinge erwartet, welche kaum eine Nebenmission in einem Spiel erfüllen kann, dann wird man natürlich enttäuscht sein. Man muss sie ja nicht spielen. Sie sind dreingabe.
Man spielt quasi einen Brawler, indem man sich von Missionsleuchten zu Missionsleuchten kämpft. Aber selbst das könnte cool sein und Spaß machen.
in den Storyrelevanten Missionen gibt es immer einen Auftraggeber. Checkpoints in den Missionen können/dürfen hier wohl kaum zum Nachteil ausgelegt werden, nur weil sie leuchten...
Leider gibt es bis auf einige Personen wie Alex' Schwester oder deren Bekannte kaum Kommunikation innerhalb der Spielwelt, weder laufende Nachrichtensendungen oder Funkkontakt für interaktives Feedback wie etwa in inFamous.
Prototype ist nicht inFamous. Und wenn es in InFamous Schwarzwälderkirschtorte gäbe, so wäre das Fehlen dieser in Prototype nicht zu bemängeln! Danke!
Kommunikation mit der Spielwelt findet aber schon statt - siehe Funkmeldungen vom Militär usw! Hinsehen hilft !
Dieses New York wirkt über die komplettenm zehn bis fünfzehn Stunden Spielzeit unheimlich steril - es ist nicht mehr als der bunte Times Square und das graue Drumherum. Und auch wenn GTA IV einen etwas anderen Fokus hat[...]
Wahnsinn, stellt euch mal Prototype mit de rGrafik von GTA4 vor, das würde mit... 1-2 FPS beinhae flüssig laufen. So steril ist Prototype übrigens nicht, da die vielen Passanten/Zombies die Straßen elegant mit leben füllen und das postapokalyptische drumherum so besser wirkt. Wäre es mit einem GTA4-Eiswagen besser gewesen? Ich glaube kaum.
Aber zurück zum Plot und zu den Erinnerungen: Warum interessiert mich als Spieler die mögliche Verschwörung selbst dann nicht, wenn die Indizienkette über das Aussaugen von Personen immer mehr Glieder gewinnt? Warum ist es mir schnuppe?
Weil du dem Spiel von vornherein keine Chance gegeben hast... sorry, aber dumme frage -> dumme Antwort! Wer wendungen in der Story nicht bemerkt und den Grund für Alex "morallosigkeit" nicht schnallt, der hat den Schuss nicht gehört und schreibt nunmal so einen Unfug!
so uninteressant hat man das grafisch und vor allem inhaltlich gestaltet. Die Kämpfe sind cool, der Rest ist mau.
achso, also die Grafik ist der Hauptkritikpunkt?! Ach das Thema hatten wir ja schon...
lüftet die Story zu früh und dilettantisch ihre Geheimnisse: Da ist eine Genfirma, das ist das korrupte Militär, da ist wohl etwas schief gegangen - welch Überraschung! Schon die ersten Erinnerungsfetzen versammeln alle üblichen Verdächtigen, die seit Resident Evil mehr als Staub angesetzt haben; mittlerweile klebt da jedoch ein dicker Klischeeteppich.
Und wieder nicht aufgepasst mit der Story?! Wenn der Tester nur an Klischees denken kann und über seine persönlichen Vorurteile die wirkliche Story ignoriert, na dann mein Beileid!
Stattdessen werde ich abseits der Action nach wenigen Stunden demotiviert: Es interessiert mich überhaupt nicht, was damals mit diesem Alex passiert ist. Ehrlich gesagt ist mir der Typ völlig egal, weil auch ihm alles egal ist.
Wenn es dich interessiert hätte, dann wüsstest du warum Alex teilweise alles egal ist, dann wüsstest du wer er ist, was er ist.
Moralsystem? Fehlanzeige! Sonstige Konsequenzen? Nein. Hey, wenn ich einen brutalen Anarchisten spielen soll - gerne! Aber dann schafft dafür bitte auch die überzeugende Grundlage ohne Brüche!
Wo sind denn Brüche? Wenn alles egal ist, wie eben ja so treffend festgestellt wurde, dann können keine Brüche vorliegen. Wenn man die Story kapiert hätte, dann wüsste man, das Alex kein brutaler Anarchist ist... ehm... war... aber wer ist man selbst? Hm?
Und so ansehnlich die Kämpfe noch sind, so unansehnlich ist der Rest: Mal abgesehen davon, dass Texturen, Trümmer, Explosionen (eine technisch ganz grausame Szene ist jene, in der Kampfhubschrauber ein Gebäude beschießen und dieses einstürzt - auch Backe, das ist Call of Duty 2!) allerhöchstens durchschnittliche Regionen erreichen,
jaja wieder die grafik. Hauptsache in farbe und bunt, Story interessiert ja ohnehin nicht und die Machbarkeit ebenfalls nicht....
dass das schrecklich spiegelfreie Wasser (aus dem ich automatisch herausgeschleudert werde, als würde ich auf ein Trampolin springen!) gerade mal PS2-Niveau
1) wasser ist nur eine levelbegrenzung, das schön zu machen, das wäre so, als hätte man einen Designer beauftragt, die Schuhsohlen der NewYorker Bevölkerung zu entwickeln... es ist und bleibt unwichtig.
2) der Tampolin-Effekt: wenn tester kritisieren, dann sollen sie nicht nur sagen "doooooooooof", sondern auch, wie es besser ginge... wenn ich verfolgt werde und ins Wasser falle, dann will ich nicht öde und langsam schwimmen und sterben, ich will RAUS da! Der Trampolin-Effekt ist eine echt gute Lösung. Nicht realistisch aber gut. Sonst wären gerade Kämpfe nahe von Gewässern ein echter Genickbruch!
Es gibt weder je nach Aktion ein verändertes Aussehen von Held oder gar Stadt noch spürbare spielerische Auswirkungen auf mein Handeln oder gar ein Moralsystem -
zuviel BlackAndWhite gespielt? Hmm, dann spiel das besser mal weiter... und wiederhol nicht immer schon aufgeführte Kritik, die obendrein noch unfug ist!
Und selbst diese Reaktionen wirken auf den zweiten Blick unglaubhaft und steril inszeniert. Warum reagieren Leute nicht, wenn ich mal eben aus hundert Metern lande und den Boden aufreiße? Ist das etwa normal? Warum schreien Leute erst rum, gehen dann aber unbeteiligt mir nichts dir nichts weiter, obwohl da zerfetzte Leichen liegen? Warum sprechen sie mich nicht wie in inFamous an?
Weil die Leute dann dauerhaft panisch umherrennen müssten, man sich nirgendwo mehr unbemerkt bewegen könnte und das Spiel so extrem an geschwindigkeit verlieren würde. Würde man auch nur einen kleinen Teil der Kritik umsetzen und das verbessern, dann käme ein langsames, dafür moralisch hochgradik korrektes Spiel dabei heraus, das mit Prototype nichts mehr zu tun hätte.
Warum kann und muss (!) ich, weil das Spurten automatische Kollisionen beinhaltet, mich wie ein Proll durch Menschenmassen rempeln, ohne dass etwas passiert? Man spurtet quasi durch Polygonbotgezappel!
geh halt langsamer. musst nicht sprinten.
Warum kann ich selbst schwer bewaffnete Soldaten umrennen, ohne dass sie mich zurechtweisen oder attackieren? Und das, selbst wenn sie mich vor zwei Minuten noch gesucht haben?
Oh, dein prototype ist anders als meines, renne ich zuviele Soldaten um, werde ich enttarnt... renne ich nur einen um, so pöbelt der sogar zurück und brüllt mich an. Dein prototype muss wohl kaputt gewesen sein, oder in deinem Kopf galt zum Zeitpunkt des Testens: "OberflächlichkeitsMode=On", denn anders kann ich mir nicht erklären, das im Test offensichtlich vorhandene Elemente als Fehlend angekreidet werden !!
Und zum "eben noch gesucht" - lass dir mal bei GTA das auto neu lackieren... uh ... eben noch gesucht? Hallo?
Und warum hinterlasse ich nach einem Sprung zwar Spuren im Straßenbeton, aber Autodächer bleiben komplett unbeschadet? Warum gibt es überhaupt nur gefühlte zehn Autotypen?
Ja also bei mir gehen Autos kaputt, wenn ich aus einer gewissen Höhe draufspringe... wahnsinn... wie gesagt: DEIN Prototype war kaputt. Und warum es nur 10 Autotypen gibt... hmmm... wozu mehr? Kann das mal begründet werden? Prototype ist kein Autorennspiel. Ach... wem sage ich das...
Ich könnte noch dutzende Warums aufzählen, die mich nur deshalb ärgern, weil man hier Open World in New York plus Story anbietet.
All diese Warums werden aber unbegründet sein, würde man sich näher mit dem Spielprinzip befassen (wollen).
Man vermisst allerdings deutlich markierte Stadtteile oder einen strategischen Ausblick auf das, was man evtl. erobern oder verändern könnte - es geht immer nur nur um Kasernen und Nester
mal auf die Karte geschaut? Muss man "start" für drücken - ich weiss, ist echt schwer zu finden.... man hätte natürlich auch leuchtende Punkte einbauen können... aber leuchtende Punkte wurden ja auch schon bemängelt...uhm...
Aber zurück zur Akrobatik: Erstens wird die Dachkulisse sehr steril dargestellt, was Fassaden oder Strukturen angeht. Es kaum interaktive Elemente, die auch physikalisch genutzt werden, wie etwa Kräne, die man umstürzen und als Kletterhilfen nutzen könnte wie etwa in inFamous.
Dann wäre ja richtig was los, wenn es in NewYort 3 Kräne zum umwerfen gäbe... wahnsinn. Wenn es mehr gäbe, dann würde es wieder zuviel werden, die Objekte müssten einen "reset" bekommen, nach einer bestimmten Zeit, da man sie evt noch braucht usw usw... wenn dann ein Kran wieder steht, der eben umgeworfen wurde, dann heult der Tester wieder: "woa unrealistisch, wer hebt die Kräne denn immer wieder auf?!".
Die Texturen sind teilweise so schlecht, dass selbst zwei Jahre alte Spiele besser aussehen
guckt der Tester auch auf was anderes als die grafik, die ganr nichtmal so schlecht ist?!
Bekommen bei euch echte Drecksgames mit guter Grafik bessere kritiken? Müssten wohl.
Die Steuerung ist zudem nicht präzise genug und steckt voller nerviger Automatismen, die mich z.B. zum Springen oder Klettern verdonnern, obwohl ich etwas anderes machen will. Auch in Schussgefechten ist der Drehradius von Alex einfach zu groß, so dass man schon mal um einen Feind herum läuft.
Wenn du nicht springen willst, dann darfst du die "springen"-taste nicht drücken. Hilft. Oft. Eigentlich immer. Wicht man mit einem sprung automatisch im Sprint aus, so kann man auch in der Luft noch selbst springen, da der Auto-Jump nicht als "dein Sprung" gilt. D.h. du hast dadurch keinen nachteil, auch wenn der desinteressierte Nutzer dies evt glaubt. Alex kann sich darüber hinaus auf der Stelle drehen. Man muss nur stehenbleiben. Aber mir ist auch unerklärlich, warum man nicht mit 60km/h sprinten kann, sich zeitgleich auf der Stelle mehrfach um 360 drehen kann und nebenher noch mit rohen eiern Jonglieren kann ... omg.

Das einzige Manko ist das Anvisieren... und da kann man manuell nachhelfen, da die zeit während des Anvisierend massiv verlangsamt wird.
Und wenn man R2 hält, dann springt man am Boden auch automatisch über Autos oder Hindernisse - was soll das denn? Damit gibt es praktisch keine akrobatischen Herausforderungen, sondern lediglich Rasanz mit nervigen Automatismen und hakeliger Steuerung!
Anfangs dachte cih das auch... dann hatte ich sprinten maximiert und wusste: wenn ich jetzt manuell ausweichen müsste, dann hätte ich im Kampf keine chance, da alles zu schnell ist... aber nuja, das merkt man auch nur, wenn man alle seine fähigkeiten maximiert ... also durchspielt...
Gegen Rasanz wäre ist auch nichts einzuwenden, aber das Immer-an-Wänden-Hochgerenne ist auf Dauer zu einfach und sieht nicht gerade elegant aus. Irgendwann hat man keine Lust mehr darauf.
Kannst auch springen..sprinten..springen ... geht doppelt so fix, weichst besser aus und macht mehr Spaß, da mehr Geschwindigkeit.
Nicht die Story ist seine Stärke, nicht die Bewegung ist seine Stärke, nicht die Moral ist seine Stärke, sondern einzig und allein die brachiale Action.
Für die Story hat sich der Tester nicht interessiert. Bewegung hat der Tester wohl nie aufs Maximum versucht. Moral ist unnötig, aber der Tester will, das ihm ein Spiel sagt was gut und böse ist... kleiner Tip: das kann Mutti auch übernehmen.
KI? Fehlanzeige. Und zwar komplett. Die Soldaten verhalten sich wie aufgescheuchte Hühner, schießen mit schweren und klobig designten (!) Waffen fast ständig daneben,
Naja, der raketenwerfer ist klobig, ja, aber google mal nach Bildern, es gibt durchaus solch klobige Raktenwerfer. DArüber hinaus müssen die Waffen groß sein, sodass sie dem Spieler auffallen und er sie aufheben kann, bzw er in der Geschwindigkeit auch sehen kann, welcher Soldat da welche Waffe nutzt. Die Soldaten schießen daneben... weil Alex so schnell ist. Da würde auch der Tester nicht treffen.
kennen weder gezielte Umzingelung noch Hinterhalte oder das kollektive Verschanzen hinter der Deckung
verschanzen ist unnötig, da Alex so schnell ist. verschanz dich mal gegen einen, der so schnell ist wie Alex... sinnfrei, also weg damit.
Im übrigen: in vielen Spielen mit guter KI verschanzen sich die Gegner hinter explosiven Fässern - wäre dir das lieber?!
Das Problem ist, dass man selbst in größter Unterzahl in den ersten vier Stunden fast nie in Gefahr gerät, ein Leben zu verlieren - und zwar auf dem normalen von drei Schwierigkeitsgraden.
da muss ich recht geben. Würde man aber weiterspielen, dann würde man merken, wie sich die Story entwickelt und diese nicht dauernd kritisieren und man würde auch merken, wie es langsam schwerer wird - am Ende ists genau richtig - auf normal!
Erst wenn die Mutanten auftauchen und die Stadt immer weiter ins Chaos stürzen, wenn sie quasi Häuserblock für Häuserblock infizieren, wird es endlich fordernder und kniffliger.
bei mir tauchen die Mutanten nach... 1h auf. Keine Ahnung, wie lange der Tester braucht um ins Gentek-Gebäude zu kommen, muss echt weh tun ...
Und in diesen Situationen verflucht man dann auch das automatische Fixieren der Gegner, denn fast immer hat man zunächst oder zwischendurch Zivilisten im Visier
wieder ist dein Prototype anders als meines, sind Gegner in meiner nähe werden diese anvisiert! Keine Zivilisten !!
Bosse werden als erstes anvisiert, dann meist der stärkste/größte Gegner, dann das Fussvolk. und Zivilisten nur, wenn sonst nix da ist.

*******************************************
so und so geht der mieseste Test der Welt immer weiter, habe keine Lust mehr diese Ignoranz weiter zu zitieren, es tut fast schon weh. Mein Tip an den tester: Beruf wechseln! Der ganze test ist Journalistisch unter jeglicher Gürtellinie.
Auf eine solche geballte Ignoranz, was soll man da noch sagen... sorry, bei sowas, da geht nur noch Ironie, Sarkasmus oder Zynismus.

Und schon auffällig, wie oft im test Dinge behauptet werden, die nichtmal Ansatzweise stimmen... absichtliche Lüge oder unabsichtliche Dummheit?!

Ich würde den tester mal zugerne auf eine Tasse Kaffee einladen und inhaltliche Fragen zum Spiel stellen... ich wette er würde glatt durchfallen... und wäre wohl noch stolz darauf :(
Benutzeravatar
Funfab
Beiträge: 607
Registriert: 11.02.2009 20:44
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Funfab »

xXxVenomxXx hat geschrieben:
maSu84 hat geschrieben: und die Missionen werden immer genialer, abwechlungsreicher geht es nicht.



Was ist denn so abwechslungsreich an dem Spiel? Du läufst von a nach b um leute ausfindig zu machen danach töteste du sie, das wars . Die Stadt sieht billig aus und die Nebenmissionen sind auch ein Witz. es gibt nicht viele Gegnertypen und die Kämpfe sind auch zum grössten teil unfair.
Prototype ist definitiv ein Spiel für die Mülltonne und für mich ganz hoch in der Liste " Spiele die die Welt nicht braucht"........
Einfach nur genial gemacht :)
Dann bist du aber leicht zu befriedigen.. :wink:
meine meinung
johndoe857399
Beiträge: 83
Registriert: 10.07.2009 13:41
Persönliche Nachricht:

Beitrag von johndoe857399 »

hach immer diese ausgefeilten, in sich stimmigen Begründungen... wahnsinn. Komme mir hier langsam vor, wie im Kindergarten.

"Du bist aber leicht zu befriedigen" - wird wohl gerne Zitiert. Nein, ich bin nicht leicht zu befriedigen, denn:
Wer mir sowas an den Kopf wirft, egal ob direkt oder indirekt durch so ein Zitat+Zustimmung zu selbigen, der hat das vernünftig zu begründen...

...aber Argumente sind hier wohl unerwünscht und ein test, der mehr aus Unterstellungen und Lügen besteht, als aus der Wahrheit, der wird stumpf als Meinung übernommen - gz.

... einfach unterirdisch.
derjenige
Beiträge: 5
Registriert: 14.07.2009 11:23
Persönliche Nachricht:

Re: Unwahrheiten über Prototype

Beitrag von derjenige »

So, auch ich habe mich hier angemeldet um meinen Senf dazu geben zu können:

Ich habe mir heute den grössten Teil dieser nicht-endenden Diskussion reingezogen. Die Diskussion über Objektivität/Subjektivität, die Kritiken am Test/der Wertung, die Fanboy-Stellungnahmen à la "4p hat immer recht", die "Stellungnahmen" der Redakteure (auch die Flucht auf Mitleids- /Trotz-schiene im Sinne von "wir stellen das alles gratis zur Verfügung" etc.) UND zu guter letzt auch die ganzen Kommentare der Lemmings ("Schade dachte das Spiel wird geil, na dann kauf ich mir halt ein anderes Spiel").

Und letzteres ist auch der Hauptgrund warum ich mich hier einmische. "Subjektivität", "eigene Meinung", "Ist halt kritisch", alles schön und gut, ich finde jedoch es grenzt an einer Frechheit, ein Spiel - zu unrecht - so negativ zu bewerten und zu zerreissen, obwohl man im Wissen ist, dass viele Community-Mitglieder Ihre Kaufentscheidung aufgrund genau diesen Tests bilden.

4Players mit seiner riesigen community und der Integration in Internationale Wertungen hat eine gewisse VERANTWORTUNG. Man kann da schon sagen, "sieh dir dooch andere Wertungen an", hat was Wahres, wird anscheinend aber nicht gemacht (von vielen).
Anhand der Kommentare kann man erkennen, dass viele das Spiel aufgrund dieses "Tests" nicht kaufen werden und dies geht mir gegen den Strich. Es grenzt schon an einer Art Rufmord (um es übertrieben auszudrücken)

Man kann doch nicht ein von Vorurteilen eingenommener, von Unwahrheiten überhäufter, diffamierter "Test" einer so GROSSEN Online-Community (und dem ganzen Internet) vorsetzen.

Ich selber spiele das Spiel seit einigen Tagen und der Spielspass steigt von Mission zu Mission, von Upgrade zu Upgrade. Das Gameplay ist grandios und auch die Story ist gut inszeniert (man sollte schon English verstehen, um der Geschichte folgen zu können :wink: )

Zum Mitschreiben: Die Story ist nicht: "Gefühlloser Typ wird Infisziert von Virus und rächt (killt) sich an allen Verantwortlichen ohne jegliche Moral" (diese "Interpretation" der Story entsteht nur durch fehlende English-Kentnisse oder beim Spielen von 30min und anschliessendem Abschalten der Konsole!)

(Ich möchte hier nicht Spoilern aber die Story besitzt weit aus mehr Tiefe als hier oft bemängelt, -> einfach kaufen, spielen, geniessen)

So zum Schluss nochmal das wichtigste in kurz:
Dem Test kann leicht entnommen werden, dass der Tester:
a) Das Spiel garantiert nicht bis ganz zu Ende gespielt hat
b) die Story nicht zu 100% verstanden hat
c) VÖLLIG von Vorurteilen voreingenommen war, als er dieses Spiel antestete
d) die negativen Aspekte deutlich stärker hervorhebt
e) die positiven/innovativen Aspekte entweder gar nicht erwähnt/lobt oder nur am Rande anspricht
f) eindeutig zu stark auf "InFamous" fixiert war.
g) VON ANFANG an das Spiel mit der Einstellung "Das ist ein Gore-InFamous-Abklatsch ohne Tiefe" gespielt hat und somit auch keinen Spass finden konnte
h) Viel zu viel Wert auf die Grafik des Wassers am Rande des Spiels legt

Auf die einzelnen Unwahrheiten des Tests möchte ich gar nicht nochmals eingehen, da habe ich einen SEHR guten, wahrheitsgetreuen Beitrag gefunden den ich hier gerne noch zitieren möchte:
Ruin hat geschrieben:Thema: "Unwahrheiten über Prototype"

Ich habe mir jetzt das PC-Spiel von Prototype geholt und kann absolut überhaupt nichts bestätigen, was da in dem Test bemängelt wurde. Verlasst euch bitte nicht alle auf den Test. Es könnte auch an der PC-Version liegen aber ich glaube irgendwie nicht das all diese Bemängelungen ausgerechnet da noch geändert wurden.

Falsche Angaben:

- Autos gehen sehr wohl kaputt wenn man drauf springt
- Die Weitsicht ist echt gut, ich konnte von einem Hochhaus 4 Makierungspunkte zum einsammeln im Central Park sehen und an anderen Stellen auch die weit entfernt waren (von wegen die sieht man erst wenn man direkt davor steht)
- Die Steuerung funktioniert sehr gut und Combos lassen sich einfach merken, präzise Strünge sind auch möglich
- Menschen laufen nicht nach kurzer Zeit unbekümmert weiter, wenn sie gesehen haben das du jemanden umgebracht hast oder sonst etwas ungewöhnliches getan hast, bei mir brechen immer regelrechte Massenhysterien aus (Leute rennen schreiend weg, würgen vor ekel, sind vor schreck ganz starr und halten sich die Hände vor die Augen, manche versuchen sogar andere Leute zu beruhigen)
- Die Grafik ist absolut garnicht mit dem alten Spider Man 2 zu vergleichen (das ist einfach nur ne Beleidigung), die ist sogar ziemlich gut, zwar nicht wie Crysis aber das ist bei den Massen an Objekten die gleichzeitig angezeigt werden auch nicht möglich, da ist InFamous nichts dagegen
- Die Story ist garnicht mit Resident Evil oder ähnlichen zu vergleichen (da merkt man echt das es nur 5 Min. angespielt wurde), die ist sogar ziemlich spannend und mit jedem Menschen die aufnehmst, werden sogar noch mehr Hintergrundsachen enthüllt
- Ein Moralsystem ist dem Spiel sowas von unangebracht, da man sozusagen eh allein dasteht und jeder dein Feind ist, wozu brauch ich also ein Moralsystem in einer Welt ohne Verbündete? Für die zwei, drei Missionen die ich von der Schwester annehme, die eh von der Außenwelt nichts mitkriegt und erst später erfährt das man Menschen "aufrisst"?
- Warum macht es Alex nichts aus, das er einfach soviele Menschen tötet? (Vorsicht Spoiler!) Weil es sich zum Ende des Spiels hin herausstellt, das er garnicht Alex Mercer ist, der vom Virus infiziert wurde. Er selbst ist der Virus, der die ganze Zeit über nur Alex kopiert hat (Von wegen Story ist bekannt und sowas, da gibt es nur viel mehr das eben nicht "so früh" im Laufe des Spiels bekannt wird) (Spoiler Ende)
- Alex ist nicht alles völlig egal, wenn ihm alles egal wäre würde er wohl kaum das alles auf sich nehmen um die Wahrheit zu finden, was einigen Stellen überdeutlich klar gemacht wird
- Bei der Geschwindigkeit, mit der Alex sprintet, kann er wohl kaum Menschen elegant auszweichen...
- Man hört sehr wohl bröckelnde Geräusche wenn man eine Wand hoch rennt und klirren von Scheiben auf die man springt
- Das er beim Sprinten allein Autos überläuft und sowas ist echt hilfreich, ich stelle es mir unglaublich nervig vor wenn ich die ganze Zeit selbst springen müsste, davon abgesehen kann man ja immernoch selbst springen wenn man will
- Man bekommt nicht gleich am Anfang genug EP um sich die coolsten Fähigkeiten freizuschalten, da diese erst später im Spiel überhaupt verfügbar gemacht werden, diese kosten auch noch eine Menge EP, wodurch man sich erstmal überlegen muss wo man diese nun investiert (wieder ein Beweis für nur 5 Min. gespielt, hm?)
- Bei mir sind die Soldaten auch recht gute Schützen, egal ob mit Waffe oder Fahrzeug, da fordern sie noch ihre Strike Teams an und wenn man nicht aufpasst bekommt man da am Anfang schonmal Schwierigkeiten (die 5 Min. auch noch auf Easy gespielt...)
- Natürlich sind die Soldaten nicht die schlausten aber es ist völlig ok so, da sie halt auch überall laufen zwischen einer Menge Fußgänger und die Straßen sind mit Autos voll (werden eigentlich bei dem tollen InFamous auch soviele Leute und Fahrzeuge gleichzeitig angezeigt?)
- Durch die Lebensenergie, die die Soldaten verlieren, bekommt man ungefähr nen Millimeter der Lebensleiste zurück, wenn man jetzt auf normal spielt, meine ich :wink:
- Auch wenn mich im späteren Verlauf des Spieles dutzende, unterschiedliche Feinde gleichzeitig angegriffen haben, bin ich meistens gut damit klar gekommen und konnte die "wichtigen" Ziele wie Helikoper oder auch Panzer oder Hunter gut anvisieren (man sollte natürlich nicht jeden Soldaten/Infizierten einzeln anvisieren, das wäre nämlich totaler Schachsinn), schon komisch wenn man zuerst von einen Haufen Gegnern spricht, die man locker besiegen kann und nur weil plötzlich ein paar Panzer und zwei Helikopter mehr auftauchen, ist es aufeinmal chaotisch und frustrierend, ich dachte Alex ist übermächtig und damit ist es doch langweilig? :roll:
- Wieso soll man die Gestalt wechseln wenn man ohnehin alle plattmachen kann? Weil man innerhalb eines Stützpunktes durch das aufnehmen von bestimmten Leuten upgrades für Waffenfertigkeiten bekommt und dann dort auch noch oft wichtige Personen sind, wenn man also versucht alle einfach umzubringen kann es leicht passieren das auch diese Personen draufgehen und versuch mal 5 Raketenwerfern im Rücken einen Menschen aufzunehmen :wink:
- Zum Thema Sensoren und in Basen springen: Wenn die Soldaten jedesmal wenn man von irgendwo hoch runterspringt bemerken würden, das man Alex Mercer ist, dann wäre das im Laufe des Spiels unglaublich nervig geworden (aber sie bemerken es und laufen zumindest hin um es zu überprüfen, also ist es nicht so das sie es ignorieren würden), die Sensoren gehen nicht sofort los also hat man eigentlich Zeit an ihnen vorbei laufen, dazu kommt, das man im Laufe des Spiels lernt wie man die Dinger sabotieren kann, außerdem kommt man in eine Basis nur rein wenn man den Kommandaten aufnimmt der zufälligerweise mitten in der Basis umherläuft, also ist nichts mit "einfach in den Zielpunkt springen"
- Die "Strike Force" weicht bei mir oftmals einfach aus wenn ich mit Betonteilen werfe und versuch das erstmal wenn die auch noch mit Raketen nach einem schießen, da ist nichts mehr mit mal eben werfen, außerdem ist es auch sehr schwer eine zu verhindern da der Funkspruch ziemlich kurz ist und man den Gegner direkt in einer Sekunde umlegen müsste, damit der nicht durchkommt (natürlich kann man sich auch einfach irgendwo verstecken und Gestalt wandeln aber dann hat man sie ja nicht verhindert, sondern ist einfach nur entkommen)

Fazit: Erst wenn man Prototype länger als 5 Min. und mind. auf medium gespielt hat, die ganzen Fähigekeiten freigeschalten und ausprobiert hat, die Story im ganzen Maß verstanden hat und nicht nur soweit wie man will und schließlich mal in einer Straße stand wo hunderte Infizierte, fahrende/qualmende/zerstörte Autos, schreiende, panische Passanten und schießende Soldaten waren, erkennt man wie unglaublich langweilig eigentlich InFamous ist. Wer braucht schon ein unglaublich detailiertes Klettersystem wenn man von drei Helikoptern und zwei Panzern beschoßen wird und man in einer riesigen Stadt schnell von A nach B kommen will? Ich wette aber InFamous ist auch ein ganz tolles Spiel. Doch sollte man nicht mit der Meinung an so einen Test rangehen "Das ist ja so ähnlich wie InFamous aber ich mag InFamous also ist das andere bestimmt viel schlechter!"

Soviel zum Thema: "Unwahrheiten über Prototyp"

(das eigentlich ein richtig gutes Spiel ist! Ich spiel es sogar immernoch um die Leute für das Web einzusammeln, da ich das unglaublich interessant finde verschiedene Blickwinkel und zusätzlichen Informationen zu der Handlung zu haben, die richtig gut ist. Bei jeder dieser Zwischensequenzen sieht man sogar meistens komplett neue Bilder und Sequenzen)

P.S. Andere Gamingsites haben PROTOTYPE überigens um einiges besser bewertet als InFamous:
Zuerst die schlechte Nachricht: Prototype erscheint, unter der blutroten, von abgetrennten Körperteilen übersäten Oberfläche, einfach unfertig – grafisch und was die Feineinstellungen, wie beispielsweise große Kämpfe, anbelangt. Irgendwo war es jedoch klar, dass dieser Fall eintreffen würde. Wenn zwei große Spiele des gleichen Genres und mit ähnlichen Themen auf den Markt kommen, werden gewisse Elemente des Spiels schonmal links liegen gelassen um sich noch rechtzeitig mit der Konkurrenz anlegen zu können. Und nun, ohne weitere Umschweife, die gute Nachricht: Prototype schlägt inFAMOUS um Längen, Kilometer, Meilen, wenn nicht sogar ganze Kontinente. Der Spieler findet sich plötzlich im Besitz beinahe absoluter Handlungs- und Bewegungsfreiheit, und eben diese komplett auszunützen war nie spaßiger. Prototype sprüht nur so vor Spielspaß – genug, um die meisten Minuspunkte mit Blut zu überdecken und andere Spiele des Freeroaming Action-Genres per allerhand Bio-Klingen abzudrängen. Und nun entschuldigt mich, da gibt es sicherlich noch irgendeinen Quadratmeter in Manhatten, dem ich noch keinen roten Anstrich verpasst habe.
quelle:http://gamersplus.de/articles/detailvie ... TextPage=3

Danke fürs lesen!

Ach und ja:
@maSu84: Super Post, alle "Argumente" sauber wiederlegt und den Test in denn Rotz zerlegt, den er leider ist.
Zuletzt geändert von derjenige am 14.07.2009 12:24, insgesamt 1-mal geändert.
derjenige
Beiträge: 5
Registriert: 14.07.2009 11:23
Persönliche Nachricht:

Beitrag von derjenige »

maSu84 hat geschrieben:
Und selbst wenn die Kulisse auf den zweiten Blick keine HD-Bäume ausreißt, sondern vornehmlich Statik vor das Auge pflanzt und vor allem in der Höhe Texturtapeten ausrollt (selbst Spider-Man 2 sah auf Xbox nicht viel schlechter aus),
Bei der Spielgeschwindigkeit, halte ich ohne Ladezeiten innerhalb der Welt eine bessere Grafik für fast unmöglich. Eine Xbox360, eine ps3, ja diese Dinge verfügen über begrenzte Möglichkeiten, gerade wenn es um flüssiges Darstellen einer Umgeung geht, in der allerlei Dinge passieren, explodieren ... ... aber bei 4players, da ist das natürlich gänzlich unbekannt!
Der Gedächtnisverlust ist zwar die einfachste, aber nicht gerade die einfallsreichste Grundlage für eine Story.
Na dann verlange ich in jedem Spiel, das ihr je testen werdet, dies negativ aufzuführen... es gab so gut wie jedes Storylement schonmal. Es zählt nur die Umsetzung, dann ist egal, wie oft es etwas schon gab. Die umsetzung ist bei Prototype übrigens sehr stimmig, wenn die Story bekannt wäre, für die sich der Herr Tester scheinbar einen Furz interessiert.
Leider verpasst das Team von Radical Entertainment z.B. genau diese erzählerische Chance, denn sie legen zu früh nahezu alle Karten auf den Tisch.
meine Vermutung, der liebe Herr tester wäre des englischen nicht mächtig und hatte somit nichtmal die Möglichkeit der Story zu folgen wird langsam zur schmerzhaften gewissheit.
Soviel Ignoranz gegenüber der interessant erzählten und stimmungsvollen Story habe ich selten erlebt.
Anfangs wirkt es etwas platt, aber gegen Mitte denkt man einfach nur noch "wow!". Natürlich muss man bis zur Mitte zugehört haben...
Nebenmissionen werden meist nur von einem Leuchten auf der Karte übertragen; keine Personen, keine Auftraggeber.
Die Nebenmissionen, heißen Nebenmissionen, weil sie für die Story nicht relevant sind und nur zusätzliche Aufträge bieten. Wie bei GTA im übrigen. Gab es "damals" einen Auftraggeber, der einem sagte: "nimm den Flammenwerfer und laufe Amok!"? Nein, den gab es nicht.
Wenn man natürlich von nebenmissionen Dinge erwartet, welche kaum eine Nebenmission in einem Spiel erfüllen kann, dann wird man natürlich enttäuscht sein. Man muss sie ja nicht spielen. Sie sind dreingabe.
Man spielt quasi einen Brawler, indem man sich von Missionsleuchten zu Missionsleuchten kämpft. Aber selbst das könnte cool sein und Spaß machen.
in den Storyrelevanten Missionen gibt es immer einen Auftraggeber. Checkpoints in den Missionen können/dürfen hier wohl kaum zum Nachteil ausgelegt werden, nur weil sie leuchten...
Leider gibt es bis auf einige Personen wie Alex' Schwester oder deren Bekannte kaum Kommunikation innerhalb der Spielwelt, weder laufende Nachrichtensendungen oder Funkkontakt für interaktives Feedback wie etwa in inFamous.
Prototype ist nicht inFamous. Und wenn es in InFamous Schwarzwälderkirschtorte gäbe, so wäre das Fehlen dieser in Prototype nicht zu bemängeln! Danke!
Kommunikation mit der Spielwelt findet aber schon statt - siehe Funkmeldungen vom Militär usw! Hinsehen hilft !
Dieses New York wirkt über die komplettenm zehn bis fünfzehn Stunden Spielzeit unheimlich steril - es ist nicht mehr als der bunte Times Square und das graue Drumherum. Und auch wenn GTA IV einen etwas anderen Fokus hat[...]
Wahnsinn, stellt euch mal Prototype mit de rGrafik von GTA4 vor, das würde mit... 1-2 FPS beinhae flüssig laufen. So steril ist Prototype übrigens nicht, da die vielen Passanten/Zombies die Straßen elegant mit leben füllen und das postapokalyptische drumherum so besser wirkt. Wäre es mit einem GTA4-Eiswagen besser gewesen? Ich glaube kaum.
Aber zurück zum Plot und zu den Erinnerungen: Warum interessiert mich als Spieler die mögliche Verschwörung selbst dann nicht, wenn die Indizienkette über das Aussaugen von Personen immer mehr Glieder gewinnt? Warum ist es mir schnuppe?
Weil du dem Spiel von vornherein keine Chance gegeben hast... sorry, aber dumme frage -> dumme Antwort! Wer wendungen in der Story nicht bemerkt und den Grund für Alex "morallosigkeit" nicht schnallt, der hat den Schuss nicht gehört und schreibt nunmal so einen Unfug!
so uninteressant hat man das grafisch und vor allem inhaltlich gestaltet. Die Kämpfe sind cool, der Rest ist mau.
achso, also die Grafik ist der Hauptkritikpunkt?! Ach das Thema hatten wir ja schon...
lüftet die Story zu früh und dilettantisch ihre Geheimnisse: Da ist eine Genfirma, das ist das korrupte Militär, da ist wohl etwas schief gegangen - welch Überraschung! Schon die ersten Erinnerungsfetzen versammeln alle üblichen Verdächtigen, die seit Resident Evil mehr als Staub angesetzt haben; mittlerweile klebt da jedoch ein dicker Klischeeteppich.
Und wieder nicht aufgepasst mit der Story?! Wenn der Tester nur an Klischees denken kann und über seine persönlichen Vorurteile die wirkliche Story ignoriert, na dann mein Beileid!
Stattdessen werde ich abseits der Action nach wenigen Stunden demotiviert: Es interessiert mich überhaupt nicht, was damals mit diesem Alex passiert ist. Ehrlich gesagt ist mir der Typ völlig egal, weil auch ihm alles egal ist.
Wenn es dich interessiert hätte, dann wüsstest du warum Alex teilweise alles egal ist, dann wüsstest du wer er ist, was er ist.
Moralsystem? Fehlanzeige! Sonstige Konsequenzen? Nein. Hey, wenn ich einen brutalen Anarchisten spielen soll - gerne! Aber dann schafft dafür bitte auch die überzeugende Grundlage ohne Brüche!
Wo sind denn Brüche? Wenn alles egal ist, wie eben ja so treffend festgestellt wurde, dann können keine Brüche vorliegen. Wenn man die Story kapiert hätte, dann wüsste man, das Alex kein brutaler Anarchist ist... ehm... war... aber wer ist man selbst? Hm?
Und so ansehnlich die Kämpfe noch sind, so unansehnlich ist der Rest: Mal abgesehen davon, dass Texturen, Trümmer, Explosionen (eine technisch ganz grausame Szene ist jene, in der Kampfhubschrauber ein Gebäude beschießen und dieses einstürzt - auch Backe, das ist Call of Duty 2!) allerhöchstens durchschnittliche Regionen erreichen,
jaja wieder die grafik. Hauptsache in farbe und bunt, Story interessiert ja ohnehin nicht und die Machbarkeit ebenfalls nicht....
dass das schrecklich spiegelfreie Wasser (aus dem ich automatisch herausgeschleudert werde, als würde ich auf ein Trampolin springen!) gerade mal PS2-Niveau
1) wasser ist nur eine levelbegrenzung, das schön zu machen, das wäre so, als hätte man einen Designer beauftragt, die Schuhsohlen der NewYorker Bevölkerung zu entwickeln... es ist und bleibt unwichtig.
2) der Tampolin-Effekt: wenn tester kritisieren, dann sollen sie nicht nur sagen "doooooooooof", sondern auch, wie es besser ginge... wenn ich verfolgt werde und ins Wasser falle, dann will ich nicht öde und langsam schwimmen und sterben, ich will RAUS da! Der Trampolin-Effekt ist eine echt gute Lösung. Nicht realistisch aber gut. Sonst wären gerade Kämpfe nahe von Gewässern ein echter Genickbruch!
Es gibt weder je nach Aktion ein verändertes Aussehen von Held oder gar Stadt noch spürbare spielerische Auswirkungen auf mein Handeln oder gar ein Moralsystem -
zuviel BlackAndWhite gespielt? Hmm, dann spiel das besser mal weiter... und wiederhol nicht immer schon aufgeführte Kritik, die obendrein noch unfug ist!
Und selbst diese Reaktionen wirken auf den zweiten Blick unglaubhaft und steril inszeniert. Warum reagieren Leute nicht, wenn ich mal eben aus hundert Metern lande und den Boden aufreiße? Ist das etwa normal? Warum schreien Leute erst rum, gehen dann aber unbeteiligt mir nichts dir nichts weiter, obwohl da zerfetzte Leichen liegen? Warum sprechen sie mich nicht wie in inFamous an?
Weil die Leute dann dauerhaft panisch umherrennen müssten, man sich nirgendwo mehr unbemerkt bewegen könnte und das Spiel so extrem an geschwindigkeit verlieren würde. Würde man auch nur einen kleinen Teil der Kritik umsetzen und das verbessern, dann käme ein langsames, dafür moralisch hochgradik korrektes Spiel dabei heraus, das mit Prototype nichts mehr zu tun hätte.
Warum kann und muss (!) ich, weil das Spurten automatische Kollisionen beinhaltet, mich wie ein Proll durch Menschenmassen rempeln, ohne dass etwas passiert? Man spurtet quasi durch Polygonbotgezappel!
geh halt langsamer. musst nicht sprinten.
Warum kann ich selbst schwer bewaffnete Soldaten umrennen, ohne dass sie mich zurechtweisen oder attackieren? Und das, selbst wenn sie mich vor zwei Minuten noch gesucht haben?
Oh, dein prototype ist anders als meines, renne ich zuviele Soldaten um, werde ich enttarnt... renne ich nur einen um, so pöbelt der sogar zurück und brüllt mich an. Dein prototype muss wohl kaputt gewesen sein, oder in deinem Kopf galt zum Zeitpunkt des Testens: "OberflächlichkeitsMode=On", denn anders kann ich mir nicht erklären, das im Test offensichtlich vorhandene Elemente als Fehlend angekreidet werden !!
Und zum "eben noch gesucht" - lass dir mal bei GTA das auto neu lackieren... uh ... eben noch gesucht? Hallo?
Und warum hinterlasse ich nach einem Sprung zwar Spuren im Straßenbeton, aber Autodächer bleiben komplett unbeschadet? Warum gibt es überhaupt nur gefühlte zehn Autotypen?
Ja also bei mir gehen Autos kaputt, wenn ich aus einer gewissen Höhe draufspringe... wahnsinn... wie gesagt: DEIN Prototype war kaputt. Und warum es nur 10 Autotypen gibt... hmmm... wozu mehr? Kann das mal begründet werden? Prototype ist kein Autorennspiel. Ach... wem sage ich das...
Ich könnte noch dutzende Warums aufzählen, die mich nur deshalb ärgern, weil man hier Open World in New York plus Story anbietet.
All diese Warums werden aber unbegründet sein, würde man sich näher mit dem Spielprinzip befassen (wollen).
Man vermisst allerdings deutlich markierte Stadtteile oder einen strategischen Ausblick auf das, was man evtl. erobern oder verändern könnte - es geht immer nur nur um Kasernen und Nester
mal auf die Karte geschaut? Muss man "start" für drücken - ich weiss, ist echt schwer zu finden.... man hätte natürlich auch leuchtende Punkte einbauen können... aber leuchtende Punkte wurden ja auch schon bemängelt...uhm...
Aber zurück zur Akrobatik: Erstens wird die Dachkulisse sehr steril dargestellt, was Fassaden oder Strukturen angeht. Es kaum interaktive Elemente, die auch physikalisch genutzt werden, wie etwa Kräne, die man umstürzen und als Kletterhilfen nutzen könnte wie etwa in inFamous.
Dann wäre ja richtig was los, wenn es in NewYort 3 Kräne zum umwerfen gäbe... wahnsinn. Wenn es mehr gäbe, dann würde es wieder zuviel werden, die Objekte müssten einen "reset" bekommen, nach einer bestimmten Zeit, da man sie evt noch braucht usw usw... wenn dann ein Kran wieder steht, der eben umgeworfen wurde, dann heult der Tester wieder: "woa unrealistisch, wer hebt die Kräne denn immer wieder auf?!".
Die Texturen sind teilweise so schlecht, dass selbst zwei Jahre alte Spiele besser aussehen
guckt der Tester auch auf was anderes als die grafik, die ganr nichtmal so schlecht ist?!
Bekommen bei euch echte Drecksgames mit guter Grafik bessere kritiken? Müssten wohl.
Die Steuerung ist zudem nicht präzise genug und steckt voller nerviger Automatismen, die mich z.B. zum Springen oder Klettern verdonnern, obwohl ich etwas anderes machen will. Auch in Schussgefechten ist der Drehradius von Alex einfach zu groß, so dass man schon mal um einen Feind herum läuft.
Wenn du nicht springen willst, dann darfst du die "springen"-taste nicht drücken. Hilft. Oft. Eigentlich immer. Wicht man mit einem sprung automatisch im Sprint aus, so kann man auch in der Luft noch selbst springen, da der Auto-Jump nicht als "dein Sprung" gilt. D.h. du hast dadurch keinen nachteil, auch wenn der desinteressierte Nutzer dies evt glaubt. Alex kann sich darüber hinaus auf der Stelle drehen. Man muss nur stehenbleiben. Aber mir ist auch unerklärlich, warum man nicht mit 60km/h sprinten kann, sich zeitgleich auf der Stelle mehrfach um 360 drehen kann und nebenher noch mit rohen eiern Jonglieren kann ... omg.

Das einzige Manko ist das Anvisieren... und da kann man manuell nachhelfen, da die zeit während des Anvisierend massiv verlangsamt wird.
Und wenn man R2 hält, dann springt man am Boden auch automatisch über Autos oder Hindernisse - was soll das denn? Damit gibt es praktisch keine akrobatischen Herausforderungen, sondern lediglich Rasanz mit nervigen Automatismen und hakeliger Steuerung!
Anfangs dachte cih das auch... dann hatte ich sprinten maximiert und wusste: wenn ich jetzt manuell ausweichen müsste, dann hätte ich im Kampf keine chance, da alles zu schnell ist... aber nuja, das merkt man auch nur, wenn man alle seine fähigkeiten maximiert ... also durchspielt...
Gegen Rasanz wäre ist auch nichts einzuwenden, aber das Immer-an-Wänden-Hochgerenne ist auf Dauer zu einfach und sieht nicht gerade elegant aus. Irgendwann hat man keine Lust mehr darauf.
Kannst auch springen..sprinten..springen ... geht doppelt so fix, weichst besser aus und macht mehr Spaß, da mehr Geschwindigkeit.
Nicht die Story ist seine Stärke, nicht die Bewegung ist seine Stärke, nicht die Moral ist seine Stärke, sondern einzig und allein die brachiale Action.
Für die Story hat sich der Tester nicht interessiert. Bewegung hat der Tester wohl nie aufs Maximum versucht. Moral ist unnötig, aber der Tester will, das ihm ein Spiel sagt was gut und böse ist... kleiner Tip: das kann Mutti auch übernehmen.
KI? Fehlanzeige. Und zwar komplett. Die Soldaten verhalten sich wie aufgescheuchte Hühner, schießen mit schweren und klobig designten (!) Waffen fast ständig daneben,
Naja, der raketenwerfer ist klobig, ja, aber google mal nach Bildern, es gibt durchaus solch klobige Raktenwerfer. DArüber hinaus müssen die Waffen groß sein, sodass sie dem Spieler auffallen und er sie aufheben kann, bzw er in der Geschwindigkeit auch sehen kann, welcher Soldat da welche Waffe nutzt. Die Soldaten schießen daneben... weil Alex so schnell ist. Da würde auch der Tester nicht treffen.
kennen weder gezielte Umzingelung noch Hinterhalte oder das kollektive Verschanzen hinter der Deckung
verschanzen ist unnötig, da Alex so schnell ist. verschanz dich mal gegen einen, der so schnell ist wie Alex... sinnfrei, also weg damit.
Im übrigen: in vielen Spielen mit guter KI verschanzen sich die Gegner hinter explosiven Fässern - wäre dir das lieber?!
Das Problem ist, dass man selbst in größter Unterzahl in den ersten vier Stunden fast nie in Gefahr gerät, ein Leben zu verlieren - und zwar auf dem normalen von drei Schwierigkeitsgraden.
da muss ich recht geben. Würde man aber weiterspielen, dann würde man merken, wie sich die Story entwickelt und diese nicht dauernd kritisieren und man würde auch merken, wie es langsam schwerer wird - am Ende ists genau richtig - auf normal!
Erst wenn die Mutanten auftauchen und die Stadt immer weiter ins Chaos stürzen, wenn sie quasi Häuserblock für Häuserblock infizieren, wird es endlich fordernder und kniffliger.
bei mir tauchen die Mutanten nach... 1h auf. Keine Ahnung, wie lange der Tester braucht um ins Gentek-Gebäude zu kommen, muss echt weh tun ...
Und in diesen Situationen verflucht man dann auch das automatische Fixieren der Gegner, denn fast immer hat man zunächst oder zwischendurch Zivilisten im Visier
wieder ist dein Prototype anders als meines, sind Gegner in meiner nähe werden diese anvisiert! Keine Zivilisten !!
Bosse werden als erstes anvisiert, dann meist der stärkste/größte Gegner, dann das Fussvolk. und Zivilisten nur, wenn sonst nix da ist.
Ich hätte es besser nicht schreiben können, würde gerne eine Stellungnahme dazu von Jörg (?) hören!
johndoe857399
Beiträge: 83
Registriert: 10.07.2009 13:41
Persönliche Nachricht:

Beitrag von johndoe857399 »

Eine Stellungnahme wird nicht kommen, da dann auf die ganzen Lügen, die in dem Test vorkommen eingegangen werden müsste, oder aber man wiederhole die Lügen erneut, nur um weiterhin festzustellen, man habe Recht.

Ich frage mich, ob es wirklich schon soweit ist, das ich von 4players.de ein ähnliches Vrhalten erwarte, wie von Frontal21 ...!

Das es sich beim Prototype-Test um keinen Test handelt, das sollte offensichtlich sein. In dem "Test" werden einzelne Kritikpunkte herausgesucht und so oft wiederholt, bis man das Spiel auch wirklich sicher in Grund und Boden geredet hat - dazu noch ein paar Märchen und Lügen - fertig ist ein 4players-Test ... echter Wahnsinn!
derjenige
Beiträge: 5
Registriert: 14.07.2009 11:23
Persönliche Nachricht:

Beitrag von derjenige »

Ich glaube auch kaum, dass 4P eingestehen wird, dass hier ein Rotz "Test" abgeliefert wurde.

Als ich den "Test" zum ersten Mal gelesen habe (nach dem Spielen von Prototype!) haben sich mir die Haare aufgestellt, einfach eine Zumutung..
johndoe857399
Beiträge: 83
Registriert: 10.07.2009 13:41
Persönliche Nachricht:

Beitrag von johndoe857399 »

ich will gar nicht wissen, wieviele potentialle käufer alleine der Test von 4Players vergrault hat! Beinahe mich auch!
derjenige
Beiträge: 5
Registriert: 14.07.2009 11:23
Persönliche Nachricht:

Beitrag von derjenige »

maSu84 hat geschrieben:ich will gar nicht wissen, wieviele potentialle käufer alleine der Test von 4Players vergrault hat! Beinahe mich auch!
genau das ist es, was mich so enorm stört!
Benutzeravatar
Zappes
Beiträge: 2532
Registriert: 09.12.2008 23:15
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Zappes »

Ich will gar nicht wissen, wie viele Leute sofort das Hobby "Videospiele" aufgegeben haben, als sie Euer Rumgeheule gelesen haben. Ich persönlich war kurz davor - man muss ja sonst Angst haben, dass man mit Spinnern wie Euch in einen Topf geworfen wird, die gleich den dritten Weltkrieg ausrufen, weil ein böser Tester es gewagt hat, ein Spiel nicht zu mögen.
johndoe857399
Beiträge: 83
Registriert: 10.07.2009 13:41
Persönliche Nachricht:

Beitrag von johndoe857399 »

du wirst es nicht glauben, aber von solch unseriösen Tests wie hier bei 4players.de hängen die Verkaufzahlen mit ab.

D.h. ob es einen 2ten Teil geben wird, das hängt davon ab, wieviele Leute sich Teil1 kaufen. bei einem solch absichtlich unfairen und vernichtenden Test, kann man davon ausgehen, das Käufer deswegen abspringen.

Außerdem: stell dir mal vor ein gutes Spiel, würde in einem Test niedergetreten auf der Grundlage von Lügen, stell dir nun vor, das Spiel würde dir gefallen, du hättest es gekauft und stellst fest, das man dir dreist ins gesicht lügt und sich einen Dreck für die Wahrheit interessiert.

Ja da wird der normale Mensch sauer.

Du vielleicht nicht, dir ist ja auch alles egal... scheinbar... wenn dir das alles so egal ist, was in den Tests geschrieben wird, dann kann dir auch dieser Thread egal sein.
derjenige
Beiträge: 5
Registriert: 14.07.2009 11:23
Persönliche Nachricht:

Beitrag von derjenige »

maSu84 hat geschrieben:du wirst es nicht glauben, aber von solch unseriösen Tests wie hier bei 4players.de hängen die Verkaufzahlen mit ab.

D.h. ob es einen 2ten Teil geben wird, das hängt davon ab, wieviele Leute sich Teil1 kaufen. bei einem solch absichtlich unfairen und vernichtenden Test, kann man davon ausgehen, das Käufer deswegen abspringen.

Außerdem: stell dir mal vor ein gutes Spiel, würde in einem Test niedergetreten auf der Grundlage von Lügen, stell dir nun vor, das Spiel würde dir gefallen, du hättest es gekauft und stellst fest, das man dir dreist ins gesicht lügt und sich einen Dreck für die Wahrheit interessiert.

Ja da wird der normale Mensch sauer.

Du vielleicht nicht, dir ist ja auch alles egal... scheinbar... wenn dir das alles so egal ist, was in den Tests geschrieben wird, dann kann dir auch dieser Thread egal sein.
AMEN
c452h
Beiträge: 1150
Registriert: 11.11.2004 14:31
Persönliche Nachricht:

Beitrag von c452h »

Mir wurde das ganze Gemetzel schnell langweilig und habe so etwa gegen Mitte des Spiels aufgehört. Die Story bis dahin auf Niveau eines C-Movies, alles schon mal gesehen und auch sonst keinerlei innovative Neuerungen.

Erinnert mich irgendwie an Transformers 2; dünne Story + Action nonstop.
johndoe857399
Beiträge: 83
Registriert: 10.07.2009 13:41
Persönliche Nachricht:

Beitrag von johndoe857399 »

Gegen Mitte des Spiels?

Wer war dein Auftraggeber? Deine Schwester? Regland? Oder der "ominöse Mann am Handy"?

Und nochmal: die Story ist absolut nicht dünn, wenn man gut englisch kann, dann merkt man das auch spätestens dann, wenn Regland der neue Auftraggeber wird.

Ohne den Leuten zu nahe zu treten: die Story ist das an Prototype, was wohl wirklich absolut genial gemacht wird: in der Erzählweise, wie auch die Story selbst. Wer nicht zuhört oder sich nicht interessiert, der findet es dann "dünn".

Ich spiele gerade das 2te mal durch (auf Hard diesmal) und entdecke in den bekannten Sequenzen immer noch Dinge, die ich zuvor übersehen habe.