Stellt eure Lieblingsbands vor!!! :D

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lizard_king
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Stellt eure Lieblingsbands vor!!! :D

Beitrag von lizard_king »

Ist das schwer zu verstehen? :P Also ich hab mir das folgendermaßen vorgestellt:
Pro Post eine Band! Diese wird anhand eines Textes bezüglich der Bandgeschichte und sonstige interessanten Informationen vorgestellt. Bilder und ein oder zwei Videos (Vorzugsweise auf Youtube) sind immer willkommen.
Wie ihr seht gibts hier keine großartigen Regeln.. und Kommentieren ist natürlich auch erlaubt. Sonst machts ja keinen Spaß ;)


Ich würd ja jetzt mit den Doors oder so anfangen bin aber viel zu müde. Also: Ladies first!

EDIT: burrito hatte die idee dass jeder user eine Liste bezüglich 10 BANDS DIE MAN GEHÖRT HABEN MUSS erstellt. also...
Zuletzt geändert von lizard_king am 08.07.2009 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe478604#4
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Beitrag von johndoe478604#4 »

-Platzhalter-

Es folgt:
Opeth. :P

Tolle Idee, Lizard. Ich liebe deine schöpferische Art!
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MoskitoBurrito
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Beitrag von MoskitoBurrito »

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Die Band fomierte sich in Seattle durch die beiden Gründungsmitglieder Jeff Ament und Stone Gossard. Beide Musiker hatten vorher schon in einigen anderen Bands gespielt und spielten dann gemeinsam bei Mother Love Bone, einer Band mit einem sehr extrovertierten Frontman namens Andrew Wood. Kurz nach dem Debutalbum "Wood" starb Andrew Wood im Alter von 24 Jahren am 16.März 1990 im Harbour View Medical Center, Seattle, an einer Überdosis Heroin. Chris Cornell, Frontmann der Band Soundgarden, rief daraufhin das Projekt "Temple Of The Dog" ins Leben, ein Tribute an den viel zu früh verstorbenen Wood und an die Band Mother Love Bone.
Weiter Mitglieder des Projektes wurden der damalige Soundgarden-Drummer Matt Cameron sowie Mike McCready. Aber auch schon Eddie Vedder stiess zu diesem Zusammenschluss aufgrund eines Tonbandes, auf dem Jeff, Stone und Mike ein paar Stücke aufgenommen hatten. Der damalige Drummer der Red Hot Chili Peppers, Jack Irons, gab dieses Tape weiter an seinen Freund Eddie Vedder, welcher zu der damaligen Zeit noch in San Diego lebte. Vedder schrieb zu den Melodien drei Texte und nannte diese "Dollar Short" (woraus Alive wurde), "Once" und "Footsteps" und schickte sie nach Seattle zurück. Daraufhin lud man ihn nach Seattle ein. Vedder ist auf dem "Temple Of The Dog" Album u.a. bei dem Song "Hungerstrike" zusammen mit Chris Cornell zu hören.

Sehr bald danach bildeten Stone, Jeff, Mike und Eddie zusammen mit Dave Krusen, der die Drums übernahm, ein neues Projekt. Sie arbeiteten weiter an ihrem Demo-Tape, welchem sie nach Fertigstellung ein Basketball-Sammlekarte des Spielers Mookie Blaylock beilegten. Diesen Nanem nutzen sie auch für ihre ersten Auftritt am 22.10.1990 im Off Ramp Cafe in Seattle.

Nach diesem Auftritt änderten sie ihren Namen in "Pearl Jam", dessen Herkunft weiter oben ja schon beschrieben wurde ;). Sie wurden von Epic 1991 unter Vertrag genommen und begannen im Frühjahr 1991 mit den Aufnahmen ihres ersten Albums "Ten". Dave Krusen an den Drums wurde am 2. Juli 1991 durch Matt Chamberlain ersetzt. Dieser hatte jedoch nur ein kurzes Gastspiel bei Pearl Jam und wurde alsbald durch Dave Abbruzzese ersetzt, welcher am 23. August 1991 in die Band eintrat. "Ten" wurde ein durchschlagender Erfolg als es am 27. August 1991 veröffentlicht wurde. Es brach alle Rekorde und wurde das meist verkaufte Album der Band. Produziert wurde es von Rick Parashar, der auch schon das Album von "Temple Of The Dog" produziert hatte.

Am 19.10.1993 veröffentlichten Pearl Jam ihr zweites Album "Vs." und damit wurde das sich am schnellsten verkaufende Album bisher auf den Markt gebracht. "Vs." verkaufte sich in den ersten 24 Stunden 350.000mal und innerhalb der ersten Woche waren 1.000.000 Exemplare über den Ladentisch gewandert. Damit stiessen sie auch Nirvans "Nevermind" vom Thron und "Vs." nahm diesen Platz ein. Kurz nach dem Tode Kurt Cobains im März 1994, startete die Band ihren Kampf gegen "Ticketmaster", den größten Veranstalter in den USA. Pearl Jam wollte über ein Gerichtsurteil erreichen, dass Ticketmaster ihre Konzertkarten nicht mehr für 50 USD verkaufen darf, sondern, die von Pearl Jam ihren Fans versprochenen, 20 USD berechnet. Aufgrund dessen musste Pearl Jam ihre Sommer-Tour 1994 größtenteils absagen.


Weiter werd ich die Geschichte mal nicht treiben den ich fand die ersten beiden Alben waren die besten :)


Songs die man unbedingt hören sollte:

Even Flow: http://www.youtube.com/watch?v=vohRMsqV4yM
Jeremy: http://www.youtube.com/watch?v=akX4-eE_oRs
Black: http://www.youtube.com/watch?v=AFVlJAi3Cso
Alive: http://www.youtube.com/watch?v=VbhsYC4gKy4
Betterman: http://www.youtube.com/watch?v=6kV8g2av2nQ
Zuletzt geändert von MoskitoBurrito am 28.06.2009 01:52, insgesamt 2-mal geändert.
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lizard_king
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Beitrag von lizard_king »

.Opethian hat geschrieben:-Platzhalter-

Es folgt:
Opeth. :P

Tolle Idee, Lizard. Ich liebe deine schöpferische Art!
naja ich hatte die idee schon mal .. aber burrito auch schon. :oops:
und bestimmt auch viele andere user ^^D
Zuletzt geändert von lizard_king am 28.06.2009 01:41, insgesamt 1-mal geändert.
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kaozgurke
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Beitrag von kaozgurke »

mobb deep


Mobb Deep ist ein US-amerikanisches Rap-Duo, bestehend aus Prodigy und Havoc. Das New Yorker-Duo ist seit 1992 aktiv und hat insgesamt sieben Alben veröffentlicht, von denen mehrere mit Gold- oder Platin-Schallplatten ausgezeichnet wurden. Beide Rapper veröffentlichten auch Soloalben.

Havoc (* 21. Mai 1974 bürgerlich Kejuan Muchita) und Prodigy (* 2. November 1974, bürgerlich Albert Johnson) wuchsen in der New Yorker Sozialwohnungssiedlung Queensbridge, aus der auch andere Hip-Hopper wie Nas, Onyx und Big Noyd stammen, auf. Sie lernten sich an der Graphic Arts High School in Manhattan kennen und entdeckten ihr gemeinsames Interesse an Hip-Hop. 1993 wurden sie von einem Unterlabel von Island Records unter Vertrag genommen [1] und veröffentlichten dort ihr Debütalbum Juvenile Hell mit Produktionen von DJ Premier und Large Professor. Der Rolling Stone bezeichnet den Stil des Albums als die „bösen Zwillinge von Kris Kross“[2]. Das Album war kommerziell nicht erfolgreich.

Mobb Deep kam zwei Jahre später mit dem Album The Infamous bei Loud Records wieder auf den Markt. Auf dem Album ist die erste erfolgreiche Single Shook Ones Pt. 2 enthalten, die in den amerikanischen Billboard Top 100 den 59. Platz erreichte.[3] Insgesamt wird das Album, das Gastbeiträge von Nas und Raekwon enthält, als dunkler und rauer beschrieben.[1] Harte Bässe mit Klaviereinsätzen und vielen Loops bestimmen die Musik.[4]

Das 1996 folgende Album Hell on Earth wurde wieder bei Loud veröffentlicht. Es enthält mit dem Song Drop a gem on 'em einen Disstrack gegen 2Pac, welcher Mobb Deep auf der Single Hit 'em up disste. Stilistisch wird das Album als Fortsetzung des bisherigen Stils beschrieben.[5][1]

Drei Jahre später erscheint das vierte Album des Duos Murda Muzik. Darauf sind Gastbeiträge von Nas, auf der Single It's mine (Hot Rap Singles #25)[3], Lil Kim, auf der Single Quiet Storm (Hot Rap Singles #17)[3], Raekwon und Eightball enthalten. Stilistisch bringt auch dieses Album nichts Neues.[1] Nach dem Album veröffentlicht Prodigy 2000 sein Soloalbum H.N.I.C.

Erst auf dem 2001 erschienen Album Infamy kommt es zu einer Stil-Änderung durch die Aufnahme von R'n'B-Elementen. Dies zeigte sich in der Single Hey Luv, die zusammen mit der Sängergruppe 112 aufgenommen wurde.[3] Es ist das letzte Album bei Loud. 2003 unterschreiben Mobb Deep einen Plattenvertrag bei Jive Records. Dort veröffentlichen sie 2003 die Single Gangstaz Roll, auf der auch ein Song mit 50 Cent ist, als Ankündigung für das 2004er Album Amerikaz Nightmare. Das Album war kommerziell nicht erfolgreich und blieb das einzige Album bei Jive.[5]

Nachdem Havoc 2003 schon für 50 Cent und dessen G-Unit produzierte und Mobb Deep nun ohne Plattenvertrag war, kam es zu Verhandlungen mit G-Unit Records, die aber erst Mitte 2005 abgeschlossen waren. Das dort 2006 erschienen Album Blood Money enthielt viel Gastauftritte von Künstlern des Labels. Der Stil war hier von beeinflusst.[1] Kommerziell war das Album erfolgreich, es erreichte Platz 3 der Charts. [6]

Nach diesem Album veröffentlichten beide Rapper Soloalben. Havoc veröffentlichte 2007 sein Debütalbum The Kush. Prodigy 2007 sein zweites Album Return of the Mac und 2008 H.N.I.C. Part 2. Im Februar 2009 erschien dann auch Havocs zweites Soloalbum Hidden Files.

Im April 2009 erschien das achte gemeinsame Studioalbum der Gruppe unter dem Titel The Safe Is Cracked.[7] Die erste Single daraus ist Don't Play.
Vyror
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Beitrag von Vyror »

Pain

Was macht man, wenn man mit seiner Stammband schon einiges erreicht, als Produzent in seinem eigenen Studio so ziemlich jede große Band im härteren Metal veredelt hat, plötzlich auf den Geschmack von Acts wie The Prodigy kommt und sowieso ein absoluter Workaholic ist? Richtig, man schüttelt sich noch ein Soloprojekt aus dem Ärmel. So geschehen bei Peter Tägtgren, Sänger, Gitarrist und Hauptsongwriter bei seiner Stammband Hypocrisy und Besitzer der inzwischen schon legendären Abyss Studios in Schweden.

Mit der ersten schlicht "Pain" betitelten Scheibe probiert Peter erst mal aus, was sich überhaupt machen und umsetzten lässt. Die Scheibe bietet demzufolge tonnenschwere Industrial-Riffs mit leichten Computeransätzen und meist verzerrtem Gesang. Peter selbst ist mit dem Produkt heute nicht mehr so ganz glücklich, bleibt der Erfolg, der bei Nuclear Blast veröffentlichen CD auch zunächst einmal aus. Das Ganze stört den Meister aber nicht wirklich und so beginnt er schon im selben Jahr mit den Arbeiten am nächsten Album, die aber eher neben seinen anderen Tätigkeiten her laufen.

Einige der Songs auf "Rebirth" enstehen also über einen Zeitraum von drei Jahren. Anders als auf dem Debüt komponiert er die Songs an Keyboards und Synthesizern und baut die Gitarren erst später um die Songs herum auf. Das Ergebnis erscheint im Sommer 2000 über Motor. Die Gitarren folgen immer noch dem monotonen, brachialen Industrialmuster, jedoch sind die Keyboards und vor allem die Beats wesentlich stärker im Dance und Techno-Bereich anzusiedeln, als noch auf dem Vorgänger, was die Sache verdammt tanzbar macht. Wer auf The Prodigy steht, aber die Gitarren vermisst, ist bei Pain an der richtigen Adresse. Die Drums stammen übrigens von Immortal-Drummer Horgh.

Im Vorprogramm von Atrocity touren Pain 2001 durch Deutschland, wobei sich Peter auf den Gesang konzentriert und neben zwei Gitarristen auch den Drummer seiner Hauptcombo Hypocrisy mit dabei hat. Live spielen sie eine verdammt coole Coverversion von "Eleanor Rigby" der Beatles, die auch auf der dritten Scheibe vertreten sein soll. Im Rest Europas ist er zusammen mit In Flames und Soilwork unterwegs und eine Zeit lang hält sich das Gerücht, dass er ein Album nur mit Coverversionen veröffentlichten will. Dazu kommt es aber nicht, denn seine eigenen Kompositionen sind stark genug.

Doch der Kerl lässt die Fans noch bis Mitte Juli zappeln, ehe er mit "Nothing Remains The Same" wieder in die Hufen kommt und einmal mehr gute Arbeit abliefert, die in punkto Gitarren, stellenweise aber wieder einige Abstriche macht. Auf der Digi-Pack Ausgabe gibt es neben drei zusätzlichen Bonus Tracks auch noch das Video zu "Shut Your Mouth", das auf ziemlich kultige Art und Weise Peters Vorliebe für Aliens wiederspiegelt, die sonst vor allem bei Hypocrisy zum Vorschein kommt.

Doch irgendwann fordert auch der Körper des größten Workaholics seinen Tribut, und als Peter nach mehreren Tagen voll anstrengenster Studioarbeit gerade mal ein paar Rum-Cola in einer Bar zischt und abschalten will, nimmt das sein Körper zu wörtlich und er kippt um. "Da war ein summendes Geräusch in meinem Kopf und ich fiel zu Boden. Nach einer Weile kam ich wieder zu Bewusstsein und stand auf. Ein paar Sekunden später war ich erneut weg und hatte auch keinen Puls mehr", so der Schwede. Jedoch holen ihn seine anwesenden Freunde wieder ins Leben zurück. Ab da steht der Titel für das neue Pain Album fest: "Dancing With The Dead".

Die Arbeiten ziehen sich wieder relativ lange hin, doch Ende 2004 ist alles im Kasten. Anfang 2005 geht er auch mit Tiamat und Theatre Of Tragedy auf Tour und lässt sich dabei live von zwei ausgesprochen hübschen Damen namens Andrea Odendahl an der Gitarre und Alla Fedynitch am Bass unterstützen, die beide aus Deutschland kommen. An den Drums sitzt ein Kerl names David Wallin. Das neue Album erscheint Mitte/Ende März und legt deutlich mehr Wert auf die Gitarren.

Da sie vor allem in Polen recht angesagt sind und dort auch vor vollen Hallen spielen, schneiden Pain zwei ihrer Gigs dort in Ton und Bild mit, die später auf die DVD "Live Is Overrated" kommen. Die Auftritte sind zwar gut, doch der Rest auf dem Datenträger lässt schwer zu wünschen übrig.

Anstatt Pain letztendlich als vollwertige Band zu etablieren, zieht sich Peter für die Arbeiten am nächsten Album wieder ganz allein in sein Studio zurück. Dort geht er experimentierfreudig wie selten zuvor zu Werke und arbeitet mit unterschiedlichsten Sounds und Loops. Allerdings holt er sich mit Motörhead-Drummer Mikkey Dee, In Flames-Basser Peter Iwers und Children Of Bodom-Shouter/Gitarrist Alexi Laiho ein paar Gäste, die ihn bei dem einen oder anderen Song auf "Psalms Of Extinction" unterstützen. Für die Tour Anfang Mai/Ende Juni hat er sich dieses Mal männliche Begleitung besorgt.

Gitarrist Michael Bohlin, Basser Johan Husgafvel und einmal mehr Drummer David Wallin begleiten Peter fortan auf seinen Touren und müssen leider auch den Kopf hinhalten, als Ende Februar 2008 ein paar Idioten in Leipzig die Band beim Verlassen einer Bar krankenhausreif prügeln. Kein Grund sich einschüchtern zu lassen und so geht es nach einer kurzen Erholungszeit mit Nightwish weiter durch Europa. Mit deren neuer Sängerin Anette Olzon scheint sich Peter gut zu verstehen. So singt sie auf "Cynic Paradise" zwei Nummern mit ihm ein. Mit Brother Firetribe geht es im Februar 2009 wieder rund.

EDIT:

Hier ein Bild von Peter Tätgren. Der Gründer und '' Kopf '' der Band Pain

http://c1.ac-images.myspacecdn.com/imag ... 1a8238.jpg
Zuletzt geändert von Vyror am 28.06.2009 12:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Stuntman Mike
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Beitrag von Stuntman Mike »

Da ich Lizard die ehre lasse The Doors vorzustellen und mir heute nach entwas anderem ist, bewege ich mich in den Bereich der schwarzen Musik die mich (wenn auch spät) stark geprägt hat.


The Isley Brothers


Die Isley Brothers sind eine US-amerikanische Soul-/Funk-Band, die in den 1950er Jahren von den drei Brüdern O'Kelly (* 25. Dezember 1937; † 31. März 1986), Rudolph (* 1. April 1939) und Ronald (* 21. Mai 1941) Isley als Gospel-Chor in Cincinnati/Ohio gegründet wurde. Ab 1954 wurde aus dem Quartett ein Trio, da der vierte Bruder Vernon bei einem Autounfall ums Leben gekommen war.

So ich will jetzt hier nicht nen ganzen Wiki Text kopieren weil das eh keien Sau liest. Isley Brothers haben Zeitlose Musik gemacht die mir heute noch im Ohr liegt und unverkennbar ist. Von vielen unterschätzt aber auch von vielen geliebt haben sie immer ihr "soul/love/funk" ding durchgezogen. Einer der besten in ihrem Genre und dürfen in keiner Profissionellen Plattensammlung fehlen.

Hier ihre besten Hits:

http://www.youtube.com/watch?v=glhdcJ7K3XM (wurde schon 1324837984723 mal gecovert, aber nichts ist so gut wie das original, ausser vieleicht big poppa von Notorious B.I.G, :lol:)

http://www.youtube.com/watch?v=8x5lWkLy__k (Wer die ersten Songs von Ice Cube kennt, wird diesen Song wieder erkennen)

http://www.youtube.com/watch?v=roue0SRP ... re=related

http://www.youtube.com/watch?v=714-Dsoj ... re=related SMOOOOOOOTH!

Ich hoffe ich konnte euren Horizont erweitern und euch für eine tolle Band begeistern.

edit: Jimi Hendrix hat ne zeit lang bei the isley brothers als begleitmusiker gespielt.
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lizard_king
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Beitrag von lizard_king »

@ burrito

youtube video gesehn. cool ;) einfach ne coole band

@ mike

ebenfalls die links durchforstet. ja irgendwie bekannt und definitiv chillig. und überhaupt between the sheets eben :lol:
also ebenfalls cool ;)
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3tagewach
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Beitrag von 3tagewach »

kaozgurke hat geschrieben:mobb deep


Mobb Deep ist ein US-amerikanisches Rap-Duo, bestehend aus Prodigy und Havoc. Das New Yorker-Duo ist seit 1992 aktiv und hat insgesamt sieben Alben veröffentlicht, von denen mehrere mit Gold- oder Platin-Schallplatten ausgezeichnet wurden. Beide Rapper veröffentlichten auch Soloalben.

Havoc (* 21. Mai 1974 bürgerlich Kejuan Muchita) und Prodigy (* 2. November 1974, bürgerlich Albert Johnson) wuchsen in der New Yorker Sozialwohnungssiedlung Queensbridge, aus der auch andere Hip-Hopper wie Nas, Onyx und Big Noyd stammen, auf. Sie lernten sich an der Graphic Arts High School in Manhattan kennen und entdeckten ihr gemeinsames Interesse an Hip-Hop. 1993 wurden sie von einem Unterlabel von Island Records unter Vertrag genommen [1] und veröffentlichten dort ihr Debütalbum Juvenile Hell mit Produktionen von DJ Premier und Large Professor. Der Rolling Stone bezeichnet den Stil des Albums als die „bösen Zwillinge von Kris Kross“[2]. Das Album war kommerziell nicht erfolgreich.

Mobb Deep kam zwei Jahre später mit dem Album The Infamous bei Loud Records wieder auf den Markt. Auf dem Album ist die erste erfolgreiche Single Shook Ones Pt. 2 enthalten, die in den amerikanischen Billboard Top 100 den 59. Platz erreichte.[3] Insgesamt wird das Album, das Gastbeiträge von Nas und Raekwon enthält, als dunkler und rauer beschrieben.[1] Harte Bässe mit Klaviereinsätzen und vielen Loops bestimmen die Musik.[4]

Das 1996 folgende Album Hell on Earth wurde wieder bei Loud veröffentlicht. Es enthält mit dem Song Drop a gem on 'em einen Disstrack gegen 2Pac, welcher Mobb Deep auf der Single Hit 'em up disste. Stilistisch wird das Album als Fortsetzung des bisherigen Stils beschrieben.[5][1]

Drei Jahre später erscheint das vierte Album des Duos Murda Muzik. Darauf sind Gastbeiträge von Nas, auf der Single It's mine (Hot Rap Singles #25)[3], Lil Kim, auf der Single Quiet Storm (Hot Rap Singles #17)[3], Raekwon und Eightball enthalten. Stilistisch bringt auch dieses Album nichts Neues.[1] Nach dem Album veröffentlicht Prodigy 2000 sein Soloalbum H.N.I.C.

Erst auf dem 2001 erschienen Album Infamy kommt es zu einer Stil-Änderung durch die Aufnahme von R'n'B-Elementen. Dies zeigte sich in der Single Hey Luv, die zusammen mit der Sängergruppe 112 aufgenommen wurde.[3] Es ist das letzte Album bei Loud. 2003 unterschreiben Mobb Deep einen Plattenvertrag bei Jive Records. Dort veröffentlichen sie 2003 die Single Gangstaz Roll, auf der auch ein Song mit 50 Cent ist, als Ankündigung für das 2004er Album Amerikaz Nightmare. Das Album war kommerziell nicht erfolgreich und blieb das einzige Album bei Jive.[5]

Nachdem Havoc 2003 schon für 50 Cent und dessen G-Unit produzierte und Mobb Deep nun ohne Plattenvertrag war, kam es zu Verhandlungen mit G-Unit Records, die aber erst Mitte 2005 abgeschlossen waren. Das dort 2006 erschienen Album Blood Money enthielt viel Gastauftritte von Künstlern des Labels. Der Stil war hier von beeinflusst.[1] Kommerziell war das Album erfolgreich, es erreichte Platz 3 der Charts. [6]

Nach diesem Album veröffentlichten beide Rapper Soloalben. Havoc veröffentlichte 2007 sein Debütalbum The Kush. Prodigy 2007 sein zweites Album Return of the Mac und 2008 H.N.I.C. Part 2. Im Februar 2009 erschien dann auch Havocs zweites Soloalbum Hidden Files.

Im April 2009 erschien das achte gemeinsame Studioalbum der Gruppe unter dem Titel The Safe Is Cracked.[7] Die erste Single daraus ist Don't Play.
Mobb Deep 4 life :D
johndoe851223
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Beitrag von johndoe851223 »

3tagewach hat geschrieben:
kaozgurke hat geschrieben:mobb deep


Mobb Deep ist ein US-amerikanisches Rap-Duo, bestehend aus Prodigy und Havoc. Das New Yorker-Duo ist seit 1992 aktiv und hat insgesamt sieben Alben veröffentlicht, von denen mehrere mit Gold- oder Platin-Schallplatten ausgezeichnet wurden. Beide Rapper veröffentlichten auch Soloalben.

Havoc (* 21. Mai 1974 bürgerlich Kejuan Muchita) und Prodigy (* 2. November 1974, bürgerlich Albert Johnson) wuchsen in der New Yorker Sozialwohnungssiedlung Queensbridge, aus der auch andere Hip-Hopper wie Nas, Onyx und Big Noyd stammen, auf. Sie lernten sich an der Graphic Arts High School in Manhattan kennen und entdeckten ihr gemeinsames Interesse an Hip-Hop. 1993 wurden sie von einem Unterlabel von Island Records unter Vertrag genommen [1] und veröffentlichten dort ihr Debütalbum Juvenile Hell mit Produktionen von DJ Premier und Large Professor. Der Rolling Stone bezeichnet den Stil des Albums als die „bösen Zwillinge von Kris Kross“[2]. Das Album war kommerziell nicht erfolgreich.

Mobb Deep kam zwei Jahre später mit dem Album The Infamous bei Loud Records wieder auf den Markt. Auf dem Album ist die erste erfolgreiche Single Shook Ones Pt. 2 enthalten, die in den amerikanischen Billboard Top 100 den 59. Platz erreichte.[3] Insgesamt wird das Album, das Gastbeiträge von Nas und Raekwon enthält, als dunkler und rauer beschrieben.[1] Harte Bässe mit Klaviereinsätzen und vielen Loops bestimmen die Musik.[4]

Das 1996 folgende Album Hell on Earth wurde wieder bei Loud veröffentlicht. Es enthält mit dem Song Drop a gem on 'em einen Disstrack gegen 2Pac, welcher Mobb Deep auf der Single Hit 'em up disste. Stilistisch wird das Album als Fortsetzung des bisherigen Stils beschrieben.[5][1]

Drei Jahre später erscheint das vierte Album des Duos Murda Muzik. Darauf sind Gastbeiträge von Nas, auf der Single It's mine (Hot Rap Singles #25)[3], Lil Kim, auf der Single Quiet Storm (Hot Rap Singles #17)[3], Raekwon und Eightball enthalten. Stilistisch bringt auch dieses Album nichts Neues.[1] Nach dem Album veröffentlicht Prodigy 2000 sein Soloalbum H.N.I.C.

Erst auf dem 2001 erschienen Album Infamy kommt es zu einer Stil-Änderung durch die Aufnahme von R'n'B-Elementen. Dies zeigte sich in der Single Hey Luv, die zusammen mit der Sängergruppe 112 aufgenommen wurde.[3] Es ist das letzte Album bei Loud. 2003 unterschreiben Mobb Deep einen Plattenvertrag bei Jive Records. Dort veröffentlichen sie 2003 die Single Gangstaz Roll, auf der auch ein Song mit 50 Cent ist, als Ankündigung für das 2004er Album Amerikaz Nightmare. Das Album war kommerziell nicht erfolgreich und blieb das einzige Album bei Jive.[5]

Nachdem Havoc 2003 schon für 50 Cent und dessen G-Unit produzierte und Mobb Deep nun ohne Plattenvertrag war, kam es zu Verhandlungen mit G-Unit Records, die aber erst Mitte 2005 abgeschlossen waren. Das dort 2006 erschienen Album Blood Money enthielt viel Gastauftritte von Künstlern des Labels. Der Stil war hier von beeinflusst.[1] Kommerziell war das Album erfolgreich, es erreichte Platz 3 der Charts. [6]

Nach diesem Album veröffentlichten beide Rapper Soloalben. Havoc veröffentlichte 2007 sein Debütalbum The Kush. Prodigy 2007 sein zweites Album Return of the Mac und 2008 H.N.I.C. Part 2. Im Februar 2009 erschien dann auch Havocs zweites Soloalbum Hidden Files.

Im April 2009 erschien das achte gemeinsame Studioalbum der Gruppe unter dem Titel The Safe Is Cracked.[7] Die erste Single daraus ist Don't Play.
Mobb Deep 4 life :D
Genau die wollte ich auch vorstellen :D

Havoc und Prodigy 4 Life.
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kaozgurke
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Beitrag von kaozgurke »

Sk!peR hat geschrieben:
3tagewach hat geschrieben:
kaozgurke hat geschrieben:mobb deep


Mobb Deep ist ein US-amerikanisches Rap-Duo, bestehend aus Prodigy und Havoc. Das New Yorker-Duo ist seit 1992 aktiv und hat insgesamt sieben Alben veröffentlicht, von denen mehrere mit Gold- oder Platin-Schallplatten ausgezeichnet wurden. Beide Rapper veröffentlichten auch Soloalben.

Havoc (* 21. Mai 1974 bürgerlich Kejuan Muchita) und Prodigy (* 2. November 1974, bürgerlich Albert Johnson) wuchsen in der New Yorker Sozialwohnungssiedlung Queensbridge, aus der auch andere Hip-Hopper wie Nas, Onyx und Big Noyd stammen, auf. Sie lernten sich an der Graphic Arts High School in Manhattan kennen und entdeckten ihr gemeinsames Interesse an Hip-Hop. 1993 wurden sie von einem Unterlabel von Island Records unter Vertrag genommen [1] und veröffentlichten dort ihr Debütalbum Juvenile Hell mit Produktionen von DJ Premier und Large Professor. Der Rolling Stone bezeichnet den Stil des Albums als die „bösen Zwillinge von Kris Kross“[2]. Das Album war kommerziell nicht erfolgreich.

Mobb Deep kam zwei Jahre später mit dem Album The Infamous bei Loud Records wieder auf den Markt. Auf dem Album ist die erste erfolgreiche Single Shook Ones Pt. 2 enthalten, die in den amerikanischen Billboard Top 100 den 59. Platz erreichte.[3] Insgesamt wird das Album, das Gastbeiträge von Nas und Raekwon enthält, als dunkler und rauer beschrieben.[1] Harte Bässe mit Klaviereinsätzen und vielen Loops bestimmen die Musik.[4]

Das 1996 folgende Album Hell on Earth wurde wieder bei Loud veröffentlicht. Es enthält mit dem Song Drop a gem on 'em einen Disstrack gegen 2Pac, welcher Mobb Deep auf der Single Hit 'em up disste. Stilistisch wird das Album als Fortsetzung des bisherigen Stils beschrieben.[5][1]

Drei Jahre später erscheint das vierte Album des Duos Murda Muzik. Darauf sind Gastbeiträge von Nas, auf der Single It's mine (Hot Rap Singles #25)[3], Lil Kim, auf der Single Quiet Storm (Hot Rap Singles #17)[3], Raekwon und Eightball enthalten. Stilistisch bringt auch dieses Album nichts Neues.[1] Nach dem Album veröffentlicht Prodigy 2000 sein Soloalbum H.N.I.C.

Erst auf dem 2001 erschienen Album Infamy kommt es zu einer Stil-Änderung durch die Aufnahme von R'n'B-Elementen. Dies zeigte sich in der Single Hey Luv, die zusammen mit der Sängergruppe 112 aufgenommen wurde.[3] Es ist das letzte Album bei Loud. 2003 unterschreiben Mobb Deep einen Plattenvertrag bei Jive Records. Dort veröffentlichen sie 2003 die Single Gangstaz Roll, auf der auch ein Song mit 50 Cent ist, als Ankündigung für das 2004er Album Amerikaz Nightmare. Das Album war kommerziell nicht erfolgreich und blieb das einzige Album bei Jive.[5]

Nachdem Havoc 2003 schon für 50 Cent und dessen G-Unit produzierte und Mobb Deep nun ohne Plattenvertrag war, kam es zu Verhandlungen mit G-Unit Records, die aber erst Mitte 2005 abgeschlossen waren. Das dort 2006 erschienen Album Blood Money enthielt viel Gastauftritte von Künstlern des Labels. Der Stil war hier von beeinflusst.[1] Kommerziell war das Album erfolgreich, es erreichte Platz 3 der Charts. [6]

Nach diesem Album veröffentlichten beide Rapper Soloalben. Havoc veröffentlichte 2007 sein Debütalbum The Kush. Prodigy 2007 sein zweites Album Return of the Mac und 2008 H.N.I.C. Part 2. Im Februar 2009 erschien dann auch Havocs zweites Soloalbum Hidden Files.

Im April 2009 erschien das achte gemeinsame Studioalbum der Gruppe unter dem Titel The Safe Is Cracked.[7] Die erste Single daraus ist Don't Play.
Mobb Deep 4 life :D
Genau die wollte ich auch vorstellen :D

Havoc und Prodigy 4 Life.

endlich leute mit geschmack ;)
Battle_Snake
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Beitrag von Battle_Snake »

Da Opeth schon genannt wurde nehme ich wohl

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Disillusion ist eine deutsche Metal-Band aus Leipzig. Die Band kreierte ihre eigene experimentelle Stilrichtung aus Black-, Death-, Progressive-, Industrial- und Thrash Metal.


Gegründet wurde die Band von fünf Schülern im Jahre 1994. Der Stil der Band bewegte sich damals noch eindeutig im Thrash-Metal-Bereich. Im Juli desselben Jahres wurde das erste knapp vierzig Minuten lange Demoband aufgenommen. Anfang 1996 verließ Markus Espenhain die Band. Die Band nahm dann im März desselben Jahres die erste im Studio aufgenommene Demo „Subspace Inanity“ auf. Mit diesem Material erspielten sie sich zumindest in der lokalen Szene einen Namen, aber weder zu überregionaler Bekanntheit noch zu einem Plattenvertrag genügte es damals.

1997 wurde dann das zweite Demo „Red“ aufgenommen. Mit zunehmendem Erfolg in der Umgebung und der nicht völlig unrealistischen Perspektive, die Band ernsthafter zu betreiben, sank die Begeisterung für die ehemalige Schülerband, und so beschloss man im Jahre 1998, die Band auf Eis zu legen. Noch am Ende desselben Jahres beschlossen Alexander Motz und Vurtox, die Band weiterzuführen. Es wurden weitere Songs geschrieben, und man sah sich nach neuen Mitstreitern um. Im Oktober des Jahres 1999 stieß dann Rajk Barthel als Gitarrist zu der Band, jedoch bald gefolgt von dem erneuten Ausstieg Alexanders. Bis zum Jahr 2000 fand man keinen dritten Mann und legte die Band erneut auf Eis, doch schließlich holte Vurtox Jens Maluschka als Schlagzeuger in die Band. Weiterhin kam Jörg Heinze als zweiter Gitarrist in die Band. Der neugefundene Gitarrist verabschiedete sich nach zwei geschriebenen Liedern allerdings auch schon wieder.

Die Band gab wieder einige Konzerte und nahm im Sommer 2001 die dritte Demo „Three Neuron Kings“ auf. Mit dieser erntete die Bands dann auch erstmals Lorbeeren seitens der Fachpresse. Die Band selber bezeichnete diesen Output stilistisch als „Melodic Death Metal im Spannungsfeld von ‚Anathema‘, ‚Opeth‘, ‚Soilwork‘ und ‚Emperor‘.“ Im Frühjahr 2002 ging die Band zusammen mit zwei anderen Lokal-Bands erstmals auf Deutschland-Tour. Im Rahmen des „Legacy-Band-Contest“ nahm die Band die Single „The Porter“ auf, die die beiden Lieder „The Porter – A Lament“ sowie „Eternal Duality“ beinhaltete.

Nach dieser Single (deren Lieder auf dem nachfolgendem Album beide nicht enthalten sind) veröffentlichte man das vielbeachtete erste Album „Back to Times of Splendor“ (2004). Stilistisch bewegt man sich nun allerdings in anderen Gefilden als mit den ersten Demos. Die Musik ist weitestgehend frei von Death- und Black-Metal-Einflüssen, die Thrash-Metal-Elemente sind jedoch nicht vollständig gewichen.

Das Nachfolgewerk von „Back to Times of Splendor“, betitelt „Gloria“ wurde am 20. Oktober 2006 veröffentlicht. Mit dem Album betreten Disillusion eher Industrial-lastige Pfade. Das neue Album zeigt somit eine deutliche Stiländerung gegenüber dem Vorgänger auf, welche von der bisherigen Fangemeinde kontrovers aufgenommen wurde.

Anfang 2007 verließ Schlagzeuger Jens Maruschka aus privaten Gründen Disillusion und wurde durch Alex Tscholakov ersetzt. Im Juli 2008 kehrt Jens wieder zur Band zurück. Die Session-Bassistin Alla Fedynitch wird 2008 durch Matthias Becker ersetzt


Hörbeispiel aus Back To The Times of Splendor:
http://www.youtube.com/watch?v=dREjsCoKt64

Hörbeispiel aus Gloria:
http://www.youtube.com/watch?v=IwW75MOe ... re=related
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lizard_king
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There is the KNOWN and there is the UNKNOWN and in BETWEEN there are...

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Da ich hier mit Worten kaum die Faszination ausdrücken kann die ich für die Doors empfinde, verbleibe ich bei ausgesuchten Links und einem sachlichen Wikipedia Text. (Keiner muss den Wikipedia Text lesen anbei ^^)
Diese Band ist für mich ein besonderer, wichtiger und vorallem unabdingbarer Teil meines Lebens. Die Doors vermitteln mir ein ganz besonderes Feeling, was ich nirgendwo anders empfinden kann.
Jim Morrison, Ray Manzareck, Robbie Krieger und John Densmore machen zusammen einfach einzigartige Musik die einen in Trance versetzt...

R.I.P Jim Morrison.

- Text -



Die Band The Doors wurde 1965 von Jim Morrison und Ray Manzarek am Strand von Venice Beach (Kalifornien) gegründet. Der Name entstand in Anlehnung an das Essay von Aldous Huxley The Doors of Perception (Die Pforten der Wahrnehmung), da Morrison die Erfahrungen seines Meskalinkonsums als Erweiterung seiner Wahrnehmung empfand. Aldous Huxley entnahm den Titel seines Essays einem Zitat von William Blakes „The Marriage of Heaven and Hell“. Darin heißt es:

If the doors of perception were cleansed every thing would appear to man as it is, infinite

Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, würde den Menschen alles so erscheinen, wie es wirklich ist: Unendlich

Nachdem Morrison Manzarek einige seiner Kompositionen vortrug (unter anderem Moonlight Drive), war dieser von Morrisons poetischem Potential so beeindruckt, dass er ihm die Gründung einer Band vorschlug.

Morrison und Manzarek - letzterer hatte bereits Erfahrungen als Bandmitglied (mit seinen Brüdern gründete er Rick and the Ravens) - begannen mit der Suche nach passenden Musikern, da nach einigen Monaten die Brüder Manzareks die Band verließen (offensichtlich kamen sie mit Morrison nicht zurecht). Nach längerer vergeblicher Suche trafen sie zufällig Robby Krieger und John Densmore bei einem Esoterik-Kurs; diese spielten die zur Vervollständigung erforderlichen Instrumente: Gitarre und Schlagzeug.

Die Beschaffenheit der Gruppe sollte die eines „Diamanten“ sein, weshalb Ray Manzarek das Fehlen eines Bassisten dadurch kompensierte, dass er mit der einen Hand die rhythmische Begleitung auf der Orgel und mit der anderen die Bassbegleitung auf dem Orgelbass spielte. Krieger wiederum konnte besonders Morrison durch die klanglichen Möglichkeiten seines Bottleneck-Spiels beeindrucken.

Nachdem die Band zu ihrer Idealbesetzung gefunden hatte, war der Weg zum kommerziellen Erfolg zunächst mit großen Schwierigkeiten verbunden. Das Abschließen eines Plattenvertrages, allein das Finden einer Plattenfirma, erwies sich als schier unmöglich. Nach endlosen Anfragen bei Plattenfirmen, saßen Morrison und Manzarek im Büro eines großen Studiobosses. Als der ihnen - nach Anhören des mitgebrachten Tapes - unbeeindruckt entgegnete, nichts davon benutzen zu können, stand Morrison auf und meinte höflich „Das ist schon in Ordnung, wir wollen ohnehin nicht benutzt werden“. Auch die Inszenierung der ersten Gigs erwies sich als schwierig.

Nach einigen Auftritten als Vorband (unter anderem von Sonny and Cher) oder auf Geburtstagsfeiern und Hochzeiten unterschrieben sie einen Vertrag bei Columbia, die damals auch Künstler wie Bob Dylan unter Vertrag hatten. Allerdings kam keine Platte zustande, denn die Verantwortlichen von Columbia entschieden, nichts von den Doors herauszubringen. Kurz darauf wurde deshalb der Vertrag „in beiderseitigem Einvernehmen“ wieder aufgelöst. Manzarek brachte der Vertrag allerdings in den Besitz einer neuen Vox-Continental-Orgel.

Die Doors spielten einige Zeit für wenig Geld im Club London Fog und entwickelten dort ihren individuellen Musikstil, während Jim Morrison dort seine berühmt gewordene Bühnenpräsenz entwickelte. Morrison soll zuerst sehr schüchtern gewesen sein und lange Zeit über dem Publikum den Rücken zugewandt haben.

Nach den Auftritten im London Fog wechselten sie ins prestigeträchtige Whisky A Go-Go, in dem schon bekannte Bands aus Los Angeles wie Love gespielt hatten. Nach einigen Monaten mit regelmäßigen Auftritten fügte Morrison eines Abends dem bis dato eher harmlosen Lied „The End“ die ödipalen Zeilen „Father, I want to kill you, Mother I want to fuck you“ an, die später zu seiner Berühmtheit erheblich beitragen sollten. Der Besitzer des Clubs untersagte daraufhin weitere Auftritte der Band. Auf vielen Aufnahmen bzw. bei vielen Radiosendern wurde die anstößige Zeile unkenntlich gemacht oder das ganze Stück auf den Index gesetzt. Kurz darauf nahm Elektra Records die Doors unter Vertrag.

Trotz weiterer Drogenerfahrungen, besonders in der Anfangszeit der Doors, bewahrte Manzarek eine gewisse Distanz zu den zu dieser Zeit teilweise üblichen Exzessen, wenngleich er Drogen nie kategorisch verurteilte. Robby Krieger hatte im Großen und Ganzen auch nichts dagegen, ab und an mal einen „Trip“ einzuwerfen. John Densmore war den Ausschweifungen schon etwas mehr abgeneigt, überhaupt war er wohl das Mitglied der Band, das am wenigsten in das Gefüge zu passen schien.

Ray Manzarek prägte durch sein Orgelspiel die Musik der Band entscheidend mit, zudem improvisierten er und Gitarrist Robby Krieger in langen Soli. Die aktive Zeit als Doors-Keyboarder bezeichnete Manzarek selbst als eine Zeit der höchsten Erfüllung, obwohl er abseits der Bühne manchen Exzess und besonders die stärker werdende Persönlichkeitsspaltung des Leadsängers Morrison kritisch betrachtete. Bei den Live-Auftritten konnte Manzarek dank eines eigenen Mikrofons mit ins Geschehen eingreifen, weshalb seine tiefe, markige Stimme in vielen Live-Aufnahmen zu hören ist. Einige Stücke, zum Beispiel „Close To You“, sang er selbst. Dennoch verdankt die Band ihre große Popularität vor allem dem als charismatisch empfundenen Sänger Jim Morrison, der damals wie heute der Gruppe ein Gesicht verlieh. Markant für The Doors war die von Improvisation und Morrisons exzentrischem Auftreten geprägte Bühnenshow.

Nach dem Tod von Jim Morrison im Jahre 1971 in Paris brachten die restlichen Band-Mitglieder noch zwei Alben heraus, die aber keinen großen Erfolg hatten. Im April 1973 löste sich die Band auf. Zu einem Reunion-Konzert traten die drei überlebenden Doors-Mitglieder jedoch am 26. September 2000 nochmals zusammen, gemeinsam mit mehreren Sängern (darunter Ian Astbury von der englischen Rock-Band The Cult), die Morrisons Part übernahmen.

1993 wurden die Doors in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen[1].

Das Jahr 2002 brachte wieder Bewegung in die Bandgeschichte. Mit Ian Astbury gingen die Doors zunächst in den USA wieder auf Tournee, wobei sie allerdings den Bandnamen in „Doors of the 21st Century“ geändert hatten. Im Jahre 2004 folgte eine Welttournee. Hintergrund für die Namensänderung ist ein in den USA anhängiger Rechtsstreit, der von John Densmore und den Eltern Jim Morrisons gegen die übrigen Bandmitglieder eingeleitet wurde. Anstelle von John Densmore spielt jetzt Ty Dennis Schlagzeug, und anders als früher tritt die Band mit einem eigenen Bassisten auf (Angelo Barbera). Am 22. Juli 2005 verbot der „Los Angeles Superior Court“ Manzarek und Krieger die Benutzung des Namens „The Doors“ und des Doors-Logos. Außerdem ordnete das Gericht an, dass Manzarek und Krieger alle Gewinne aus den „Doors of the 21st Century“ an die ursprüngliche Doors-Partnerschaft herauszugeben haben. Derzeit tritt die Band unter dem Namen „Riders on the Storm“ auf.

Ein weiterer Prozess gegen die Urmitglieder der Band wurde von dem Police-Schlagzeuger Stewart Copeland angestrengt, der zunächst als Schlagzeuger für die neuformierte Band vorgesehen war. Diese Klage wurde aber abgewiesen.

Am 5. Januar 2005 verstarb der ehemalige Manager der Doors, Danny Sugerman.

Im März 2007 stieg Ian Astbury aus. Dafür wurde Brett Scallions als Sänger engagiert, der früher Sänger bei der Gruppe „Fuel“ war.

- Links -


http://www.youtube.com/watch?v=PoyS8YxE-C4 (Eine neu veröffentlichte Doku die auf dem Sundance Festival präsentiert wurde. Dieser Link ist natürlich nur der Trailer davon.)
http://de.sevenload.com/videos/i7FRbJa- ... On-Through (Meine erste Begegnung mit den Doors. Damals zwar auf Youtube doch der Sound wurde dort disabled ;))
http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=d ... re=related part 1
http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=d ... re=related part 2
(bin mir bei den beiden parts nicht sicher von wann die aufnahmen sind...)
http://www.angelfire.com/music/JimMorrison/index.html (ein sehr interessantes interview)
http://www.youtube.com/watch?v=azCon4I7fWA (Das ist ein "neuer" Song von den Doors. Hier jammen die "orginalen", mittlerweile alten Doors zu ehren von Jim Morrison den "Ghost Song" herunter. Bis auf die Stimme von Jim Morrison ist alles neu ;) )
www.thedoors.com (offizielle homepage)
http://www.welt.de/vermischtes/article2 ... leben.html (Erklärt sich wohl von selbst. Kann Jeder drüber denken wie er möchte.)


Auch wenn ich es nicht beweisen kann, hatte ich noch weitaus mehr Links bezüglich der Doors in meiner überdimensionalen Lesezeichensammlung.
Doch viele, sehr seltene Videoaufnahmen oder Interviews wurden dank der WMG (Warner Brothers) von Youtube entfernt.
Ich hab auch mal eine Doku gefunden die hieß: "Jim Morrison - Die letzten Tage einer Legende". Weiß jetzt nur nicht ob es legal ist wenn ich den download link hier poste....
Well Licht aus und Doors anmachen 8).
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lizard_king
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